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Thema: Probleme bei meinen Pigeons  (Gelesen 19656 mal)

Offline Spucki

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Re: Probleme bei meinen Pigeons
« Antwort #45 am: 21-11-2012, 18:45:27 »
Hallo Robert,

hast du schon was an deine Wasserwerte geändert? wie ist die diferenz zwische Nitrat im Becken und Leitungswasser? Nh4 sollte auch nicht nachweisbar sein. Ebenso gh 14 und ph 7,5 sind auf dauer zu hoch für Diskusfische.

gruß Tu
 

Offline Diskus&Koi Heribert

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Re: Probleme bei meinen Pigeons
« Antwort #46 am: 21-11-2012, 19:07:14 »
Hallo Robert,

bis jetzt hast Du anscheinend fast alles richtig gemacht.
Ich habe jetzt erst mal den gesamten Thread durchgelesen und Many hat eigentlich die besten Ratschläge gegeben.
Es sieht tatsächlich nach einem Anpassungsproblem aus und inwieweit da Darmflagellaten oder Bakterien usw. daran beteiligt sind, kann nur eine Mikroskopische Untersuchung bringen.
Für den Verstorbenen Fisch wäre wahrscheinlich jede Hilfe zu spät gekommen, ist aber nur eine Vermutung -nach dem was ich bisher zwischen den Zeilen herauslesen konnte.

Wie ist den der genaue aktuelle Zustand?
Schwimmen alle Tiere zusammen in einem Becken?
Hast du die 1Gram/Liter  Salzbehandlung gemacht und auch beibehalten?
Schwimmen Die Fische noch immer im oberen Drittel?

Eine AB.-Behandlung würde deine gesamte Biologie erst ein mal lahm legen, das nur zur Info.

Warte auf eine Antwort?

PS Aktuelle Wasserwerte wären auch hilfreich und jetzt bitte nichts überstürzen. Kannst mir auch gerne deine Tel.. Nr. per PN. senden.

Das sind noch zwei direkte Ansprechmöglichkeiten, sollte mal dringlicher Bedarf sein:
Dr. Grit Bräuer
Sächsische Tierseuchenkasse, Fischgesundheitsdienst
Löwenstr. 7a
01099 Dresden
Fon: +49 351 8060818
Tierärztliche Praxis für Fische Dr. Kathrin Pees
Engelsdorfer Straße 52
04103 Leipzig
Email: fischtierarzt@arcor.de
Web: www.koitierarzt.de
Fon: 0177/ 1908281
« Letzte Änderung: 21-11-2012, 20:02:45 von Diskus&Koi Heribert »
Grüße Heribert

Ich wünsche viel Freude beim Vermehren der gewonnenen Einsichten! (Maybrit Illner)

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OnkelJosch

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Re: Probleme bei meinen Pigeons
« Antwort #47 am: 21-11-2012, 19:29:19 »
 

Offline Spucki

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Re: Probleme bei meinen Pigeons
« Antwort #48 am: 21-11-2012, 19:46:57 »
Hallo,

die Diskus sehen aber nicht aus als wären die 6 Jahre alt. Nach meiner Meinung tolerieren die Diskus fast alle Werte bis sie 2 Jahre alt sind, dannach fangen langsam die Probleme an. Hat jetzt nicht speziell hier mit zutun sondern algemeine Gesunderhaltung der Diskusfische. Und ich verstehe jetzt nicht ganz was du mit Osmose meinst Josch. Es gibt genug Methoden den Ph dauerhaft zu senken und zu halten. Nur das beste ist halt mit etwas Erfahrung leicht zu realisieren. Ich fahre auch einen Ph von 5,5-6 und ganz ohne Co2 zugabe. Aber auf einen Wert wie Ph will ich mich gar nicht festlegen, mit 7,2 ist eine Diskushaltung sehr gut möglich. Das Gesamt Paket machst.
Mich interessiert halt wie hoch das Nitrat aus der Leitung kommt. Daraus kann man schon viel vermutungen anstellen.

gruß Tu
 

OnkelJosch

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Re: Probleme bei meinen Pigeons
« Antwort #49 am: 21-11-2012, 19:53:28 »
Hallo,
ja aber ich frag mich wieso die auf der Seite behaupten Im Süßwasser lässt sich mit Osmosewasser kein pH unter 7,2 einstellen??? :unbelivable:

Gruß
 

Offline Spucki

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Re: Probleme bei meinen Pigeons
« Antwort #50 am: 21-11-2012, 20:06:47 »
Hallo Josch,
weil einfach sachen weg gelassen wurden. In der Tat wirst du nie unter 7,2 Ph kommen mit Osmose, wenn du wie beschrieben noch auf Kh 2 aufsalzen sollst.

gruß Tu
 

OnkelJosch

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Re: Probleme bei meinen Pigeons
« Antwort #51 am: 21-11-2012, 20:41:01 »
Hallo,
ah ja!
Gruß
« Letzte Änderung: 21-11-2012, 21:09:24 von OnkelJosch »
 

Offline Norbert Koch

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Probleme bei meinen Pigeons
« Antwort #52 am: 21-11-2012, 21:05:55 »
Hallo Robert,

bakterielle Probleme dürften so ziemlich das größte Übel sein, dass unseren schuppigen Freunden widerfahren kann.

Leider ist es immer ein Ratespiel - es sei denn, man schaltet einen sachkundigen Tierarzt ein, der den / die Bakterienstamm / -stämme identifiziert und ein wirksames Mittel empfehlen kann.

Wenn es Dir irgend möglich ist, empfehle ich Dir DRINGEND eine genaue Diagnose einzuholen, um weitere traurige Verluste zu vermeiden...
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
Internet: https://nobby-ka.de (schon sehr bald auch mit einem Aquaristik-Bereich)

Beim Betrachten der Natur werden Gefühle geboren... | Japanische Weisheit

Es gibt für alles eine logische Erklärung - man muss nur lange genug danach suchen!
 

Offline Spucki

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Re: Probleme bei meinen Pigeons
« Antwort #53 am: 21-11-2012, 21:31:21 »
Hallo Josch,

ich rede von Werten im Becken. Was außerhalb ist, betrifft die Fische ja wenig.
Ph 5,5-6 Ist im Becken und somit auch mehr Co2 auf natürliche Weise drin! Den in meinem Aquarium sind lebewesen und die machen Co2 oder nicht?(Nur als Beispiel) Auch wenn zb. das Wasser das ich zum wechseln benutze einen Ph von 7 hat so wird es den Ph wert im Becken kaum ändern, weil das zu wechselnde Wasser mineralarm ist und ich würde öftzers wenig wechseln. Mein WW hat den selben Wert wie im Becken.
Ich habe etwas spiel wenn es um Diskusgerechte Wasseraufbereitung geht. Neben die Salze bekommen meine Fische auch Humine für ihr wohl befinden.
Der ganze Organismus der Diskusfisch ist auf weiches, saures Wasser Optimiert. Schleimhaut, Ablagerung usw. Das wichtigste ist jedoch die Organische Wasserbelastung. In sehr sauberes Wasser läst sich der Diskus auch gut bei Ph von 7,2 hältern.
Nun wollen wir nicht wieder abschweifen, wollte nur einen denkanstoß geben auf die gerechte Haltung zur Optimierung der Gesundheit und Immunsystem des Diskusfische. Aber auch hier wieder jeder wie er es mag auf kosten der Tiere.


gruß Tu
 

Offline Robert 01

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Re: Probleme bei meinen Pigeons
« Antwort #54 am: 21-11-2012, 22:10:21 »
Hallo zusammen,

hier sind ja nun einige Beiträge geschrieben worden und ich werde mal versuchen die Situation zu schildern.

Im gesamten handelt es sich um eine Anlage aus 7 Becken, insgesamt 1600 Liter.
Jedes Becken wird getrennt gefiltert!!!

In zwei der Becken schwimmen jetzt die Fische die ursprünglich zusammen waren
(Die waren nur für 14 Tage zusammen (Wegen Urlaub), vorher getrennt).

Ein Becken (400L), darin schwimmen 9 Fische, denen gehts prima. Keinerlei Anzeichen.

Als die 2 Pigeons nicht mehr frassen, hab ich die in ein anderes Becken(200L) gesetzt (vor 3 ca.Wochen). Davon ist nun einer gestorben. Der andere ist allein im Becken u frisst immernoch nicht.
Steht aber ansonsten "gut" da, nicht abgemagert, kein Flossenklemmen usw.
Die Temp. fällt wieder etwas, sollte bei 33°C liegen.

Die Salzbehandlung habe ich beibehalten. Nach jedem WW und Mulmabsaugen dosiere ich nach.
Wie von Many empfohlen, wechlse ich mit Osmose- und Leitungswasser gemischt.

Die Werte müsste ich jetzt nochmal messen. Werd ich umgehend nachreichen.

Ich werde morgen Dr. Grit Bräuer kontaktieren. Das wäre für mich die nächste Adresse. Vieleicht kann man da auch eine Kotprobe untersuchen lassen.


Vielen Dank und herzliche Grüße,
Robert
 

Offline Uli

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Re: Probleme bei meinen Pigeons
« Antwort #55 am: 21-11-2012, 22:16:58 »
Hallo Robert,

bei Bauchwassersucht, hilft es nicht eine Kotprobe zu untersuchen. Kotet er denn überhaupt, wenn er nicht frißt und wenn ja wie sieht der Kot aus, weiße Fäden gliederig und durchsichtig ?

Bauchwassersucht ist nicht zu unterschätzen. Eine Behandlung aller Fische ist auf jeden Fall notwendig. Den Erreger haben alle. Beim nächsten Streß geht es dann wieder los.

Bitte laß Dich vom Tierarzt beraten. Du hast ja jetzt eine Adresse. Du selbst hast gesehen wie schnell es ging. So schnell geht es dann auch mit dem Rest Deiner Fische.

Gruß
Uli
 

Offline Diskus&Koi Heribert

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Re: Probleme bei meinen Pigeons
« Antwort #56 am: 21-11-2012, 23:19:32 »
Hallo Tu,

ich möchte mal gerne an deine Zeilen anknüpfen!
Hallo Josch,

ich rede von Werten im Becken. Was außerhalb ist, betrifft die Fische ja wenig.
Ph 5,5-6 Ist im Becken und somit auch mehr Co2 auf natürliche Weise drin! Den in meinem Aquarium sind lebewesen und die machen Co2 oder nicht?(Nur als Beispiel) Auch wenn zb. das Wasser das ich zum wechseln benutze einen Ph von 7 hat so wird es den Ph wert im Becken kaum ändern, weil das zu wechselnde Wasser mineralarm ist und ich würde öftzers wenig wechseln. Mein WW hat den selben Wert wie im Becken.
Ich habe etwas spiel wenn es um Diskusgerechte Wasseraufbereitung geht. Neben die Salze bekommen meine Fische auch Humine für ihr wohl befinden.
Der ganze Organismus der Diskusfisch ist auf weiches, saures Wasser Optimiert. Schleimhaut, Ablagerung usw. Das wichtigste ist jedoch die Organische Wasserbelastung. In sehr sauberes Wasser läst sich der Diskus auch gut bei Ph von 7,2 hältern.
Nun wollen wir nicht wieder abschweifen, wollte nur einen denkanstoß geben auf die gerechte Haltung zur Optimierung der Gesundheit und Immunsystem des Diskusfische. Aber auch hier wieder jeder wie er es mag auf kosten der Tiere.


gruß Tu

und einige Denkanstöße geben.

Deine Wildfänge sind sicherlich auf weiches / saures Wasser (von Geburt an) drauf eingestellt. Bei Nachzucht sieht es teilweise schon wieder ganz anders aus, so können auch Diskusfische an wesentlich härtere Wasserwerte angepasst werden.
Es existiert darüber auch ein wissenschaftlicher Testbericht, welchen ich jetzt auf die schnelle nicht finde -werde den gegebenenfalls nach schieben. Dort wurde unter anderem eine Anpassung von gut 80% schon bei der ersten Nachwuchs-Generation festgestellt. So ist es auch nicht verwunderlich, es durchaus Nachtzuchterfolge (bei Diskusfischen) bei über 600µS/cm gibt.
Solche über Generationen angepasste Diskusfische sind daher auch wesentlich unempfindlicher und kommen daher mit einer normalen durchschnittlichen Leitungswasserqualität bestens klar. Ein weiterer Faktor ist auch nicht zu unterschätzen, nämlich das durch den höheren Mineraliengehalt Schadstoffe erst ein mal weniger toxisch (giftig) wirken - Geschweige überhaupt Registriert oder erfasst werden.
Jedoch Langzeitschäden an Leber oder Niere beim Fisch erst einmal unerkannt bleiben und sogar ein gewaltiges Wachstum vorlegen - da der für das Wachstum notwendige Calcium-Anteil (zum Skelettaufbau) voll abgedeckt wird.

Erlebe es auch ständig bei den Koi-Importe: Koi aus Japan sind wesentlich empfindlicher, weil die auch aus weichen Gewässer kommen und sogar die jeweilige Farbe beeinflusst wird. Hält man diese im harten mineralreichen Wasser, gibt es erst ein mal Anpassungsprobleme.

Zu hohe PH-Werte schaden auf Dauer fast jeden Süßwasserfisch und die Zusammenhänge mit Ammoniak und Ammonium dürfte hier schon fast jeder kennen - wenn nicht einfach mal die Suchfunktion benutzen.  Ähnlich sieht es bei Nitrit und Nitrat aus. Die These mit: Das ein Fisch ertrinken kann, sollte eigentlich auch jeder kennen.  :-!-:  :tired1:

PS. Sicherlich kann man mit Säure auch den PH-Wert senken, aber bitte nicht direkt beim Fischbecken und ist ein anderes Thema.

Hallo Robert,
sehe gerade deinen Beitrag und den von Uli.
Ulli hat da vollkommen recht und hoffen wir mal das kein Bauchwassersucht diagnostiziert wird.
Halte uns bitte mal auf dem laufenden und gemeinsam schaffen wir es schon. :supi:
Grüße Heribert

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OnkelJosch

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Re: Probleme bei meinen Pigeons
« Antwort #57 am: 22-11-2012, 08:34:47 »
Hallo,
Deine Wildfänge sind sicherlich auf weiches / saures Wasser (von Geburt an) drauf eingestellt.
Ich sehe das anders, nicht der Fisch ist eingestellt sondern die „Fischeier“ also der Laich und zwar wegen des Osmotischen Drucks ansonsten spielt die Keimdichte(saures Wasser) noch eine rolle.
Alles andere ist nur mache mMn
Diskus Habitate
PS. Sicherlich kann man mit Säure auch den PH-Wert senken, aber bitte nicht direkt beim Fischbecken und ist ein anderes Thema.
Wie/womit machst Du das denn?
Mit Salzsäure erzeugst Du 13mg/l Chlorid um nur ein KH zu senken.

Mit Salpetersäure vernichtest Du 22mg/l Nitrat um nur ein KH zu senken.

Mit Schwefelsäure erzeugst/vernichtest Du Xmg/l Y um nur ein KH zu senken.

Gruß
 

Offline Robert 01

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Re: Probleme bei meinen Pigeons
« Antwort #58 am: 05-12-2012, 21:49:48 »
Hallo Forum,

es ist ja nun eine Weile vergangen und ich wollte mal den Stand der Dinge berichten.
Kurz und knapp: dem verbliebenen Tier geht es deutlich besser!    :hopp:

Aus einem Gespräch mit Heribert (an der Stelle vielen Dank nochmal) ging ja schon hervor, dass es sich wohl eher um ein Anpassungsproblem parasitenfreier und nicht-parafreier Fische, als um infektiöse Bauchwassersucht handelt.
Dies wurde auch aus einem ausführlichem Gespräch mit dem TA bestätigt. Es handelt sich also mit hoher Wahrscheinlichkeit
nicht um die infektiose Bauchwassersucht, damit war ich schon erstmal erleichtert.
Ich habe das verstorbene Tier von einem bekannten Biologen untersuchen lassen. Die Wassereinlagerungen stammen wohl von Organversagen der Leber. Anscheinend infolge des Stresses und der hohen Temperaturen...

Was habe ich nun gemacht:
Auf anraten des TA habe ich die temperatur langsam wieder runtergefahren (auf 30°C). Der Vorschlag war dem Fisch noch ein paar Tage Zeit zu lassen vor einer medikamentösen Behandlung.
Täglich Teilwasserwechsel mit Osmose- und Leitungswasser, auch das Salz wurde stets nachdosiert...

Vor über einer Woche dann die Überraschung. :unbelivable:
Das Tier fing an, ausgiebig an den Seemandelbaumblättern zu knabbern. Die wurden regelrecht abgenagt. Zwei Tage später ging der Fisch dann auch an die Enchys, jetzt kann er kaum genug bekommen, auch Artemia frisst er wieder.

Ich bin echt erleichert, dass es dem Tier wieder besser geht.
Werde ihn jetzt noch etwas aufpeppen...

Was meint Ihr, wie lange ich das Salz noch beibehalten sollte? Und ab wann könnte der Fisch wieder mit zu den anderen Fischen?

Viele Grüße,
Robert
 

Offline Diskus&Koi Heribert

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Re: Probleme bei meinen Pigeons
« Antwort #59 am: 06-12-2012, 01:55:37 »
Hallo Robert,

das liest sich doch erfreulich und Danke erst mal für die Rückmeldung.
Das knabbern an den Seemandelbaumblättern, ist auch ein gutes Indiz dafür, dass der Fisch ein Darmproblem hatte,
Bei Darmproblemen wird bevorzugt Grünfutter gefressen, damit versucht der Fisch sein Verdauungsproblem zu kompensieren.

Dem sollte man auch gerecht werden und z. B. Spirulina -Flocken usw. füttern.

Das Salz kannst Du langsam runter-fahren, aber bitte sehr langsam und im Wechsel mit der Temperatur.
Rauf (auf-salzen) ist normalerweise kein Problem, aber die Anpassung nach einem niedrigeren Salzgehalt schon erheblich- Zellgewebe könnte sogar platzen. Noch schwieriger reagiert die Schwimmblase auf solche Veränderungen und es kann so der "sogenannte" Kopfsteher entstehen. Die Schwimmblase dehnt sich und der Fisch bekommt verstärken Auftrieb, versucht dann immer Kopf unten entgegen zu reagieren.
 :tired1:
« Letzte Änderung: 06-12-2012, 02:01:42 von Diskus&Koi Heribert »
Grüße Heribert

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