Hallo zusammen
Vorab lieben Dank an Svetlana und Armin für die fürsorgliche Gastfreundlichkeit über die zwei Tage.

Nach unserem Workshop I bei mir zu Hause haben wir nun den Workshop II in Nürnberg gemacht.
Bereits nach dem ersten Workshop war klar das nicht alles abgearbeitet werden konnte.
Gut war das einige Wochen dazwischen waren um die Erkenntnisse in der Praxis Revue passieren zu lassen.
Auch ergaben sich neue Aspekte die es wert waren ausdiskutiert zu werden.
Hilfreich war es das Armin und ich in einigen Dingen sehr ähnlich denken.
Auch ähnliche Visionen haben aber in der Umsetzung unterschiedliche Wege gehen möchten.
Sein Biotop ist schon sehr krass in der Umsetzung aber auch sehr Erfolgreich im Ergebnis was ihm natürlich recht gibt in seiner Vorgehensweise.
Ganz erstaunlich ist zu erwähnen das trotz Unmengen an Gehölz und Laub kein Mulm erkennbar ist.
Der weiße Sand ist immer noch weiß und das nach ca. acht Monaten.
Ja und zu seinen Heckel kann man nichts mehr sagen vor allem wer die ersten Bilder nach Erhalt kennt.
Ihre Entwicklung kann man nur als extrem erstaunlich Bezeichnung.
Ich bin sicher viele hätten sie bewusst oder unbewusst nach einigen Tagen abgetötet um sich nicht weiter leiden sehen zu müssen.

Nun sorgen sie in diesem kleinen Biotop für Nachwuchs.

Das realisieren eines natürlichen Biotops und dessen Erhaltung über einen längeren Zeitraum war wieder das Hauptthema.
Es ist wesentlich komplexer als nur ein paar Wurzeln und Blätter ins Becken zu werfen.
Das macht es aber auch so reizvoll.
Ähnlich wie Pflanzenliebhaber ein
Pflanzenbecken mit Diskus Realisieren möchten.
Ich kenne nur zwei die es geschafft haben und das nur zeitlich sehr begrenzt.
Parallel dazu kam neu hinzu der der Einfluss von Ernährung auf den Körperbau vor allem des Skelettes.
Test von AqaHumin und dessen Wechselwirkung.......
Ebenso Reize von Zusätzen im Wasser und dessen Wirkung auf unsere Diskus waren Thema.
Es war natürlich wieder lang nach 00°° am Samstag bis wir müde vom diskutieren waren.
Am nächsten Morgen nahmen wir wieder den Leitfaden auf und es wurde Nachmittag bis wir schon wieder an den Abschied denken mussten.
Es wäre unmöglich alles auf Papier ( Bildschirm ) wiedergeben zu wollen so etwas geht nur in kleiner Runde mit Gleichgesinnten.
Daher lasse ich es auch lieber je tiefer man einsteigt desto mehr Fragen tun sich auf.
Allerdings erklären sich auch viele andere Fragen wie von selbst mit der neuen Erkenntnis.
Fazit:
So prägend wie die Jahrzehnte Erfahrung von Günter in Sachen verhalten von Diskus/Altum für mich war.
So stark war der Einfluss von Robert in seiner Unterstützung in Sachen Wasser und der dazugehörigen Chemie mich beeinflusste.
So bestimmend ist nun die Diskussion mit Armin um das Wissen wie ein natürliches Biotop auch im Aquarium realisierbar ist wenn man die Wechselwirkung versteht und für sich nutzt.
So haben mich diese Erfahrungen zu einem wesentlich besseren Tierpfleger gemacht als ich es je hätte nur aus Büchern werden können.
Damit steht auch einem Folgeworkshop nichts im Wege.
Den nichts ist für mich befriedigender als etwas verstanden zu haben.