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Thema: Huminstoffe  (Gelesen 19085 mal)

Offline Armin C.

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Re: Huminstoffe
« Antwort #30 am: 31-01-2016, 12:44:47 »
Hallo Ditmar,

Nur wie steuert/kontrolliert man einen solch komplexen Ablauf das er immer im verträglichen Bereich für alle Bewohner bleibt. :hmm:

auch nicht anders, als bei allen anderen Aquarien auch!  :fish01:

Man sollte nur das machen dessen man sich auch sicher ist es zu beherrschen.

Wäre das Gesetz, dürfte nie einer anfangen überhaupt Aquaristik zu betreiben!
_______________________________________________

Hallo Jürgen,

Ich würde Armin um seine Meinung bitten, wie es sich mit einer konstant eingebrachten huminhaltigen Laubansammlung verhält, gibt selbige einen konstanten Anteil an Huminstoffen ab, welche dann Keimmindernd wirken und eine Nachdosierung ersparen.

ich habe bei meinen Becken nie "Humine" gemessen, wohl aber den Keimdruck und dieser war immer sehr niedrig. Ich habe auch nie Huminpräparate eingesetzt, immer nur Torf, Laub, Rinden, Zimt, etc.

Bei meinem Heckelbecken habe ich den Torf im Aussenfilter (ca.5L) ca. alle 10.14 Tage erneuert. Laub habe ich einmal in der Woche um die 100 Blätter zugeführt (Buche, Eiche, Birke, Walnuss, SMBB), Erlenzapfen habe ich relativ selten ins Becken, ebenso wie Rinde von Eiche und/oder SMB, ab und zu habe ich Zimt, oder ganze getrocknete Äste zugeführt.

Von Beginn an der Planung, sollte immer ermöglicht werden, das ich nie etwas von den Sachen die ich ins Becken gebe, wieder rausnehmen muss ...

Aus diesen Grund ist die Art und Weise entstanden, wie ich die Strömung im Becken umsetze. Nachdosieren von Laub, etc. muss man aber logischerweise ständig, da ich zum einen täglich 10% WWW mache und zum anderen sich Laub auch irgendwann komplett aufgelöst hat ... es entsteht Mulm, teilweise Schlamm, etc. Dieser Mulm und Schlamm wird zum einen beim täglichen WW immer teilweise mit entfernt (durch die Absaugung am Beckenboden), zum Anderen wird der Mulm und Schlamm ständig durchströmt (habe das in "meinen Thread" schon versucht zu visualisieren).

Ich denke gerade "Huminstoffe" sind ein sehr wichtiges Thema, wenn es um die Funktion eines Beckens geht ...

... man kann auch Huminpräparate ins Becken gehen, dann hat man aber lediglich die Stoffe, bzw. Endprodukte, im Wasser, nicht aber die einzelnen Funktionen, bzw. "Zwischen-Produkte", die bei der Entstehung der "Huminstoffe" im Becken sind . Ebenso wenig, dürfte durch reine Huminpräparate eine wirklich zuverlässige Variante der PH Pufferung entstehen.

Ich denke es ist ein sehr komplexes Thema und man sollte nicht denken, dass es möglich wäre, z.B. einfach genügend Laub ins Becken zu geben. Es müssen viele Faktoren gegeben sein, das dies wirklich funktioniert (Wasserwerte, Strömung, Fütterung, Diffusionsfilterung, Besatz, etc.).

... wenn man es aber schafft, ein Becken so umzusetzen, das z.B. Laub im Becken völlig "verbrannt" wird ... glaube ich, dass man sehr natürliche Aquaristik betreibt.

... egal, ob Torf, Laub, Rinden, Hexensud ... iwie dreht sich alles um die "Huminstoffe"

durch Huminpräparate, wird es dem Großteil der Aquarianer schon sehr einfach gemacht ... bin aber der Überzeugung, das man mit solchen Präparaten nie 100% die selben Effekte erreichen wird wie bei natürlicher Entstehung der "Huminstoffe" im Becken.

... und noch blöder ist wahrscheinlich, dass man sich keine Gedanken mehr macht, wie man es umsetzen könnte .... da man ja einfach was kaufen kann und ins Becken kippt!
... Gruß Armin

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Offline Armin C.

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Re: Huminstoffe
« Antwort #31 am: 31-01-2016, 13:01:17 »
Hallo Nobby,

Bei Armin's konsequenter Umsetzung passiert da auch nichts. Soweit ich weiß, hat er in sein Heckelbecken nur "reingeschmissen" und nie was rausgeholt.

richtig ...  :good:

... Das setzt aber den niedrigen pH-Wert ... voraus.

ich drücke und stabilisieren den PH Wert nicht, damit es funktioniert, sondern der PH Wert ist im sauren Bereich und stabil, weil es funktioniert (das ist ein großer Unterschied).

Fängt er aber an sich zu verdichten oder wenn er gar "fleckig" wird, ist es höchste Zeit einzugreifen! Dieser Mulm gammelt und muss unbedingt entfernt werden!

... genau deshalb sage ich ... wenn man Mulm, oder auch Laub, etc. manuel entfernen muss, hat man mMn. Fehler bei der Umsetzung der Strömung gemacht.  :fish01:
... Gruß Armin

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Offline Ditmar

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Re: Huminstoffe
« Antwort #32 am: 31-01-2016, 13:46:33 »
Hallo Armin

 
Zitat von: Armin
... bin aber der Überzeugung, das man mit solchen Präparaten nie 100% die selben Effekte erreichen wird wie bei natürlicher Entstehung der "Huminstoffe" im Becken.
Und genau dort sehe ich den Vorteil von guten Präparaten.
Ich möchte nur die Endprodukte und nicht die unbekannten Zwischenstufen.
Das diese Endprodukte wirksam sind dürfte anhand der vielen guten Links ( Danke an Jürgen ) mittlerweile unstrittig sein.

Du brauchst die Zwischenstufen da sie ein Bestandteil deines Systems sind.

Man könnte überspitzt sagen:
Ich nutze die Vorteile der Humin Endprodukte ohne die Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
Diese Beurteilung wäre allerdings nicht richtig da wir zwei verschiedene Ansätze verfolgen.
Gruß Ditmar
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Offline Armin C.

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Re: Huminstoffe
« Antwort #33 am: 31-01-2016, 14:16:00 »
Hallo Ditmar,

Das diese Endprodukte wirksam sind dürfte anhand der vielen guten Links ( Danke an Jürgen ) mittlerweile unstrittig sein.

... alle (wissenschaftlichen) Untersuchungen, beziehen sich immer nur auf die Lebewesen!

die "Links" von Jürgen sind interessant, auch an dieser Stelle nochmals ein Danke schön an Jürgen ...

aber sie beziehen sich logischerweise, wie alle anderen Untersuchungen auch, hauptsächlich auf den Fisch. Die positiven Eigenschaften auf den Fisch der "Endprodukte" sollten unumstritten sein. Aber leider gibt es keine Untersuchungen, in Bezug auf Microflora-/fauna, sprich auf ein Stück Natur, bzw. natürliche Funktion. Deshalb sollte man sich selbst Gedanken darüber machen ...

gehen die Gedanken in die richtige Richtung und es resultiert daraus eine Umsetzung ... ist man entweder sehr Nahe an der Natur ... oder die Gedanken sind falsch, geht die Umsetzung in die Hose ...

das ist aber bei allem im Bereich Hobby so!

Zum Anderen wird auch in der Human-Medizin die Natur genutzt. Man sollte sich nur mal Gedanken über die ganzen Kuren machen ... in natürlichen (Menschen) Biotopen ... Medizin (Endprodukte) zu reichen ist das eine ... eine Kur in den Bergen oder auch am Meer ist das andere!

Und genau dort sehe ich den Vorteil von guten Präparaten.
Ich möchte nur die Endprodukte und nicht die unbekannten Zwischenstufen.

ja, das ist ja auch ok ...

der Fisch brauch oberflächig betrachtet auch nicht mehr als diese Endprodukte ... ein funktionierendes Biotop aber schon!

... und genau da setze ich an.  :fish01:

Du brauchst die Zwischenstufen da sie ein Bestandteil deines Systems sind.

nicht ich brauche diese Zwischenstufen, sondern ein (funktionierendes) naturnahes Biotop!

... hat man keine Ansprüche Fische natürlich zu halten, ist es besser man nutzt wenigsten gute "Huminpräparate", als gar nix. Eben weil die Endprodukte erwiesenermaßen den Fischen gut tun.

... noch besser ist mMn. aber die Umgebung für den Fisch so natürlich wie möglich um zu setzen ... und dafür nutzen "Fertig-(End)-Produkte" nicht viel.

Stichwort: Kur... Wo wird der Mensch wol "gesünder" leben?

  • in der dicht besiedelten, dreckigen Großstadt
  • oder in naturnahen, schwach besiedelten, funktionierenden "Biotopen" in den Bergen oder am Meer

Man könnte überspitzt sagen:
Ich nutze die Vorteile der Humin Endprodukte ohne die Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.

sorry, das ist "Käse" .... nur weil Du keine Lust hast, Dich tiefer mit der Materie zu beschäftigen, solltest Du die "Zwischenprodukte" sowie die natürlichen Vorgänge nicht als Nachteil bezeichnen!
« Letzte Änderung: 31-01-2016, 14:25:56 von Armin T. »
... Gruß Armin

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Offline Ditmar

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Re: Huminstoffe
« Antwort #34 am: 31-01-2016, 14:58:32 »
Hallo Armin

Zitat von: Armin
sorry, das ist "Käse" .... nur weil Du keine Lust hast, Dich tiefer mit der Materie zu beschäftigen, solltest Du die "Zwischenprodukte" sowie die natürlichen Vorgänge nicht als Nachteil bezeichnen!
Habe mich nicht klar genug ausgedrückt.

Für mein bestehendes System wären es Nachteile die Zwischenprodukte durchlaufen zu müssen.
Um auf dein System umstellen zu wollen recht es beiweiten nicht nur Laub ins Becken zu werfen.
Und eine grundsätzliche Umstellung meines sehr gut laufenden System bin ich in der Tat nicht bereit.
Von keiner Lust kann allerdings nicht die Rede sein.
Eher von einer anderen Einschätzung der Relevanz. :zwinker: :cheers:
Gruß Ditmar
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Offline Armin C.

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Re: Huminstoffe
« Antwort #35 am: 31-01-2016, 15:24:26 »
Hallo Ditmar,

Von keiner Lust kann allerdings nicht die Rede sein.
Eher von einer anderen Einschätzung der Relevanz. :zwinker: :cheers:

ok ...  :cheers:
... Gruß Armin

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Re: Huminstoffe
« Antwort #36 am: 31-01-2016, 16:31:39 »
Hallo Armin,

Es geht, wie du richtig hervorhebst, um die Reduzierung der Keimzahl im Becken.
Aus deiner Schilderung wird deutlich, das dein Prozedere eine ganzheitliche Angelegenheit darstellt, welche der natürlichen Entstehung von Huminen im Aquarium dient.
Der Vorteil liegt bei dir darin, wie aus deiner Schilderung zu entnehmen ist, dass die Keimzahl sich nicht verändert und nur ein geringes Zutun, in Form von Ergänzung der natürlichen "Zutaten" erfolgt.
Armin du hast geschrieben:

"Aber leider gibt es keine Untersuchungen, in Bezug auf Microflora-/fauna, sprich auf ein Stück Natur, bzw. natürliche Funktion."

In einem der Beiträge wird auf die wachstumsfördernde Wirkung der Humine auf Pflanzen eingegangen und sogar einige Aqurienpflanzen erwähnt, die im Untersuchungsablauf einbezogen waren.
Auch in dem Datenblatt vom Pharmaziewerk Weinböhla wird der positive Einfluß auf das Pflanzenwachstum angezeigt.



Offline Armin C.

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Re: Huminstoffe
« Antwort #37 am: 31-01-2016, 17:07:45 »
Hallo Jürgen,

Armin du hast geschrieben:

"Aber leider gibt es keine Untersuchungen, in Bezug auf Microflora-/fauna, sprich auf ein Stück Natur, bzw. natürliche Funktion."

In einem der Beiträge wird auf die wachstumsfördernde Wirkung der Humine auf Pflanzen eingegangen und sogar einige Aqurienpflanzen erwähnt, die im Untersuchungsablauf einbezogen waren.
Auch in dem Datenblatt vom Pharmaziewerk Weinböhla wird der positive Einfluß auf das Pflanzenwachstum angezeigt.

ja, Untersuchungen zur Flora gibt es genügend, aber nicht zur Mikoflora!

... das ist für mich ein großer Unterschied. Mikroflora und Mikrofauna ... ist zwar ähnlich wie Flora und Fauna (Flora = nicht tierisch - Fauna = tierisch)

die Basis jeder funktionierender Flora und/oder Fauna ist die Mikroflora und/oder Mikroflora ...

in der Aquaristik wird oft bei weitem höher angesetzt ... da geht es um hoch entwickelte Lebewesen (den Fisch).

... um aber ein funktionierendes, natürliches Biotop aufzubauen ... sollte man sich mMn. bei weitem mehr mit der Basis beschäftigen ... und die beginnt bei den Einzellern.

Naturnahe Aquaristik wird nur funktionieren, wenn die Basis funktioniert ...

sichtbare Tiere und/oder Pflanzen ... sind da schon ein gutes Stück darüber.

Eine nicht wirklich funktionierende Basis führt dann oft zu Aussagen wie: "an die Natur kommt man eh nicht ran"

.. die meisten Aquarianer sehen darin auch keine "Relevanz" ... geht halt meist nur um den "Fisch"

meine Denkweise ist anders ...

"Wenn die Basis so nahe wie möglich an der Natur ist und auch sehr natürlich funktioniert, profitieren auch höhere Lebewesen davon, wie z.B. der Fisch oder die Pflanze."
... Gruß Armin

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Offline Norbert Koch

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Re: Huminstoffe
« Antwort #38 am: 31-01-2016, 22:22:44 »
Hallo Armin,

Microfauna und -flora dürften wie auch die Keime im Freiwasser weniger sein. Was aber nicht zwingend schlecht sein muss, da es sich ja analog zur Natur verhalten dürfte, werden sich wohl ähnliche oder sogar gleiche Arten etablieren.
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
Internet: https://nobby-ka.de (schon sehr bald auch mit einem Aquaristik-Bereich)

Beim Betrachten der Natur werden Gefühle geboren... | Japanische Weisheit

Es gibt für alles eine logische Erklärung - man muss nur lange genug danach suchen!
 

Offline Ditmar

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Re: Huminstoffe
« Antwort #39 am: 01-02-2016, 08:56:39 »
Hallo zusammen

Heute morgen gab es in Huminflüssigkeit getränktes Granulat.
Original sieht die Granulatmischung Rot = Tropical D-50 Plus mit Grün = Spirulina aus.
Nach dem Aufweichen in flüssigem Humin eingängig Schwarz - dunkelbraun.
Das Futter fällt sofort auf dem kürzesten Weg auf den Grund.
Es wird auch nicht sofort angenommen sondern argwöhnisch untersucht.
Je länger es am Grund liegt desto mehr nimmt es auch wieder seine ursprüngliche Farbe an.
Na mal sehen was heute Mittag noch sichtbar ist vom Futter.
Gruß Ditmar
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Offline Armin C.

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Re: Huminstoffe
« Antwort #40 am: 01-02-2016, 09:11:31 »
Hallo Ditmar,

Es wird auch nicht sofort angenommen sondern argwöhnisch untersucht.

naja, das Granulat schmeckt erst mal anders. Vielleicht wäre eine Möglichkeit, erst stark verdünnt einweichen und dann die "Dosis" langsam steigern.
... Gruß Armin

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Offline Ditmar

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Re: Huminstoffe
« Antwort #41 am: 01-02-2016, 11:39:06 »
Hallo Armin

Nach anfänglichem zögern ist doch alles gefressen worden. :hungry:

Der Hunger treibt es rein. :pfeifend:
Gruß Ditmar
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Offline Armin C.

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Re: Huminstoffe
« Antwort #42 am: 02-02-2016, 21:23:34 »
Hallo Ditmar,

Ich nutze die Vorteile der Humin Endprodukte ohne die Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.

da Du ja von der positiven Wirkung von "Huminstoffen" auf den Fisch auch überzeugt bist, aber auf der anderen Seite auch ein Verfechter der Theorie: "man kann nicht überfiltern" ... möchte ich Dir mal was zum Nachdenken, in Bezug auf "Huminstoffe" und Überfilterung geben, bzw. von Dir wissen, wie Du die Problematik umsetzt?

  • Huminstoffe sind nützlich
  • Huminstoffe gehören zu den organischen Verbindungen
  • organische Verbindungen werden im Filter zerlegt
  • ist der Filter größer, als man "braucht", werden auch alle organischen Verbindungen zerlegt

inkl. der positiven "Huminstoffe"

... da bei Dir im Becken keine "Huminstoffe" entstehen,
kann man durchaus von Überfilterung sprechen, auch wenn man keine Pflanzen im Becken hat ...
oder vielleicht auch nur von Verschwendung von "Humin-Präparaten", da diese "im zu großen Filter" wieder zerlegt werden  :cheeky:
... Gruß Armin

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Offline Chris1980

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Re: Huminstoffe
« Antwort #43 am: 02-02-2016, 21:38:09 »
Hallo ARMIN !!    Haben die Humine , deiner Erfahrung nach , direkt mit der Wasserfärbung zu tun ?     Kann man das als Indikator heranziehen ?
Die Frage stelle ich natührlich allen  !!                    VG    Christian
Grüsse aus dem Mühlviertel !!
 

Offline Armin C.

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Re: Huminstoffe
« Antwort #44 am: 02-02-2016, 21:47:00 »
Hallo Christian,

... direkt mit der Wasserfärbung zu tun ?     Kann man das als Indikator heranziehen ?

NEIN !

...für die bernstein-Färbung sind vor allem die Fulvosäuren zuständig...

nicht aber die Huminsäuren ... Ebenso wenig die Salze (Fluvate und Humate)

es gibt viele unterschiedliche "Huminstoffe" in wie weit welche genau positive Auswirkungen haben und welche weniger, sind nach meinem Kenntnisstand nicht klar bewiesen. Beim natürlicher Entstehung hat man meist alles iwie im Wasser ... das ist für mich ein weiterer Grund um Möglichkeiten zur Entstehung im Becken zu schaffen.
... Gruß Armin

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