Das offene Diskusforum

Hallo Frank

Denke der Leitwert macht keine Probleme mein kH ist auch immer um 1mgr/L
Clarkii ist wie schon beschrieben sehr robust.

Sie wachsen sehr schnell und wandern sehr gerne auch außerhalb des Becken also gut abdichten.
Pflanzen haben auch keine Chance sie werden gnadenlos geschreddert.

Hallo Frank

Sie suchen andere Feuchtgebiete.
Wenn sie etwas fressbares finden werden sie es wohl fressen.
Viele gehen beim wandern ein wenn sie keine passenden Feuchtgebiete finden bzw. den Rückweg aus irgend einem Grund nicht mehr schaffen.
Man sollte sie wirklich nur in einem geschlossenen System halten.

Mein Clarkii war auch schon Tagelang in den Tiefen des Biofilters bzw. Vor- oder Klarkammer verschwunden.
Da bei mir alles im Becken ist und komplett durch die Abdeckung verschlossen ist kam es nie zu einem erfolgreichen Ausbruch.
Ein Kollege der die Clarkii zieht konnte mir aber glaubhaft versichern wo er überall schon ausgebüchste Clarkii im Haus gefunnden hat.

Hallo Frank,

mich wundert es schon etwas. dass Du überhaupt über die Vergesellschaftung Diskus/Clarkii nachdenkst ... 

die passen doch von den Habitaten, Wasserwerten etc. überhaupt nicht zusammen ... 

... ich habe kein Problem mit Vergesellschaftung unterschiedlicher Herkünfte ... aber die natürlichen Verhältnisse der Habitate, sollten wenigstens anährungsweise in die selbe Richtung gehen!

So könnte ich mir z.B. die Vergesellschaftung von Heckeln und Schokoladen-Guramis vorstellen aber in keinem Fall Diskus & Clarkii ...

Habe auch Probleme mit der Vergesellschaftung von Diskus und den meisten L-Welsen! Diese kommen zwar beide im Amazonas vor ... aber doch unter völlig verschiedenen Bedingungen!

Mich wundert bei der Vergesellschaftung, das auf der einen Seite versucht wird, den Diskus optimale Wasserwerte zu geben ... andere Mitbewohner werden, weil sie ja robust sind aber einfach vernachlässigt!

naturnahe Haltung, artgerechte Haltung ... ist halt doch eine Definitionssache ... und steht leider oft hinten an. 

Hallo Armin

Du hast natürlich recht was das Habitat angeht.
Ich hatte damals auch geschrieben das ich den Clarkii als kleine RHG bekommen habe was sich beim dritten häuten als was ganz anderes herausstellte.
Was die Robustheit angeht kann der Diskus noch einiges von Clarkii lernen.
Der Südamerikanische Sumpfkrebs lebt von 5°C - 36°C in den unterschiedlichen Gewässern.
Mittlerweile lebt er in Massen in Spanien und könnte sogar in manchen Gegenden in Deutschland überleben.

Es gab und gibt keinen Nachfolger obwohl ich keine schlechten Erfahrungen mit Clarkii gemacht habe.

Man sollte einfach nicht alles zusammensetzen was irgendwie im Becken überleben kann.

Hallo Armin

Naja man kann fast jedem Tier im Aquarium irgend einen nutzen zusprechen.
Welse machen zum Beispiel Boden- und Dekopflege was die Futterreste/Algen angeht.
Dasselbe spricht auch Garnelen zu.
Clarkii hat zum Beispiel neben Aas oder kranke Fische auch SMBB Mundgerecht zerkleinert.

Übrigens einen L18 habe und hatte ich noch nie.
Oder meinst du meinen Golden Nugget.( L77 )

Mein Golden Nugget ist wie mein Clarkii sind/waren Findelkinder die ich aufgenommen habe.
Mein Golden Nugget hat sich von halb verhungerten Baby in einem Garnelbecken bei mir zu einem großen sehr schönen Tier entwickelt.
Gewollt oder geplant waren beide nicht.

Grundsätzlich gebe ich dir recht man sollte Tiere gezielt und in einer für die Tiere passenden Umgebung pflegen.

Hallo,

ein Krebs kann noch so klein und friedlich sein,
aber auch mein Sohn mußte lernen,
es macht den Fischen keinen Spaß,
wenn die Krebse sie zum "surfen" mißbrauchen. 

Gruß Herbert

Hallo Hendrik

Man bräuchte einige Artenbecken um alle interessanten Tiere halten zu wollen.

Es war eine interessante Zeit mit Clarkii und es gibt auch noch einige schöne Bilder mit ihm.
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