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Thema: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium  (Gelesen 31669 mal)

Offline Ditmar

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #30 am: 14-03-2014, 11:40:45 »
Hallo Jörg

Kannst du einmal ein abschließendes Resümee zu deiner Erfahrung mit dem U-Filter abgeben.
Der U-Filter scheint ja doch eine interessante Filtervariante zu sein.
Die doch sehr kompakte Bauweise und trotzdem effektive Filterleistung sprachen ja für sich trotz relativ hohem Preis.
Gruß Ditmar
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Offline Jörg Gottwald

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #31 am: 14-03-2014, 13:53:35 »
Hallo Ditmar
lieber nicht.
mfg
jörg
 

Offline Jörg023

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #32 am: 14-03-2014, 15:43:06 »
Hallo Jörg,

ich möchte mich kurz mit meinen bescheidenen Erfahrungen einbringen: ...

Hallo Norbert,

vielen Dank für Deinen Eintrag. Eventuell habe ich es ja schlecht beschrieben, denn genau Deine Ausführungen haben mich auf die Idee gebracht, dass ich hinter der Wand keinen "Schmutz" haben und das Wasser am Eingang schon recht fein Filtern möchte. Den dort angebrachten Filter würde ich einfach wöchentlich nach oben rausziehen und säubern, für diesen Vorgang würde ich einen "Verhüterlie" einsetzen, damit mir dabei der Schmutz nicht abfällt. Den groben Schmutz würde ich über den Topffilter aus dem AQ holen wollen, den Rückwandfilter würde ich als rein biologisch betrachten, da soll erst gar kein grober Schmutz hinkommen und dann sollte der doch eigentlich "ewig" laufen können, oder?

Grüße
Jörg
 

Offline Ditmar

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #33 am: 14-03-2014, 17:30:13 »
Hallo Jörg

Genau wegen des sauberhalten des Biofilters habe ich eine Filterpatrone im Vorfilter der beim Wöchentlichen WW getauscht wird.
Die Filterpatrone kann man in < 10 Sekunden wechseln.
Absolut richtig ist den Biofilter unbedingt sauber zu halten.
Das man leicht an den Vorfilter rankommen muss versteht sich von selbst.
MeinBiofilter läuft nun schon seit 33 Monaten ohne Eingriff.

In dieser Vorkammer wird nach dem Filterwechsel auch der eigentliche WW gemacht.
Heißt aus der Vorkammer werden erst 300Liter abgesaugt mit 3600L/h und dannach mit 180L/h Frischwasser wieder eingefüllt.
So ist sichergestellt das alles aus der Vorkammer abgesaugt wird.
So wird beim Einlauf das Frischwasser komplett erst vom Vorfilter über den Biofilter zur Klarkammer über den Zeolithfilter ins eigentliche Becken geführt.
Die Vorfilterpumpe saugt mit 3000L/h Wasser an.
2820L/h Altwasser + 120L/h Frisches Leitungswasser über Carbonit + 60L/h Osmosewasser.
Dies ergibt eine sehr gute Vermischung bzw. Angleichung an das Altwasser was wiederum den Fischen zugute kommt.
Damit hat das Frischwasser alle Zeit die es braucht um sich komplett zu entspannen.
Man braucht also kein Wasser zum entspannen vorhalten mit all seinen Unbequemlichkeiten.

@Jörg Gottwald
Habe verstanden. :zwinker: :pfeifend:
Gruß Ditmar
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Offline Norbert Koch

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #34 am: 14-03-2014, 19:14:10 »
Hallo Jörg,

was ist ewig? In der Aquaristik hat man manchmal an ungeahnten Fronten zu kämpfen.

Ein Filter, der nicht gut zu warten ist, wäre für mich halt nichts. Das ist aber meine persönliche Meinung dazu. Andere (wie z.B. Ditmar) schwören drauf!

Ein guter Vorfilter ist auf jeden Fall schon mal die halbe Mitte. Da bin ich ganz bei Euch!
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
Internet: https://nobby-ka.de (schon sehr bald auch mit einem Aquaristik-Bereich)

Beim Betrachten der Natur werden Gefühle geboren... | Japanische Weisheit

Es gibt für alles eine logische Erklärung - man muss nur lange genug danach suchen!
 

Offline Jörg023

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #35 am: 14-03-2014, 19:38:26 »

... Die Vorfilterpumpe saugt mit 3000L/h Wasser an.
2820L/h Altwasser + 120L/h Frisches Leitungswasser über Carbonit + 60L/h Osmosewasser. ...

Hallo Ditmar,

welches Volumen hat Dein Filter und läuft die Vorfilterpumpe im Normalbetrieb auch mit 3000 ltr/h, hört sich für mich irsinnig viel an, ich dachte, die Strömung in einem Biofilter sollte nicht zu stark sein!? Wie machst Du das beim Wasserwechsel, ist da alles fest verrohrt oder wie kann ich mir das vorstellen? Wenn es irgendwo beschrieben steht, würde ich mich über einen Link freuen, es zu suchen ist für mich schon etwas aufwendig.

Wenn ich es richtig verstehe, saugst Du vor dem Biofilter an und drückst dann praktisch das Wasser durch den Biofilter? Wie gestaltest Du die Strömungen im Becken, hast Du da extra Pumpen?

Gruß
Jörg
 

Offline Jörg023

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #36 am: 14-03-2014, 19:53:59 »
... Ein Filter, der nicht gut zu warten ist, wäre für mich halt nichts. Das ist aber meine persönliche Meinung dazu. Andere (wie z.B. Ditmar) schwören drauf! ...

Hallo Norbert,

ich überlege gerade, ob ich doch umplanen und Schmutz- und Klarkammer tauschen soll, dann wäre die Schmutzkammer für mich sehr gut zu erreichen und ich könnte dort auch leicht das Frischwasser zuführen, der Einwand von Ditmar gefällt mir nämlich sehr, sehr gut, ist für den WW sicher eine sehr gute Sache!

In meinen Träumen komme ich allerdings am Osmosewasser vorbei, wir haben hier eine GH von 8 im FW, in meinen AQ´s hat sich das dann meist auf 10 aufgehärtet, bei häufigeren Wasserwechseln würde ich eher mit 9 rechnen, damit sollten die Diskus eigentlich gut leben können.

Grüße
Jörg
 

Offline Diskus&Koi Heribert

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #37 am: 14-03-2014, 22:21:24 »
Hallo Jörg,
Hallo Jörg,

ich möchte mich kurz mit meinen bescheidenen Erfahrungen einbringen: ...

Hallo Norbert,

vielen Dank für Deinen Eintrag. Eventuell habe ich es ja schlecht beschrieben, denn genau Deine Ausführungen haben mich auf die Idee gebracht, dass ich hinter der Wand keinen "Schmutz" haben und das Wasser am Eingang schon recht fein Filtern möchte. Den dort angebrachten Filter würde ich einfach wöchentlich nach oben rausziehen und säubern, für diesen Vorgang würde ich einen "Verhüterlie" einsetzen, damit mir dabei der Schmutz nicht abfällt. Den groben Schmutz würde ich über den Topffilter aus dem AQ holen wollen, den Rückwandfilter würde ich als rein biologisch betrachten, da soll erst gar kein grober Schmutz hinkommen und dann sollte der doch eigentlich "ewig" laufen können, oder?

Grüße
Jörg
das liest sich alles recht lustig "Verhüterlie" und so. Du kannst noch so gut vor-filtern und es bildet sich in dem Biofilter trotzdem Mulm. Eine gute Duschlüftung / Duschströmung sollte gewährleistet - oder möglich sein. :zwinker:
Grüße Heribert

Ich wünsche viel Freude beim Vermehren der gewonnenen Einsichten! (Maybrit Illner)

Wer viel misst, misst viel Mist...
Nur wer viel Mist gemessen hat, lernt, wie er mit wenigen Messungen das Entscheidende misst.

Weil Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
 

Offline Ditmar

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #38 am: 15-03-2014, 06:42:19 »
Hallo Jörg

Ja alle Pumpen laufen immer mit Vollgas.
Richtig in der Vorkammer sitzt eine Eheim Kompakt 3000+ die das Wasser ansaugt und in eine Rohrverteilung drückt.
Der Biofilter hängt an einem regelbaren Bypass und hat ca. 180 Liter Volumen.
Der Biofilter läuft an drei verschiedenen Stellen zusammen mit 33% also 1000L/h Wasser versorgt.
Außerdem wird der Biofilter stark an drei verschiedenen Stellen von unten her belüftet.
Dazu läuft eine Membranpumpe mit vier Abgängen ebenfalls mit Vollgas ( 600L/h )
Dazu kommt noch der Zeolithfilter Eheim BioPower 240 mit sechs Kammern und 750L/h.
Der Zeolithfilter steht in der Klarkammer und hat einen Diffuser.
Er dient in erster Linie nur zur Oberflächenströmung.
Über Grund habe ich somit 3000L/h als Bodenströmung.
An der Oberfläche somit 750L/h.

Dies hört sich vielleicht viel an ist aber nichts gegen das was in der Natur abläuft.
Gruß Ditmar
Becken 200x80/70x60, Back to Nature Amazonas,
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Offline Jörg023

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #39 am: 15-03-2014, 07:01:58 »
... Du kannst noch so gut vor-filtern und es bildet sich in dem Biofilter trotzdem Mulm. Eine gute Duschlüftung / Duschströmung sollte gewährleistet - oder möglich sein. :zwinker:

Hallo Heribert,

kannst Du mir das bitte etwas genauer erklären? Was meinst Du mit Duschlüftung/Duschströmung oder ist es ein Schreibfehler (sorry) und meint Durchlüftung/Durchströmung? Ich hatte weiter vorne schon nach einem Tipp gefragt, wie viel Strömung man in einem solchen Filter braucht, habe persönlich ja noch keine Erfahrung damit sammeln können. Sollte man dort auch Sauerstoff einbringen? In meiner Planung wollte ich den in der Klarkammer am Ende einbringen, da ich davon ausgegangen bin, dass am Ende vom Biofilter von dem eingebrachten Sauerstoff nicht mehr viel übrig wäre. Wenn der Biofilter selbst mehr Sauerstoff benötigt, als dieser im Wasser vorhanden ist, würde es womöglich Sinn machen schon vor dem Filter etwas einzubringen, davon bin ich aber bis jetzt nicht ausgegangen, vielleicht kannst Du mir da ja einen Tipp geben.

Ich bin leider in der Beckengröße auf die angegebenen Maße beschränkt und somit fällt ein seitlicher Filter für mich aus, ob innen oder außen ist eigentlich egal. Für die Fische möchte ich den Raum nicht weiter begrenzen, wäre in meiner Welt so schon das Minimum, was ich diesen bieten möchte. Warum bleibe ich dann nicht einfach bei meinen zwei Topffiltern? Weil ich so viel gutes von dem Einfluss eines Biofilters mit viel Fläche und ich dachte deutlich weniger Strömung als im Topffilter gehört habe, was ich auch nachvollziehen kann, in so einem Topffilter geht es ja ganz schön ab, da möchte ich nicht drinnen sitzen.
:blub:

Auf der anderen Seite ist es auch nicht so, dass die Rückseite für mich unerreichbar wäre, ich bin einer von der längeren Sorte mit langen Armen, wenn ich da einmal im Jahr was machen müsste, wäre dies möglich, dachte aber eigentlich (siehe Ditmar), das dies deutlich seltener der Fall sein sollte.

Viele Grüße
Jörg
 

Offline Jörg023

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #40 am: 15-03-2014, 07:07:11 »
Hallo Jörg

Ja alle Pumpen laufen immer mit Vollgas. ...

... Dies hört sich vielleicht viel an ist aber nichts gegen das was in der Natur abläuft.

Hallo Ditmar,

dies hört sich recht aufwendig an, da muss ich mir wohl erst mal ein Zeichnung machen, damit ich das alles vor mir sehe, da verliert man ja die Übersicht.

Danke und Gruß
Jörg
 

Offline Jörg023

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #41 am: 17-03-2014, 13:07:23 »
Heute habe ich mich mal schlau gemacht, was bei mir so aus dem Wasserhahn kommt:

Analyse durch Wasserversorger (05/2013)
Härte: 1,05 mmol/l entspricht 5,89° dH
Fluorid: 0,17 mg/l
Nitrat: 26,6 mg/l
Chlorid: 22,1 mg/l
Eisen: <0,01 mg/l
Natrium: 10,2 mg/l
Sulfat: 33,5 mg/l
Calcium: 72,1 mg/l
Kalium: 1,55 mg/l
Magnesium: 17,3 mg/l

Im Zoohandel gemessen
Leitfähigkeit: 300 µS/cm
 

Offline Jörg023

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #42 am: 17-03-2014, 20:32:06 »
...
Dazu kommt noch der Zeolithfilter Eheim BioPower 240 mit sechs Kammern und 750L/h.
Der Zeolithfilter steht in der Klarkammer und hat einen Diffuser. ...
Hallo Ditmar,

da Du diesen Filter in der Klarkammer stehen hast, gehe ich jetzt mal davon aus, dass Du diesen eigentlich nicht reinigen musst!? Des Weiteren gehe ich davon aus, dass Du Dich für diesen Filter entschieden hast, weil Du dort Zeolith einbringen kannst und Du den Diffusor nutzt, sonst hättest Du ja auch eine normale Pumpe nehmen können, oder?

Grüße
Jörg
 

Offline Ditmar

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #43 am: 18-03-2014, 07:35:57 »
Hallo Jörg

Der Zeolithfilter hat zwei Aufgaben.
1. Eine ordentliche Oberflächenbewegung auch mit der Hilfe des Diffuser.
2. Zur weitere Verbesserung der Wasserqualität mit der Hilfe des Zeolith.
Wechseln tue ich das Zeolith alle 30 Tage und es wird nicht regeneriert.

Mit dieser Maßname konnte ich die ehemalige Bodenströmung verdoppeln.
Vorher 1500L/h Bodenströmung und 1500L/h Oberflächenströmung ohne Diffuser.
Nun 3000L/h Bodenströmung und 750L/h Oberflächenströmung mit Diffuser.
Zusammen als 3750L/h Umwälzung plus 600L/h Luftzufuhr an vier Stellen.
Gruß Ditmar
Becken 200x80/70x60, Back to Nature Amazonas,
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Offline Jörg023

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Re: Auf dem Weg zum eigenen Diskusaquarium
« Antwort #44 am: 18-03-2014, 08:47:55 »
Hallo zusammen,

ich möchte die Euch doch noch mal um Eure Meinung bitten, ich kann mich einfach nicht entscheiden  :hmm: und würde mich über ein paar Argumente freuen, welche ich mit einbeziehen kann.

Ursprünglicher Gedanke:
Ein Außentopffilter zum Entfernen der groben Partikel mit Absaugung dicht über dem Grund, ca. 30 - 50 mm, wollte mir noch was cooles einfallen lassen, wie ich im Notfall ein leerlaufen vermeiden kann, hab auch schon eine Idee. Den Auslauf würde ich für die Bodenströmung (1.250 l/h) nutzen. In diesem Filter könnte ich dann auch Torf oder sonstige Dinge einbringen.
Den Raum hinter der Rückwand wollte ich mit Filterwürfeln (HMF) füllen, Einlauf wäre relativ weit oben und würde fein gefiltert, Ablauf wäre über zwei (Sicherheit) Luftheber realisiert, welche die Oberflächenströmung realisieren sollen und das Wasser praktisch durch den Filter ziehen.

Habe mich eigentlich sehr gut mit dieser Lösung gefühlt, habe im Moment aber viel Zeit und somit viel gelesen und somit gibt es den Alternativgedanken:
Außentopffilter bleibt wie er ist, auf den würde ich nicht verzichten wollen, da ich "relativ" schlecht hinter die Rückwand komme. Hinter der Rückwand einen Mehrkammerfilter mit Schmutzkammer, 1-2 Filterbereiche und Klarkammer. Hier sehe ich einen deutlich höheren Aufwand bei der Installation und ich benötige mehr Platz hinter der Rückwand, was wieder den Fischen an Schwimmraum fehlt (AQ-Größe nicht mehr erweiterbar!). Bringt diese Lösung tatsächlich so viele Vorteile (wenn überhaupt), welche den Mehraufwand und den kleineren Schwimmraum rechtfertigen? Würde ich keinen Topffilter haben, würde ich mir selbst mit ja antworten, ich habe aber einen Topffilter und da bin ich mir jetzt doch unsicher.

Nochmal zur Erinnerung:
AQ 160 cm lang mit 560 l brutto, Pflanzenbesatz, 8 Diskus und Beifische

Über zahlreiche Meinungen würde ich mich freuen und anschließend um Verständnis bitten, dass ich nicht alle berücksichtigen kann, muss mich ja am Ende für einen Weg entscheiden!

Vielen Dank und Grüße
Jörg