Name: | Corydoras eques |
deutscher Name: | Dreiecks-Panzerwels |
Gruppenverhalten: | Schwarmfisch (ab 5 Tiere) |
Temperaturbereich: | 22 - 29° Celsius |
Wärmetherapie möglich? | Eher nein, da die Tiere Temperaturen über 29° Celsius nicht mögen |
Futter: | TK-, Lebend- und Trockenfutter |
Bodengrund: | Möglichst rundkörniger Sand bis 1.5 mm |
Wasserwerte (ideal): | GH bis 10° dGH, KH bis 6° dKH, pH 5,5 bis 7 |
Verhalten: | Friedlich, nicht revierbildend. |
Vergesellschaftung: | Recht gut mit dem Diskus möglich, aber man sollte auf die Temperaturen achten... |
Aussehen:
Die Flanken der Tiere sind mehr oder minder intensiv dunkel-metallisch-blau gefärbt. Auf den Kopfseiten ist ein ebenso gefärbtes Feld in Form eines Dreiecks zu sehen, umrandet von einer gold-orange farbigen Zone. Auf beiden Seiten des Rückens zieht sich eine gold-orange farbige Binde zur Schwanzwurzel hin. Bei einigen Exemplaren nehmen diese gold-orange farbenen Partien im Verhältnis zu den dunkelblauen den größten Flächenanteil ein. Die Intensität der dunkelblauen Färbung hängt auch vom Befinden der Panzerwelse ab. Außer den schwach hell-gelben Bauchflossen sind alle anderen Flossen transparent.
Während die Tiere im juvenilen Alter am farbintensivsten aussehen, nimmt die Intensität der Färbung mit zunehmendem Alter leider etwas ab.
Herkunft:
Corydoras eques ist im mittleren Amazonas-Gebiet in der Umgebung von Lago de Tefé und Codajás verbreitet. Es gibt eine ähnlich gefärbte Population in den Gebirgsflüssen Perus -
Corydoras cf. eques (CW007), die häufig als
C. eques gehandelt wird (evtl. sind es sogar
C. eques - darüber ist sich die Wissenschaft nicht einig), die aber niedrigere Temperaturen benötigen (max. 26° Celsius) und daher nicht zur Vergesellschaftung mit dem Diskus geeignet sind. Sollte es sich tatsächlich um die gleiche Art handeln, müsste aber eine langsame Gewöhnung an höhere Temperaturen möglich sein...
Haltung:
Wie die meisten Panzerwelsarten ist auch
C. eques ein friedlicher Schwarmfisch, der gut als Bodentrupp eingesetzt werden kann. Er begnügt sich mit Futterresten und hilft so, den Bodengrund sauber zu halten. Panzerwelse sollten immer in Gruppen mit mind. 5 Tieren (eher mehr) gehalten werden; das Mischen verschiedene Panzerwelsarten funktioniert eher nicht; die Arten mischen sich beim Schwimmen selten untereinander. Den Tieren zuliebe sollte es also von jeder Art mehrer Exemplare geben (wenn man unbedingt mischen möchte).
Zucht:
Sie soll analog zu den anderen Panzerwelsarten sein, wobei man
C. eques eine große Eizahl nachsagt - ich lass mich mal überraschen...