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Tipps zur Aquarienfotografie

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Norbert Koch:
Hallo zusammen,

ich werde hier versuchen in loser Reihenfolge immer mal wieder Tipps zur Aquarienfotografie einzubringen.

Anfangen möchte ich mit den Besonderheiten, die es zu beachten gilt:
Schöne Bilder von den eigenen Aquarien sind eigentlich gar nicht so schwierig zu schießen.
Man(n) muss nur ein paar Besonderheiten beachten:

Glas spiegelt

Diese Spiegelungen wirken natürlich störend auf den Bildern. Um sie zu minimieren, gibt es mehrere Tricks, die man teilweise kombinieren kann / sollte um perfekte Ergebnisse zu erzielen.
1.) Umgebungslicht reduzieren. Wenn von außen kein oder wenig Licht auf das Glas trifft, sind Spiegelungen eigentlich fasst ausgeschlossen.
2.) Winkel verändern - es bringt teilweise eine deutliche Reduzierung der Spiegelungen ein, wenn man sich etwas nach rechts (oder links) bewegt und mit der Kamera in Richtung Motiv dreht.
3.) Scheiben reinigen. Wassertriller, Fingertopser oder plattgedrückte Nasen von Kindern oder anderen Haustieren beeinträchtigen das Bild und rufen oftmals merkwürdige Schatten und Reflektionen hervor. Also: Die Scheiben immer schon sauberhalten!
4.) Ohne oder mit indirektem Blitzlicht arbeiten. Bei vielen Kameras lässt sich der integrierte Blitz abschalten; geht das nicht, oder benötigt man aufgrund der Lichtverhältnisse des Motivs eine zusätzliche Lichtquelle, kann man versuchen, den Blitz indirekt zu verwenden, in dem man z.B. ein weißes Blatt Papier vorhält. Bei externen oder Aufsteck-Blitzgeräten kann man in der Regel den Winkel des Reflektors ändern. Ideal ist ein um 45 % nach oben gedrehter Blitz.

Die Technik

Hier gehe ich ausschließlich auf die Digitale Fotografie ein, da ich nicht vorraussetze, dass es noch "analoge Fotografen" unter uns gibt.
Für gute Bilder benötigt man in erster Linie eine Kamera mit einem möglichst geringen Rauschverhalten des Sensors zumindest bis zu einer ISO 400. Ab 8 Megapixel aufwärts kann man durchaus sehr gute Bildqualitäten erzielen. Dies geht natürlich nicht mit einer 60,- Euro Kamera; ab 150,- Euro gibt es aber schon brauchbare Kompaktkameras.
Achtet beim Kauf auf die Möglichkeit, den ISO-Wert ändern zu können, die Möglichkeit, den Blitz abzuschalten und auf einen möglichst großen optischen Zoombereich (den digitalen Zoom könnt ihr vergessen, der geht auf Kosten der Bildqualität).
Wenn es etwas mehr kosten darf, empfehle ich den Griff zur Spiegelreflexkamera mit einem Objektiv. Sogenannte Kits bekommt man schon ab 400,- Euro. Empfehlenswert sind Modelle der Marken Canon, Nikon und Sony - für diese Modelle gibt es die größte und dadurch preiswerteste Objektivauswahl.
Es gibt eine neue Kameratechnologie; die sogenannten NEX-Kameras bieten kompakte Technologie mit Wechselobjektiven und bewegen sich qualitativ zwischen guten Kompakt- und den Spiegelreflexkameras. Erfahrungswerte liegen mir hier jedoch keine vor.

Die Optik

Wer es sich leisten kann und eine Kamera für Wechselobjektive besitzt, sollte über ein Makroobjektiv nachdenken. Mit Makroobjektiven lassen sich beeindruckende Tierbilder aufnehmen.
Ein weiteres technisches Highlight, das durchaus empfehlenswert ist, ist der optische Bildstabilisator; der kann sowohl in der Kamera (Kompaktkameras), als auch in Objektiven (Spiegelreflexkameras) untergebracht sein. Er schützt auch bei schwierigen Lichtverhältnissen vor verwackelten Bildern.
Grundsätzlich gilt: Je lichtstärker ein Objektiv ist, desto bessere Aufnahmen lassen sich damit erzielen; allerdings kosten gerade die lichtstarken Objektive oftmals ein kleines Vermögen.
In der Aquarienfotografie reichen Brennweiten zwischen 28 und 100 mm vollkommen aus.
Ein Polfilter kann Reflektionen verhindern, schluckt aber auch oftmals eine Menge Licht und verfälscht die Farben.

Das Umfeld

Kristallklares Wasser und eine aufgeräumte Umgebung des Aquariums sorgen für ungetrübten Fotospaß! Die Bilder wirken ruhiger und die Tiere kommen besser zur Geltung.

Geduld

Aquarienfotos (zumindest die guten) sind keine "Hopla-Hopp"-Schnappschüsse! Stellt Euch einen Stuhl vor das Aquarium und wartet mit der Kamera am Auge und dem Finger auf dem Auslöser auf den geeigneten Moment. Mit etwas Geduld lassen sich so sehr schöne Aufnahmen erzielen. Wartet ruhig, bis das Motiv - also z.B. der Fisch, oder der Schwarm sich von seiner schönsten Seite zeigt. Dank der Digitaltechnik könnt ihr ja praktisch kostenfrei mehrere Aufnahmen machen, um dann die beste(n) auszuwählen. Man sitzt ja sowieso gerne vor dem Aquarium und genießt den Anblick - dabei habt ihr ja auch Geduld! ;)

Weiter geht es demnächst mit Zubehör, Erklärungen zur Belichtung und Beleuchtung, Nachbearbeitung, usw.

Norbert Koch:
Zubehör

Es gibt mehr oder minder geeignetes Zubehör. Ich gehe hier lediglich auf die für die Aquarienfotografie sinnvollen Komponenten ein.
Stative: Für manche Aufnahmen und, weil es sich nicht mehr so eindeutig trennen lässt das Filmen ist ein stabiles und leicht zu justierendes Stativ empfehlenswert. Es gibt Reisestative, die recht kompakt sind (im zusammengeklappten Zustand) und es gibt richtige Standstative (sogenannte Dreibeine), die teilweise sogar mit Kugellagern und Wasserwaagen ausgestattet sind. Vernünftige Stative gibt es ab 50,- Euro - nach oben gibt es keine Grenzen.
Filter: Eigentlich unnötig; bei hochwertigen Objektiven kann man einen UV-Filter aufschrauben, um die Linsen zu schonen, aber normalerweise achtet man ja sowieso auf seine Ausrüstung. Pol(arisations)filter (am Besten zirkulare) eignen sich um Spiegelungen zu unterdrücken. Dies geht jedoch immer auf Kosten der Lichtstärke und verfremdet die Farben.
Blitz: Je nach Ausleuchtung des Motivs bzw. Aquariums kann es sein, dass ein Blitzlicht zugeschaltet werden muss. Die meisten Kameras haben zwar ein eingebautes Blitzlicht; gerade bei Spiegelreflexkameras empfiehlt es sich, einen externen Systemblitz zu kaufen, da man diesen schwenken und neigen kann. Dabei sollte man darauf achten, dass er einen Leitwert von mindestens 35 hat und möglichst alle Kamera- und Autofokusfunktionen unterstützt. Oftmals kann man bei ebay ein gebrauchtes Gerät günstig erwerben. Ein neuer Blitz kostet ja nach Ausstattung und Hersteller ab etwa 100,- Euro.
Ersatz-Akku: Wer kennt das nicht: Da will man mal was fotografieren und der Akku ist leer. Das ist ärgerlich und vermeidbar. Inzwischen gibt es für fast alle gängigen Kameramodelle Nachbau-Akkus in guter Qualität ab 8,- Euro. Der Ersatzakku sollte im Wechsel mit dem Originalakku betrieben werden und der jeweils leere sollte auch gleich geladen werden - sonst habt ihr nur zwei leere Akkus... ;D
Speicherkarten: Sie halten praktisch ewig und kosten nicht die Welt. Eine zweite mit mindestens 8 GB sollte man sich leisten.
Reinigungssets: Objektive immer nur mit einem Pinsel reinigen. Spiegel und / oder Sensor (je nach Kamera) sollte man nicht selbst reinigen, da die Gefahr besteht empfindliche Bauteile zu beschädigen.
Taschen: Um das möglicherweise doch recht teure Equipment zu schützen, empfehle ich den Kauf einer geeigneten Tasche. Es gibt inzwischen einige Taschen, die recht schick und nicht unbedingt nach Fotoausrüstung aussehen - das ist z.B. im Urlaub von Vorteil...

Weiter geht es demnächst mit Erklärungen zur Belichtung und Beleuchtung, Nachbearbeitung, Kameraauswahl usw.

Norbert Koch:
Belichtung

Mit der Belichtung lassen sich bestimmte Effekte erzielen. Zunächst einmal betrachten wir die Blende: Je kleiner die Blende, desto kürzer die Belichtungszeit. So lässt sich mit einem Objektiv mit einer Blende von 1,4 auch bei relativ schlechten Lichtverhältnissen noch ein brauchbares Bild aufnehmen. Hat man jedoch ein Objektiv mit der kleinsten Blende 4 wird es schon schwerer verwackelungsfreie Bilder ohne Bewegungsunschärfe aufzunehmen. Andererseits gilt: Je größer die Blende desto mehr Tiefenschärfe hat das Bild...
Soviel zur Theorie, doch welche Gestaltungsmöglichkeiten bietet mir das in der Praxis?
Nehmen wir einmal an, ich möchte ein Portrait eines Diskusfisches (oder eines anderen Tieres) aufnehmen. Dabei geht es in erster Linie um das Tier; Details wie die Wasserpflanze im Hintergrund würden da eher stören. Also wähle ich eine möglichst kleine Blende, um den Bereich außerhalb der Fokussierung unscharf wirken zu lassen. Das Ergebnis: ein scharfes Bild vom Tier und was im Hintergrund ist, lässt sich nur erahnen. Dies hebt die Spannung und lenkt den Blick des Betrachters auf das Wesentliche, nämlich mein Motiv.
Ganz anders, wenn ich einen Schwarm Fische oder evtl. das gesamte Aquarium aufnehmen möchte. Hier sollen möglichst viele Details erkennbar sein - also arbeite ich mit einer möglichst großen Blende (z.B. 8,0). Durch die große Blende kann ich jedoch Probleme mit der Belichtungsdauer bekommen: Wenn sich die Tiere bewegen, was ja meistens der Fall ist, sollte man Verschlusszeiten bis 1/60 Sekunden wählen, um Bewegungsunschärfe zu vermeiden. In der Praxis bedeutet das, dass ich eine große Blende nur mit viel Licht oder einem hohen ISO-Wert erreiche. Der wiederum wird spätestens ab ISO 800 zu einem Bildrauschen und dadurch wieder zu einem unscharfen Bild führen - im Prinzip ein Teufelskreis (zumindest in der  Tierfotografie). Aber: Je lichtstärker mein Objektiv ist und je besser das Aquarium beleuchtet ist, desto Größe die mögliche Blende. Deswegen empfiehlt sich der Griff zum teuren, aber auch lichtstärkeren Objektiv.
Leider kann man nur bei den wirklich guten Kompaktkameras Einfluss auf die Belichtung nehmen; lichtstarke Objektive sind selbst in dieser Klasse selten anzutreffen. Deswegen sind hier die Spiegelreflex- und die NEX-Technik klar im Vorteil!

Weiter geht es demnächst mit der Beleuchtung, der Nachbearbeitung am Computer, der Kameraauswahl, usw.

Norbert Koch:
Beleuchtung

Viele betreiben ihre Diskus-Aquarien mit einer schwächeren Beleuchtung; prinzipiell ist das auch völlig problemlos machbar und der Diskus liebt es ja auch eher schattig - aber gerade für die Fotografie ist das fast schon ein KO-Kryterium. Wenn Ihr also mehr Leuchtmittel habt, solltet Ihr für den "Fototermin" alles Licht einschalten, was zum Becken gehört. Eure Tiere können auch mal ein oder zwei hellere Stunden ab und für Eure Bilder verbessern sich die Voraussetzungen drastisch!
Was die Lichtfarbe(n) angeht, lauern allerdings neue Hindernisse: Wenn Ihr nicht gerade mit einem tageslichtähnlichem Spektrum beleuchtet, werdet Ihr feststellen, dass die Aufnahmen möglicherweise einen extremen Gelb-, Blau-, Rot- oder sogar Grünstich haben. Die Fotos lügen nicht! Eure Aquarien sehen tatsächlich so aus! Das menschliche Auge und das Gehirn verfälschen die tatsächliche Optik schon einmal, wenn es extreme Lichtfarben sind, zu dem Bild, das wir zu sehen erwarten. Ich persönlich bin ein Freund vom Tageslicht- bzw. Voll-Spektrum.

Hier nun ein kleiner Exkurs zu den verschiedenen Lichtfarben:
Grob unterteilt man die weißen Leuchtstofflampen in warmweiß (engl. warm white), neutral-/kaltweiß (engl. cool white) und tageslichtweiß (engl. day light). Daneben gibt es - gerade für die Aqua- und Terraristik - noch viele zusätzliche Lichtfarben, mit Phantasienamen (z.b. Freshwater, Tropical, Special Plant, Super Color Plus, amazon Day, African Day, Aqua Glo, Flora Glo, Power Glo, etc.).
Die farbliche Zusammensetzung des Lichtes wird bei Leuchtstofflampen wesentlich durch die Zusammensetzung der Beschichtung des Glases, zum Teil aber auch durch die primären Emissionslinien der Gasfüllung und deren Hindurchtreten durch den Leuchtstoff und das Glas bestimmt.
Manche Hersteller kennzeichnen ihre Röhren glücklicherweise auch mit dem Farbspektrum, so dass man nicht dem Phantasienamen, sondern der Zahl Glauben schenken kann. Oftmals geschieht die Kennzeichnung durch den Ra-Wert, der sich wie folgt zusammensetzt:
Die erste Ziffer entspricht der Farbwiedergabestufe (siehe die folgende Schlüsseltabelle Farbwiedergabestufe), die letzten beiden Ziffern bezeichnen die Farbtemperatur (siehe Schlüsseltabelle Farbtemperatur).

Schlüsseltabelle Farbwiedergabestufe
9 Farbwiedergabestufe 1A (Ra 90-100)
8 Farbwiedergabestufe 1B (Ra 80-89)
7 Farbwiedergabestufe 2A (Ra 70-79)
6 Farbwiedergabestufe 2B (Ra 60-69)
5 Farbwiedergabestufe 3 (Ra 50-59)
4 Farbwiedergabestufe 3 (Ra 40-49)

Schlüsseltabelle Farbtemperatur
27 Warmwhite Comfort 2700 K
30 Warmwhite 3000 K
35 White 3500 K
40 Coolwhite 4000 K
50 Daylight 5000 K
60 Daylight 6000 K
65 Daylight 6500 K
80 Activia Natural 8000k

Also entspricht eine Röhre mit dem Ra-Wert 955 eine Röhre mit 5500 K (Kelvin). Dies ist ein recht neutrales Licht und verändert Eure Aufnahmen kaum...

Hier einige typische Lichtspektren:
Warmweiß < 3300 K
Neutralweiß 3300 bis 5300 K
Tageslicht > 5300 K

K = Kelvin

Je höher die Kelvinzahl, desto weißer (und kälter) empfinden wir das Licht.

Manche Aquarianer schwören jedoch auf rötliches Licht (um die Rottöne Ihrer Tiere zu verstärken) oder bläuliches Licht (das z.B. BlueDiamonds oder Kobalt richtiggehend strahlen lässt). In diesem Fall hilft dann nur noch die digitale Nachbearbeitung, um einigermaßen "normale" Bilder präsentieren zu können.

Weiter geht es demnächst mit der Nachbearbeitung am Computer, der Kameraauswahl, usw.

Norbert Koch:
Nachbearbeitung

Für die Nachbearbeitung der aufgenommenen Digitalbilder gibt es hunderte Produkte - von der Anfängervariante mit relativ wenig Möglichkeiten bis zur Profilösung. Auch hier gibt es natürlich unterschiedliche Ansätze:
Für den Anfang kann man es auch mit der kostenlosen Software irfanview versuchen; damit lassen sich Bilder zuschneiden und skalieren (in der Größe verändern), um sie upload-gerecht aufzubereiten.
Will man dann jedoch den Zuschnitt und ggf. Belichtung und Schärfe (dies gelingt jedoch nur selten) und auch mal den "Rote-Augen-Effekt" korregieren, ist man mit einer kompakten Software bestens bedient. Besonders zu empfehlen ist hier die Software von ACDSee. Mit der etwas älteren Version Power Pack 2009 bestehend aus Foto-Manager und Foto-Studio bekommt man hier eine echt gute und ausgereifte Software mit Bearbeitungs- und Verwaltungsfunktionen (damit man irgendwann auch mal die alten Bilder wiederfindet ;)).
Darüber geht es dann mit der Luxusklasse los. Aktuelle Produkte von Adobe oder Corel kosten gerne mal über 1.000,- Euro! Mit einer älteren evtl. gebrauchten Version lässt sich hier aber einiges sparen.
Diese Profilösungen bieten dank zahlreicher verfügbarer Filter und Werkzeuge noch weit vielfältigere Möglichkeiten. Als Beispiele seien hier Verfremdungseffekte wie Sepia (alte Schwarz-/Weiß-Aufnahmen), Zeichnungen (Fotos sehen nach Anwendung solcher Filter wie Gemälde aus) und Werkzeuge wie das Freistellen (das Bild vom Hintergrund befreien) genannt. Das geht dann aber schon über die normale Fotografie weit hinaus und ich gehe daher auch nicht näher auf die Software ein. Erwähnt sei aber, dass sich gerade hier im Profi-Segment die Lösungen zur Änderung der Farbwiedergabe (Entfernen der Farbstiche durch unnatürliche Beleuchtung) finden; wer also mit den extremeren Lichtspektren arbeitet und realitätsnahe Bilder möchte, wird sich hier umsehen müssen. Ich persönlich arbeite gerne mit Adobe Fireworks und Photoshop. Es gibt aber auch genügend treue Anhänger der Corel-Software...

Allgemein kann man sagen: Je besser das Ausgangsmaterial ist, desto weniger muss man Nachbearbeiten, um ein schönes, ja vielleicht sogar perfektes Bild seines Aquariums oder seiner Tiere zu erhalten.

Weiter geht es demnächst mit der Kameraauswahl. Schließen möchte ich die Serie dann mit dem Thema Archivierung, Datensicherung und Speichermedien.

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