Das offene Diskusforum

Hallo Addy,

HMF als Vorfilter ist eher schwierig umzusetzen und hebelt einen wichtigen Vorteil eines Vorfilters aus: Das zeitnahe Entfernen von Schmutz aus dem Wasserkreislauf.

Üblicherweise reinigt man einen Vorfilter alle 2-3 Tage oder zumindest wöchentlich; so entfernt man "Dreck" und verbessert dadurch die Wasserqualität und senkt den Keimdruck.

Ein HMF wird aber wesentlich seltener ausgewaschen. Du hast also lediglich eine Erhöhung der Standzeit des Hauptfilters, aber keine wirkliche Verbesserung der Wasserwerte in Bezug auf die organische Belastung.

Wenn das für Dich ok ist, würde ich mir Gedanken um ein Konzept machen, dass die Vorteile eines HMF nicht nur auf das mechanische Zurückhalten von Mulm und Co beschränkt. Aus dieser Sicht wäre ein Betrieb mit einer Pumpe oder einem Luftheber (für mich die bessere Alternative) durchaus sinnvoll.

Wenn Du den HMF und die Rückführung des Wassers so wie auf meiner "Quick & dirty"-Zeichnung gestalten würdest, hättest Du einen Strömungskreislauf...

Hallo Addy,

nö! Warum sollte es dass? Du sorgst mit der aktiven Durchströmung der Matte lediglich dafür, dass sie ihr volles Potential entwickelt und nicht nur mit dem Volumen Deines Filterstroms durchflossen wird.

Hallo Addy

Volumen ist eigentlich der verkehrte Begriff.
Man müsste von nutzbarer Oberfläche reden.
Dies gilt für alle Filtersysteme.

Große Topffilter haben viel Volumen aber eigentlich meint man auch hier die nutzbare Oberfläche.
Dies hängt auch sehr von dem eingesetzten Filtermaterial ab.
So kann auch ein kleiner Topffilter mit Siporax mehr Filteroberfläche anbieten als ein großer Topffilter mit Schaumstoffmatten.

Hallo Addy

Gehen tut beides aber empfehlen würde ich es nicht.
Erst einmal ein HMF ist ein Langzeitfilter und nicht für wöchentliche Reinigung gedacht.
Dazu kommt die äußerst unkomfortable Reinigungsmethode.