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Thema: Ein natürliches Diskus-Biotop ??  (Gelesen 151706 mal)

Offline Armin C.

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #210 am: 26-11-2015, 20:52:34 »
Hallo Nobby,

ich fürchte ja; ist aber auch ein bisschen Haarspalterei und bringt uns wohl zu weit von Deinem Faden weg. Daher lassen wir's lieber...

hm, vom Faden bringt mich das nicht weg ...

halte es bevor wir weiter gehen schon für wichtig, das alle aktiven in diesen Thread halbwegs auf den selben Nenner sind.

Wenn wir unter Diffusion nicht alle dasselbe verstehen und auch unterschiedliche Ansichten zur Funktionsweise haben, wird es schwierig tiefer in die Analyse zu gehen und Vor-/Nachteile zu eruieren.

schau mer mal, wer sich sonst noch mit Aussagen, Frage, etc beteiligt ...
_________________________________________________________

Hallo Ditmar,

Oder habe ich da etwas doch noch nicht verstanden. :hmm:

teils teils ...

Hast aber jetzt viele Argumente, Fragen, etc. gebracht ... Auf einiges möchte ich erst später eingehen

Zum anderen möchte ich auch noch paar andere Ansichten und Denkweisen hören ...

dem Ego dient es aber nicht, es wird noch um einiges interessanter!

Morgen werde ich auf Deinen Post etwas genauer eingehen ...
________________________________________________

@André

gutes Beispiel & Erläuterung :good:
... Gruß Armin

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Offline Norbert Koch

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #211 am: 26-11-2015, 21:02:24 »
Hallo Armin,

ok, wenn's für Dich in Ordnung geht hinterfrage ich weiter...

Hallo Andrè,

danke für das Beispiel. Vielleicht hilft es mir weiter...

Was passiert mit den Duftmolekülen in einem Vakuum? Verteilen sie sich auch bis zum Konzentrationsausgleich, oder benötigen sie das Medium Luft für den Transport?

Hallo Ditmar,

aus meiner Sicht hat ein Diffusionsfilter 3 entscheidende Vorteile:
1.) Er reguliert seine Leistung von selbst, je nach Häufigkeit der Stoffe. Es kann also keine Überfilterung geben (ok, für Dich kein Argument, weil Du deren Existenz wie für Dich pblich nicht akzeptierst) und die Schwankungen der Wasserwerte fallen viel "smarter" aus.
2.) Er braucht wesentlich weniger Antriebsenergie, da schwache Pumpen genügen.
3.) Er ist wartungsarm bis wartungsfrei, weil keine oder fast keine groben Partikel aufgenommen werden.
« Letzte Änderung: 26-11-2015, 21:08:33 von Norbert Koch »
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Offline Armin C.

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #212 am: 26-11-2015, 21:23:03 »
Hallo Nobby,

ok, wenn's für Dich in Ordnung geht hinterfrage ich weiter...

ja natürlich!

Ich halte es sogar für extrem wichtig, das wir jetzt etwas diskutieren ... Vor-/Nachteile analysieren ... etc.

Sollte nur keiner jetzt mit einen völlig anderen Thema kommen  :verlegen:
... Gruß Armin

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Offline haeck

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #213 am: 26-11-2015, 22:40:31 »
Hallo Norbert

...Was passiert mit den Duftmolekülen in einem Vakuum? Verteilen sie sich auch bis zum Konzentrationsausgleich, oder benötigen sie das Medium Luft für den Transport?

Auch in einem Vakuum findet die Diffusion statt, da es kein 100% Vakuum gibt. Der Konzentrationsausgleich erfolgt nach dem selben Prinzip nur wesentlich schneller.

Lg
André
 

Offline Norbert Koch

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #214 am: 26-11-2015, 22:54:19 »
Hallo André,

im Fall Diffusionsfilter kann man eigentlich auch Autoadhäsion zu dem Prozess der stattfindet sagen - zumindest verstehe ich die Ausführungen so.

Wenn also kein Trägerstoff wie z.B. Wasser nötig ist, da sich die unterschiedlich? ionisierten Stoffe direkt anziehen (Autoadhäsion?), bremmst dann das Medium Wasser evtl. diesen Vorgang?
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Offline haeck

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #215 am: 26-11-2015, 23:37:34 »
Hallo Norbert

im Fall Diffusionsfilter kann man eigentlich auch Autoadhäsion zu dem Prozess der stattfindet sagen - zumindest verstehe ich die Ausführungen so.

Nein. Die Diffusion ist vielmehr die Neigung der Molekuele/Atome immer vom Ort der hohen Konzentration zum Ort der niedrigeren Konzentration zu wandern. Die Antriebskraft ist hierbei die thermische Eigenbewegung der Molekuele/Atome, s. Brownsche Molekularbewegung.
 
Fuer das Funktionsprinzip des Dissusionsfilters ist es wichtig das zu verstehen, da die gesamte Theorie drauf aufbaut.

Wenn also kein Trägerstoff wie z.B. Wasser nötig ist, da sich die unterschiedlich? ionisierten Stoffe direkt anziehen (Autoadhäsion?), bremmst dann das Medium Wasser evtl. diesen Vorgang?

Ich habe deine Fragestellung nicht korrekt verstanden. Die hohe Dichte von Wasser wirkt sich auf die Diffusionsgeschwindigkeit der Molekuele aus, ja.

Lg
André
« Letzte Änderung: 26-11-2015, 23:52:29 von haeck »
 

Offline Norbert Koch

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #216 am: 27-11-2015, 06:23:11 »
Hallo Andrè,

danke! Ich glaub ich hab's jetzt endlich gefressen! :hurra:

Sorry, wenn ich vielleicht etwas begriffsstutzig war.

Das mit dem Wasser als "Bremse" war schon ne Frage mit konkretem Hintergrund. Ergibt sich doch daraus, dass ein Diffusionsfilter im typischen Diskuswasser - zumindest theoretisch - besser funktioniert als in 'nem Malawibecken oder in der Salzwasseraquaristik.

Jetzt ist noch eine Frage offen, die vermutlich am Ehesten ein Biologe beantworten kann (Wink mit dem Zaunpfahl: Ich hoffe, Du liest mit Gerhard :wink:):
Im Sinne einer möglichst vielfältigen Mikroflora und -fauna wäre es doch geschickt, wenn ein geringer Teil der Matten aus dem Wasser ragen würde (also beim Betrieb eines Diffusiinsfilters als Filterbecken)?
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Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
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Offline Ditmar

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #217 am: 27-11-2015, 07:57:42 »
Hallo Nobby

Zitat von: Nobby
aus meiner Sicht hat ein Diffusionsfilter 3 entscheidende Vorteile:
1.) Er reguliert seine Leistung von selbst, je nach Häufigkeit der Stoffe. Es kann also keine Überfilterung geben (ok, für Dich kein Argument, weil Du deren Existenz wie für Dich pblich nicht akzeptierst) und die Schwankungen der Wasserwerte fallen viel "smarter" aus.
2.) Er braucht wesentlich weniger Antriebsenergie, da schwache Pumpen genügen.
3.) Er ist wartungsarm bis wartungsfrei, weil keine oder fast keine groben Partikel aufgenommen werden.

Gute nachvollziehbare Argumente. :good:
Anmerkung zu Punkt eins:
Kein Filter kann mehr filtern als er als Futter bekommt.
Wenn das nicht so wäre könnte dies ein Diffusionsfilter auch.
Nämlich wenn ein Gefälle von Teilchen im Wasser wären die besser im Wasser bleiben sollten.

Finde somit das Diffusionprinzip als durchaus sinnvoll zumal es eh in jedem eingefahrenem Becken bereits passiert.
Wäre für mich nur noch die Effiiziens in der Praxis nach zu weisen.
Heißt mit welchen Dimensionen an Filterfläche muss ich bei 1000Liter Beckeninhalt und 100L/Diskus kalkulieren.
Oder wird es doch wieder auf eine Mischung von mehreren Filtersystem hinauslaufen.

Wäre in meinem Becken mit dem großen Biofilter aus Schaumstoffwürfel recht leicht zu realisieren.
Müsste nur meinen Bypass zum Biofilter fast gegen Null drosseln.
Denke allerdings als reiner Diffusionsfilter wäre mein Filterfläche immer noch zu klein und ich müsste ein zusätzliches Filtersystem einsetzen.
Damit wäre Argument zwei und drei wieder hinfällig.
Gruß Ditmar
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Offline SOTO

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #218 am: 27-11-2015, 08:22:51 »
Hallo,

habe hier mal rein gelesen. Kann mir unter einem Diffusionsfilter bildlich noch nicht viel vorstellen. Unter Teilchendiffusion schon eher. Allein durch unterschiedliche Eigenschaften von Teilchen wird ein unterschiedlicher  Diffusionsstrom stattfinden. Der Klassiker ist ja der leckere KiBa. Die Teilchen werden diffundieren, allerdings bekommt man es nicht mit, da man ihn weit vorher leer getrunken hat. Es dauert also sehr lange. Gibt man eine Tintenpatrone in ein Glas Wasser hat man kaum zeit zu reagieren. Die Prozesse lassen sich mit Wärme, Energie oder Potenzialunterschieden unabhängig von einander Beschleunigen. Als Beispiel könnte hier eine defekte Zylinderkopfdichtung im Verbrennungsmotor herhalten. Durch den Wärmeeintrag und den Zwangsdurchfluss im Schmiersystem oder Kühlsystem entsteht "Milchkaffee". Eine Zwangsströmung wie Ditmar schon erwähnt hat ist also immer förderlich. Oder? Schwerer wird es wahrscheinlich sein unterschiedliche Teilchen in richtigen Mengen über Diffusion zu Filtern. Hierzu bräuchte man dann mehrere Filter unterschiedlicher Auslegungen?!
« Letzte Änderung: 27-11-2015, 08:31:45 von SOTO »
Mit freundlichen Grüßen/ best regards

Tobias
 

Offline Armin C.

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #219 am: 27-11-2015, 09:18:15 »
Hallo Tobias,

... mehrere Filter unterschiedlicher Auslegungen?!

Ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Gedankengang ...
... Gruß Armin

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Offline Armin C.

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #220 am: 27-11-2015, 09:51:16 »
Hallo Ditmar,

Aber auch effektiv, ich weiß es nicht.

kommt drauf an, in Bezug auf was?!

Wenn man nur die reine Filterleistung betrachtet, sprich um bei meiner Veranschaulichung zu bleiben, wie lange benötigen unterschiedliche Filtersystem um aus "roten Teilchen" "Grüne" zu machen ... kommt man nicht drumrum, die Diffusionsfilterung, in Bezug auf die Effizienz, in Frage zu stellen.

Von Rot nach grün, diente ja aber erst mal nur der Veranschaulichung und entspricht so nicht der Realität. Ein Stück realistischer wäre es vielleicht zu sagen, aus rot wir blau, dann gelb, dann violett, etc. ... und iwann hat man "grüne Teilchen"

Wenn man jetzt diese ganzen Zwischenschritte beachtet und sich versucht vorzustellen, welche Auswirkungen die Diffusion da mit sich bringt, sollte man über Effizienz vielleicht noch mal neu nachdenken. Genauer möchte ich da später noch darauf eingehen und das ganze dann auch wieder an Hand von einfachen Beispielen versuchen zu visualisieren.

Es erinnert mich wieder als Lösung in einem Altwasserbecken mit sehr geringen Bestand.
Erwähnt wurde ja schon das es sehr langsam abläuft.
Was wiederum eine riesige Oberfläche benötigt um einigermaßen wirksam zu sein.

... da verstehe ich Deine Denkweise sehr gut, ähnlich dachte ich auch, als ich begann mich mit Diffusionsfilterung zu beschäftigen.
Bei Diffusionsfilterung kommt es aber nicht unbedingt nur auf die Oberfläche an. Die Art und Weiße wie man die Strömung dazu nutzt, wird viel wichtiger als bei konventioneller Filterung!

Hast aber natürlich Recht, das die Besatzdichte auch viel wichtiger wird ... (evtl. muss man da unterstützend dann doch wieder mit konventioneller Filtertechnik arbeiten)

Wenn "Teilchen" im Wasser vorkommen die diffundieren möchten und ein Medium finden mit dem sie es können was  sollte sie daran hindern es zu tun.
So wäre jedes "normales" Filtermedium in jedem "normalen" Filtersystem in der Lage eine Diffusion zu zulassen.
Wo liegt da der eigentliche Vorteil eines speziellen Diffusionsfilter in der Praxis.
Der Natur nachempfunden ist dann eher fürs Ego aber weniger effektiv im Vergleich zu den konventionellen Filtersystemen.

Bei jeden "normalen" Filter läuft auch in einen sehr begrenzten Maße Diffusion ab, die speziellen Vorteile welche Diffusionsfilterung bringt, werden aber größtenteils durch die Zwangsdurchströmung zerstört.

Genauer möchte ich da auch noch später darauf eingehen. Vorweg grob gesagt ist ein großer Unterschied, dass bei der Diffusionsfilterung bei weitem vielfältigere, artenreichere kleine Ökosysteme entstehen als bei der herkömmlichen Filterung. (Grund dafür ist die Zwangsdurchströmung so wie der relativ monotone Lebensraum im klassischen Filter)

Ein normaler Filter also mit Zwangströmung kann eine Diffusion ja nicht verhindern wenn ein Diffusionsgefälle vorhanden ist.
Solch ein Gefälle ist wohl in jedem eingefahrenem Becken vorhanden.
Was wiederum bedeutet in jedem Becken findet Diffusion statt.
Außerhalb und innerhalb jeder normalen konventionellen Filterung.

man darf die Diffusionsfilterung nicht nur von der technischen Seite betrachten, sonder muss analysieren, welche Auswirkungen, neben der eigentlichen Filterleistung, die Diffusionsfilterung mit sich bringt!
... Gruß Armin

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Offline leitplanke

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #221 am: 27-11-2015, 10:02:47 »
Hallo Tobias,

... mehrere Filter unterschiedlicher Auslegungen?!

Ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Gedankengang ...

Moin,

und genau da liegt mein Ansatz, der Filterung, wie ich sie Plane. Viele kleine Bausteine, mit unterschiedlicher Durchflussgeschwindigkeit, ergeben das Ganze.

Lg
Frank
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Liebe Grüße
Frank
 

Offline Ditmar

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #222 am: 27-11-2015, 10:31:48 »
Danke Armin

Es bleibt ein spannendes Thema. :good:
Gruß Ditmar
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Offline Armin C.

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #223 am: 27-11-2015, 10:57:43 »
Hallo Nobby,

Das mit dem Wasser als "Bremse" war schon ne Frage mit konkretem Hintergrund. Ergibt sich doch daraus, dass ein Diffusionsfilter im typischen Diskuswasser - zumindest theoretisch - besser funktioniert als in 'nem Malawibecken oder in der Salzwasseraquaristik.

das glaube ich eher nicht, wahrscheinlich hebt sich das gegenseitig auf.

Denke das eher die Wassertemperatur wichtig ist ...  :hmm:

... ich denke auch, dass gerade der Gedankengang: "Wasser als Bremse" zum intensiveren nachdenken, in Bezug auf die Strömung, veranlassen sollte!
... Gruß Armin

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Offline leitplanke

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Re: Ein natürliches Diskus-Biotop ??
« Antwort #224 am: 27-11-2015, 11:22:55 »
Hallo Armin,

schau dir meine Rückwand noch mal an. Ich habe sehr viele Strukturelle Richtungsänderungen eingebaut, eben aus diesem Grund . Da sind Richtungsänderungen, Bremsen , Ministrudel vorprogrammiert. Dafür auch die Strömungspumpe. Einmal um eine leichte Bodenströmung , und zum zweiten um eine Strömung an der Rückwand zu erreichen.

Nach den Diskus..sionen hier und der Doku über Schauberger , werde ich dieses Thema noch intensiver verfolgen!

Auch die Filterung ausserhalb des Beckens und der Uferzone wird einer Prüfung unterzogen. Jedenfalss wird der ursprüngliche Plan überdacht. Gross wird sie, aber hauptsächlich um die Gesamtwassermenge zu erhöhen.

Lg Frank
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Liebe Grüße
Frank
 

 

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