Thema: Mein erstes großes Diskusbecken 260x80x65 (Gelesen 11957 mal)

Lumontur · « **am:** 14-12-2014, 13:23:27 »

Hallo Forum

Dann will ich auch mal mein Projekt vorstellen.

Der Wohnzimmerverbau musste weichen und an dessen Stelle soll nun ein etwas größeres Diskusbecken aufgestellt werden.

Meine Frau und ich träumen schon länger von einem größeren Becken. Nach einem Besuch im Wiener "Haus des Meeres" wo ein großes Diskusbecken aufgestellt war, waren wir so begeistert, das wir uns diesen Traum nun verwirklichen wollten.

Ich habe das Glück an einer Wand einen Wasser und Kanal Anschluss verwirklichen zu können. Das wird mir das Wasserwechseln hoffentlich erheblich erleichtern :)

Das Becken selbst bekommt einen Unterbau aus Holz das die gesamte Technik sowie Filterbecken beherbergen soll. Beleuchtet wird mit Led angesteuert von 3xTC420.

Eingebracht wird eine 3D Rückwand in grauer Steinoptik.

Als Bodengrund habe ich mich für hellen Sand entschieden. Möchte weiters eher weniger Pflanzen und eher mehr Wurzeln und Steine einbringen.

Generell möchte ich mir mit Einrichtung und Besatz Zeit lassen... Es muss nicht alles von heut auf morgen perfekt und fertig gestaltet sein. Möchte mir diesbetreffend Möglichkeiten offen halten.

Geliefert wird das Becken nächsten Samstag.

Bisher hab ich mal nur den Boden und das Wasser sowie den Kanal vorbereitet.

Das Wasser kommt bereits mit 28 grad temperiert ins Becken:

Nun dann... Ich poste halt mal ab und an den Baufortschritt und bin für jede Kritik sowie Vorschläge dankbar!
Vor allem wenn ihr irgendwelche Tipps für mich habt... Immer her damit....
Versuche mich schon das ganze Jahr dazu einzulesen und Infos zu sammeln... Aber Theorie und Praxis sind immer ein riesen Unterschied.

Lg
Martin

Ditmar · « **Antwort #1 am:** 14-12-2014, 14:17:12 »

Hallo Martin

Gratulation zu deinem Projekt.

Als Idee fällt mir sofort ein Durchlaufbecken ein.
Wenn Zu- und Ablauf in der Nähe bietet sich dies einfach an.
So viel Spaß macht wohl nur wenigen der Wasserwechsel.
Erst recht nicht bei deinen Abmaßen.

Lumontur · « **Antwort #2 am:** 14-12-2014, 14:31:31 »

Danke Ditmar

Hab jetzt mal vor gehabt alle 2 Tage eine Gewisse Menge Wasser auszutauschen.
Durchlauf möchte ich aus Angsthasen-Gründen :) eigentlich nicht machen :)

Bin schon gespannt was auf mich zu kommt... Aber lange dauerts ja nicht mehr :)

Lg
Martin

Ditmar · « **Antwort #3 am:** 14-12-2014, 16:58:38 »

Hallo Martin

Zitat

Durchlauf möchte ich aus Angsthasen-Gründen eigentlich nicht machen

Ich kann dir nur raten plane das Durchlaufprinzip in dein Projekt mit ein.
Ob du es einsetzt kannst immer noch später entscheiden und ich bin sicher du wirst es nach einiger Zeit versuchen.
Es gibt nichts besseres als ein Durchlaufbecken was die konstants der Wasserwerte angeht.
Natürlich mit der passenden Filtervorschaltung wenn nötig.

So lässt sich sehr mild die gewünschten Wasserwerte einzustellen und dann einzuhallten.
Der Wasserbedarf ist unwesentlich höher als bei einem konventionellen Wasserwechsel.

Den Überlaufschutz kann man heute mit guter Technik in mehreren Stufen absichern.

Lumontur · « **Antwort #4 am:** 14-12-2014, 17:20:42 »

Hallo Ditmar

Hmm jetzt hast mich neugierig gemacht.

Ich muss jetzt leider ganz laienhaft fragen ob du mir sagen kannst wie ich das vorbereiten kann... Bzw ob du vielleicht einen Link kennst wo ich mich da vernünftig einlesen kann.

Bin bereits am googeln :)

Danke und Lg
Martin

Norbert Koch · « **Antwort #5 am:** 14-12-2014, 18:02:46 »

Hallo Martin,

ich schmeiß erstmal die Frage in den Raum, wie Euer Leitungswasser beschaffen ist. Müsst Ihr es aufbereiten oder nehmt ihr's so, wie's kommt?

Ein Durchflussbecken ist schon was Feines, keine Frage! Ich finde aber auch Ute's Ansatz (paulajosch) mit dem automatisierten Wasserwechsel sehr schick. Leider hat sie bzw. ihr Mann Gert noch nicht die Zeit gefunden, das Ganze zu dokumentieren - ich hoffe auf die ruhigen Tage zwischen den Jahren...

Die Automatisierung des Wasserwechsels (ganz gleich in welcher Form - ob als ständiger Durchfluss oder in täglichen Kleinmengen) bringt einen enormen Komfortvorteil für die Tiere und für Dich bei der Pflege.

Wie soll denn gefiltert werden? Ein Filterbecken wäre quasi schon mal die halbe Miete. Für einen automatisierten Wasserwechsel wären dann zwei Magnetventile, zwei Zeitschaltuhren oder eine programmierbare Steckdosenleiste, ein Schwimmerschalter und eine durchdachte Verrohrung fast schon alles was es braucht. Die elektrischen Magnetventile sollten entsprechend hochwertig sein, aber bei einem solchen Projekt spart man ja letztendlich nicht an ein paar Cent.

Das erste Magnetventil wird durch die erste Zeitschaltuhr geöffnet. Das Wasser fließt ab. Je nach Verrohrung, Gefälle und Schaltzeit(en) steuerst Du die Wassermenge. Wenn das Ventil wieder zu ist, startet die nächste Zeitschaltuhr über das zweite (druckfeste) Magnetventil die Wasserzufuhr, bis der Schwimmerschalter den Höchstpegel erkennt und das Magnetventil wieder schließt. Die zweite Zeitschaltuhr (oder programmierbare Steckdose) ist also außer während des Wasserablassens immer an. Geschaltet wird im Prinzip nur über den Pegelschalter. Die einzige Aufgabe der Zeitsteuerung für den Zulauf ist das Unterbinden der Wasserzufuhr während des Abfließens.

Das ist vereinfacht die Funktionsweise.

Ditmar · « **Antwort #6 am:** 14-12-2014, 20:42:37 »

Hallo Martin

Die Ausgangswasserqualität bestimmt den Vorbereitungsaufwand bis zum Aquarium.
Das ist unabhängig von der Art der Frischwasserzufuhr.
Es muss in jedem Fall gemacht werden oder auch nicht wenn die Qualität des Ausgangswasser stimmt.

Ansonsten ist ein Direktdurchlauf recht einfach zu realisieren.
Auf der einen Seite der Zulauf und da sind lange Becken bestens geeignet.
Auf der anderen Seite der Ablauf mit Hilfe eines Ab-/Überlaufrohres.
Damit wird die maximale Wasserhöhe bestimmt.
Mit einer Bodenbohrung wird das Wasser direkt in den Kanal abgeleitet.
Ein Innen- Topffilter oder Filterbecken sollte in der nähe des überlauf ansaugen.
Sie haben keinen Einfluss auf den Direktdurchlauf könnten lediglich kleiner ausgelegt werden.
Müssen es aber nicht zwingend je nach Durchflussmenge des Direktdurchlaufes.

Die Filterleistung ist in jedem Fall ein vielfaches der Durchflussmenge des Direktdurchlaufes.
ZB:
1000 Liter Aquarium.
50% Wasserwechsel / Woche = 500 Liter / Woche
500 / 7 / 24 = 3 Liter/Stunde
Eine Kugelhahnregelung reicht da völlig aus.
Es kommt ja gereinigtes Wasser mindestens aber über einen Kohleblockfilter an den Kugelhahn.
Ich würde noch einen Durchflussmesser nachschalten muss aber nicht sein.
Die Durchflussmenge kann man auch am Ausgang sehr einfach messen.
Mein Durchflussmesser zeigt nicht nur die Wassermenge sondern gleichzeitig die Temperatur des Frischwassers an.
Bei der geringen Wassermenge/Stunde ist die Temperatur allerdings eher vernachlässigbar.

Das Filtersystem sollte zwischen 1000 - 3000Liter / Stunde liegen.
Filtersystem und Durchlaufsystem sind zwei unabhängige Systeme.
Redundanz wäre ein nützlicher Nebeneffekt.
Beide Systeme können gleichzeitig oder getrennt genutzt werden.

Eigentlich recht einfach wenn Zu- und Ablauf in der Nähe des Aquariums liegen.
Wenn man auch noch einen Warmwasseranschluss hat könnte man nach dem Prinzip von Jörg ( Poolheizung ) auch noch die Zentralheizung sehr effektiv nutzen.

SvenM · « **Antwort #7 am:** 15-12-2014, 06:11:44 »

Halo!
Ich komme mit einem Magnetventil und einer Zeitschaltuhr aus. Das Frischwasser wird stark eingedrosselt dem Becken zugeführt und im Filterbecken befindet sich ein Ablauf über den das Wasser in den Kanal läuft.

Grüsse Sven

Ditmar · « **Antwort #8 am:** 15-12-2014, 07:40:44 »

Hallo zusammen

Ein Magnetventil kann man nach meinem Beispiel in Verbindung mit einem elektronischem Fühler als zusätzliche Sicherheit einbauen.
Ist allerdings nur für das beruhigen der Nerven bei 3 L/h Zulauf und einem groß genug dimensionierten Ablauf.
Von Jörg bekam ich solch einen Wasserstop damit mein Osmosewasser unbeaufsichtigt ins Aquarium laufen kann.
Das Ventil macht beim Maximalstand Lärm und schaltet den Zulauf ab.

Einen normalen Wasserwechsel kann man natürlich mit dem Durchlaufsystem ebenfalls machen.
Man saugt einfach mehr Wasser ab als zu läuft.
Man sollte nur wissen wieviel gefiltertes Wasser über den Zulauf möglich sind damit man die Zulaufzeit in etwa abschätzen kann.
Da man über einen 10" Kohleblockfilter eh nicht mehr als 2 - 3 L/Min = 120 - 180L/h drücken sollte ist es also locker machbar sein.
Wem das zu wenig ist kann ja mit einem 20" Kohleblockfilter arbeiten.
Im Normalbetrieb des Direktdurchlaufes ist es natürlich perfekt wenn das Wasser nur mit 3L/h durch den Kohleblockfilter hindurchsickert.
Das verspricht den höchsten Wirkungsgrad an Reinigung.

Lumontur · « **Antwort #9 am:** 15-12-2014, 09:02:55 »

Zitat von: Norbert Koch am 14-12-2014, 18:02:46

Hallo Martin,

ich schmeiß erstmal die Frage in den Raum, wie Euer Leitungswasser beschaffen ist. Müsst Ihr es aufbereiten oder nehmt ihr's so, wie's kommt?

Ein Durchflussbecken ist schon was Feines, keine Frage! Ich finde aber auch Ute's Ansatz (paulajosch) mit dem automatisierten Wasserwechsel sehr schick. Leider hat sie bzw. ihr Mann Gert noch nicht die Zeit gefunden, das Ganze zu dokumentieren - ich hoffe auf die ruhigen Tage zwischen den Jahren...

Die Automatisierung des Wasserwechsels (ganz gleich in welcher Form - ob als ständiger Durchfluss oder in täglichen Kleinmengen) bringt einen enormen Komfortvorteil für die Tiere und für Dich bei der Pflege.

Wie soll denn gefiltert werden? Ein Filterbecken wäre quasi schon mal die halbe Miete. Für einen automatisierten Wasserwechsel wären dann zwei Magnetventile, zwei Zeitschaltuhren oder eine programmierbare Steckdosenleiste, ein Schwimmerschalter und eine durchdachte Verrohrung fast schon alles was es braucht. Die elektrischen Magnetventile sollten entsprechend hochwertig sein, aber bei einem solchen Projekt spart man ja letztendlich nicht an ein paar Cent.

Das erste Magnetventil wird durch die erste Zeitschaltuhr geöffnet. Das Wasser fließt ab. Je nach Verrohrung, Gefälle und Schaltzeit(en) steuerst Du die Wassermenge. Wenn das Ventil wieder zu ist, startet die nächste Zeitschaltuhr über das zweite (druckfeste) Magnetventil die Wasserzufuhr, bis der Schwimmerschalter den Höchstpegel erkennt und das Magnetventil wieder schließt. Die zweite Zeitschaltuhr (oder programmierbare Steckdose) ist also außer während des Wasserablassens immer an. Geschaltet wird im Prinzip nur über den Pegelschalter. Die einzige Aufgabe der Zeitsteuerung für den Zulauf ist das Unterbinden der Wasserzufuhr während des Abfließens.

Das ist vereinfacht die Funktionsweise.

Hallo Norbert

Danke für deinen Beitrag!

Ich versuche mal nacheinander die unglaubliche Menge an Infos die ich von euch allen bekommen habe zu beantworten ;)

Leitungswasser soll so wie es soll ins Becken ... ich habe, relativ gute Werte meines Wassers..glaube ich.
Ich halte bis jetzt 4 Disken (seit ca März) und mache die Woche 2 mal um die 40% Wasserwechsel... bisher fühlen Sie sich wohl.

Gefiltert wird mit einem 200L Filterbecken.

Der Wasserwechsel selbst passiert mit einem Magneventil und überlauf.
Für die Zeitsteuerung hänge ich das ganze Becken in die Hausautomation.

Danke und Lg
Martin

Lumontur · « **Antwort #10 am:** 15-12-2014, 09:16:30 »

Zitat von: Ditmar am 14-12-2014, 20:42:37

Eine Kugelhahnregelung reicht da völlig aus.
Es kommt ja gereinigtes Wasser mindestens aber über einen Kohleblockfilter an den Kugelhahn.
Ich würde noch einen Durchflussmesser nachschalten muss aber nicht sein.
Die Durchflussmenge kann man auch am Ausgang sehr einfach messen.
Mein Durchflussmesser zeigt nicht nur die Wassermenge sondern gleichzeitig die Temperatur des Frischwassers an.
Bei der geringen Wassermenge/Stunde ist die Temperatur allerdings eher vernachlässigbar.

Das Filtersystem sollte zwischen 1000 - 3000Liter / Stunde liegen.
Filtersystem und Durchlaufsystem sind zwei unabhängige Systeme.
Redundanz wäre ein nützlicher Nebeneffekt.
Beide Systeme können gleichzeitig oder getrennt genutzt werden.

Eigentlich recht einfach wenn Zu- und Ablauf in der Nähe des Aquariums liegen.
Wenn man auch noch einen Warmwasseranschluss hat könnte man nach dem Prinzip von Jörg ( Poolheizung ) auch noch die Zentralheizung sehr effektiv nutzen.

Hallo Ditmar

Danke für deine Hilfe zu meinem Projekt

Bin noch etwas grün hinter den Ohren was Großbecken und Diskus betrifft.. und bin dankbar für jeden Input den ich aufsaugen kann ;)

Ich beginne mal mit meinen Antworten:

Wassermengenregelung mache ich über ein Schrägsitzventil

Das mit den Kohleblockfilter habe ich bis jetzt nicht angedacht... sollte das so wie ein normaler wasserfilter, halt mit Kohleeinsatz, vorgeschaltet werden?

Die Temp des einlaufenden Wassers lasse ich mir über einen TempFühler an einem Display am Aquarium dann zur Kontrolle anzeigen. Sollte ja schon bereits mit 27 grad ins Becken einlaufen.

Das mit "Filtersystem und Durchlaufsystem sind zwei unabhängige Systeme." Filtersystem = klar ... Durchlaufsystem? ist das ein weiteres Becken das ich unterbringen sollte?

Wie gesagt ... Wasser fliest fertig gemischt mit 27 grad ins Becken.. gewärmt durch ne Pelletheizung und Photovoltaic im Sommer... sollte recht günstig erwärmt werden können.

Ditmar, Vielen lieben Dank für deine Zeit und deine Beiträge zu meinem Projekt.

Hoffe ich konnte alles beantworten und nerv euch nicht mit Anfängerfragen ... das mit dem Durchlaufbecken hau ich gleich mal ins Google ;)

lg
Martin

Lumontur · « **Antwort #11 am:** 15-12-2014, 09:18:27 »

Zitat von: SvenM am 15-12-2014, 06:11:44

Halo!
Ich komme mit einem Magnetventil und einer Zeitschaltuhr aus. Das Frischwasser wird stark eingedrosselt dem Becken zugeführt und im Filterbecken befindet sich ein Ablauf über den das Wasser in den Kanal läuft.

Grüsse Sven

Hy Sven

Ja genau so wird es bei mir auch laufen.... bin noch am überlegen welche Überwachung/Sicherheiten ich mir einbauen werde. Nur einen Feuchtesensor, oder einen Füllstandssensor der ein Magnetventil schließt... mal sehen.

Hast du bei dir eine art Sicherheit eingebaut?

lg
Martin

Lumontur · « **Antwort #12 am:** 15-12-2014, 09:20:20 »

Zitat von: Ditmar am 15-12-2014, 07:40:44

Hallo zusammen

Ein Magnetventil kann man nach meinem Beispiel in Verbindung mit einem elektronischem Fühler als zusätzliche Sicherheit einbauen.

Wie genau hast du das gelöst?
Füllstand meldet... Ventil geht zu ?

Danke und lg
Martin

Norbert Koch · « **Antwort #13 am:** 15-12-2014, 09:22:47 »

Hallo Sven, hallo Martin,

die Überlaufregelung mit nur einem Magnetventil ist zwar einfach(er) umzusetzen, verzichtet aber auf einen wesentlichen Vorteil: Die Bodenabsaugung.

Kurze Erklärung: Bei meinem angedachten Konzept würde das Wasser am Boden (gebogenes Rohr, das bis zum Boden reicht) der Vorfilterkammer (also da, wo sich gern mal Schmutz ansammelt) abgelassen. Dadurch wird zusätzlich organischer Abfall aus dem Kreislauf entfernt, der beim klassischen Überlauf im Filterbecken bleiben würde.

Außerdem wird durch die entfallende Durchmischung gewährleistet, dass wirklich 100% gebrauchtes Wasser abfließt.

Ditmar · « **Antwort #14 am:** 15-12-2014, 09:52:05 »

Hallo Martin

Nein für das Durchlaufsystem brauchst du kein weiteres Becken.
Nur ein Ablaufrohr das durch den Aquariumboden geht.
Die Länge des Ablaufrohr bestimmt den maximalen Wasserstand im Becken.

Die Vorteilhafte Bodenabsaugung hat nichts mit dem Durchlaufsystem zu tun sondern wird separat mit deinem Filtersystem geregelt.
Also mit Innen- , Topf- oder Filterbecken.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Bei 3 L/h Oberflächenablauf gegen 1000 - 3000 L/h Bodenabsaugung muss man sich nicht wirklich Gedanken machen.

Zum Wasserstop Zusatzsicherung:
Die Feuchtigkeitsmessung basiert auf den Schluss zwischen zwei Polen.
Hängt man nun zwei passend lange VA-Drähte an die Pole ins Becken kann man die Füllmenge bestimmen.
Wiederum erschreckend einfach zu realisieren wenn auch wie schon gesagt für das reine Durchlaufsystem unnötig.
Für einen Wasserwechsel wiederum kann es sehr nützlich sein wenn man kein Durchlaufsystem/Überlaufsystem hat.

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