05.04.2018 Einige neue Futtersorten in der Datenbank
z.B. dass Pflanzen mehr Sauerstoff veratmen als sie produzieren
Hallo NobbyWas ich meinte war das der Sauerstoffüberschuss über den Tag gesehen von Pflanzen produziert die Tiere mit genügend Sauerstoff über 24 Stunden zu versorgen nicht immer gegeben ist.Wobei mit Tieren große Sauerstoffatmer gemeint sind.Der Überschuss an Sauerstoff von gut gehenden Pflanzen ist sehr wohl da nur nicht ganz von den Tieren nutzbar.Ein großer Teil wird am Tag durch Fische veratmet , durch Chemische Prozesse am Boden und Filter verbraucht und nicht zuletzt an die Atmosphäre wieder abgegeben.Nachts haben wir allerdings nur noch Verbraucher und keine Produzenten.Da kann es dann unter ungünstigen Umständen schon mal eng werden wenn man zu viel Wert an CO2 erhaltende Maßnahmen festhält.Oder der Pflanzenwuchs nicht so optimal über Tag läuft wie es nötig wäre.Insider wissen dies nur Einsteiger müssen dies zum Leid der Tiere erst lernen.
Hallo Ditmar,CO2-Zugabe erfolgt (wenn überhaupt angeraten) immer nur tagsüber. Je nach Pflanzenmasse schaltet ein Magnetventil etwa eine Stunde bevor das Licht ausgeht ab. Zusätzlich macht eine nächtliche Zusatzbelüftung oftmals Sinn. Diese startet üblicherweise schon vor es dunkel wird und treibt ggf. Unverbrauchtes CO2 aus.Da in Diskusaquarien aber häufig CO2-Werte von 10-15 mg/l auf natürliche Art und Weise vorkommen, reicht dies in den allermeisten Fällen aus. Nur dann, wenn die Pflanzenmasse biologisch so aktiv ist, dass der Wert auf 5 mg/l fällt, muss man gegensteuern. Und das in einem Diskusaquarium wegen der (im Vergleich zu anderen Fischarten) empfindlichen Tiere sehr moderat mit 12 - 15, maximal 20 mg/l.
Meine Empfehlung wäre daher, erst einmal eine Fisch-verträgliche Lösung zu wählen und ein paralleles Pflanzen-Becken zu betreiben, um in die Materie erst einmal sich zurecht zu finden.
Außerhalb von Spezialisten sehe ich wie schon erwähnt einen Erfolg wenn man ein GB erst ein Jahr mit Pflanzen betreibt.Wenn man das geschafft hat und voll zufrieden mit dem Ergebnis ist , kann man sich Gedanken machen was zu tun ist um auch den einzusetzenden Fischen ein ebenso optimales Umfeld zu schaffen.
Ich denke als ersten Schritt müsste man mal das "Pflanzenbecken" ist seiner Gestalt und Aussehen definieren, um hier zu diskutieren, um vom gleichen Becken zureden.
Ich habe ja geschrieben, dass ein Pflanzenbecken ein gangbarer Weg ist aber man handelt sich eben auch Nachteile ein und ich denke, dass ist auch das was Ditmar versucht zu vermitteln.