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Thema: Becken zur Aufzucht unterteilen?  (Gelesen 9159 mal)

Offline oliho

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Becken zur Aufzucht unterteilen?
« am: 18-08-2011, 21:00:35 »
Hallo,

bei mir sollen demnächst 15 (vielleicht auch 17-18) Diskus in ein 864-l-Becken (Brutto, BxTxH: 180 x 80 x 60) einziehen. Eigentlich hatte ich an Tiere mit ca. 10 cm Größe gedacht. Zu klein sollten sie nicht sein, da ich in Sachen Diskus Einsteiger bin. Aber etwas würde ich den Kleinen doch gerne auch noch beim Wachsen zusehen.

Jetzt meine ich, irgendwo gelesen zu haben, dass das Aufzuchtbecken nicht zu groß sein sollte. Fragt mich aber bitte nicht mehr nach der Quelle. Die letzten Wochen habe ich so viel zum Thema Diskus gelesen.... Aber so würde wohl der Fressneid gefördert und die Tiere sollen später nicht so scheu sein. Da meine Beckengröße aber nun mal fix ist, habe ich schon überlegt, das Becken mit einer Filtermatte abzuteilen und anfangs nur das halbe Becken (evtl. auch nur 1/3) zu nutzen. Von der Einrichtung her besteht die Möglichkeit, das dann später noch als Zwischenschritt auf 3/4 des Gesamtbeckens zu erweitern. Und ich könnte das auch so einrichten, dass die Matte als zusätzliche Filterfläche durchströmt wird. Macht der Aufwand  Eurer Meinung nach tatsächlich Sinn?

Tschau,
Oli
 

Offline Norbert Koch

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Re: Becken zur Aufzucht unterteilen?
« Antwort #1 am: 18-08-2011, 21:13:31 »
Hallo Oli,

das Problem bei zu großen Becken für die Aufzucht ist die Wasserhygiene bzw. das Sauberhalten. 15 halbwüchsige Diskusfische (mehr würde ich an Deiner Stelle auf keinen Fall nehmen - eher weniger, so 10 - 12 Tiere; weniger ist oft mehr). Daher wäre eine Aufteilung so einzubringen, dass Du das Becken gut pflegen kannst.

Du bist Dir der Tatsache bewusst, dass Diskusfische mit 6 - 9 cm mindestens fünf mal am Tag gefüttert werden sollten?
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
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Offline oliho

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Re: Becken zur Aufzucht unterteilen?
« Antwort #2 am: 18-08-2011, 21:49:22 »
Hi Norbert,

rein vom Sauberhalten her ist die Unterteilung eigentlich nicht nötig. Da das Becken nur spärlich bepflanzt ist, komme ich mit der Mulmglocke problemlos in alle Ecken. Da macht sie mir tendenziell vermutlich eher mehr Arbeit. Die täglichen Wasserwechsel kenne ich schon von meinen Frontis. Die haben auch Unmengen gefressen und entsprechend viel Dreck gemacht. Das Abwasser fließt über ein Bewässerungssystem direkt in den Garten.

Die ganz kleinen Diskus mit 6-9 cm wollte ich auf keinen Fall nehmen. Die Frage war eher 10 cm oder gleich 12 cm. Ich wollte dann eigentlich unter der Woche mit 4 Fütterungen täglich auskommen. Am Wochenende mit 5-6 Fütterungen täglich. Den Futterautomaten traue ich nur bedingt.

Mit der Besatzdichte ist das ja auch so eine Glaubensfrage. Bei meinen Tanganjika-Barschen war das ja die gleiche Problematik. Ich hatte zwei Gruppen Frontosas: eine mit 3/6 und eine mit 1/6. Das dichter besetzte Becken war wesentlich harmonischer und ruhiger, weil der leichte Überbesatz die Aggressionen wesentlich besser verteilt hat. Deswegen wollte ich eigentlich bei den Diskus auf 15 Stück gehen. Also rund 50 Liter je Fisch, wenn ich von etwa 750 Liter netto ausgehe. Die zwei mehr waren eher wegen den beim Händler dann entfallenden Versandkosten. Die sparsamen Schwaben halt wieder.  :optimist:

Tschau,
Oli
 

Offline Norbert Koch

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Re: Becken zur Aufzucht unterteilen?
« Antwort #3 am: 18-08-2011, 22:09:02 »
Hallo Oli,

nun gut, dann habe ich Dich falsch verstanden. Sorry! :verlegen:

Ich würde Dir zu Tieren mit 12 cm raten. Informiere Dich vorher über den Züchter; leider gibt es nicht nur gute und ehrliche Züchter. Aber es gibt sie und in unserer Züchterdatenbank bekommst Du u.a. gute Hinweise.

Was die Besatzdichte angeht:
Ich habe beide Varianten getestet: 13 Tiere in 450 Liter (bei entsprechender Filterung) und jetzt 4 Tiere in 450 Liter; dies allerdings mit einer "handverlesenen" Gruppe aus sehr friedvollen Tieren. Beides funktioniert, allerdings die erste Variante mit zwei wöchentlichen Wasserwechseln a 60%. Für Schwaben nicht vernachlässigbare Kosten... :zwinker:
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Offline oliho

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Re: Becken zur Aufzucht unterteilen?
« Antwort #4 am: 18-08-2011, 22:29:00 »
Informiere Dich vorher über den Züchter; leider gibt es nicht nur gute und ehrliche Züchter. Aber es gibt sie und in unserer Züchterdatenbank bekommst Du u.a. gute Hinweise.

Ja, das mit den lieben Züchtern. Momentan tendiere ich so etwas in Richtung Stendker. Auch wenn ich dazu ebenfalls die unterschiedlichsten Stimmen finde. Aber ich denke, das wäre letztlich eine solide Lösung und ich habe schon gesehen, dass hier ja auch einige Anbieter von Stendker-Tieren vertreten sind. Ich möchte gerne drei verschiedene Farbschläge. Das macht es natürlich bei einem kleineren Züchter nicht einfacher, drei passende Farben in der jeweils gewünschten Menge und der gleichen Größe auf einmal zu bekommen. Und dass die Stendker etwas massiger sind, Rinderherz als Futter wohl zumindest anfangs bevorzugen und vielleicht auch einen Knick oberhalb der Stirn haben, stört mich nicht wirklich. Ich muss nicht den Hypder-Dyper-Spezial-Sonder-Exclusiv-Diskus haben, den letztlich gerade mal der Fachmann unterscheiden kann. Den ganze Hype habe ich schon bei den Wirbellosen immer mit großer Abneigung verfolgt. Ich konnte nur immer den Kopf schütteln, wenn drei oder gar vierstellige Brtäge für 2 cm große Garnelen bezahlt werden.

Die Fische müssen nur mir persönlich gefallen. Sie sollen sich bei mir wohlfühlen und ich muss mich mit ihnen wohlfühlen. Schließlich sehe ich sie den ganzen Abend vom Sofa aus. Momentane Favoriten: Brilliant-Türkis, Santarem und dazu noch einen Flächigen. Wenn es nach meiner Tochter geht, die Marlboro Red.

Tschau,
Oli
 

Olli

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Re: Becken zur Aufzucht unterteilen?
« Antwort #5 am: 18-08-2011, 22:39:34 »
Hi Olli,

mich ärgert es immer wenn ich im Handel Tiere sehe, die <12 cm angeboten werden.
Meist wird aus denen nichts mehr, denn die gesündesten Tiere gibt es eben immer dann, wenn sie von Klein auf an bis mind. 12cm durchwachsen dürfen ohne auf dem Weg dorthin zig mal die Becken zu wechseln.

Von mehreren verschiedenen Farbschlagen bin ich auch kein Fan, aber das ist ja Geschmackssache.
Aber wenn Du unbedingt Stendker Tiere haben möchtest, solltest Du zumindest einen Händler finden der sie dort für Dich kauft aber dann direkt zu Dir versandt werden bzw. die Box ungeöffnet direkt bei Dir zu Hause vorbeibringt, ohne den Inhalt noch mal zwischen zu lagern.

LG
Auch Olli
 

Offline microsash

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Re: Becken zur Aufzucht unterteilen?
« Antwort #6 am: 18-08-2011, 22:45:55 »
Hi,

Kleiner Einwurf......war heute in Frankreich.....da verkaufen sie Diskus im Geschäft bereits mit 3 (!) cm
Würde auch nichts mehr unter 12cm kaufen.

Gruß

Sash
 

Offline oliho

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Re: Becken zur Aufzucht unterteilen?
« Antwort #7 am: 18-08-2011, 23:00:51 »
Hi Olli,

eigentlich hatte ich mir mal vorgenommen, Fische erst beim Händler in mehreren Besuchen zu studieren, bevor ich sie kaufe, Bei meinen letzten Regenbogenfischen hat sich das drei Monate hingezogen. Aber keine Regel ohne Ausnahme. Und das mit dem Direktversand fand ich eben auch toll, weil ich den Fischen dann mindestens ein Umsetzen mit allen Risiken erspare. Wer weiß, was ich mir sonst über das Händler-Becken so alles einschleppe. Und dann habe ich oft festgestellt, dass viele Anbieter letztlich eben auch Stendker-Tiere verkaufen. Dann kann ich eben auch direkt angeliefert bekommen. Ein paar Favoriten bei den Händlern habe ich mir auch schon ausgeguckt: Diskuskeller (wäre nicht zu weit weg) oder Diese Firma möchte in unserem Forum nicht genannt werden. haben mich bisher am meisten angesprochen. Bei privaten Züchtern habe ich im direkten Umfeld leider auch niemand mit Erfahrung. Nur eben einer, der auch Stendker über Kölle bei sich schwimmen hat. Ich war früher im Vorstand eines Aquarienvereins. Was ich da bei vermeintlich privaten Züchtern bzw. Börsenanbietern gesehen habe, hat mich da auch etwas vom Glauben abfallen lassen.

Tschau,
Oli

 

Olli

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Re: Becken zur Aufzucht unterteilen?
« Antwort #8 am: 18-08-2011, 23:06:06 »
Nicht das wir uns missverstehen:
Man kann natürlich auch Tiere mit nur 3 cm kaufen und sie dann selbst grossziehen. Aber dann sollten sie zumindest entwurmt sein.

Das Problem ist auch nicht sie dann 6-8x täglich zu füttern.... sondern die monatelangen täglichen WW, denn irgendwie müssen diese Futtermassen auch wieder raus aus dem Becken.

Tiere ab 12 cm brauchen eben nicht mehr so viel Futter wie Jungtiere. Wenn ich daran denke was mein letzter Wurf noch mit 9 cm täglich vertilgt hat, rolle ich immer noch mit den Augen.

Ich würde jedenfalls nur Jungtiere kaufen, die sich bei der Dütterung gebärden wie Piranhas. Sonst stimmt irgendwas nicht.

LG
Olli
 

Offline Robert B

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Re: Becken zur Aufzucht unterteilen?
« Antwort #9 am: 18-08-2011, 23:38:39 »
Hallo Oli,

ich würde dir auch eher zu den 12 cm Tieren raten, wie dein Namensvetter schon schrieb. Das Geld was du beim Kauf von 10 cm Tieren sparst steckst du am Ende in Futter und Wasserwechsel wieder rein.
Wie auch immer, ich würde das Becken nicht unterteilen. Das ist doch schön wenn sie sich in dem großen Becken austoben können. Wenn du sie auf engem Raum halten würdest, ständen sie etwas dichter im Futter und könnten/bräuchten sich weniger zu bewegen, sodass sie etwas schneller wachsen würden. Aber das ist marginal und du willst ja keine professionelle Fischmast betreiben. ;)
Ich denke mehr Angst werden sie so in einer doch schon ziemlich großen Gruppe auch nicht haben.

Ich fürchte allerdings, dass du dich später von ein paar der ausgewachsenen Diskus trennen mußt, da sie zum Laichen ihre Reviere abstecken und wenn du da z.B. 5 Paare hast, bleibt für den Rest nicht mehr viel.
Wie gesagt, für die Aufzucht sieht das anders aus, da die Tiere da die Gruppe suchen. Da wären sogar 20 Tiere oder mehr kein Problem.

Gruß,
Robert
 

Offline oliho

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Re: Becken zur Aufzucht unterteilen?
« Antwort #10 am: 18-08-2011, 23:51:25 »
Hi,

danke schon Mal für die Rückmeldungen. Ich bin ja sozusagen noch völlig in der Findungsphase und kann mich letztlich auch mit "nur" 10-12 Tieren anfreunden. Dann aber wohl nur zwei Farbschläge. Eigentlich wollte ich versuchen, die Gruppe später nicht mehr zu verändern. Bei den Tanganjikas haben nachträgliche Änderungen immer gerne wieder zu neuen "Diskussionen" über die Rangordnung innerhalb der Gruppe geführt. Und für die Tiere muss man später ja auch erst mal Abnehmer mit dem passenden Becken finden. Dann lieber gleich weniger Fische.

Tschau,
Oli
 

Offline Norbert Koch

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Re: Becken zur Aufzucht unterteilen?
« Antwort #11 am: 19-08-2011, 05:28:27 »
Hallo Oli,

ich kann Dir nur empfehlen, Deine Augen auch mal weg von Stendker zu bewegen; mal davon abgesehen, dass das schwimmende Mastschweinchen sind (ok, über Geschmack kann man nicht streiten) - ich habe noch nie ein Stendker-Tier gesehen, dass älter als 5 Jahre war. Warum wohl? >:D

Verschiedene Farbschläge geht auch von einem Züchter. Und wenn dir der Aufwand nicht zu groß ist, würde ich an deiner Stelle einen Samstag opfern und zu Sascha Stein fahren (natürlich vorher anrufen, um 1. abzuklären, ob er Zeit hat und 2. was für Farbschläge er in welcher Größe gerade da hat). Ist zwar ein höherer Fahrtaufwand, aber seine Tiere sind es allemal wert und Du bezahlst garantiert nicht mehr als Du für Stendker-Tiere zahlen würdest, bekommst aber gesunde und parafreie Tiere. Er hat eigentlich die Farbschläge, die Du suchst (außer den Santarem, aber seine Curipera/Alenquer-Nachzuchten stehen dem santarem optisch in nichts nach). Überleg's Dir!

Die äußerst fairen Preise und die Qualität lohnen auch eine weitere Anreise. Hier findest Du übrigens Bilder von seiner Anlage bzw. seinen Tieren: Paar Bildchen aus der Pfalz und Mein Besuch in 67823 Sitters bei der Diskuszucht Stein.

Und, um diesen Beitrag abzurunden: Stendker-Tiere sind ok, wenn sie einem gefallen und man weiß, was man sich da kauft. Sie sind robust und allemal irgendwelchen dubiosen asiatischen Importen vorzuziehen...
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Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
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Offline Ditmar

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Re: Becken zur Aufzucht unterteilen?
« Antwort #12 am: 19-08-2011, 07:02:27 »
Hallo Oli  :wink:

Stendker Tiere sind durchweg sehr robust und nach einer Eingewöhnungsphase auch Allesfresser.
Von Flocke über Granulat zu den bekannten FT Futter.

Was anderes ist man entscheidet sich für einige Jahre für einen Typ Diskus.
Daher ist der Vorschlag von Nobby nicht von der Hand zu weisen sich ruhig einmal um zu schauen.
"Auch andere Mütter haben hübsche Töchter"
Sascha Stein ist ganz sicher eine Top Adresse was die Qualität angeht davon konnte ich mich persönlich überzeugen.
Ob es deinen Geschmack trifft ist eine andere Sache.
Besser einen Tank voll Sprit investieren und damit dann die Traumtiere zu bekommen als nach ein zwei Jahr sagen zu müssen eigentlich wollte ich in eine andere Richtung.
Hier wissen einige das ich weiß wovon ich rede. :verlegen:

Übrigens ich habe im 900Liter Becken mit 7 Diskus nicht das Gefühl gehabt ich hätte Unterbesatz.
Allerdings hätte ich meine fünf Altums nicht eingeplant wären es trotzdem nie mehr als 10 Tiere geworden.
Wenn die groß sind und das werden sie bei guter Pflege wird es selbst in deinem Becken eng.
Ebenso würde ich mich der Empfehlung von 12cm anschließen.
Dann sind sie aus dem gröbsten raus und du hast es leichteren Einstieg mit diesen herrlichen Tieren.
Gruß Ditmar
Becken 200x80/70x60, Back to Nature Amazonas,
Orinoco Altum, L134, L46, Dornaugen, Sterbai, Golden Nugget, Sturisoma, RHG's
 

Offline oliho

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Re: Becken zur Aufzucht unterteilen?
« Antwort #13 am: 19-08-2011, 08:34:37 »
Hallo Norbert,
hallo Ditmar,

genau solche Tips brauche ich. Von den 12 cm bin ich mittlerweile bereits überzeugt und mengenmäßig schieße ich mich momentan auch so Richtung 12 Stück ein. Dann bin ich netto auf jeden Fall bei über 60 Liter je Fisch. Beifische sollen ja keine reinkommen.

Für meine Frontis bin ich seinerzeit auch fast 500 km einfach gefahren. Und nach Sitters gibt es für einen ersten Besichtigungstermin ja auch die ein oder andere schöne Motorradtour durch die Pfalz. Da kann man das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Auf der Stockliste von Sascha Stein gibt es auch das ein oder andere, was mir gefallen könnte. Da werd' ich mal nach einem Termin schauen. Am Besten ohne meine Tochter. Sonst habe ich am Schluß nur Red Monk im Becken schwimmen.

Tschau,
Oli
 

Offline Günter-W

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Re: Becken zur Aufzucht unterteilen?
« Antwort #14 am: 19-08-2011, 08:57:47 »
Hallo Oli

Ich könnte dir noch Piwo empfehlen http://www.diskuszucht-piwowarski.de/angebote.htm
ebenfalls parafrei und er verschickt sie auch.
 .
>>ich habe noch nie ein Stendker-Tier gesehen, dass älter als 5 Jahre war.
Warum wohl?  <<<

Kann ich jetzt nicht sagen ,ich hatte einmal Junge Diskus von Stendker bekommen (persönlich ausgesucht) daraus hatte ich ein Paar das mit 7 Jahren ! einwandfrei ihre Brut großgezogen hat.

Könnte aber auch daher kommen das die Zoo Geschäfte/Handel (nicht nur) bei den ,,Stendker Diskus,, einfach nicht mit der Pflege nachkommen.

Dagegen ein Züchter (Plz…1 bis Plz…3 )..

>>der Vollständigkeit halber liste ich ihn trotz diverser negativer Berichte in den einschlägigen Foren auf:<<

Aufgeführt ist und ich ebenfalls KEINEM empfehlen würde/kann dort etwas zu kaufen.
Denn auch ich war mit einem Einkauf von 100 € mehr als unzufrieden. Auf Reklamationen wurden erst gar nicht Reagiert.

>>mich ärgert es immer wenn ich im Handel Tiere sehe, die <12 cm angeboten werden.
Meist wird aus denen nichts mehr,<<<

Der Meinung vom Olli schließe ich mich an, Ein geübtes Auge kann ja noch erkennen ob der Fisch gesund ist aber ein ,,Neueinsteiger ,, ist mit solchen Fischen auf Dauer bestimmt nicht so Glücklich.

Einige wirklich gute Züchter wurden ja auch schon empfohlen.

LG
Günter-W
Ra

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