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Thema: so soll es werden  (Gelesen 8027 mal)

Offline Sabine O.

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so soll es werden
« am: 10-04-2011, 17:24:22 »
Wie soll mein Diskusbecken aussehen? Mit dieser Frage habe ich mich ca 1/2Jahr beschäftigt.
Nachdem ein Stellplatz auserkoren war, ging es um die passende Größe. Es soll ja auch gut aussehen und in den Raum passen.
Herausgekommen ist das Maximalmaß 2,00m x 0,70m x 0,70m.
Nun zur Rückwandgestaltung. Irgendwie habe ich mich auf auf eine der Gestaltungsmöglichkeiten von BTN "festgebissen". Die Frage ist nur, welche? Kann man Vertrauen zu dem hinter der Wand (Modell Amazonas) eingebauten Biofilter haben, oder lieber doch mit einem, oder zwei groß voluminierten Außenfiltern arbeiten?
Die kleinere Ausführung Woodrock käme für mich ebenfalls in Frage, allein schon wegen des großzügigeren Schwimmraum für die Fische. Auch hier wird glaube ich ein Rückwandfilter angeboten. Reicht der Platz für eine gut dimensionierte Filterung?
Fragen über Fragen.
Als Bodengrund hatte ich an weißen Kies in der Körnung von 1-2mm gedacht.
Ein paar Pflanzen werde ich trotz der an sich schon schönen Rückwandlösung auf jeden Fall noch einpflanzen. Gedacht hatte ich am Rand an eine oder 2 Riesenvalisnerien um das Ganze einzurahmen und da wo es optisch paßt Echinondurusarten in versch. Größen zu plazieren.
An dieser Wand soll es stehen.
"Es kommt nicht darauf an mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden."
 

Offline Norbert Koch

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Re:so soll es werden
« Antwort #1 am: 10-04-2011, 17:38:45 »
Hallo Sabine,

nach meinem jetzigen Wissensstand würde ich ein ähnlich großes Projekt so dimensionieren:

Eine BTN-Rückwand (vermutlich die Slimline) und dahinter ein U-Innenfilter, da dieser deutlich leichter zu reinigen ist, als ein Innenfilter in BTN-Bauweise. Du hast keine Engergieverluste und kannst das gesamte Becken ohne risikoreiche Wasserführung nach außen / unten betreiben. Der Innenfilter lässt sich mit einer 12 Watt-Tauchpumpe betreiben (die zusätzlich noch ihrer Wärmeenergie an das Wasser abgibt. Für einen vernünftige Durchströmung des Beckens sollte evtl. noch eine zweite Tauchpumpe mit einem Oberflächenausfluss angebracht werden. Auf diese Weise hätte man (bei 2 12 Watt-Pumpen ca. 12 - 14 Watt Heizenergie genutzt). Dann noch zwei Edelstahlheizer (Redundanz): Einen in die Klarwasserkammer des Filters und einen zweiten in der Nähe der zweiten Pumpe und Du hast keine sichtbare Technik und eine optimale Filterlösung. Wenn Du dich dann noch zu einer 80er Tiefe entschließen könntest, wäre der "Raumverlust" durch den Innenfilter kein Thema. :supi:
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
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Beim Betrachten der Natur werden Gefühle geboren... | Japanische Weisheit

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Offline Sabine O.

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Re:so soll es werden
« Antwort #2 am: 10-04-2011, 17:52:29 »
von einem U-Filter habe ich bis jetzt noch nicht gehört. Es scheint eine wirklich praktikable und kostengünstige Lösung zu sein. Hört sich echt gut an. :supi:
Die slim-line Variante von BTN meinte ich allerdings nicht, sondern das Modell "Rockwood". Es ist dreidimensionaler als die slim-line und nicht so wuchtig in das Becken reichend wie das "Amazonasmodell".
Übrigens würde ich gerne auf 80cm Tiefe gehen, nur kommt man dann durch die Tür und läuft gleich gegen das Aquarium. :groehl: 70cm Tiefe ist echt das höchste der Gefühle.
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Re:so soll es werden
« Antwort #3 am: 10-04-2011, 19:21:55 »
Hallo Sabine,

die Rückwandfilter sind sehr schwer zu reinigen, dass musst du bedenken.

Die Woodrock ist glaube ich wie die Amazonas auch nur für 60 cm hohe Becken geeignet, d.h. du brauchst eine über 10 cm hohe Sandschicht im hinteren Teil des Beckens.

So einen U-Filter finde ich viel zu teuer, da würde ich gleich von dort wo du das Becken kaufst einen 3 Kammerinnenfilter einkleben lassen.


Grüße
Daniel



 

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Offline Ditmar

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Re:so soll es werden
« Antwort #4 am: 10-04-2011, 22:16:08 »
Hallo Sabine :wink:

Ähnlich Überlegungen und auch ähnliche Einschränkungen hatte auch ich bei der Definition meines Becken.
Die Tür ist auch bei mir im Weg.
Daher bin ich nach einigen Telefonaten mit "Back to Nature" nach Friedrichshafen( Messe ) gefahren um diese Dimensionen mal live zu sehen.
Dann musste ich mich für Exklusive Amazonas 200x72/80x60 entscheiden.
Die Amazonas BTN ist in der Tat schon sehr imposant und wird durch die gewölbte Scheibe noch mehr verstärkt.
Aber genau das wollte ich doch einen Auszug aus dem Amazonas so real wie möglich.
Nun wegen dem Biofilter der 200Liter Volumen hat sollte das Becken von drei Seiten erreichbar sein.
Die Pflege wird sicher aufwendig allerdings sehr selten ( X Jahre ) wenn man die Vorkammer( Schlammkammer ) sauber hält.
Dafür gibt es keine Leitungen nach außen.
Bei solch einer Rückwand sollte man in jedem Fall den Raum dahinter nutzen.

Wieviel Diskus willst du im Becken halten das ist entscheidend für deinen verfügbaren Schwimmraum.
Mein Becken wird 900Liter haben davon gehen 200Liter Filter ab also 700 Liter.
Bei der 50L/Diskus Regel währen das 14 bei 700Liter oder 18 bei 900Liter.
Bei mir werden es 8 Diskus und 6 Orinoco Altum sein also in jedem Fall im grünen Bereich.

Auch das ist natürlich Geschmacksache und damit kein Grund darüber zu streiten.
Nur wenn du so ein Projekt angehst das schon einiges Wert ist und vor allem auch länger bestehen soll würde ich mir mal beide Varianten live anschauen.
Soweit ist es doch nicht bis Lauenau dort ist das Hauptquartier von "Back to Nature"
Gruß Ditmar
Becken 200x80/70x60, Back to Nature Amazonas,
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Olli

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Re:so soll es werden
« Antwort #5 am: 11-04-2011, 00:06:19 »
Hi Sabine,

da Dir Stil offensichtlich wichtig ist, wie man an Deinem Bildausschnitt erkennen kann, würde ich zuerst einen etwas anderen Ansatz wählen.
Nämlich die Frage nach der passenden Integration im Wohnraum, denn Ihr wollt mit dem Becken ja in der Gesamtoptik Eure Freude haben.

Insofern ist weniger mehr und ich persönlich kann diesen Rückwänden rein gar nichts abgewinnen, da sie meiner Meinung nach überhaupt nichts natürliches haben und unheimlich teuer sind. Schon bei oberflächlicher Betrachtung erkennt man doch sehr schnell, dass sie ein fake sind und gerade bei der Diskushaltung ist weniger meist mehr. Insofern ist Dietmars Hinweis wichtig, dass Du Dir sowas vorher mal intensiv live ansiehst.

Das wirft dann aber direkt die Frage auf, wie man die Rückwand grundsätzlich gestaltet und ob man einen Unterschrank will oder lediglich ein Untergestell. Danach richtet sich dann der Filter und seine bestmögliche Tarnung.

Dies finde ich z.B. sehr schön (steht ungefähr in der Mitte des Threads)
http://www.diskusportal.de/tefe-german-wild-spotted-vater-mutter-kind-t23451.html

Den Innenfilter kann man kaum sehen und die Rückwand ist offensichtlich nicht mal gestrichen. Beeindruckend finde ich hier Wirkung und Aufwand (Unterkonstruktion IKEA^^). Bei einem Unterschrank und ausreichend finanziellem Spielraum würde ich persönlich aber wohl eher 2 Eheim-Töpfe mit integrierter Heizung wählen. Die Schlauchverbindungen sind leicht zu tarnen und die Filter leicht zu warten.

Ich habe ein Becken ohne Unterschrank und deshalb den von Norbert beschriebenen Innenfilter (allerdings direkt vom Beckenbauer geklebt). Hat sicher seine Vorteile wie reichlich Platz für Technik und eine integrierte Oberflächenabsaugung. Nimmt aber Schwimmraum und ist schwerer zu tarnen. Dafür aber recht günstig und hinsichtlich seiner Filtereffektivität bewährt.

Für weitere Denkanstöße empfiehlt sich vielleicht dieser Thread (da findest Du auch Diskusbecken):
http://www.flowgrow.de/fotografie/integration-im-wohnraum-t7948.html

Es lohnt sich also vielleicht noch mal einen Schritt zurück zu machen und sich mit dem Gesamteindruck zu beschäftigen.
Denn letztlich ist es wurscht, für welche Filtervariante Du dich entscheidest. Heutzutage funktionieren fast alle gleichermassen vernünftig.

Grüße
Olli
« Letzte Änderung: 11-04-2011, 00:14:43 von Olli »
 

Offline Sabine O.

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Re:so soll es werden
« Antwort #6 am: 11-04-2011, 13:50:36 »
@Daniel, leider hast du Recht. Die Rückwände gibt es nur bis 0,60m Höhe. Der hinter den Rückwänden verbaute Biofilter muß nach Angaben des Herstellers eher selten gereinigt werden, sofern man den Vorfilter jede Woche reinigt.
Wenn ich könnte, würde ich mir einen Filter selber bauen. Leider bin ich in dieser Beziehung eher untalentiert.

@Ditmar, das Becken wäre von 3Seiten erreichbar. Was mich bei der Amazonasrückwand ein bischen stört, wie du auch schon ausgeführt hast, ist der verlorene Schwimmraum für die Fische. 200l ist schon ne Menge.
12-14 Diskus sollten es schon sein und die Beifische brauchen auch noch einige Literchen.
Lauenau steht übrigens schon auf meinem Plan. Das angrenzende Cafe wird als Lockmittel für meine bessere Hälfte mißbraucht. Die Aussicht auf ein leckeres Stück Kuchen wirkt immer. :zwinker:

@Olli, das hast du richtig erkannt. Der Stil spielt schon eine große Rolle bei meinem Projekt.
Ich habe mir das von dir verlinkte Aquarium lange angeschaut und überlegt ob diese Gestaltungsvariante passen würde und auf Dauer gefällt. Stilistisch muß ich die Frage eindeutig mit ja beantworten. Nur gefällt es mir nicht 100%tig. Irgendwas fehlt mir, es wirkt trotz der Pflanzen irgendwie zu kahl auf mich.
Nun zur Unterkonstruktion. Dieser Punkt hat mir schon einiges Kopfzerbrechen bereitet. Am einfachsten wäre natürlich eine fertige Aqua-Kombi mit allem Drum und Dran. Sicherlich auch die teuerste. Vorstellen könnte ich mir, gerade auch was das Ambiente des Raumes betrifft, eine Eigenbaukonstruktion aus Ytong die nach Fertigstellung sauber, wie auch der Rest des Raumes, mit rauhem Spritzputz versehen wird. 2Türen vorne rein, fertig. Du siehst, der Schritt zurück fällt mir nicht schwer. :zwinker: Fertige Schränke haben, wie ich es finde, den Nachteil der einheitlichen Höhe von 72cm wenn ich mich recht entsinne. Bei einem Selbstbau könnte man, sagen wir mal, auf 80cm oder noch etwas höher gehen. Für mich wäre das kein Problem, da ich mit 1,82m nicht gerade zu den Kleinsten gehöre. Die Optik würde bestimmt aufgewertet werden und ich muß mich nicht so tief bücken um meine Fische zu betrachten. Hmm, je länger ich darüber nachdenke, desto besser gefällt mir die Idee.

lg Sabine
"Es kommt nicht darauf an mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden."
 

Offline Ditmar

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Re:so soll es werden
« Antwort #7 am: 11-04-2011, 14:48:55 »
Hallo Sabine :wink:

Den Besuch Bei BTN wirst du nicht bereuen und dann kannst du dir auch ein Bild von der "Natürlichkeit" der BTN machen.
Nach meinem subjektiven Eindruck sieht es neu schon sehr gut aus bekommt aber mit der Zeit eine sogenannte Patina die das ganze noch realistischer erscheinen läßt.
Ich habe ja die Mini-Amazonas in meinem jetzigen Becken und weis daher von was ich spreche und will nun auf die große "Exklusive" Version umsteigen.

Aber wie schon erwähnt sowas ist Geschmacksache und man muss es wollen und günstig ist ja auch nicht gerade.
Daher ist es wichtig sich das ganze mal anzuschauen.

Erzähl uns bitte von deinen Eindrücken die du von dort mitbringst.
Gruß Ditmar
Becken 200x80/70x60, Back to Nature Amazonas,
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Olli

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Re:so soll es werden
« Antwort #8 am: 11-04-2011, 15:21:09 »
Hallo Sabine,

die Planung für mein letztes Becken hat ca. 3 Monate gedauert und einen riesen spass gemacht. Da ich glaube, dass es Dir ähnlich geht, ist der hiermit verbundene Aufwand meines Erachtens doch eher Teil des Hobby´s als ein Aufwand und lohnt sich daher gleich doppelt^^.

Da Du Dich also schon mal auf einen echten Unterschrank eingeschossen hast, von mir nachstehend noch mal ein paar Tips:

Ich persönlich finde Ytong aus einem einzigen Grund nicht ganz so glücklich: Er macht Dich bei künftigen Veränderungen des Standortes unflexibel und ist - sofern Du Dich irgendwann mal von dem Becken trennen willst - quasi Abfall. Ansonsten ist es die wohl stabilste und kostengünstigste Variante.
Ich glaube unser Forenmitglied "Spucki" hat einen Ytong-Unterbau und sicher auch ein paar hilfreiche Tips zur Konstruktion.

Alternativ stelle ich Dir nachstehend mal ein Foto der Edelstahl-Konstruktion meines Aufzuchtbeckens zur Verfügung.
Diese Variante ist zwar etwas kostspieliger aber langfristig unkaputtbar und höchst flexibel bei Standortwechseln.
Darüber hinaus lässt es sich mit PVC-oder Holzplatten jeder Farbe einfach und günstig verschalen. Auch der Einbau von Türen ist einfach (diese Unterkonstruktion bietet auch die Möglichkeit von Schiebetüren, die ich ganz praktisch finde).
Das was mir besonders gefällt, ist die Tatsache das Farbschema jederzeit und mit geringem Aufwand verändern zu können.
Die Rückseite würde ich eigentlich gar nicht verkleiden, umso leichter hast Du es beim Einsatz von Topffiltern mit der Wartung.

Eines noch zur Höhe: Deinen Hinweis zu den fertigen Unterschränken teile ich. Mir sind die auch alle viel zu niedrig.
Bei einer 70er Beckenhöhe sind Dir aber Grenzen gesetzt. Meine Unterkonstruktion hat eine Höhe von 87 cm bei ebenfalls 70 cm Beckenhöhe und macht die Wartung nicht leichter und ohne Tritt geht gar nichts^^. Ich bin zwar recht gross, würde das nächste mal aber 5 cm weniger nehmen.

Das gezeigte Becken ist in der Tat recht kahl, woher es meiner Meinung nach erst seinen Reiz bezieht.
Das liesse sich aber Durch mehr Pflanzen bzw. eine schöne Wurzel sicher in Deinem Sinne anpassen. War auch nur als Beispiel gedacht, da die verwendeten Farben meiner Ansicht nach ganz gut mit Deiner Einrichtung harmonieren würden. Ist halt ein schönes Beispiel dafür, dass ein Becken auch ohne Rückwand Wirkung erzielt und die gesparten Kosten in einer Frontscheibe aus Optiwhite möglicherweise besser angelegt sind.

LG
Olli

« Letzte Änderung: 11-04-2011, 15:48:47 von Olli »
 

Offline Sabine O.

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Re:so soll es werden
« Antwort #9 am: 11-04-2011, 16:13:17 »
sieht wirklich sehr stabil aus und die Gestaltungsmöglichkeiten sind immens. Kannst du abschätzen wie teuer solch ein Unterbau in der Größe 200 x 70cm wird, ohne Verkleidung natürlich.
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Offline carlbalke

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Re:so soll es werden
« Antwort #10 am: 11-04-2011, 16:14:05 »
Hallo Olli,

die zum wasserfassen bereite Steckdosenleiste liegt doch hoffentlich nur zufäliigerweise und nie mehr so da :old02:

Gruß Götz
 

Offline Sabine O.

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Re:so soll es werden
« Antwort #11 am: 11-04-2011, 16:32:22 »
hi Götz, das wirft bei mir sofort die nächste Frage auf. Wie und wo bringt man Steckdosenleisten für Aquarien am klügsten an. Gibt es auch wassergeschützte Steckdosenlösungen?
Ist vielleicht ne blöde Frage, aber darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. In meiner jetzigen Kombination liegt sie im Schrank auf dem Boden. So schnell kommt da wohl kein Wasser hin...hoffe ich. :angel:
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Olli

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Re:so soll es werden
« Antwort #12 am: 11-04-2011, 16:57:06 »
Hi Sabine,

das Untergestell habe ich bei meinem Aquarienbauer "mitgenommen" als er noch eins übrig hatte.
Deshalb war es sehr günstig. Er stellt die aber nicht selbst her sondern hat einen Schlosser.
Kannst ja mal anrufen und fragen, was das in Deinen Massen kosten würde.
http://www.aquarienbau-hamburg.de/

Ich glaube er hatte sogar noch eines in 2m, wohl aber nur mit 60er Tiefe.
Schätze mal, so 500 Euronen wird das sicher kosten. Hat dann ja auch deutlich mehr Querstreben.

Hinsichtlich der Steckdosenleisten liebe ich die Gefahr^^. Mit anderen Worten: Ist mir wurscht, hatte auch noch nie Probleme.

Du liebe Sabine wirst natürlich um den Erwerb einer elektronischen Leiste mit Bordcomputer nicht herumkommen  :laugh:
Ich glaube mein Profilux II war die beste Entscheidung meines Aquarienlebens. Regelt alles von Temperatur, PH, Leitwert, Belichtung mit Dimmfunktion, Futterpausen, etc. und durch den seriellen Anschluss ist er über meinen Rechner konfigurierbar und sämtliche Daten werden auf Wunsch als Diagramm ausgeworfen. Sonden liegen je nach Modell zwischen Euro 80,00 und EUR 150,00 und der Kasten als solcher geht ab Euro 200,00 los. Steckdosenleiste glaub ich bei EUR 150,00 mit 6 Steckern.

Fazit: Braucht kein Mensch ist aber superpraktisch. Gibt sicher auch andere Hersteller, da kann ich aber nichts zu sagen.

Grüße
Olli




 

Offline Sabine O.

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Re:so soll es werden
« Antwort #13 am: 11-04-2011, 17:23:01 »
wenn das so weitergeht mit den evtl. Investitionen stelle ich hinter dem Aquarium ein paar Kerzen zur Beleuchtung auf. Vielleicht sollte ich zugunsten der Technik nur die slim-line einbauen. Irgendwo muß ich ja sparen, sonst muß ich mit meinen Fischen draußen schlafen.
Falls der Preis für das Untergestell in der Größe bei 500€ liegt, kann ich ebenso gut und wahrscheinlich preisgünstiger einen Fertigschrank nehmen. Einem Ikeateil traue ich übrigens bei dieser Belastung, egal mit was und wie verstärkt, nicht für 5Pfennig über den Weg.
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Olli

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Re:so soll es werden
« Antwort #14 am: 11-04-2011, 17:56:47 »
...mit der Steckdosenleiste wollte ich nur nur etwas hochnehmen, daher ja auch der Hinweis: sicher praktisch aber wirklich brauchen tut man das nicht.

Aber vor dem Hintergrund, dass ein anständig geklebtes Becken Deiner Größe auch Richtung EUR 1.000,00 geht würde ich beim Unterschrank nicht sparen.
Ich habe noch keinen Fertigschrank aus Holz gesehen, der nicht mit der Zeit etwas "nachgab", was einfach in der Natur des Materials liegt. Und etwas Wasser geht immer mal daneben. Also ehe ich für sowas Geld ausgebe, würde ich vielleicht doch noch mal über Ytong nachdenken.

Und ein Ikea, ordentlich mit Kantholz verstärkt, wird genauso viel tragen wie ein Fertigschrank.

Grüße
Olli
 

 

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