Das offene Diskusforum
Wissens-Sammlung => Tipps & Tricks, Hintergrundwissen - besonders (aber nicht nur) für Anfänger => Thema gestartet von: scareface63 am 09-06-2011, 15:56:44
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moin moin,
da wie ich finde, die wurzel hier im Forum nur allzu oft "stiefmütterlich" behandelt wird verweis ich mal auf folgenden link.
http://www.l-welse.com/forum/faq.php?faq=dekoration#faq_wurzeln
sicherlich sind grad in der haltung mit disken, im bezug auf wurzel auch negative erlebnisse einiger halter passiert, trotzdem muss ich immer wieder feststellen, dass in einigen beiträgen dazu, sich nicht ausreichend informiert wird und gelesenes nur weitergegeben wird, wie die geschichten mit dem mann der eine beule am kopf hatte und als er sie aufkratzte kl spinnen hervorschlümpften die sich dort eingenisstet hatten, oder die spinne die aus der yukkapalme sprang.
komischerweise ist es immer dem kumpel vom kumpel passiert.
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Hallo Rue,
Ich habe 4 Wurzeln im Garten. Alle waren unbrauchbar weil es den Diskus schlecht ging. Dabei waren Mangrove, morkienwurzeln. Hier ist alles Life von mir erlebt.
Gruß
Uli
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moin Uli,
ja das glaube ich dir ja auch, aber weißt du wo sie gestanden sind?? das weiß man nicht genau, auch weiß ich nicht wie du sie behandelt hast, das alles spielt sehr wohl ne rolle, und deswegen kann man nicht allgemein davon sprechen, dass sie schaden anrichten, und darum ging es mir.
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Hallo,
ich hab kein Problem mit Wurzeln, solange es künstliche sind ;D
Von echten Wurzeln halte ich genauso wenig wie von Torf oder Seemandelbaumblätter.
Für Welse gibts doch schon Tabletten mit nem Holzanteil!?
Grüße
Daniel
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Für Welse gibts doch schon Tabletten mit nem Holzanteil!?
soviel zu artgerechten haltung...du hast doch auch keine gummipuppe daheim rumliegen...oder doch!?
lest doch einfach mal den link..
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Sowas wie artgerechte Haltung gibt es nicht und nein ich hab keine Gummipuppe daheim.
Grüße
Daniel
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Sowas wie artgerechte Haltung gibt es nicht
du weißt schon was ich meine, auch wenn du grundsätzlich ja recht hast...das mit der puppe konnte ich mir auch nicht wirklich vorstell..bzw wollte ich auch nicht ;D
gehe auch davon aus, dass du und Uli eure gründe habt warum sie die wurzeln nicht mehr nutzt, selbst ich hoffe das es mit meiner buche funktioniert.
ich würde die wurzel halt nicht gleich verteufeln nur weil es bei daniel oder Uli nicht funktioniert hat, es gibt auch positive beispiele.
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Hallo Rüdiger,
Wurzeln sind desöfteren die Ursache von Problemen bei Diskusfischen. Andere Fische wie z.B. Welse haben damit sehr viel weniger Probleme. Selbstverständlich kann man nicht sagen dass jede Wurzel Probleme macht.
Aber, wenn du dir die Mühe machen würdest, dich durch verschiedenene Diskusforen zu wühlen, so würdest du feststellen, dass in bestimmt 50% der Fälle wo es Probleme gab und empfohlen wurde die Wurzel rauszunehmen dass danach das Problem tatsächlich verschwunden war.
Ich selber habe auch im Laufe der Zeit schon ein paar Probleme mit Wurzeln gehabt, obwohl ich der Fairness halber sagen muß dass die meisten Wurzeln okay waren.
Trotzdem seit dem letzten Mal wo es Probleme gab hatte ich die Schnauze voll und habe seitdem keine mehr im Becken um damit eine potentielle Problemursache weniger im Becken zu haben.
Zu deinen Buchenwurzeln habe ich dir ja schon meine Meinung gesagt.
Gruß,
Robert
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Hallo Rue,
Es gibt noch wesentlich mehr außer ich und Daniel die da negative Erfahrungen gemacht haben.
Glaube mir, hier gibt es Diskusfreaks die noch viel mehr Erfahrung wie ich haben. Jeder hatte schon so eine Wurzel.
Gruß
Uli
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moin,
Aber, wenn du dir die Mühe machen würdest, dich durch verschiedenene Diskusforen zu wühlen, so würdest du feststellen, dass in bestimmt 50% der Fälle es Probleme gab und empfohlen wurde die Wurzel rauszunehmen danach das Problem tatsächlich verschwunden war.
das hast du mir vor kurzen auch geschrieben, daraufhin habe ich auch vieles gelesen, überwiegen wie:fischen geht es schlecht:
mach die wurzel raus, nicht zuviel füttern, kein co2, kein düngemittel,mach häufiger wasserwechsel..fischen geht es gut ganz klar muss die wurzel gewesen sein. ist jetz ein wenig überspitzt aber so wird es vererbt, in groben zügen.
ehrlich gesagt macht mir das angst und die säge liegt schon unterm AQ
vielleicht liegt es daran, dass diskus-becken durch ihre mangelnde bepflanzung einfach schneller aus dem gleichgewicht kommen und so das absorbierte der wurzel nicht von den pflanzen gezerrt werden-was auch immer die wurzel da absorbiert!
IST JA MAL EIN GEDANKE WERT!!!!
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Ich bedanke mich einfach nur für den sehr informativen Link... Sowas habe ich schon länger gesucht
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Hallo Rue,
Die Wurzeln haben die Schadstoffe schon und leider Können wir bei weitem nicht alles messen was es gibt. Aber unsere Fische können uns durch ihre Streifen oder Dunkelfärbung sehr wohl mitteilen mir geht es nicht gut.
Das hat wenig mit Pflanzen zu tun.
Gruß
Uli
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moin,
Die Wurzeln haben die Schadstoffe schon l
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#es ist ein unterschied, ob die wurzel an der straße steht oder inder natur wo keine schadstoffe durch uns menschen herangetragen wird, wo sollen die dann herkommen, kennst du die schadstoffe, nd wenn es die gibt, wer sagt das sie nicht von pflanzen gezogen werden, du sagt doch selber:
leider Können wir bei weitem nicht alles messen was es gibt
und warum soll der den wir nicht messen können ausgerechnet nur für disken schädlich sein.
wir dürfen nicht vergessen, das die fische -auch die disken aus fließenden gewässern kommen, diese gute wechselnde wasserqualität bekommen wir allein durch häufiges wasserwechseln nicht hin..ist meine meinung.
ich weiß, ich spiel mich hier mächtig als pflanzen und wurzelverfechter auf..aber ich glaube halt daran, und bin nachwievor überzeugt das das geht!
habe schon im anderen thread vorgeschlagen die becken einrichtungen von diskushaltern für die RGD zu analysieren.
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Moin Pascal,
Ich bedanke mich einfach nur für den sehr informativen Link... Sowas habe ich schon länger gesucht
gern geschehen, genau dafür war er auch gedacht!
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hallo,
ich hatte bis vor vier Wochen noch einige Moorwurzeln im Becken. Seitdem nun alle raus sind fühlen sich die Scheiben wesentlich wohler
und zeigen mehr Farbe. Sonst habe ich nichts geändert.
im Kleinen (100l) Becken Stand ebenfalls eine sehr schöne Moorkien. In der Einlaufphase des Becken entdeckte ich massig kleine weiße Würmchen. :O:
Ich tippte sofort auf Planarien bis ich mir die Wurzel mal genau anschaute. Sie hatte unzählige winzige kleine Löcher. Es waren Holzwürmer.
Ich wunderte mich auch, warum sie fast 8 Wochen gewässert werden musste, bevor sie alleine unten blieb.
Diese Wurzel hatte ich übrigens neu in Duisburg gekauft..also kein Kellerfund oder ähnliches
liebe Grüße Hermann
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Hi Rü,
Holz kann gutgehen, muss nicht.
Erstaunlicherweise scheint an Deinem Hinweis zu Pflanzbecken was dran zu sein, denn dort werden viel seltener Probleme geschildert. Wie ich ja schon in einem anderen Thread vermutet habe, scheinen manche Hölzer mit hohen Nitratwerten Schwierigkeiten zu machen, die ja in Pflanzbecken eher untypisch sind.
Mangrove würde ich grundsätzlich nicht nehmen, da bei den meisten beschriebenen Problemen Mangroven verwandt wurden.
Savanne scheint häufig stressfrei zu sein ist aber teuer und optisch nicht jedermanns Sache.
Ich teste jetzt mal ein japanisches Hartholz, dass aus einem mir bekannten Becken stammt und nach x-Monaten in der Garage beim heutigen Wässern trotzdem direkt abtauchte. Auch erkenne ich nach einigen Stunden im Becken noch keine Verfärbung des Wassers. Interessant war, dass sich nach nur 10 min. unzählige meiner Garnelen auf den Ästen versammelten.
Hoffe, ich habe mit dem Material Glück.
LG
Olli
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moin Olli,
nach x-Monaten in der Garage
hoffe mal nicht das dort ständig autos rein und raus gegast sind..
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Hi Rü,
Nene, ist ein Garagen-Lager für Aquascape-Einrichtungen.
Da lagern nur Holz und Steine.
LG
Olli
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Hallo,
Evtl. sollte man ein Becken einfach ein Jahr lang ohne Scheiben einlaufen lassen, mit jeder Menge Wurzeln und Pflanzen, sowie raspelnden Welsen.
Und dann mal hoffen, dass nach einem Jahr alles stabil genug läuft, dass die Scheiben ohne Probleme rein kommen können *g*
Also ich kann mir auch kein Becken ohne Wurzeln vorstellen, ich habe allerdings auch immer jede Menge Pflanzen in den Becken...
Ich finde es immer furchtbar traurig wenn man die tollen Disken sieht in irgendwelchen kahlen Becken, wo dann oft nichtmal ein Bodengrund drin ist.
Hauptsache alles ist keimfrei, die Disken können bestens gemästet werden, das Becken einfach gereinigt werden...
Ist für mich einfach unvorstellbar, klar, als Züchter muss man es sich einfach machen, um den Aufwand übersichtlich zu halten, aber wenn dann die Becken privat auch so trostlos aussehen, also sry, da kann man sich eigentlich auch einen Flachbildschirm hinstellen, der einem Diskusvideos zeigt.
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Hi Rü,
Nene, ist ein Garagen-Lager für Aquascape-Einrichtungen.
Da lagern nur Holz und Steine.
LG
Olli
ahh, du meinst eine garage wie es Benjamin Raspel hatte aus sc hweigen der lämmer 8)
genau Eagle.....
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Hallo Rue :wink: ,
ich habe und hatte auch schon einiges an Holz im Becken , und möchte es für mich auch nicht missen .
Bei meiner ersten Einrichtung hatte ich 5 wunderschöne und große Mangrovenwurzeln mit eingesetzt und es gab recht große Probleme mit meinen Fischen . Jetzt im Nachhinein hatte ich vieles falsch gemacht - Bodengrunddünger , zu grober Bodengrund , und zu kleine Fische für einen Anfänger , die natürlich reichlich gefüttert wurden . Durch viel lesen im Internet wurden meine gemachten Fehler deutlich , und das Aquarium wurde umgebaut . Der Bodengrund wurde komplett gegen Sand ausgetauscht , die Mangroven kamen raus und wurden durch Moorkien ersetzt und seitdem ging und geht es meinen Tieren gut .
Da ich damals zu viel auf einmal geändert habe , konnte ich nur Vermutungen anstellen , woran es lag , daß es den Fischen nicht gut ging . Ich habe bislang 3 der Mangrovenwurzeln in einem separaten Becken wieder mit Disken " vergesellschaftet " und genauesten Beobachtet , und es sind keine Probleme dabei aufgetaucht . Also kann es an den Wurzeln nicht gelegen haben , war es doch mehr der zu grobe Bodengrund und die reichliche Fütterung .
Ich für meinen Teil kann absolut nichts Nachteiliges zu Wurzeln in ursprünglicher Form , egal ob Moorkien - Mangrove oder Savanenholz sagen . Mein Favorit ist aber mittlerweile das Moorholz geworden .
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moin,
siehste Horst, genau so meinte ich es, eine genaue analyse der veränderung im becken muss her, erst dann kann man sehen wo das problem liegt, wenn das mit 100 diskushalter gemacht werden kann, kommen wir der sache doch auch näher.
nur so ist es möglich wirklich gute rahmenbedingungen für diskusfische zu stellen.
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Hallo, :wink: :wink:
ich verwende seit Jahren schon Wurzel in Landschaftsbecken mit Diskusfischen.
Bisher konnte ich selber keine negativen Erfahrungen machen, doch möchte ich einige Hinweise geben.
Meine erste Wurzel hatte ich selber aus einem nahe gelegenen Moor geholt, was nun über 40Jahren zurück liegt. Es wahr ein Prachtexemplar von über einen Meter und sehr schwer. Bereits nach 6Monaten musste ich die allerdings aus dem Becken entfernen, weil eine Zersetzung voll im Gange war und ein faulender Geruch sich bemerkbar machte. An Hand der Schilderung lässt sich auch gleich eine gewisse Problematik erkennen.
Ich verwende nur Moorkinnwurzel. Alleine schon aus dem Bauchgefühl heraus, denn eine echte Moorkienwurzel verhält sich ähnlich wie Torf und gibt positive Humintoffe an das Wasser ab. Gleichzeitig wird auch der Nachteil deutlich, denn die positiven Eigenschaften ( von Torf ) sind nur kurzzeitig - da alter Torf im Aquarium anfängt zu Faulen, weil die konservierenden Moorverhältnisse fehlen. Gerade bei höheren PH-Werten wird der Prozess sogar beschleunigt und belastet das Aquarienwasser zusätzlich. Jetzt ist es eine Frage vom biologischem Gleichgewicht / Filterung und WW., in wieweit die lebenden Insassen eines solchen Habitat in Mitleidenschaft gezogen werden.
Gerade Pflanzen können solch einen biologischen Zerfallprozess kompensieren, wir kennen es von der Blumenerde – woraus Pflanzen ihre Nahrung beziehen.
Welse sind ebenfalls sehr hilfreich, da sie die sich auflösende Wurzel-Oberfläche ab raspeln und die Holzfaser teilweise zur verdauung verwenden.
Außer der Moorkienwurzel, verwende keine andere. Eine kleine Ausnahme gibt es aber doch, den ich habe noch eine ca. 30cm Wurzel - die sehr hart und erstaunlich schwer ist. Eine Zersetzung ist kaum feststellbar und leider kann ich keine Angaben zur Art des Holzes machen. Bei verschiedenen Welsarten könnte solch ein Wurzelstück sogar lebensnotwendig sein.
Probleme tauchen meist durch anders verwendetes Wurzelgehölz auf, sei es durch fehlende Gerbstoffe, oder durch Einsatz von Pestiziden – um die Einfuhr zu erleichtern.
Mopani (auch Eisenholz) und Savannenholz, so wie etliche anderer hölzern sind für unsere Zwecke eher ungeeignet. Wegen der fehlenden Humin–Gerbstoffe bildet sich auf der Oberfläche gerne ein schädlicher Pilz – welcher gerade bei Neueinrichtungen für ungünstige Startbedingungen sorgt.
Neu erworbene Wurzel passe ich den neuen Verhältnissen ( durch bohren und sägen ) erst ein mal an. Anschließend schruppe ich sie mit warmen Wasser und wässere sie für eine Woche in Osmosewasser. Sollte das Wasser trübe sein, wird die Wurzel nicht verwendet. Lediglich eine klare Bernsteinfarbe ist erwünscht.
Grüße Heribert
An bei noch ein Beispiel:
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Hallo zusammen,
ich nutze schon immer Wurzeln in Aquarien.
Bisher hatte ich Moorkien-, Savannen-, Mangroven- und rote Moorwurzel.
Keinerlei Probleme gab es früher (vor über 20 Jahren) mit Moorkienwurzeln. Seit meinem Wiedereinstieg tausche ich etwa alle 12 Monate die großen Moorkienwurzeln aus, weil sie weich werden. Ich denke, es gab früher einfach bessere Qualitäten.
Savannenholz hat zwar schnell einen Bakterienrasen gebildet, damit war aber nach ein paar Tagen wieder gut und seither liegt es ohne Probleme im Becken.
Mangrovenholz eignete sich meiner Meinung nach nicht für Weichwasseraquarien und mit der roten Moorwurzel gab es Anfangsschwierigkeiten, die aber überwunden sind: Die Wurzeln sorgt nicht mehr für einen spürbaren Mineralienabbau. Die Tiere atmen endlich wieder ruhig und zeigen auch wieder ihre schönen Farben.
Pauschal lässt sich aber meiner Meinung nach keine Aussage zu Hölzern oder Wurzeln machen, da wir nicht wirklich die Qualität einer Wurzel im Laden erfassen können; die "inneren" Werte offenbaren sich leider erst im Aquarium (selbst nach sorgfältigster Vorbehandlung) und oftmals auch erst nach einigen Monaten.
Trotz des "Risikopotentials" möchte ich auf Wurzeln nicht verzichten - und, soweit ich das beurteilen kann: Meine Scheiben auch nicht! :fish03:
Wenn man mit den Wurzeln entsprechend umgeht (sorgfältig wässern, sterilisieren und im Aquarium gut beobachten,d.h. gelegentlich auf Faulstellen und Geruch, sowie die Festigkeit prüfen) sehe ich nichts, was dagegen spricht. Manche "Billig-Plastikwurzel" sehe ich da mit kritischerem Blick: Wer weiß schon, was die alles an das Wasser abgeben? Die Asiaten sehen das mit den Giftstoffen ja nicht wirklich eng - siehe Kinderspielzeug... :mecker:
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Sehr interessanter Link, danke! :up:
Ich hatte bisher in jedem Becken Wurzeln. Meine Welse lieben die jetzigen z.B. und pappen ständig dran.
An dem Argument mit Gift in Pastikstoffen ist schon was dran. Mein Mann sammelt ja exzessiv bestimmte Actionfiguren. Die sind voller Weichmacher und was weiß ich, im Grunde hochtoxisches Zeug. Würd ich den Fischen auch nicht ins Becken packen. ;)
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Hallo Verena,
das Plastik unterschätzen viele und hat eigentlich im Aquarium nichts zu suchen.
Der Markt stehlt eine menge an künstlichen Einrichtungsgegenstände zur Verfügung, welch nur dem Umsatz dient und nicht den Tieren.
Beispiel:
Bei der Gelsenwasser AG. ( Deutschland´s größter Trinkwasserversorger ) gab es mal ein Langzeitversuch, dort wurden Filtertöpfe ( eines bekannten Hersteller ) mit Aktivkohle befühlt und im separaten Kreislaufverfahren längere Zeit betrieben. Die Ablagerungen auf der AK. sollten feinste Spuren im Trinkwasser nachweisen. Der versuch musste nur leider abgebrochen werden, weil Schadstoffe ( vom Filterbehälter ) auf der AK. die Untersuchungsergebnisse komplett verfälschte.
Grüße Heribert
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Hallo Norbert,
wie sterilisierst Du eine Wurzel ??? Die großen Teile kriegt man nicht in den Kochtopf, steckst Du diese in den Backofen ????
Gruß
Uli
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Hallo Ulrike,
ich habe einen Freund mit einem 250 Liter Wurstkessel aus Edelstahl...
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moin,
wie gesagt habe den link nicht umsonst gesetzt.
Bei Mangrove und Moorkienholz sollte man dies nicht machen! Mit dem Kochen würde man hier die interne Biochemie der Wurzel durcheinander bringen und im schlimmsten Fall Mikrobakterien zerstören (davon abgesehen sind die Wurzeln teils so groß, dass sie in keinen Topf passen). Die Wurzel würde dann anfangen von innen zu faulen. Wer eine starke Trübung des Wassers vermeiden möchte muss die Wurzel sowieso vor dem Einsatz im Becken wässern.
Quelle: siehe gesetzten link in meinem ersten beitrag
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Hallo Rüdiger,
sterilisieren ist nicht kochen. Ich halte die Wurzeln nur eine Zeit lang über 90° Celsius. Dabei wird nichts zerstört; seit ich das so praktiziere (nunmehr die zweite Wurzel) habe ich keinen Unterschied zu "vorher" feststellen können...
Der Vorteil des Erhitzens liegt für mich auf der Hand: Entkeimung, ausschwemmen von Salzen, lösen wasserlöslicher Inhaltsstoffe, die ich nicht im Becken haben möchte.
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Hallo Norbert,
keine ahnung ob die strukturen in der wurzel schon bei 90 grad aufbrechen, aber für deine belange genügt m,eines wissens heiß abspülen oder allerhöchstens 70 grad sollten auch keime töten