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Thema: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium  (Gelesen 31670 mal)

Offline Jörg023

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Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« am: 24-02-2014, 16:24:28 »
Hallo Diskusliebhaber,

mein Name ist Jörg, ich bin 42 Jahre alt und vor kurzem vom Diskusvirus befallen worden. Vor ca. 5 Jahren musste ich schnell ein 30 l Becken für ein paar Kaulquappen besorgen, unser Sohn brachte diese von einem Ausflug mit. Als wir die Tierchen irgendwann zurück zum See brachten, erfreute man sich an den übrigen Schnecken und irgendwann kam ich von der Arbeit heim und es waren zwei Goldfische im Aquarium. Da gab es dann ein 60 l Becken und als dieses voll war ein geliehenes 200 l Becken. Vor einem 3/4 Jahr haben wir uns selbst ein 230 l Becken gekauft und vor ca. 4 Wochen hat es dann Klick gemacht, Diskusfische, das wäre doch was!? Nachdem wir nun 4 Wochen gelesen und uns reichlich Gedanken gemacht haben, ob wir den Arbeitsaufwand betreiben wollen, steht es nun fest, so soll es sein. Wie Ihr Euch denken könnt, haben wir schon einiges erlebt, viele Fehler gemacht und Verluste einstecken müssen, manche Fehler muss man wohl erst selbst machen. Nun möchte ich aber von Anfang an möglichst viel richtig machen und genau deshalb bin ich hier. Ich möchte gerne Schritt für Schritt berichten, was wir als nächstes vorhaben und wie die Planung aussieht. Anschließend hoffe ich auf Eure Zustimmung und oder Kritik, ich möchte in der Planung möglichst nichts vergessen und keine vermeidbaren Fehler machen. Das es zu vielen Dingen mehrere Meinungen gibt ist mir klar, da muss ich am Ende selbst entscheiden, so kann ich aber sicher die meisten Fehler vermeiden, wenn ich den welche machen sollte.

Aktueller Stand:
Buch: "Das große Diskusbuch" ist bestellt
Altes Aquarium: Kleinanzeige ist geschaltet
Neues Aquarium (Planung/Angebotsphase):
Panoramabecken (6-eck) 160 x 60 x60 geplant, 12 mm Glasstärke
Aquariumabdeckung geschlossen mit Beleuchtung 4-flammig T5 80W
Filter: 2 Stück Eheim prof. 3 600
Heizung: Biotherm 2000 mit 2 Titanheizstäben 300 Watt
Bodengrund: Kunststoffkies schwarz, 1-3 mm
Innenausstattung: Es soll einige Pflanzen und eine fette Wurzel geben
Besatz: 8 Diskus, 1 Schwarm Rotkopfsalmler, 1 Schwarm Sterbai, diverse L-Welse, ...

Dass Aquarium passt so genau in die vorgesehene Ecke, größer geht nicht. Ein größerer Filter hat keinen Platz in dem geplanten Schrank, dieser müsste dann höher werden, deshalb die Variante mit zwei Filter, entspricht auch meinem Sicherheitsdenken, siehe auch zwei Heizstäbe. Ich habe über ein Filterbecken nachgedacht, bin dann aber doch zu den Korbfiltern tendiert, da ich denke, dass das Wasser durch das Filterbecken wegen der Verdunstung zusätzlich aufgehärtet wird. Unser Wasser ist sehr weich und es wäre mir recht, wenn ich dies benutzen könnte wie es ist und dieses nicht mit Osmosewasser mischen müsste, genauere Wasserwerte gibt es, wenn ich dieses professioneller gemessen habe, bis dato gab es nur Streifentest. So, ich denke, dies reicht für eine erste Vorstellung.

Mit reichlich freundlichen Grüßen
Jörg

Moderatoren-Kommentar wegen einer Änderung Hinweis des Moderators:
Tippfehler auf Wunsch von Jörg korrigiert.
« Letzte Änderung: 24-02-2014, 17:14:55 von Norbert Koch »
 

Offline Armin C.

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaqurium
« Antwort #1 am: 24-02-2014, 16:57:00 »
Hallo Jörg,

 :welcome:

viel Spaß hier ...

... Deine Gedankengänge halte ich soweit für sehr gut ... Beckengröße passt auch

Zitat
Nun möchte ich aber von Anfang an möglichst viel richtig machen

was ich Dir noch mit auf den Weg als zukünftigen (?) "Diskushalter" geben möchte, ist Geduld!  :fish01:

... besser am Anfang das Becken lange genug einlaufen lassen (min. 2  Monate) ... und dann auf Dauer Stabilität zu haben ... als auf Grund von Ungeduld ... lange mit Problemen zu kämpfen!
« Letzte Änderung: 24-02-2014, 17:04:56 von Armin T. (Fish) »
... Gruß Armin

je mehr man weiß, desto mehr weiß man, was man nicht weiß!
 

Offline Ditmar

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaqurium
« Antwort #2 am: 24-02-2014, 17:17:56 »
Hallo Jörg

Auch von mir ein herzliches willkommen. :welcome:

Wie Armin sagt lass dir Zeit bei der Planung die verlorene Zeit/Geld holst du locker wieder rein.
Hört sich interessant an dein Projekt.
Erfreue uns mit Bildmaterial wir suchen immer neue Ideen.
Gruß Ditmar
Becken 200x80/70x60, Back to Nature Amazonas,
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Offline Wurzelsepp

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #3 am: 24-02-2014, 17:56:01 »
Hallo Jörg,

Kunststoffkies  ? und so grob ?

Gruß Herbert
Marlboros,  RotTürkis , Pidgeon Blood Red, Kobalt, RoteNeon, L262, L201"BigSpot", Antennenwelse (+),

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Offline PETER B.

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #4 am: 24-02-2014, 19:35:56 »
Hallo Jörg,
willkommen bei uns im Forum! Deine Planung klingt vernünftig-wobei Kunststoffkies seltsam klingt. Meinst Du kunststoffummantelten Kies? Wenn dann kauf was hochwertiges!
VG
Peter
 

Offline RyanAir

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #5 am: 24-02-2014, 19:55:50 »
Hallo Jörg,

ebenso ein herzliches Willkommen.

Lass das lieber mit dem Kunststoffkies. Die sind zwar alle als Wasser neutral deklariert, aber ich traue dem Zeugs nicht über den Weg. Nimm lieber Natursand (oder weissen), in einer feineren Körnung max. 1,2mm. Bei deinen vorgeschlagenen 1-3mm versickert zu viel Mulm und Futter zwischen dem Boden und fault darin dann. Schlussendlich belastet das das Wasser und die Fische stehen irgendwann schlecht.
Die Idee mit den Titan Heizern ist gut, aber 2x 300W brauchst du nicht, 2x 200W langen vollkommen aus.
Der Biotherm ist meiner Meinung nach recht anfällig, meiner ist nach einem halben Jahr ausgefallen. Von anderer Stelle habe ich das auch schon gehört. Der Regler von Schego ist bei mir seid über 2 Jahren in Betrieb, bin sehr zufrieden damit.
Gegen die Verdunstung hilft eine ganz einfache Abdeckung übern Filterbecken, genauso auf dem Aquarium ;-) Dann brauchst du auch keine Angst haben das deine KH sprunghaft ansteigt. Das wird aber eh nicht passieren es sein denn du lässt jedes mal 50% verdunsten ;-)

Ansonsten viel Spass und berichte uns weiter.


Mfg  Ryan


 

Offline Diskus&Koi Heribert

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #6 am: 24-02-2014, 20:03:29 »
Hallo Jörg,

 :welcome:

Deine Vorgehensweise ist Vorbildlich. :super:
Grüße Heribert

Ich wünsche viel Freude beim Vermehren der gewonnenen Einsichten! (Maybrit Illner)

Wer viel misst, misst viel Mist...
Nur wer viel Mist gemessen hat, lernt, wie er mit wenigen Messungen das Entscheidende misst.

Weil Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
 

Offline Jörg023

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #7 am: 24-02-2014, 20:34:03 »
... besser am Anfang das Becken lange genug einlaufen lassen (min. 2  Monate) ... und dann auf Dauer Stabilität zu haben ... als auf Grund von Ungeduld ... lange mit Problemen zu kämpfen!
Vielen Dank, den Tipp werde ich sehr ernst nehmen!

... Erfreue uns mit Bildmaterial wir suchen immer neue Ideen.
Danke Dir, dass mit den Fotos kann aber noch etwas dauern!

... Kunststoffkies  ? und so grob ? ...
... Deine Planung klingt vernünftig-wobei Kunststoffkies seltsam klingt. Meinst Du kunststoffummantelten Kies? Wenn dann kauf was hochwertiges! ...
Lass das lieber mit dem Kunststoffkies. ...
Die Idee mit den Titan Heizern ist gut, aber 2x 300W brauchst du nicht, 2x 200W langen vollkommen aus.
Der Biotherm ist meiner Meinung nach recht anfällig, meiner ist nach einem halben Jahr ausgefallen. Von anderer Stelle habe ich das auch schon gehört. Der Regler von Schego ist bei mir seid über 2 Jahren in Betrieb, bin sehr zufrieden damit. ...
Danke für die Tipps, will mal kurz erklären, wie ich drauf gekommen bin:
Es ist kunststoffummantelter Kies, ich dachte die Bezeichnung Kunststoffkies wäre dafür gebräuchlich und ja, es sollte ein hochwertiger werden, bin mit gut € 100,- am Start. Eigentlich wollte ich auf Sand gehen, da die Fische dies in der Natur ja eigentlich auch haben und ich bin ein Naturfreund. Es gibt dann aber doch ein paar Punkte die mich zum Kies gebracht haben. Absaugen sollte deutlich einfacher sein, da habe ich selbst schon meine Probleme mit Sand gehabt, da lässt sich Kies aus meiner Sicht mit einer Glocke viel leichter reinigen. Der hochwertige KK ist absolut neutral und beeinflusst die Wasserqualität nicht und sieht aus meiner Sicht deutlich besser aus. Bei der Körnung 1-3 hatte ich gelesen, dass die Diskus und die Sterbai damit noch ganz gut zurechtkommen, dies scheint Ihr anders zu sehen. Wenn ich Sand nehme, muss ich natürlich auch einen Stall voll Schnecken aufnehmen, weiß noch nicht, ob ich dies wirklich will, ich tendiere zum Kies, werde mir aufgrund Eurer Hinweise aber nochmal meine Gedanken machen.

Eigentlich hätte ich gedacht, dass sogar ein 300 Watt Heizer reichen würde, hier gilt der Sicherheitsgedanke, beide sollten das AQ auch alleine heizen können. Dem Hinweis mit dem Biotherm werde ich nachgehen, Danke.

Vielen Dank und schönen Abend
Jörg
 :tschuess:
 

Offline Wurzelsepp

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #8 am: 24-02-2014, 22:32:53 »
Hallo Jörg,

wenn du nicht zu grobkörnigen Sand nimmst,
einige Raubturmdeckelschnecken einsetzt und
die Bodenströmung gut hinbekommst,
dann hast du mit dem Bodengrund die wenigsten Probleme.

Bei feinem Sand haben Dreck und Futterreste fast keine Chance nach unten zu verschwinden.
So lange es nichts zu fressen gibt, also auch keine anderen Schnecken  :fish01:, halten sich die RTDS vorwiegend im Boden auf
und lockern diesen dadurch. Auch vermehren sie sich "relativ" langsam, da immer nur ein Ei abgelegt wird.
Zur Bodenströmung und Bodengestaltung kannst du dir hier bei Armin Ideen holen.
Ich hab im Boden fast keine Gammelstellen mehr und muß nur noch sehr selten absaugen,
seit ich mich damit etwas mehr beschäftigt habe.

Gruß Herbert
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Offline Jörg023

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #9 am: 26-02-2014, 20:52:16 »
... Zur Bodenströmung und Bodengestaltung kannst du dir hier bei Armin Ideen holen.
Ich hab im Boden fast keine Gammelstellen mehr und muß nur noch sehr selten absaugen,
seit ich mich damit etwas mehr beschäftigt habe.

Vielen Dank Herbert für die Tipps, verrate mir doch noch kurz, was Du unter fast keine Gammelstellen verstehst und wie Du die entdeckst bzw. entfernst!

Meine Gedanken sind nun schon wieder etwas weiter und es zieht mich etwas mehr zum Sand hin, auch wenn ich mir schwere Gedanken mache, ob dass dann mit den Pflanzen noch so gut klappt und ob ich bei der geplanten Beckengestaltung tatsächlich eine gute Bodenströmung umsetzen kann  :hmm:

Somit habe ich mich erstmal mit dem nächsten Thema beschäftigt, der Rückwand. Eigentlich finde ich 3-D-Rückwände ziemlich cool und wollte auch in diesem Becken eine haben. Nach allem was ich in der Zwischenzeit gelesen habe, hat die Wasserqualität Prio 1 und da gibt es bei der Rückwand sich auch ein paar Fehler die man machen kann, außerdem nimmt diese Platz weg, somit habe ich beschlossen, dass ich schwarze Folie auf der Rückseite anbringe. Dies sieht mit dem hellem Sand, dem kräftigen Farben von kräftigen Pflanzen und ein paar farbenfreudigen Diskus bestimmt edel aus und den Fischen ist es sicher egal, hoffe ich zumindest.  ;D

Das Buch ist heute gekommen, gebraucht für € 10,- geschossen und in einem neuwertigen Zustand, da freue ich mich doppelt und fange jetzt wohl das Lesen an, hoffentlich ist es kurzweilig geschrieben.
 

Offline Diskus&Koi Heribert

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #10 am: 26-02-2014, 20:59:40 »
Hallo Jörg,

eine schwarze Rückwand würde ich persönlich nie nehmen wollen.
Bekanntlich passen sich die Diskusfische an und erscheinen auch dunkel, zudem ist es ein Lichtschlucker. :-!-:
Grüße Heribert

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Offline Jörg023

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #11 am: 26-02-2014, 21:22:17 »
... Bekanntlich passen sich die Diskusfische an und erscheinen auch dunkel, zudem ist es ein Lichtschlucker. :-!-:
Hallo Heribert,

ist das wirklich so, dass sich die Diskus da anpassen? Lichtschlucker ist klar, deshalb gibt es an einer solchen Rückwand ja auch keine Algen. Wenn ich eine Rückwand nehme, muss ich Platz dahinter lassen und für eine Strömung sorgen, damit ich da keine toten Stellen bekomme. Damit verliere ich entsprechend Platz für die Fische und frage mich, wie ich eine solche Rückwand sauber halte. Wenn sich da mal Algen oder andere Ablagerungen bilden, nehmen mir die Diskus es sicher übel, wenn ich da mit der Zahnbürste Hand anlege.

Schönen Abend
Jörg
 

Offline Spucki

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #12 am: 27-02-2014, 06:26:52 »
Hallo Heribert, i h habe auch eine schwarze Folie als Rückwand. Die Diskus passen sich eher den Bodengrund an als die wand. Meine Fische sind nicht dunkel.
@jörg  mit eine schwarze folie kann man ein becken sehr schön gestalten . Das wichtigste für ein GB sind die beifische. Die fressen die feinen resten auf in ecken wo die Diskus nicht hinkommen. Vielle welse und Garnelen als start und du hast keine gammelstellen.
Gruß tu
 

Offline Ditmar

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #13 am: 27-02-2014, 09:48:24 »
Hallo Jörg

Rückwand Ja oder nein ist Geschmacksache mehr nicht.
Wenn man eine BTN in das Gesamtkonzept mit einplant verliert man auch kein Platz.
Also zum Beispiel Becken ohne BTN 60 breit mit BTN 80 breit.
Mein Becken ist deswegen in den Maßen von 200x60x60 auf 200x70/80x60 gestiegen.
Es wäre ein äußerst schwaches Argument bei seinem Hobby etwas zu machen was einem nicht gefällt nur weil man schlecht geplant hat.
Sind die Beckenmaße nicht mehr veränderbar geht man eben einen Kompromiss ein hat dafür aber nicht mehr sein Traumbecken.
So definiere ich nicht mein Hobby.

Hinter einer BTN kann man die gesamte Technik verstecken.
Wenn also die Filteransaugung hinter der BTN ist und der Filterauslass vor der BTN hat man die gewünschte Strömung.
Heizung gehört ebenso in die Strömung hinter die BTN.
Gruß Ditmar
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Offline Jörg023

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #14 am: 27-02-2014, 14:18:18 »
Hallo Heribert, i h habe auch eine schwarze Folie als Rückwand. Die Diskus passen sich eher den Bodengrund an als die wand. Meine Fische sind nicht dunkel. ...
Vielen Dank Tu (?), so etwas wollte ich hören.  :sweet:

... Es wäre ein äußerst schwaches Argument bei seinem Hobby etwas zu machen was einem nicht gefällt nur weil man schlecht geplant hat. ... So definiere ich nicht mein Hobby. ...
Ich schrieb in der Einleitung, dass die Ecke für das AQ einfach nicht größer ist, ich müsste also ein neues Haus bauen, aus meiner Sicht ein starkes Argument mit 60 cm Tiefe leben zu können  ;D! Aus diesem Grund ein anderes Hobby zu suchen, fände ich etwas übertrieben aber dies muss sicher jeder selbst wissen, ich kann auch mit Kompromissen leben, er ist oft nur sehr schwierig den richtigen zu finden.  :hmm:

Hinter einer BTN kann man die gesamte Technik verstecken. ...
Das würde ich auch sehr gerne machen, bei einer möglichen Tiefe von 60 cm ist es zum Wohl der Fische sicher besser, wenn ich darauf verzichte und die Filtertechnik außerhalb platziere  :undecided:. Habe gerade den U-Filter entdeckt, sieht sehr interessant aber auch recht teuer aus. Gibt es jemanden im Forum, der den Original gekauft oder das System nachgebaut und entsprechende Erfahrung damit hat?