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Thema: Versuch der Reanimation und des Wissens über Diskus  (Gelesen 37682 mal)

Offline Fabian

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Re: Versuch der Reanimation und des Wissens über Diskus
« Antwort #30 am: 25-05-2015, 13:54:24 »
Hallo

Was ist gut ? Was ist schlecht ?
Gruß Fabian
 

Offline Gerhard Rahn

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Re: Versuch der Reanimation und des Wissens über Diskus
« Antwort #31 am: 25-05-2015, 16:36:43 »


Hallo zusammen,
zum allgemeinen Verständnis, primär kritisiere ich die genetisch zerstörten Diskus - Varianten.  In den ganzen letzten Jahren ist der Diskus den Bach runter gegangen. Überall nur noch S/E Asien basierende minderwertige Diskus. Nur Kreuzungen, gelbe Augen, Farbfutter, Seuchen usw. usw. Das Wissen der Diskus-Leute ist auf einem so niedrigen Niveau, dass man es teilweise nicht glauben kann. Meine ausschliessliche Intention ist es naturnahe Diskus wieder in den Fokus zu stellen. Bei korrekter Interpretierung des Tierschutzgesetzes handelt es sich bei vielen der heutigen Diskus ,um Qualzuchten. Die bei den meisten s/e Asienvarianten weg gezüchteten essentiellen Merkmale und Kommunikationsmittel des Diskus wie z.B. die Schreckfärbung beweisen dieses. Das deutliche aber Notwendige und richtige Aussagen konsternierend wirken können, liegt in der Natur der Sache. Nehme ich aber bewusst in kauf. Letztlich trete ich damit nur den ausschliesslich kommerziell geprägten Leuten auf die Füsse, nicht den ambitionierten wissenden Diskus-Liebhabern.

Vor dem Hintergrund, dass ich keinerlei kommerzielles Interesse verfolge, erlaube ich mir die Dinge zum Vorteil des Diskus insgesamt auch beim Namen zu nennen.
Mir liegt es daran wieder wirklich gezüchtete und nicht durch Mutationskreuzúngen hervorgebrachte Diskus zurück in den Fokus zu stellen.
Wir wissen alle, dass Zucht wie diese früher in Deutschland betrieben wurde etwas anderes ist, als das was sich heute in Asien und mit den Asienfischen auf der ganzen Welt und in sehr ausgeprägtem Maß auch in Deutschland abspielt. Wenn ich dann noch die Asiatischen Diskus-Seuchen sehe, drücke ich mich noch viel zu human aus.
Es ist mir bewusst, das ich in Gänze betrachtet polarisiere. Sehe ich auch an sehr vielen Nachrichten die ich erhalte, viele mit positivem Zuspruch aber auch einige weniger erfreuliche.
Mir geht es darum etwas in Sachen "Knowledge" zu bewegen. In Bezug auf viele Diskusleute halte ich es mit Konrad Adenauer: "Wir haben alle den selben Himmel aber nicht den gleichen Horizont"

Damit es nicht zu eventuellen Missverständnissen kommt, es geht mir nicht um alle Nachzuchten aus S/E Asien sondern um die genannten Qualzuchten. Ich spreche oder meine auch niemals Asien Nachzuchten sondern spreche von der Mehrheit in Süd/Ost Asiaten.
Ich kritisiere das bewusste Vermehren und bewusste kommerzialisieren von geschädigten Tieren. Unwesentlich ist auch nicht zu wissen, dass viele der so genannten Züchter in S/O Asien lediglich Farmen sind die in anderen Ländern z.B. China, Vietnam Tiere aufkaufen und unter eigenem Namen weiter verkaufen und exportieren. Letztere werden wiederum in Deutschland "weitervermehrt".
In anderen Asiatischen Ländern z.B. in Japan, Taiwan, Hong Kong, Singapore und in einigen weiteren Ländern gibt es hervorragende Züchter mit sehr guten Zuchtstämmen. Mit vielen bin ich seit Jahrzehnten gut befreundet.Ich werde mir in der nächsten Zeit die Entwicklung ansehen, werde innerhalb des Jahres evtl. noch ein paar Vorträge halten um die ich gebeten wurde, werde im Herbst in Holland als Juror innerhalb einer Show meinen Beitrag leisten, Evtl. noch den ein oder anderen Artikel in div. Magazinen schreiben um die ich gebeten wurde, halte ich mir aber noch offen. 

Die Leute heute lieben Bilder mehr, als das sie fundierte Artikel lesen wollen. FB und Foren sind eigentlich das richtige Instrument um in Verbindung mit sporadischen Fotos und den kurzen Texten Denkanstösse zu vermitteln.
Wissensvermittlung von Grund an, kann hier aber nicht geleistet werden, lediglich der Impuls sich tiefergreifend (durch Bücher) substantiell der Materie in Gänze zu nähen kann auf diese Weise angeregt werden.

Wie ich es schon an anderer Stelle zum Ausdruck gebracht habe, mein bestreben geht dahin, wieder saubere Stämme zu etablieren. Dieses ist eben nur mit WF und den Nachzuchten aus reinen WfF möglich. In keiner Weise möchte ich aber forcieren, dass jetzt alle möglichen mehr oder weniger ambitionierten Diskusfreunde wildgefangenen Tiere in den Becken haben. Welcher Züchter in Deutschland hat den noch eine "ASIENSAUBEREANLAGE" ?
An dieser Stelle, lasst Euch doch nicht von der Begrifflichkeit "Parafrei" blenden. Die Intention als solche ist lobenswert, aber eigentlich eine Sackgasse! Nur klassische Inzucht in den  Folgegenerationen der Käufer ist das Ergebnis.
Es würde mich aber sehr freuen, wenn der ein oder andere ambitionierte und über den Tellerrand schauende Züchter sich auch mit der Zucht wirklicher und guter Diskus beschäftigt. Dieses könnte dann in der Zukunft dazu führen,  dass es wieder sehr gute Diskus als F1 und F2 usw. gibt die in den Becken der Liebhaber ihren Platz finden können. Eigentlich angelehnt wie es durch Dr. Schmidt-Focke und Pfarrer Schulten, Jack Wattley begonnen wurde und dann von anderen guten Deutschen Züchtern (ich schliess mich da mal ein)  fortgeführt wurde.
Ich empfinde es auch als bemerkenswert, dass innerhalb dieses Forum das gleiche ursächliche Thema in vergleichbarer Form oder vergleichbarer Intention in mehreren Beiträgen parallele diskutiert wird. Spricht für die Qualität der Forumsteilnehmer und der Initiatoren. Deutlich sichtbarer Unterschied zu äquivalenten Plattformen in denen banale Themen und polemisierende Kommentare im Vordergrund stehen.

In diesem Sinne viele Grüße
Dirk

Hallo Dirk,

„Die guten alten Zeiten – die bösen neuen Zeiten“, „Die guten deutschen Diskusfische – die schlechten asiatischen“ - Vorurteile werden durch ständiges Wiederholen nicht richtig!

Davon abgesehen, dass die guten alten Zeiten auch immer einmal die schlechten neuen waren, war in der Diskusszene früher Vieles (nicht Alles) schlechter. Es gab Züchter, die Eintritt für einen Besuch in der Anlage nahmen. „Zuchtgeheimnisse“ wie pH-Wert, Leitwert, Wasserzusätze wurden streng gehütet und auf keinen Fall öffentlich weiter gegeben. Es wurde mit Hormonzusätzen und Medikamenten experimentiert was das Zeug hergab.

Die von dir genannten Züchter hatten teilweise auch Wildfänge oder wildfangnahe Diskus, aber viele waren (auch) bestrebt, neue Rassen zu entwickeln. Ich nenne hier einmal stellvertretend  den „typischen“ Wattley-Diskus. Diese hat Jack sogar noch ausgewildert. Die weiteren Ausführungen darüber erspare ich mir jetzt.

Das Wissen über den Diskus war nicht besser, sondern schlechter als heute. In vielen Bereichen gibt es heute neue und fundierte Erkenntnisse. In der Technik, Ernährung, Wasseraufbereitung und Krankheitsbehandlung gibt es (nicht nur aber auch) viele sinnvolle Verbesserungen.

Das Konzept der parasitenfreien Aufzucht ist keine Sackgasse, sondern ein Beitrag zum Tier-und Artenschutz und zum Umweltschutz – nicht nur beim Diskus. Der andere Weg, nämlich der ständige Einsatz von Antiparasitika und Antibiotika ist eine Einbahnstraße, nämlich die ins Verderben. Dies zeigen die Erkenntnisse über MRSA etc. immer drastischer!

Auch wenn du schreibst, dass du bewusst polarisieren willst, stellt sich mir immer mehr die Frage nach dem eigentlichen Beweggrund deiner Ausführungen.

Mit freundlichem Gruß

Gerhard
 

Offline Jörg Gottwald

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Re: Versuch der Reanimation und des Wissens über Diskus
« Antwort #32 am: 25-05-2015, 16:48:04 »
Hallo Gerhard
ja da hast du vollkommen Recht, du hast nicht mal so einfach die Wasserwerte etc. gekriegt. Das Wissen wurde nur sehr "dosiert"
weiter gegeben.  Fragen wir doch mal: wo sind denn die ganzen Tiere von Schmidt-Focke geblieben?
mfg
jörg
 

Offline Fabian

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Re: Versuch der Reanimation und des Wissens über Diskus
« Antwort #33 am: 25-05-2015, 17:07:27 »
Hallo

So kann man es auch sehen alles unterliegt dem lauf der Zeit !
Alte Autos sind auch nicht besser.
Zum Glück schreitet die Zeit voran ohne das wir sie aufhalten können !

Resistenzen gibt es Zuhauf ich warne nur eindringlich vor der Anwendung von Glyphosathaltigen Herbizden in den Usa sind schon ganze Landstriche aufgegeben worden durch Unkraut welches sich Chemisch nicht bekämpfen lässt !

Ich denke der Zenit ist beim Diskus schon überschritten .

Es gibt genug gute Diskus wenn die Leute unter uns zu dumm sind diese groß zuziehen dann ist das kein Problem der genetik sonder Unwissenheit und Geiz !
Es ist doch so einfach gutes wasser und futter dann läuft das!
Es gibt Erzeuger von Hochwertigen Ausgangsmaterial wo ich blind einpacken lasse und die Tiere werden der Hammer
Gruß Fabian
 

Offline Jörg Gottwald

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Re: Versuch der Reanimation und des Wissens über Diskus
« Antwort #34 am: 25-05-2015, 19:56:05 »
Hallo Dirk
Zitat
Aber auch meine Tiere sind zu einem grossen Teil nach Japan aber auch in unzählige andere Länder gegangen.
dann denke mal darüber nach, wenn du hier erzählst, es gibt keine guten Tiere mehr in Deutschland. Die Toptiere sind für gutes Geld ins Ausland gegangen und dann hat man mit diesen Tieren gezüchtet. Für uns in Deutschland blieb nur der Rest und wir mussten mit dem arbeiten und uns Sprüche anhören. 
mfg
jörg
 

Offline Fabian

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Re: Versuch der Reanimation und des Wissens über Diskus
« Antwort #35 am: 25-05-2015, 20:04:06 »
Hallo Jörg

Ja der Geiz ist halt geil

Also hat er die Szene selber ausgeschlachtet weil er seine Tiere nach Asien verkaufte !

Der Dirk publiziert hier mehrfach Schadensbegrenzung wobei er doch selbst den Teufel gerufen hat indem er mit seiner so wertvollen Genetik schluss gemacht hat !

Aber wir sind ja alle jünger und dümmer
Gruß Fabian
 

Offline Jörg Gottwald

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Re: Versuch der Reanimation und des Wissens über Diskus
« Antwort #36 am: 25-05-2015, 20:10:33 »
Hallo Fabian
nun die Sprüche stammen nicht von ihm, die kamen von einen anderen "grossen" Diskuszüchter der vor ein paar Jahren aufgehört hat. Man hat ihm zu Ehren eine Feier organsiert und die Leute die das gemacht haben, waren danach stinkesauer. 
mfg
jörg
 

Offline Gerhard Rahn

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Re: Versuch der Reanimation und des Wissens über Diskus
« Antwort #37 am: 25-05-2015, 20:11:17 »
Hallo zusammen,

@ Norbert
Irenus, sagt mir leider wirklich nichts, aber wenn es schon wieder Geschichte ist, war es wohl nur ein "flackern" guter Intention.

@ Jörg
Es ist mir völlig bewusst, dass es keine guten Tiere mehr gibt. Das sollte sich eben wieder ändern. Natürlich musst Du dir keinen Schuh anziehen. Ich weiss nicht auf welchen Kollegen du anspielst. Aber auch meine Tiere sind zu einem grossen Teil nach Japan aber auch in unzählige andere Länder gegangen.

@ Gehard
Deine unsubstantielle und etwas alberne Eingangsformulierung, macht es etwas schwieriger wertfrei zu antworten.
Du kannst aber davon ausgehen, dass ich trotz so langer Erfahrung mit dem Diskus immer noch im besten Alter bin, mitten in meinem beruflichen Schaffen stehe und genau weiss was ich beabsichtige. Trotz Deiner Plattitüden versuche ich mal auf die schnelle und trotzdem "freundlich" zu antworten.

Leider ist es notwendig sich punktuell auch zu wiederholen. Es hat sich gezeigt, dass ich sonst zu viele Rückfragen erhalte. Es ist für mich zeitlich bedingt unmöglich noch mehr als die unzähligen Mails die ich Tag für Tag erhalte bei zusätzlichen Rückfragen zu beantworten. Ist also der Effizienz geschuldet.
An keiner Stelle habe ich mich jemals positiv zu irgendwelchem  Antibiotika Einsatz in der Zierfischzucht geäussert. Ganz im Gegenteil, bereits 1987 habe ich einen detaillierten Artikel über die Gefahren geschrieben.
Da ist es nämlich angefangen, dass die Seuchen in Asien entstanden, mit denen heute die ganze Welt zu kämpfen hat. Also bitte lege mir nichts in den Mund!

In Bezug auf Parafrei bezog ich mich auf die aktuellen Gegebenheiten. Aus meiner Sicht werden von wenigen oder besser gesagt ein / zwei / drei Basis-Züchtern die Tiere frei von Würmern und Flagellaten aufgezogen. Diese letzteren Nz dann weiter verkauft an "Züchter" mit der primären Intention der weiterzucht! Diese erfolgt dann über weitere Generationen mit den offensichtlichen zu prognostizierenden darauf folgenden Degenerationserscheinungen. Deshalb meine Abwertung in Richtung Sackgasse!
Aber dennoch ein guter Ansatz. Würde aber erst dann greifen, wenn gezielt WF NZ und nicht nur der vorgeschädigte "Murks" gezüchtet wird.

Das Du die degenerierten Diskus "verteidigst" kann ich nachvollziehen, Du vermehrst diese ja auch.
Das Jack mal seine Diskus ausgewildert hat, ist ein Märchen. Ich kenne Jack seit so vielen Jahren, wir haben sehr viel gemeinsame Zeit in den verschiedensten Orten auf der ganzen Welt verbracht. Es war häufig bei mir und wir haben immer noch sporadischen Kontakt. Er und andere, auch ich, haben natürlich sehr gute Anlagen von Diskus gefestigt. So entstanden die Zuchtformen, die letztlich den weltweiten Hype erst herbei geführt haben. Aber alle unsere Zuchtformen basierten auf WF-Diskus. Letztlich wurden diese dann in alles mögliche eingekreuzt und dadurch zerstört. (War auch eine Wiederholung)
Meine Intention ist doch eigentlich offensichtlich.


Viele Grüße
Dirk

Hallo Dirk,

ich habe versucht deine Schwarz-Weißmalerei auf den Punkt zu bringen um damit zu zeigen, dass damit die eigentliche Aussage falsch wird. Ich gehe davon aus, dass die meisten Leser das auch verstanden haben. Du kannst es gern Platitüde nennen.

Die „aktuellen Gegebenheiten“ wie du schreibst, stimmen auch nicht mit der Wirklichkeit überein. Nachdem ich das Konzept der parasitenfreien Aufzucht entwickelt hatte und das Ergebnis abgesichert war, habe ich die Variante der künstlichen Aufzucht veröffentlicht. Hiermit kann jeder ambitionierte Aquarianer völlig parasitenfreie Tiere aufziehen ohne dass irgendwelche Medikamente am „lebenden Fisch“ angewendet werden müssen. Dieses ist nicht nur eine Möglichkeit, sondern es wird schon lange von vielen Züchtern, nicht nur bei Diskusfischen, praktiziert.Von zwei oder drei Basiszüchtern kann nicht die Rede sein. Es gibt dabei nicht mehr und nicht weniger Degenerationserscheinungen. Das liegt an den Erbanlagen der Elterntiere und nicht an der Art der Aufzucht.

Auch wenn Jack seine Zuchtvariante nicht selbst ausgewildert haben sollte, ist es eine Zuchtform, die wie bei anderen Züchtern, die ihre Linien gefestigt haben, hauptsächlich durch Inzucht entstanden ist. Ich kann am Wattley-Diskus keine wildfangnahe Variante erkennen. Ich verurteile dies Vorgehen aber auch nicht, weil es eben nicht anders möglich ist.

Durch verurteilst z.B. gelbe Augen und Kreuzungen. Ich finde rote Augen auch schöner, würde gelbe Augen aber nicht als Fehler bezeichnen. Genetisch gesehen sind Kreuzungen in der Regel nicht minderwertig, sondern eher höherwertig einzuschätzen, da hier der Heterosiseffekt (Luxurieren) auftritt.

Den Einsatz von Antibiotika habe ich dir nicht in den Mund gelegt. Er ist leider eine traurige und schlimme Tatsache, die sich durch die parasitenfreie Aufzucht und den damit verbundenen Maßnahmen ebenso verhindern ließe, wie der massenhafte Einsatz von Antiparasitika. Apropos Tierschutzgesetz: Parasiten rufen bei den Fischen vermeidbare Qualen hervor. Du weißt, was das Gesetz darüber aussagt?! Wenn man dann die Wirkungslosigkeit und die Nebenwirkungen vieler Mittel kennt, ist die parasitenfreie Aufzucht als sinnvolle Alternative auch deswegen anders zu bewerten.

Mit freundlichem Gruß

Gerhard
 

Offline Norbert Koch

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Re: Versuch der Reanimation und des Wissens über Diskus
« Antwort #38 am: 25-05-2015, 20:18:33 »
Hallo Leute,

bei aller Emotionslastigkeit des Themas bitte ich ALLE darum sachlich zu bleiben!

Wer den Verfall der alten Linien verursachte und warum hilft uns nicht weiter. Ich kann übrigens die Beweggründe von Herrn Göbel sehr wohl verstehen Jörg - er hat sie mir bei einem von Patriz' Stammtischen erläutert und die Zucht aufzugeben war eine konsequente Entscheidung; auch, wenn er die Tiere an die "Falschen" verkauft hat. Aber auch das war rein logisch, denn hierzulande war eben niemand mehr bereit einen vernünftigen Preis zu zahlen. Die Verramschung des Diskus war eröffnet und er hat sich ihr entzogen; genau wie Dirk. Ich finde daran nichts verwerflich.

Also: Seid lieb zueinander - es geht hier nur um unser Hobby!
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Offline Gerhard Rahn

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Re: Versuch der Reanimation und des Wissens über Diskus
« Antwort #39 am: 25-05-2015, 21:38:45 »
Hallo Zusammen,

...


@ Gerhard
Sind wir beim Kaisers Bart angekommen?
Ich investiere einen Teil meiner Zeit um wieder etwas für den Diskus in Gänze zu bewegen. Hierzu gehört es (wie zu unseren aller damaligen Studienzeiten)  man muss sich mit den Grundlagen auseinander setzen. Jeder verteidigt seine Betrachtungs-Basis, diese ist aber beim Diskus erheblich unterschiedlich basierend. Ich hoffe dennoch, dass alle die, welche noch Freude am Diskus haben, letztlich das selbe Ziel haben, nämlich den Erhalt des Hobbys zu protegieren. Wenn wir uns auf diesen Nenner einigen können, wäre schon viel erreicht!
Über die notwendigen Massnahmen sollte man dann über alles Basiswissen und mehr oder weniger existierende Erfahrungen hinweg einen Konsens finden können.

...



Viele Grüße
Dirk

Hallo Dirk,

was du als bei des "Kaisers Bart angekommen bezeichnest" nenne ich Hinweis auf Genauigkeit und biologische Fakten. Wenn man den Versuch macht, die Vorzüge der selbst favorisierten Tiere und die angeblichen Nachteile der anderen Tiere genetisch zu begründen, sollten schon die biologischen Grundlagen korrekt wiedergegeben werden, sonst ist jeder Versuch einer Diskussion Zeitverschwendung.

Mit freundlichem Gruß

Gerhard
 

Offline Peter L.

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Re: Versuch der Reanimation und des Wissens über Diskus
« Antwort #40 am: 25-05-2015, 22:09:42 »
Hallo zusammen,

die Gretchenfrage ist doch wie bringe ich gute Diskus an den Markt und wer stellt die Weichen so, dass diese gesund bleiben? Der Breitenmarkt wird doch momentan von einer Fa. dominiert!

Welche Diskus gefragt sind, entscheidet doch der Käufer, dies u.a. von o.g. Punkt abhägig!

Und ich denke auch, die züchterische Leistung die die Asiaten in den letzten Jahrzehnten vollbracht haben, sollte man schon anerkennen, so lange gute Diskus bei rauskommen, ist vielleicht ein wenig platt aber ihr wisst, was ich meine! :laugh:

« Letzte Änderung: 25-05-2015, 22:17:26 von Peter L. »
Gruß Peter
 

Offline Norbert Koch

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Re: Versuch der Reanimation und des Wissens über Diskus
« Antwort #41 am: 25-05-2015, 22:47:25 »
Leute!

Ich finde es schade, dass Ihr zwei Euch gerade aufeinander "einschießt"! Ich mag und respektiere Euch Beide! Ihr habt - jeder auf seine Weise - wirkliche Pionierarbeit für den Diskus geleistet.

Dirk: Gerhard hat nicht nur "böse" Pigeons in seiner Anlage. Er züchtet auch wirklich tolle Rot-Türkis, Cuipeua (wenn es denn mal klappt), Alenquer. Da gibt es einige Tiere, die Dir gefallen würden! Und das Gerhard weiß, was er tut, braucht er niemandem zu beweisen. Wenn er Pigeon Blood züchter und sie ihm gefallen, ist das sehr ne persönliche Entscheidung. Und im Vergleich zu so manchen Baumarkt-Diskus bekommt man von Gerhard zumindest Pigeons mit guter Form und Fitness! :zwinker:

Gerhard: Dirk polarisiert durch seine radikalen Aussagen (vermutlich mag ich ihn auch deswegen so - da sind wir wohl "seelenverwandt" :hihi:); keine Frage!
Aber ist es nicht gerade dass, was die Diskusszene gerade hier im Land braucht? Da werden Tiere gelobt, die nue hätten verkauft werden dürfen. Es wird munter hin- und hervermehrt, ohne das dabei was absehbar Vernünftiges entstehen könnte. Mendel ist für viele ein klassischer Komponist. Das Wissen wird immer weniger. Ich würde mir wünschen, dass gerade Pioniere wie Ihr Euch zusammenraufen könntet, um unserem schönen Hobby wieder ein tragfähiges Fundament zu bereiten.

@Peter,

dort, wo es Leistungen anzuerkennen gibt, wird jedee Diskusliebhaber auch seinen Respekt zollen. Dirk verdammt nicht alles, was aus Asien kommt.
Aber dort, wo einfach nur nach Farbe sortiert wird, mit Chemie und Hormonen nachgeholfen wird, da, wo es nicht mehr um das Tier geht, sondern der Kommerz über dem Wohl der Fische steht, dort, wo Qualzuchten als schick gelten und Tiere absichtlich verstümmelt werden, ist kein Platz für Anerkennung; nur für Missbilligung und Verachtung!

Bereits 2006 hat Günter eine interessante Diskussion zu diesem Thema im Portal geführt. Ich such morgen mal nach dem Link...
« Letzte Änderung: 25-05-2015, 22:53:24 von Norbert Koch »
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

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Offline Peter L.

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Re: Versuch der Reanimation und des Wissens über Diskus
« Antwort #42 am: 25-05-2015, 23:24:15 »
Hallo Norbert,

ich denke Dirk ist alt genug und darf und soll für sich allein sprechen...und alle anderen, ist doch ein freies Land...  8)
Gruß Peter
 

Offline Dirk B

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Re: Versuch der Reanimation und des Wissens über Diskus
« Antwort #43 am: 25-05-2015, 23:33:05 »
Hallo Dirk S,

Ich verfolge jetzt schon dieses Gespräch seit dem Anfang, und möchte jetzt Kommentar liefern, aber nicht aus Deutschland, sondern aus Süd-Afrika, wo ich schon mein ganzes Leben lang gelebt habe. Vielleicht ist es gut wenn ich eine Perspektive zu diesen Behauptungen aus dem Ausland beitragen kann. Ich halte und züchte Fische schon seit meinen Schuljahren (1968), habe meine ersten Diskus 1988 gezüchtet und habe schon seit vielen Jahren Kontakt zu vielen Deutschen Diskus Züchtern gehabt.

Wenn man mich, der ausserhalb von Deutschland lebt, fragt wo die top Diskus zu holen sind und wo die Diskushaltung auf den allerbesten Stand ist, dann sage ich ohne Weiteres das es noch in Deutschland ist. Ich habe da viele Vergleiche in meiner Lebzeit machen können.

Im Bezug auf Durchfluss Anlagen und Wasser Chemie Kontrollen, kommt keiner an die Deutschen Diskuszüchter, das kann ich Dir ohne Weiteres sagen. Die meisten Diskuszüchter haben sehr gute Filtrations Anlagen wodurch Diskus unter viel besseren Bedingungen gehalten werden.

Dann kommt hier in Süd-Afrika eine Sendung nach der Anderen von verschwächten Diskus aus Malaysien und Singapore an, die entweder an Parasiten oder an bakterischen Befall eingehen. Warum? Weil man dort Antibiotika so intensiv eingesetzt hat daß die meisten Bakterien resistänz aufweisen und von den normalen Aquarianern mit Aquarium Medikamenten wie man sie im Handel kauft, nicht mehr behandelt werden können. Udo Thraen hat bei dem Diskustreffen in Neuburg im August 2014 darauf gewiesen und auf die Risiken gedeutet. Das ist doch kein Fortschritt, das ist ein Schritt zurück. In Deutschland darf man nicht so Antibiotika anwenden, und man bekommt auch nicht solch starke Antibiotika im Handel, den Schwarzmarkt gibt es nicht und es kommt auch keiner auf den Gedanken um ewig auf Mittel zu greifen, man verfolgt das Problem bis auf den Grund und behandelt die Ursache, nicht die Symptome. Die Entwickelung von resistänten bakterischen Rassen ist eigentlich auch für den Menschen eine Gefahr und es ist völlig unsinnvol um Diskus so zu halten. Warum kann man nicht die Bedingungen so ändern daß die Diskus gesund bleiben können. Dieses hat man sehr gut in Deutschland im Griff und man kann Diskus sehr gut halten ohne dauernden Einsatz von Antibiotika. Die Deutschen sind da sehr weit voran. Von den neuesten Entwickelungen von den Anwendung von Milchsäure Bakterien weiss keiner ausserhalb in Deutschland, wiedermals sind die Deutschen Anderen vor.

Ausserdem sind die Qualformen die immer wieder im Osten gezüchtet werden absolut grauselig, wenn man sich bulldog oder highfin Formen (und viele Anderen) ansieht dann muss ich mich schütteln, das ist kein Fortschritt, das ist Tierquälerei! In Deutschland hat man das gesetzlich verboten, im Osten macht man lustig weiter damit, in Deutschland hat man den Entschluss genommen das es sowas nicht geben soll, und das ist ein grosser Fortschritt meiner Meinung nach.

Aber, und es ist ein grosses Aber, wenn es nicht für all die Bonbon Fische aus dem Osten wäre, dann wäre der Druck auf die Wildformen noch grösser, und die Nachfrage aus der Natur noch grösser. Ich gebe Ditmar vollkommen recht daß der Import auf die lange Dauer nicht so weiter gehen kann. Irgendwann, und eher bald, muss gesagt werden daß man jetzt genug Gene aus der Natur importiert hat und Schluss. Warum ich das sage ist weil in Brazilien und auch wo ich in der dritten Welt lebe, die Vernichtung der Natur viel schlimmer ist als wie Ihr es vielleicht in Deutschland denkt. Diskus können nicht im Aquarien auf die lange Dauer erhalten werden, es müssen die Biotope erhalten werden und die Menschen Anzahl wird dort auch in dem Amazonas einfach zu gross, der Druck auf die Natur ist einfach zu gross daß Diskus sich in der Natur halten können. Wir können nicht einfach weiter neue Wildfänge importieren. Es müssen Bereiche als Naturschutz Gebiete erklärt werden in dem der Fang von Fischen verboten wird, und man wird sich damit abfinden müssen.

Nun Dirk S, Du behauptest dass es keine Fortschritte in der Deutschen Diskuszucht gegeben hat seitdem Du von der Skene verschwunden bist. Ein enormer Forschritt der in Deutschland erwickelt worden ist, und den Du nich mit gemacht hast, ist die parafreie Diskus Zucht. Dirk S, ich habe meine Doktorarbeit zum Teil bei dem Max Plank Institut für Immuunbiologie in Freiburg in Deutschland erarbeitet, und doziere seit 1982 Immunologie und ich kann aus dieser Perspektive mir durchaus ein Urteil erlauben. Die Fortschritte die Gerhard Rahn damit erreicht hat sind enorm, und sehr sinnvol, und die vielen Deutschen Diskuszüchter die diese Art von Haltung folgen machen auch deswegen sehr grosse Fortschritte. Ditmar, Du hast geschrieben daß Du der Meinung bist das Diskus die so aufgezogen worden sind, und später erst mit Parasiten in Kontakt kommen, sie überwinden sollten. Ich bin anderer Meinung. In der Natur trägt ein Fisch einen Parasit, der Tausende von Nachkommen erzeugt wovon 99% nicht wieder einen Wirt finden und dann in dem Atlantischen Ozean landen. Im Aquarium, werden 99% von den Nachkommen von Parasiten wieder einen Wirt finden, und zwar den Diskus. Da kann kein Immunsystem gegen an. Da ist das Aquarium nur ein reiner Infektions Herd. Um Fische so zu halten ist dann eigentlich eine Tierquälerei. Die parafreie Haltung ist enormer Fortschritt der von Deutschen Diskushaltern gemacht wurde, nicht irgendwo anders, und dieses ist nicht zu unterschätzen. Züchter wie Gerhard Rahn, Alexander Piwowarski, Oswald Hanke, Ireneus (den Du in seiner Abwesenheit klein gemacht hast) und viele Andere, die ich vielleicht nicht kenne, halten ihre Diskus unter diesen Bedingungen und es geht ihnen viel besser, viel gesünder. Man sieht dieses vielleicht nicht sofort, oder auf Bildern, aber wenn man die Wachstums Rate dieser Fische vergleicht mit den Infizierten wie davor, dann ist das kein Vergleich. Daß diese Fische ein erschwächtes Immuunsystem haben weil sie nicht mit den Parasiten Kontakt hatten, lehne ich auch ab. In der Immunologie ist erkannt worden daß Tiere die überhaupt keine Krankheits Erreger in Ihrer Umgebung haben, ihr Immuunsystem verringern, aber wenn noch Bakterien in der Umgebung vorkommen, wie bei parafreien Diskus, dann entwickelt sich das Immuunsystem noch immer perfekt, und die Parasiten, wie Kiemenwürmer, Darmwürmer und Flagellaten, sind garnicht notwendig dafür. Sie belasten nur den Diskus im Aquarium sehr stark, und das hat man in Deutschland erkannt und überwunden. Mann kann auch durch die künstliche Aufzucht neue parafreie Linien bekommen und man ist keineswegs davon abhängig um nur eine geringe genetische Basis von parafreien Tieren in der Zucht zu benutzen die dann an Inzucht Erschwächungen leiden.

Es tut mir also leid, Dirk S, aber ich kann Dir nicht recht geben daß die Deutschen Diskuszüchter nicht mehr an der Spitze sind, es hat sich nach meiner Meinung nichts geändert. Wer gute Diskus kaufen will muss noch immer nach Deutschland kommen.

Ich möchte auch sagen dass die Deutschen es immer besser schaffen um den Altum Skalar nach zu züchten und daß sie da auch dem Rest der Welt weit vorraus sind. Wenn man in Deutschland nicht die Diskus Erfahrung entwickelt hätte, wäre man auch jetzt nicht so weit mit dem Altum.

Auf English würde man sagen, "this is my 2 cents worth".

Viele Grüsse,

Dirk

NS: Wenn ich mich nicht so gut auf Deutsch ausdrücke, möchte ich mich entschuldigen, mein Urgrossvater ist schon aus Deutschland nach Süd-Afrika gekommen.
 

Offline Norbert Koch

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Re: Versuch der Reanimation und des Wissens über Diskus
« Antwort #44 am: 25-05-2015, 23:59:44 »
Hallo Dirk,

Dein Deutsch ist ausgesprochen gut - mach Dir da keine Sorgen (da hatten wir heute nen ganz anderen Vogel als Kurzzeitgast)!

Schön, Deine Sicht von außen auf unseren Status Quo zu lesen. Viele dieser wirklich erwähnenswerten Leistungen sind für uns inzwischen selbstverständlich geworden und daher etwas aus dem Fokus gerückt. Danke hierfür!

Was aber hier im "Aquarianeralltag" auffällt ist die oft in Geschäften anzutreffende erbärmliche Qualität und der grauenerregende gesundheitliche Zustand dieser Diskusfische. Solche Bilder prägen sich uns leider ein und sie lassen uns so pesimistisch erscheinen.

Sicherlich gibt es hier einige sehr gute Züchter! Aber leider kommen einige davon so langsam in ein Alter, wo sie langsamer treten oder gar ans Aufhören denken.
Irrwitzige Preisdiskussionen mit Kaufinteressenten von Nachzuchten verderben hier zusätzlich die Freude am Hobby. Diese Angst treibt mich zum Beispiel um; deswegen sehe ich unser Hobby mittelfristig in Gefahr.

Zum Thema Qualzuchten: Auch, wenn es unser Tierschutzgesetz in der Theorie unterbindet - es gibt auch hier solche fragwürdigen Linien und es gibt auch hier Leute, die diese sogar gut finden!
Es ist schwierig, einem Verantwortlichen zu belegen, dass diese Tiere als Qualzucht zu betrachten sind und ein solcher Vorgang ist langwierig und kann teuer werden.
Ich appeliere zwar hin und wieder an die Eigenverantwortung, aber bei Einigen renne ich dabei gegen eine Wand.

Sicherlich mag es aus der Ferne mitunter übertrieben anmuten: Wir Deutschen neigen dazu, auf einem hohen Niveau zu jammern; aber vielleicht kannst Du ob meiner Schilderungen unsere Sorgen ein Stück weit nachvollziehen.
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
Internet: https://nobby-ka.de (schon sehr bald auch mit einem Aquaristik-Bereich)

Beim Betrachten der Natur werden Gefühle geboren... | Japanische Weisheit

Es gibt für alles eine logische Erklärung - man muss nur lange genug danach suchen!
 

 

"parafrei" ... das ESP für den Diskus ?!

Begonnen von Armin C.

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von WoLeo
Zeitschrift "Diskus Brief"

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Diskus - ein "Rentner Fisch ?"

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von Ditmar
Kaliumerhöhung durch "preis" diskus mineral ?

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von scareface63
Diskus im geschäft weiß/Blau und jetzt Braun/Blau. KOT ist Schwarz?

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von Norbert Koch
Diskus Pigeon Blood fressen seit ein paar Wochen erst nach 10 Minuten und überschaubar

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von Many
Diskus haben alle weiße Flecken und Schleim aus Kiemen, schwimmen schräg

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Diskus Anfänger sucht Hilfe, worum kann es sich hier handeln?

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von Max power
Diskus nach 10 Tg. immer noch sehr scheu und fressen kaum

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von ralf
meine Messerrücken oder besser gesagt was ein Diskus erleiden muss

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von Saskia