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Wasserwerte in den Habitaten

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Norbert Koch:
Hallo Heribert,

danke für den Link!

Ein kleines weiteres Puzzlestück (wenngleich interessante und wichtige Werte in der Auflistung nicht genannt werden (z.B. das Datum)); da die Quelle anonym ist, nehme ich sie zur Kenntnis, schenke ihr aber dennoch keine größere Beachtung (zumal ich nichts bahnbrechend Neues darin lese :zwinker:).

Deine "Randnotiz" hingegen nehme ich mit Freude auf: Es ist immer schön, wenn einst bekannte Namen wieder auftauchen! :up:

Norbert Koch:
Hallo Armin,

meine Rede: Der Diskus ist ein (Extrem-)Weichwasserfisch. Diese Werte funktionieren aber nur durch die zwar gering konzentrierten aber ständig verfügbaren Spurenelemente und weil Huminstoffe den Fischen bei der Verwertung der nur gering verfügbaren Mineralien helfen.

Ohne das zu berücksichtigen sind Mangelerscheinungen vorprogrammiert.

Daher möchte ich dringend jedem raten, entweder etwas weniger radikale Werte zu bieten oder sich intensiv mit den Wasserwerten in den Habitaten zu beschäftigen (und damit meine ich nicht nur pH und LF); gerade Mayland liefert noch viele interessante Zusatzwerte!

Armin C.:
Hallo Nobby,

ich denke es ist wichtig immer nur so viel zu tun, wie man glaubt zu verstehen ...

... geht es schief, weiß man das der eigene Glaube, es verstanden zu haben, falsch war und man muss daran arbeiten!

so sollte man sich langsam ran tasten und aus Theorie und Praxis ... Erfahrung sammeln ...  :fish01:

aber von Beginn an was zu machen, was man nicht versteht, gleicht dem Ritt auf der Rasierklinge

Diskus&Koi Heribert:
Ja Armin,

die Werte sind schon extrem sauer. :laugh2:

Solche Werte können nur Spezialisten auf Dauer halten und wir dürfen nicht vergessen, das Das Amazonas-Wasser über eine gewaltige Wassermenge verfügt, mit eben so viele Zuläufe. Schwankungen entstehen nur in den einzelnen Zuläufen.
In unseren kleinen Becken werden wir nicht annähernd an solche natürlichen Verhältnisse drankommen, daher sollten wir eher andere Fisch / Diskus -verträgliche Wege gehen.

Ich hatte in der Vergangenheit so manchen Wildfang mit PH4 und knapp drunter geheilt.

Wir können daraus höchsten weitere Schlüsse ziehen, wie z. B. mit weniger bakterieller Belastung diese Fische in der Natur leben. Ich werde noch an anderer Stelle darauf näher eingehen.

Peter L.:
Hallo Norbert,


--- Zitat ---meine Rede: Der Diskus ist ein (Extrem-)Weichwasserfisch. Diese Werte funktionieren aber nur durch die zwar gering konzentrierten aber ständig verfügbaren Spurenelemente und weil Huminstoffe den Fischen bei der Verwertung der nur gering verfügbaren Mineralien helfen.

Ohne das zu berücksichtigen sind Mangelerscheinungen vorprogrammiert.
--- Ende Zitat ---

Vergesst bei dieser Diskussion nicht die Aufnahme der Mineralien und Spurenelemente und die Nahrung ! Diese wird oft einfach bei dieser Art von Argumentation unter den Tisch gekehrt ... Durch die tägliche Fütterung wird die Versorgung mit Mineralien i.d.R. sichergestellt ! Denkt mal an die Altwasseraquarien!

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