05.04.2018 Einige neue Futtersorten in der Datenbank
Abweichung von 50% und mehr bei der CO2-Berechnung halte ich für nichts außergewöhnliches.
Meßfehler (z.B. systematische Fehler bei der KH Bestimmung, da das SBV und nicht die KH gemessen wird, siehe Beiträge von Josch) und fehlende Meßgenauigkeit (KH nur in 1er oder 0,5er Schritten) dürften eine weitaus größere Ungenauigkeit hervorufen.Auch die Abweichung der Formel (Säurekonstante) durch unterschiedliche Ionenstärke bzw. Leitfähigkeit (--> Korrekturrechnung möglich) und noch mehr durch Humin- oder Gerbstoffe (--> Korrekturrechnung in der Praxis nicht möglich) dürften deutlich größer sein, als die Temperaturabweichung.
es gibt ja auch andere Möglichkeiten der CO2-Messung, die ich im Zweifelsfall für genauer halte und die ich bei CO2-Zufuhr zumindest auch gelegentlich als Kontrolle der Berechnung heranziehen würde.Wenn man für sein Wasser durch Kontrollmessungen weiß, dass die Berechnung stimmt, und nichts großartig an der Wasserzusammensetzung ändert, dann aber auch nur dann spricht aber auch nichts dagegen sie weiterhin zu verwenden. Bei relativ hohen KH und wenig Huminstoffen sollte das oft der Fall sein. Nur sollte man sich stets die Grenzen dieser Methode bewußt sein.
Begonnen von Armin C.
Begonnen von Jörg