05.04.2018 Einige neue Futtersorten in der Datenbank
Oder vielleicht doch zu viel gemacht haben? Zu oft therapiert, zu oft umgesetzt...
Möglichst gute Bedingungen sind wir unseren Schützlingen eben schuldig und viele Probleme lassen sich so unterbinden - noch bevor sie entstehen!
So stellt sich eine gewisse Ruhe im Becken eine gewisse vertrautheit die es den Tieren erlaubt sich in relative Ruhe und ausgeglichenheit zu leben.Daher lege ich sehr viel wert so wenig Eingriffe wie irgend möglich machen zu müssen.
die Frage ist nicht wie kommen die da hin, sondern warum kann der Fisch die nicht abwehren. Bakterien sind überall und das ist auch normalerweise kein Problem (abgesehen von besonders pathogenen Stämmen) solange die Immunabwehr funktioniert.Es gibt eine Vielzahl von Stressoren und wenn davon zuviele zusammen kommen bricht das Immunsystem zusammen. Um mal ein paar der Häufigsten zu nehmen: Organisch belastetes Wasser, hohe Keimzahl, Schadstoffe im Wasser, falsches Futter, verdorbenes Futter, Medikamentenbehandlungen, Rangordnungskämpfe, Laichen, zu geringe Gruppengröße, zu hohe Besatzdichte, Parasiten, ungeeignete Beifische, usw. usw.Gutes einwandfreies Lebendfutter kann man IMO gar nicht hoch genug bewerten. Wenn du das Futter aus den Tütchen im Zoohandel kaufst und da schon sehr viele Tiere abgestorben sind, dann kann das aufgrund von Leichengiften und einer hohen Bakteriellen Belastung anders aussehen. Ebenso bei Lebendfutter aus nicht fischfreien Gewässern (Parasiten!) oder aus belastetem Wasser wie das z.B. bei Tubifex oder roten Mückenlarven oft der Fall ist.Am besten ist Lebendfutter selber ziehen. Da gibt es sehr viele Möglichkeiten nicht nur die üblichen Enchyträen ...
Das Artemia nicht mehr die erste Wahl bei adulten Diskus sein soll ist mir neu.
Spirulina von Tropical wird zwar täglich gefüttert aber längst nicht in der von dir gewünschten Menge.
Redfire Garnelen, dank noch -mals an Ditmar vermehren sich auch so langsam
Begonnen von stulli