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Wissens-Sammlung => Tipps & Tricks, Hintergrundwissen - besonders (aber nicht nur) für Anfänger => Thema gestartet von: Ditmar am 12-01-2011, 18:55:15
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Hallo Jörg :wink:
Ich wusste das ich deine Kompetenz mal brauche. :angel:
Kannst du mir mal bei Gelegenheit die Probleme die du in meinem Leitungswasser siehst erläutern.
Eben was du von dem Ausgangswasser hältst.
Das meiste kann ich nicht zuordnen.
Im Anhang die Werte von meinem Lieferanten.
Im voraus schon mal Danke für deine Zeit.
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Hallo Ditma
eigentlich sind solche Daten nur bedingt zu gebrauchen da viele Versorger Mischwasser anbieten, das kann also von den Daten abweichen. Ich würde dir raten die Parameter GH/KH Nitrat , evt. Leitwert und Phosphat mal zu Hause bei dir zu messen. Es sei auch angemekrt das die Messung deines Versorgers von 2006 ist und da kann sich viel getan haben.
mfg
jörg
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Hallo Jörg
Die Grundwerte vom Leitungswasser prüfe ich selber und die stimmen in etwa.
Es ging mir mehr um die vielen Angaben dazwischen.
OK ich kann nochmal die aktuellere Daten Versuchen zu bekommen.
Ich weis halt nicht in welchen Abständen die Wasserversorger ihre Daten veröffentlichen.
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Hallo Ditmar,
das ist doch ein tolles relativ weiches Wasser. GH und KH sind sehr gut für die Diskushaltung geeignet. Die Kationen, Ca, Mg, K und Na sind in einem schönen Verhältnis, was auch die Pflanzen freuen dürfte. Auf der Anionenseite ist Nitrat ziemlich hoch, alles andere ist bestens. Von daher macht auch deine Zeolithfilterung Sinn.
Auf Seiten der organischen Schadstoffe, sieht man anhand des TOC-Wertes dass was schon drin ist, wenn auch nicht erschreckend viel, z. B. Tetrachlorethen und Bromacil. Alles andere ist unterhalb der Bestimmungsgrenze (<BG). Möglicherweise könnte ein Kohleblockfilter Sinn machen.
Gruß,
Robert
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Danke Robert
So hatte ich mir das Gedacht um die versteckten Probleme etwas ans Licht zu bringen.
Dafür von mir ein Danke.
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Hallo
Ich arbeite seit 25 Jahren als Wasseraufbereiter in der Elektrochemie ....... für mich sind das in keinster Weise Parameter die einem Schweis auf die Stirn zaubern.
A-Kohle würde ich nur bei einer zu hohen organischen Belastung zum Einsatz bringen.
Sorry das ich mich einmische.....
Gruß Rolf
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Hallo Rolf :wink:
Du brauchst dich nicht entschuldigen dafür ist doch unser Forum da um Erfahrungen aus zutauschen.
Aber vielleicht kannst du mal die Wasserwerte aus deiner Sicht bewerten im Bezug auf die Diskushaltung und wo du die versteckten Probleme siehst.
Das PDF im ersten Artikel.
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Hallo Rolf
Spezielle Kohle ist auch in der Lager Schwermetalle zu entfernen. Einer pauschalen Ausssage das Kohle für die Entfernung von organischen Stoffen geeignet ist, kann ich nicht zustimmen.
mfg
jörg
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Hallo zusammen,
ich hatte die Frage schon mal gestellt - sie passt aber auch hier ganz gut hin:
Könnt ihr mir sagen, welche "Schadstoffe" z.B. aus dem Grundwasser nicht durch eine Osmoseanlage gefiltert werden?
Danke!
Gruß Peter
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Hallo Peter,
es ist zwar nicht sehr höflich eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten: aber ist das Grundwasser schon einmal untersucht worden? Hat das Trinkwasserqualität so holt dir die Osmoes fast alle Stoffe raus,
hat es das nicht dann kann es sein das die Osmose auch nicht das Allheilmittel ist.
mfg
jörg
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Entschuldigung fürs drängeln und danke für die Antwort :supi:
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Hallo Peter,
wenn man nicht genau weiss was im Wasser vorhanden ist, dann kann man auch keine genaue Diagnose stellen. Nimm mal an, das Wasser ist voller Eisen , dann ist die Membrane ruckzuck hin . Das Spiel kann man mit einigen Stoffen spielen
mfg
jörg
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Hallo Jörg,
die "Standardtests" (Eisen, Kupfer, Silikat, Phosfat, Nitrat usw.) habe ich alle gemacht. Alles unauffällig.
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Hallo Peter,
ich meine du kannst für 75 Euro das Wasser in einem Labor auf Trinkwassertauglichkeit untersuchen lassen. Dann bist du auf der sicheren Seite gerade wenn es um Stoffe geht die nicht unbedingt zum Standard
gehören
mfg
jörg