Name: | Aselone spixi |
deutscher Name: | Zebra-Apfelschnecke, gestreifte Apfelschnecke, brasilianische Apfelschnecke |
Gruppenverhalten: | Friedlich |
Temperaturbereich: | 24 - 30° Celsius |
Wärmetherapie möglich? | Eher nein |
Futter: | Futtereste, Aufwuchs |
Bodengrund: | Sand |
Wasserwerte (ideal): | Sie mögen weiches (nicht zu weich, ein paar Mineralien für das Gehäuse brauchen sie) und leicht saures Wasser. |
Verhalten: | Tagaktiv |
Vergesellschaftung: | Mit ruhigen Arten möglich. Bei zu viel Trubel verkriechen sie sich (im wahrsten Sinne des Wortes) in ihre Gehäuse und verkümmern. |
Beschreibung:Gehäuse: Braun / bis hellbeige gestreift, festwandig.
Größe (Gehäuse): Bis zu 40 mm.
Körper: Grau.
Auffälligkeiten: Im Vergleich zu den Apfelschnecken der Gattung Pomacea werden einige Unterschiede deutlich: kleinere Größe, Eier werden unter und nicht über Wasser platziert, der
Sipho (das Organ zum Luftholen) ist klein und breit und kann nicht wie ein Schnorchel ausgefahren werden.
Verbreitung/ Habitat: Aselone spixe besiedelt diverse Flüsse im Südosten Brasiliens.
Vermehrung:Wie bereits erwähnt laichen die brasilianischen Apfelschnecken unter Wasser ab.
Verhalten:Ruhige Schnecke, die, um ihre langen Fühler zu schützen, eher zu den vorsichtigen Schneckenarten zählt. Sie ist sowohl tags- als auch dämmerungsaktiv. Gelegentlich konnte ich beobachten, dass sich die Tiere auch gerne mal eingraben (siehe Bild 2).
Futter:In höheren Populationen gibt es auch "Übergriffe" auf Pflanzen; ansonsten begnügen sie sich mit Aufwuchs und Futteresten. Gelegentlich wurde schon beobachtet, dass andere Schneckengelege gefressen wurden.
Vergesellschaftung:Eine Haltung mit Zwerggarnelen, evtl. anderen Schnecken (ohne Garantie) und Fischen ist möglich. Ringelhandgarnelen dürften sie als Futterquelle betrachten...
Wasserwerte:Mit weichem bis mittelhartem Wasser ist sie zufrieden. Zu weiches Wasser führt zu Kalkfrass im Gehäuse.Temperaturen zwischen 24 und 30° Celsius.
Hinweis:
Dies ist übrigens die einzige Apfelschneckenart, die nicht unter das Weitergabeverbot der EU fällt.