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Thema: Diskusbecken - Der Neubeginn (auf Raten) mit umfangreichen Änderungen  (Gelesen 140200 mal)

Offline Norbert Koch

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Hallo Sabine,

ich möchte ja zumindest ein paar von Olli's Ratschlägen umsetzen, um nicht als beratungsresistent zu gelten. :pfeifend:

Er riet mir ab, Nitrat zuzugeben, da die Pflanzen hauptsächlich über den Bodengrund (Soil) versorgt werden.

Der Nitratwert wird jetzt aber sowieso - bedingt durch das Einsetzen der Diskusfische und der daraus resultierenden Fütterung - sukzessive ansteigen; insofern dürfte sich das Problem bald von alleine lösen; bis dahin wird eben abgesaugt und mit EasyCarbo besprüht... :zwinker:
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
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Offline Sabine O.

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stimmt, du hast Soil als Bodengrund. Daran hatte ich nicht gedacht. Solange es bei den beiden kleinen Nestern bleibt, läuft es ja auch nicht aus dem Ruder.
Ob der Nitratwert sich bei den regelmäßigen WW`s wirklich erhöht, bleibt abzuwarten.
lg Sabine
"Es kommt nicht darauf an mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden."
 

Olli

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hallo Norbert,
warum erhöhst du nicht etwas den Nitratwert? Bei ca 1mg PO4 und nur 5mg NO3 begünstigst du die Bildung von Cyanobakterien.
Mit diesen Werten werden sich die beiden Nester nur schwerlich entfernen lassen.
lg Sabine

Ihr habt Beide Recht  :supi:

Vor dem Besatz war PO4 niedriger, weshalb NO3 ausreichend war. Bei PO4 von aktuell 1 hätte ich den NO3 direkt auf mind. 20 gezogen oder eben häufiger WW durchgeführt um Po4 niedrig zu halten.

Vor dem Besatz hat das frische Soil immer noch etwas Ammonium freigegeben. Da sollte man immer mit dem NO3 zurückhaltend sein, da die Pflanzen dann gefälligst auch Ammonium und nicht NO3 veratmen sollen. Stabil nachweisbares Ammonium ist nach sie vor der Algenmagnet schlechthin.

Wie Norbert schon sagt wird sich das wohl bald von selbst lösen, nichts desto trotz begünstigt ein - aktuell zugunsten PO4 zerschossenes Redfield-Verhältnis - Cyanos. Daher empfehle ich ja auch immer, sich langfristig ein NO3:PO4-Verhältnis Richtung 23:1 einzustellen. Dafür braucht man nur - ausgerichtet an dem jeweils aktuellen PO4-Wert - entsprechend Nitrat anpassen.

LG
Olli
 

Offline Norbert Koch

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Hallo zusammen,

es ist mal wieder Zeit für ein kleines Update:
- Die Pflanzen
gedeihen recht gut; von einigen Stengelpflanzen (diverse Rotalla-Arten, Cabomba, etc.) werde ich mich langfristig trennen müssen, da sie bei mir nicht genügend Licht bekommen.
Der Hornfarn fliegt aus diesem Becken komplett raus, da er mir offensichtlich zu viel Nitrat bindet bzw. verbraucht.
Cryptos werden noch etwas aufgestockt.
Ansonsten denke ich, dass ich im Sommer da bin, wo ich hinwollte: In der grünen Hölle! :pfeifend:
- Die Algen
machen mir noch in zweierlei Hinsicht Kopfschmerzen:
Zum Einen sind die Blaualgen im Absterben (auf dem Bodenrgund sind sind eigentlich verschwunden), zum Anderen halten sie sich aber oben auf den Wurzeln recht hartnäckig und haben sogar ein drittes Nest gebildet. Heute besorge ich mir wieder Easycarbo, um weiter bekämpfen zu können.
An der geraden Scheibe bilden sich innerlab einer Woche so viele Staubalgen, dass die Scheibe grün ist. Den wöchentlichen Griff zum Scheibenmagneten muss ich wohl von der Frequent her noch erhöhen.
- Die Tiere
erstaunen mich immer wieder: Zwei der L46 verstecken sich auch tagsüber kaum noch, genießen aber ihre "Bodyguards" und den Schutz vor den lästigen Amano-Garnelen.
Die Sterbai produzieren nahezu durchgehend proteninreiches Futter für meine Diskusfische. Lustig ist es, wenn der kleinste versucht, die Eier von der Scheibe wegzupicken, es aber kräftemässig nicht schafft und dann völlig desillusioniert zusehen muss, wie ein größeres Tier diese Aufgabe meistert.
Die Diskusfische wachsen alle nach einer kleineren Pause wieder recht gut (dazu gleich noch mehr). Die Wildfänge haben sich prima eingelebt und lieben das Layout mit den hängenden Wurzeln. Die Rangeleien zum Festlegen der Hirarchie sind quasi beendet, die Gruppe ist jetzt recht homogen (abgesehen von vereinzelten Streitigkeiten beim Füttern).
- Die Temperatur
wurde von mir erhöht. Ich betreibe das Aquarium nun nicht mehr mit 26,7 sondern mit 28 ° Celsius. Die Nachtabsenkung habe ich von 1,5 auf 1,0 ° Celsius reduziert.
- Das Futter
ist mit einer der Gründe, warum ich die Temperatur (über 6 Tage verteilt jeweils 0,2 bzw. am 6. Tag 0,3 °) angehoben habe:
Ich werde - zumindest für die Dauer der Aufzucht - wieder teilweise Rinderherz füttern. Dazu werde ich auch demnächst eine kleinere Charge mit Papaya ansetzen.
Da 3 der Tiere in den letzten Wochen zu langsam gewachsen sind, muss ich ein bisschen in die Trickkiste greifen, um Wachstumsfehler zu vermeiden. Noch passt das Auge- / Körper-Verhältnis (und es ist auch nichts krankhaftes, sondern eher im sanften Charakter der Tiere zu suchen - sie ziehen sich zurück, wenn es beim Füttern zu "voll" wird), aber sie werden etwas zu spitz.
Ansatzweise konnte ich das mit der "Eröffnung" einer zweiten Futterstelle lösen, aber dauerhaft muss proteinreicheres Futter her. Dieses Umdenken geht zum Einen auf ausführliche Telefonate mit Many zurück, der ja bei der Aufzucht seiner Tiere erstaunliche Größenzuwachse nachweisen kann) und zum Anderen auf den Vortrag von Oswald Hanke und interessante Gespräche mit Gerhard Rahn in Recklinghausen zurück.

Morgen oder am Wochenende gibt es dann wieder aktuelle Wasserwerte (allerdings noch "Hornfarn"-lastig) und neue Bilder...
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
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Offline Ditmar

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Guten Morgen Nobby

Nicht umsonst sagt man die kleinen machen die Arbeit seltener die großen.

Mit Many hast du schon eine Referenz die helfen kann.
Dein Hornfarn lebt noch und bildet neue grüne Wurzeln ( als Schwimmpflanze )
Mein Nitrat ( NO3 ) fällt also deine Vermutung dürfte somit stimmen.

Rinderherz hat sich nun mal über die letzten Jahrzehnte als das effektivste Aufzuchtfutter herausgestellt.
Würde es relevanten Schaden verusachen gebe es schon Jahre nicht mehr.

Es geht eigentlich nur darum die Menge und die Dauer der Fütterung mit RH zu definieren.
Obwohl ich sehr abwechslungsreich füttere glaube ich das hauptsächlich das RH zu dem sehr schnellen Wachstum beigetragen hat.
Heute liegt der Anteil bei < 10% und sie stürzen sich wie eh und je wie verrückt darauf.
Irgend was muss drin sein was sie so darauf abfahren läßt.
Ich habe sehr viel Knoblauch ( man riecht es sofort ) und Spirulina im RH drin.

Bei der Temperatur hatte ich auch mal mit 27° - 28° gespielt.
Es hat bei mir nicht geklappt nach einer Woche musste ich wieder auf 28° - 29° rauf.
Nur so stehen sie bei mir ordentlich im Wasser.
Gruß Ditmar
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Offline Norbert Koch

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Hallo Ditmar,

Du hast ja beim Treffen gesehen, wie gut die Tiere bei 26,7 ° Celsius standen.

Es ist eine Frage des Futters! :-!-: Da Warmblüterfleisch bei höheren Temperaturen besser verwertbar ist und der Stoffwechsel schneller läuft, gibt es keinen anderen Weg als die Temperatur nach oben anzupassen. Nach der Aufzucht (also Ende 2012 / Anfang 2013) werde ich das RH wieder aus dem Futterplan nehmen und auch die Hälterungstemperaturen zurück in den "langlebigeren" Bereich anpassen.

Aber ich sehe es relativ gelassen, da wir in der letzten Zeit reichlich Stromsparmassnahmen (an anderer Stelle) getroffen haben, drückt das bisschen Mehrverbrauch nicht wirklich.
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

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Offline Ditmar

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Hallo Nobby

Das mag sein das meine Art zu füttern eine höhere Temperatur abverlangt.
Energie sparen bei meinem Hobby ist für mich nicht relevant.
Technisch interessante Lösungen schon.

Die benötigten Parameter zu ändern um Energie/Geld zu sparen ist für mich absolut inakzeptabel.
Die nötigen Parameter bei zu behalten und mit neuer Technik Energie ( zB. LED ) einzusparen ist dagegen in Ordnung.
Meine LED habe ich nicht zum sparen geholt dafür waren sie viel zu teuer sondern zuerst zum wohlbefinden meiner Tiere.
Bevor die LED bezahlt machen habe ich schon wieder neuere Techniken verbaut.
Zugegeben ein gewisser Spieltrieb steckt auch in mir aber sowas nennt man dann Hobby.
Gruß Ditmar
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Offline Günter-W

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Hallo Norbert

>>>wie gut die Tiere bei 26,7 ° Celsius standen.<<<

Wenn ich ein Diskus Paar oder auch meine Altum zum Ablaichen bringen will Experimentiere ich  ua auch etwas mit der Temperatur.
Nur für die Pflege/Haltung der Diskusfische halte ich 26,7 ° eher zu niedrig und für die Aufzucht für Jungfische erst recht, auch kann es bei solchen Temp.  schneller zu der Pünktchen Krankheit kommen was bei höheren Temperaturen eher nicht der Fall ist.

Ich hatte Diskusfische die wurden 14 Jahre Alt bei einer Temperatur von ca 28-29°
Das Diskusfische nur bei so niedrigen Temperaturen ,,Alt,, werden hallte ich für ein Gerücht
ist aber nur so meine Meinung.   :zwinker:
LG
Günter-W
Ra

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Offline Norbert Koch

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Hallo Ditmar,

es mag sein, dass ich beim Strom hier und da mal aufs Geld schaue - aber gewiss nicht bei meinem Hobby. Da ist's mir ziemlich egal - was Dir Petra zu ihrem Leidwesen gerne bestätigen kann... :angel:

Hallo Günter,

für die Aufzucht ist die Temperatur wirklich etwas niedrig; das sehe ich genauso und daher habe ich jetzt auch die entsprechenden Schritte eingeleitet.

Was die Lebensdauer anbelangt: Nun, Glaube versetzt bekanntlich Berge und bei Zwergbuntbarschen, Welsen und niederen Tieren ist es bekannt, dass höhere Temperaturen das Leben quasi im Zeitraffer ablaufen lassen; von daher denke ich schon, dass die Tiere bei niedrigeren Werten auch eine längere Lebensspanne haben können. Ob's stimmt, oder ich mir da was einrede, kann ich nicht sagen...

Aber eines ist sicher: Die Tiere standen bei dieser Temperatur super da, waren fit und agil und neigten nicht zum kränkeln - sonst hätte ich diese Temperatur auch nicht über 2 Monate gehalten. :zwinker:
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Offline carlbalke

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Hallo Norbert,

ich halte meine Tiere seit langer Zeit bei 27°C. Ich füttere viel Rinderherz und Lebendfutter( Enchyträen, weisse und rote Mückenlarven) kein Granulat, ganz wenig Flockenfutter. Ich habe auch keinen Kummer mit meinen Tieren außer das diese wohl nie satt sind.

In den RGD´s von Oliver Krug wird u.a. Heiko Bleher zitiert. Dieser sagt das die Biotoptemperaturen im Bereich zwischen 24 und 27°C liegen und die Diskus die Bereiche (Uferzonen bei Tag) mit den auch dort vorhandenen höheren Temperaturen eigentlich meiden.

Ich werde im übrigen am Wochenende die Temperatur um einen weiteren Grad senken. Die 26° C sollten zur Haltung voll ausreichend sein, wobei ich nicht digital messe sondern mit einem Thermometer bzw. mit einer Folie.

Gruß Götz
 

Offline Norbert Koch

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Hallo Götz,

Du meinst, dass diese "niedrigen" Temperaturen auch bei RH-Fütterung ausreichen?

Ich dachte immer, dass das Warmblüterfleisch bei niedrigen Temperaturen nicht vernünftig verwertet werden kann.

Wie häufig fütterst Du RH?
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Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
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Offline carlbalke

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Hallo Norbert,

ich füttere Rinderherz (blecha oder sv 2000)  im Moment so  1- 2 x täglich, gepaart mit mindestens einer Lebendfutterration. Das ganze findet aber nur am Nachmittag und Abend statt. Das ganze wird gierig gefressen und auch verdaut, wie ich meiner Vorfilterwatte entnehmen kann. Da ich das RH in kleinen Portionen von Hand füttere, sehe ich auch wer genug hat und wer noch Bedarf hat.

Ich meine die hohen Temperaturen sorgen doch in erster Linie für einen schnellen Umsatz der Nährstoffe und damit auch für ein schnelles Wachstum.
Das ist ja für die Aufzucht erstrebenswert, ansonsten sorgt die hohe Temperatur (hoch ist über 28°C) nur für ein schnelleres Leben
.
Gruß Götz
 

Offline Norbert Koch

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Hallo Götz,

vielen Dank für die Info!

Ich werde jetzt die für meine Tiere ungewohnt hohen Temperaturen einmal lassen, da sie ja nich kräftig wachsen sollen. Zum Winter hin werde ich sie dann auch wieder entsprechend anpassen.

Kannst Du evtl. schon Aussagen zum Thema "Kühleres Wasser = längeres Leben" machen? Da Du ja schon länger als ich diese Temperaturen "fährst", gibt es ja evtl. schon Erfahrungswerte mit Beifischen und Diskusfischen in Deiner Hälterung...
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Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
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Offline Derjoe

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Hallo Norbert,

benutzt du ein Wasseraufbereitungsmittel? zb Tetra AquaSafe.

Mir ist letztens wieder sehr schmerzhaft bewusst geworden, das ich ohne Wasseraufbereitungsmittel auf lange Scht nicht allgenfrei sein kann... Ich wohne jetzt schon gut 10 Jahre am selben Standort und jedesmal wenn ich mein(e) Becken befüllt habe, insbesondere bei neubefüllungen, kam ohne die Anwendung von Tetra AquaSafe & Co. Frau Blaualge

Ich glaube nicht das es bei den zickmaligen Befüllungen irgendein anderer Faktor im Spiel war warum ich diverse Algen bekommen habe bzw die Algen besser wucherten. Irgendwas hab ich halt im Wasser, das den Algen sehr große freude bereitet.

Z.b. ist jetzt meine Kiesalge wieder komplett verschwunden dank Aufbereitungsmittel....
Mag sein das es Einbildung ist...aber ich glaube daran :)

Lg,
Joe
Lg aus Österreich,
Joe

p.s.: Für Rechtschreibfehler haftet meine Tastatur!
 

Offline Robert B

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Hallo Norbert,

ich glaube, es ist nicht das Rinderherz selber, sondern die unerwünschten Bestandteile des RH (Bindegewebe Kollagen und tierische Fette) die evt. bei den höheren Temperaturen besser verdaut werden. Ob das wirklich so stimmt, da bin ich mir nicht ganz sicher.

Generell habe ich die Erfahrung gemacht, dass Diskus für ein paar Monate eine Haltung bei 27 oder 26,5 °C nichts ausmacht, aber irgendwann werden sie (zumindest unter meinen AQ-Bedingungen) träger oder es gab andere Probleme wie schlechtes Fressen.
Von daher bin ich bei einer dauerhaften Haltung bei 27 °C abgekommen und halte meine aldulten Diskus in der Regel bei 28 - 28,5 °C, aber mache manchmal bewußt die Temperatur für ein paar Wochen um 1-2 °C tiefer oder auch höher. In der Natur gibt es ja auch Schwankungen.
Ich glaube nicht, dass sie bei 28 °C (was für mich das Optimum ist) schneller altern, als bei 27 °C oder tiefer. Allerdings schon dass das bei 30 °C oder höher der Fall ist.

Jungfische würde mindestens bei 28 °C halten, besser 29 oder vielleicht sogar max. 30 °C. Die Pflanzen halten das übrigens auch aus.
 

 

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