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Thema: Der Einfluss von Wasserveränderung auf den Redoxwert  (Gelesen 87314 mal)

Offline Steffen

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Re: Der Einfluss von Wasserveränderung auf den Redoxwert
« Antwort #75 am: 31-01-2013, 17:07:57 »
Hi Nobby.

"Luschdig" sinn nur mir Gelbfießler! Du hasch dich entschieden net mee do zu wohne also hald dich an dei neue Dialekte!;D;D;D;D;D>:D

Grüße aus der alten Heimat
Steffen
« Letzte Änderung: 31-01-2013, 17:20:51 von Steffen »
Über Baden lacht die Sonne...
 

Offline Norbert Koch

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Re: Der Einfluss von Wasserveränderung auf den Redoxwert
« Antwort #76 am: 31-01-2013, 22:06:32 »
Hallo Steffen,

seine Wurzeln verliert man nie und so gerne ich auch zum Rucksack-Ostfriesen geworden bin - im Herzen bleibe ich immer Badener.

Das mit dem Platt lasse ich erstmal. Ich hab momentan genügend mit dem Verstehen zu tun: Die schwätze hier alle so komisch, dass mer se manchmol kaum versteht... :hihi:
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
Internet: https://nobby-ka.de (schon sehr bald auch mit einem Aquaristik-Bereich)

Beim Betrachten der Natur werden Gefühle geboren... | Japanische Weisheit

Es gibt für alles eine logische Erklärung - man muss nur lange genug danach suchen!
 

Offline Ditmar

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Re: Der Einfluss von Wasserveränderung auf den Redoxwert
« Antwort #77 am: 01-02-2013, 08:18:56 »
Hallo und zurück zum Thema

Heute Morgen 377mV

Feststellen kann ich auch das eine Fütterung bei mir einen Abfall des Redoxpotenzial um 12-15mV verursacht.
Dies zeigt nochmal die Sensibilität der Redoxmessung.
Nach dem Abfall auf den Tiefspunkt braucht es ca. drei Stunden um wieder auf 370mV zu kommen.
Da Nacht die größte Futterpause ist ist auch am Morgen der Höchststand erreicht.

Nun ist noch wie schon gesagt zu beobachten wie das Redoxpotenzial sich verhält bei schwächer werdende Wirkung des Zeolith.
Da die Redoxmessung eine Dauersonde ist ist der zweite Blick Morgens nach meinen Blick auf meine Fische der Blick auf das Display der Sonden Temperatur , Redox , Leitwert
Da bei Veränderung des pH Wertes sich auch das Redoxpotenzial verändert ist somit die Redoxmessung zur wichtigsten Messung neben der Temperatur aufgestiegen.
Dies ist meine Erkenntnis nach den vielen und langen Messorgien.
Gruß Ditmar
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Offline Armin C.

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Re: Der Einfluss von Wasserveränderung auf den Redoxwert
« Antwort #78 am: 01-02-2013, 11:27:45 »
Hallo Ditmar,

meine Messungen mit Ozon haben ergeben:

- der PH-Wert steig im Schnitt um 0,2 von 6,5-6,6 auf 6,6-6,8

- die Redoxspannung steigt erheblich um durchschnittlich fast 50mv

- der rH wert von 26-28 auf 28-30

.... die Redoxspannung ist jetzt meist bei ca. 440mv, das ist mir zu hoch, bzw. zu steril, werde OZON wieder abschalten

Füttern bewirkt bei mir nur einen minimalen Abfall von 5mv und auch nur für 5-10min

ansonsten kann ich noch sagen:

Redoxspannung

runter = Torf, SMBB, Erlenzapfen

rauf = Eichen-Essenz, Ozon

dadurch das ich oft aber wenig WW mache .... ändert sich die Spannung auch immer nur kurzfristig um ca. 25mv rauf/runter .... auch nur in 5-10min

ansonsten ist die Redoxspannung ohne Ozon ziemlich stabil bei knapp 400mv mit Ozon bei ca. 440mv

Zeolith hat bei mir nicht viel geändert und wenn dann nur kurzfristig.

aktuell hab ich PH 6,72 Redoxspannung 452 | rH 28,74

hab in den letzten Tagen auf Grund des Versuchs aber nur mit Osmose gewechselt ohne LW Verschnitt ... und auch immer nur 25L (sonst immer 40L)

jetzt hab ich KH unter 1 und GH unter 2 bei einem Leitwert von 150

wenn das Wasser wieder härter wäre, wäre der PH wahrscheinlich auch etwas höher und der rH Wert noch mehr.
« Letzte Änderung: 01-02-2013, 11:36:38 von Fish »
... Gruß Armin

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Offline Ditmar

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Re: Der Einfluss von Wasserveränderung auf den Redoxwert
« Antwort #79 am: 01-02-2013, 12:49:21 »
Hallo Armin

Danke für deine Informationen.

Gerade habe ich die Erklärung gefunden warum eine neue Langzeitsonde mehrere Stunden bis Tage braucht bis sie genaue Werte bringt.

Ebenso soll man eine Langzeitsonde nicht reinigen bzw. kalibrieren. :O:

Es muss sich erst ein Film auf der Membrane bilden.
Auch soll die Platinschicht verhindern das sich zB. Algen ( Mikroorganismen ) aufsetzen können.

Meine Erfahrung dazu.
Ich habe meine Sonden ca. alle 2 Monate gereinigt und kalibriert.

Gewundert hatte ich mich schon das es manchmal Tage gedauert hat bis die alten Werte wie da waren.
Ich dachte schon das die Redoxsonde sich nach Tagen wieder verschmutzt sei. :O:
Nun stellt sich heraus das es genau umgekehrt ist.
Darauf gekommen bin ich erst mit meinem neuen Messgerät als das Redoxpotenzial immer am steigen war und einfach nicht zum Stillstand kam.
Wie gesagt nun lese ich das es genau so sein soll im Gegensatz zur pH-Sonde oder Leitwertmessung.

Man lernt nie aus. :hmm:

Langsam bekomme ich Ehrfurcht vor der Redoxmessung und dessen Aussage wenn man sein Becken kennt und die Zusammenhänge langsam begreift.
Gruß Ditmar
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Offline Ditmar

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Re: Der Einfluss von Wasserveränderung auf den Redoxwert
« Antwort #80 am: 02-02-2013, 10:58:06 »
Hallo Armin

Hier das versprochene Update.

Heute Morgen vor dem Wasserwechsel
Redoxpotenzial = 371
pH 6.95
Temperatur 28.00°C

Nach dem Wasserwechsel von 30%
Redoxpotenzial = 357
pH 7.15
Temperatur 29.50°C
Gruß Ditmar
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Offline Armin C.

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Re: Der Einfluss von Wasserveränderung auf den Redoxwert
« Antwort #81 am: 02-02-2013, 11:10:56 »
Hallo Ditmar,

Ebenso soll man eine Langzeitsonde nicht reinigen bzw. kalibrieren. :O:

dann hab ich ja, auf Grund meiner angeborenen Faulheit, alles richtig gemacht ....  :hurra:

... ansonsten muss ich sagen das ich auf Grund unserer Disskusion langsam "Redox" verstehe ..... ich hatte das vorher schon fast aufgegeben und nicht mehr beachtet!

es ist eine äusserst nützliche Messung, wenn man verinnerlicht hat was es für's Aquarium bedeutet!  :reed:

muss aber auch sagen, dass die meisten Erklärungen einfach nicht "REDOX-Anfänger" gerecht sind ...

anfangs verstand ich nur "Bahnhof"

jetzt sind mir die Zusammenhänge klar, ganz wichtig für das Verständniss ist dass man andere Vorgänge im Aquarium auch verstehen muss!

ich möchte mal einen Versuchsaufbau machen in dem ich einen Säuresturz provoziere und dabei den Redoxwert mit beobachte...
... Gruß Armin

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Offline Ditmar

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Re: Der Einfluss von Wasserveränderung auf den Redoxwert
« Antwort #82 am: 02-02-2013, 11:51:13 »
Hallo Armin

Auch ich musste erst tiefer einsteigen damit aus dem "Bahnhof verstehen" erst was greifbares und damit nützliches einsteht.

Wie schon gesagt Redox ist für mich zum wichtigstem Parameter aufgestiegen nachdem Zusammenhänge verstanden habe.

Meine anfänglich belächelte Besessenheit und Sturheit bei den vielen Messungen und Aufschreibungen haben sich für mich mehr als ausbezahlt.
Auch wurden durch meinem "Progrämmle" synchrone Abhängigkeiten sichtbarer und damit verständlicher.
Was die Messungen wesentlich vereinfachte und dadurch auf das nötigste zusammengestrichen werden konnte ohne in ihrer Aussage an Qualität zu verlieren.

Viel gelassener schaue ich heute in mein Becken und danach ein Blick auf die drei Display lassen mich wieder ruhig den Diskus/Altum zuwenden mit dem Wissen da passt alles.

Richtig ist das das Thema Redox nicht ganz einfach zu verinnerlichen ist und somit schwere Kost für die meisten ist.
Ich erinnere mich noch gut an die nicht ganz verständnisvollen Antworten auf Josch seine theoretischen Abhandlungen.

Wichtig ist bei dem ganzen es verstehen zu wollen ansonsten ist es nur ein labern in leere.

Die meisten machen nur massiv Wasserwechsel um ihr Gewissen zu beruhigen und meistens reicht das auch wenn wenigstens das Wasser Diskustauglich ist.

Ich war immer der Meinung und das wissen die Insider hier "So viel Wasser wie nötig ist besser als so viel Wasser wie möglich"

Dafür ist allerdings ein gewisses Maß an Grundwissen der Zusammenhänge im Wasser unabdinglich.

Bin gespannt auf deine Tests.
Gruß Ditmar
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Offline Armin C.

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Re: Der Einfluss von Wasserveränderung auf den Redoxwert
« Antwort #83 am: 02-02-2013, 12:05:35 »
Hallo Ditmar,

Ich war immer der Meinung und das wissen die Insider hier "So viel Wasser wie nötig ist besser als so viel Wasser wie möglich"

Dafür ist allerdings ein gewisses Maß an Grundwissen der Zusammenhänge im Wasser unabdinglich.

genau hier liegt der springende Punkt!

um tatsächlich beurteilen zu können, wieviel Wasser man wie oft wechseln sollte .... muss man Redox verstehen

allein das messen von NO², NO³, usw. gibt da keine schlüssigen Ergebnisse!

besser ist natürlcih immer etwas zuviel/zuoft zu wechseln als zuwenig/zuselten ....

mir hat "Redox" jetzt gezeigt, das trotz meines Überbesatzes auch alle 12h 20-25L völlig ausreichend sind .... vorher hatte ich alle 12h 40-50L gewechselt ...

mir ist auch bewußt, das man nicht alle 12h wechseln muss ... schaden ist es aber keiner ... und wird bei mir durch 2 Sachen bestimmt ...

erstens kann ich meine Osmose Anlage so rund um die Uhr laufen lassen, zweitens brauch ich weniger Platz für die Zwischenlagerung des Wassers ...

und dann kommt noch meine Faulheit dazu .... welche maßgeblich an der Planung mit beteiligt war ....

so hab ich, durch meine Konstruktion der Zu- und Abläufe, einen tatsächlichen Arbeitsaufwand pro Wasserwechsel von ca. 10sec (ich muss 2 Absperrhähne auf machen, eine Pumpe einschalten - 2 Absperrhähne wieder zu machen und die Pumpe wieder ausschalten)
... Gruß Armin

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Offline Ditmar

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Re: Der Einfluss von Wasserveränderung auf den Redoxwert
« Antwort #84 am: 02-02-2013, 12:36:19 »
Hallo Armin

Zitat
um tatsächlich beurteilen zu können, wieviel Wasser man wie oft wechseln sollte .... muss man Redox verstehen

allein das messen von NO², NO³, usw. gibt da keine schlüssigen Ergebnisse!

besser ist natürlcih immer etwas zuviel/zuoft zu wechseln als zuwenig/zuselten ....

Richtig genauso sehe ich es auch.

Wenn man es nicht besser weiß macht man lieber mehr als zu wenig Wasserwechsel.

In meinem alten Becken 150x60x60 machte ich wöchentlich konsequent 50%-70% Wasserwechsel.
Einige werden sich noch an die meine Diskussion erinnern wie hartnäckig ich hinterfragt welche Parameter nötig sind um das für die Diskus beste Verhältnis ist.

Von "mach einfach genug" bis "das siehst du doch an den Fischen" kamen meistens nur sehr schwammige Aussagen mit denen ich als Hardcore Techniker so garnichts anfangen konnte.
Robert war einer der ganz wenigen ( viel später dann auch Josch ) die versuchten mein Ansinnen auf ein Fundament zu stellen.
Auf dem wir uns dann über Wochen alle Fragen und die dazugehörigen Parameter ab arbeiten konnten.

Allein für diese Geduld gebührt den beiden mein höchster Respekt. :weiterso:
Nun bin ich sehr wohl in der Lage selbständig auf Veränderungen im Wasser zu reagieren und die richtigen Rückschlüsse daraus zu ziehen.

Heute liegt mein Wasserwechsel bei 30% max 40% pro Woche in sehr seltenen Fällen mit sehr stabilen Wasserwerten.
Gruß Ditmar
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Offline Armin C.

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Re: Der Einfluss von Wasserveränderung auf den Redoxwert
« Antwort #85 am: 03-02-2013, 12:50:25 »
Hallo Ditmar,

vor unserer Diskussion hatte ich Ozon minimal eingesetzt .... Redoxspannung war damals glaub immer 350-400mv (genau weiß ich es nicht mehr)

dann 3 Tage ohne und 3 Tage mit Ozon ....

jetzt wieder komplett ohne .... mein PH-Wert hat sich um 6,6 eingependelt ... aber meine Redoxspannung ist viel höher als vor dem ganzen Testen ... immer um 460mv

aktuell:

PH 6.65
Redoxspannung: 455mv
rH 28,7
... Gruß Armin

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Offline Ditmar

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Re: Der Einfluss von Wasserveränderung auf den Redoxwert
« Antwort #86 am: 03-02-2013, 13:35:26 »
Hallo Armin

Interessant  :hmm:

Deine 455mV geht schon in Richtung steriles Wasser.
Versuche doch vielleicht dein Wasserwechsel langsam zu reduzieren.
Oder den Zeitraum des WW zu verlängern.

Ich wollte nicht über 400mV gehen.
Wobei dein Wert sicher kein schlechter Wert ist.

Bei mir ist 371 bisher der höchste Wert der ist allerdings konstant.

Wir sind allerdings beide in einem sehr gutem Wasser.
Gruß Ditmar
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Offline Robert B

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Re: Der Einfluss von Wasserveränderung auf den Redoxwert
« Antwort #87 am: 03-02-2013, 13:38:39 »
Hallo Ditmar,

Zitat
Gerade habe ich die Erklärung gefunden warum eine neue Langzeitsonde mehrere Stunden bis Tage braucht bis sie genaue Werte bringt.

Ebenso soll man eine Langzeitsonde nicht reinigen bzw. kalibrieren.

Es muss sich erst ein Film auf der Membrane bilden.
Auch soll die Platinschicht verhindern das sich zB. Algen ( Mikroorganismen ) aufsetzen können.
woher hast du diese Information. Falls das stimmen sollte, wäre die Redoxmessung in der Tat ein geeigneter Parameter für eine Dauermessung, da man daran vieles erkennen kann.
Bisher war ich der Meinung dass man die Redoxmessung sehr fehleranfällig ist, und dass man die Elektrode sehr häufig reinigen soll, damit sie überhaupt einigermaßen vernünftige Ergebnisse anzeigt.

@Armin und Ditmar,Wie könnt ihr die Wasserwechselmengen oder Intervalle am Redoxwert festmachen? Gibt es da eine kontinuierlich Tendenz im Wochenverlauf?

Gruß,
Robert
 

Offline Armin C.

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Re: Der Einfluss von Wasserveränderung auf den Redoxwert
« Antwort #88 am: 03-02-2013, 13:42:50 »
Hallo Ditmar,

ich wollte eigentlich nicht über 400mv kommen ...

letztes mal als ich über einen Zeitraum bei 450 lag, konnte ich ein verstärktes Algenwachstum feststellen.

ich werd mal WW umstellen auf alle 24h
... Gruß Armin

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Offline Armin C.

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Re: Der Einfluss von Wasserveränderung auf den Redoxwert
« Antwort #89 am: 03-02-2013, 13:45:11 »
Hallo Robert,

@Armin und Ditmar,Wie könnt ihr die Wasserwechselmengen oder Intervalle am Redoxwert festmachen? Gibt es da eine kontinuierlich Tendenz im Wochenverlauf?

ich bin da immer noch in der Testphase ... denke ich brauch noch 3-4 Wochen ...

dann werd ich mal so einfach wie möglich versuchen zu erklären, was man mit dem Redoxwert anfangen kann, bzw. welche Schlüsse man ziehen kann
... Gruß Armin

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