Das Alpha-MännchenDas Weibchen in Paarungs- / Laichstimmung (aus dem unscheinbaren Braun wird ein leuchtendes Gelb) Das natürliche Verbreitungsgebiet erstreckt sich auf das Einzugsgebiet des Rio Meta in Kolumbien, wobei bevorzugt flache und sandige Flussufer besiedelt werden. Dieser Lebensraum enthält meist einen dichten Bestand an Pflanzen, zwischen denen sich die Fische verstecken.
Das bis zu 8 cm lange Männchen ist bunter gefärbt und wird auch deutlich größer als das etwa 6 cm lange Weibchen.
Durch seine recht friedliche Art eignet sich der Zwergbuntbarsch sehr gut für die Haltung in einem Gesellschaftsbecken, sofern die anderen Tiere nicht aggressiv oder zu hektisch sind.
Zum Wohlbefinden der Tiere tragen eine dichte Bepflanzung, einige kleine Höhlen und Sandboden bei.
Das Futter besteht am besten aus Frost- und Lebendfutter.
In relativ kleinen Becken sollte die Haltung paarweise erfolgen oder ein Männchen mit zwei Weibchen gepflegt werden. Das Männchen besetzt dann ein größeres Revier, in dem die kleineren Reviere der Weibchen liegen. Zur Vergesellschaftung eignen sich z.B. südamerikanische Salmler, aber auch sehr gut der Diskusbuntbarsch.
Zucht:
Abgelaicht wird bevorzugt an den Höhleneingangen, damit das Männchen die Eier befruchten kann. Das Weibchen heftet sie dann an die Decke der Höhle (z.B. Kokosnuss) und bewacht das Gelege.
Macmasteri-Weibchen kurz vor der EiablageName: | Apistograma macmasteri |
deutscher Name: | Macmasteri / Villavicencio-Zwergbuntbarsch |
Gruppenverhalten: | Paarhaltung / kleinere Gruppen mit Weibchen-Überschuss (ab 80 cm) |
Temperaturbereich: | mind. 26° Celsius |
Wärmetherapie möglich? | habe ich noch nicht erprobt |
Futter: | TK-, Lebend- und Trockenfutter |
Bodengrund: | möglichst dunkler Sand bis 1 mm |
Biotop-Bedingungen: | Viele Höhlen mit recht kleinem Eingang (so, dass die Weibchen egrade reinpassen, aber die Alpha-Männchen nicht). |
Wasserwerte (ideal): | GH 2 bis 12° dGH, KH bis 8° dKH, pH 6 bis 7 |
Verhalten: | Höhlenbrüter, leicht agressiv gegenüber Artgenossen (insbesondere Männchen werden vom Alphatier unterdrückt und teilweise erbittert gejagt) |
Vergesellschaftung: | Mit dem Diskus problemlos möglich |