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Thema: Bereits im Werden: Neues Großprojekt  (Gelesen 36787 mal)

scareface63

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Re: Bereits im Werden: Neues Großprojekt
« Antwort #75 am: 14-10-2012, 19:20:58 »
moin,

meine güte, das hört sich aufregend an, kann mir gut vorstellen das du auf deim höckerle hin und her stammels :optimist:

das planen und umsetzen ist doch immer das schönste :applaus2:

nur das hier kann und will ich nicht akzeptieren :mist:
Zitat
Stromverbrauch in der jetzigen Planungsphase für das Becken inkl. Licht und Heizung je Tag ca. 6 - 7,2 kW/h... :hurra:

genau das ist der wert den ich ich mir über 10 monate hart erarbeitet habe-nur das ich bei mir ein 900-liter-nano-becken habe-im gegensatz zu deinen becken *heul*
 

Offline PETER B.

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Re: Bereits im Werden: Neues Großprojekt
« Antwort #76 am: 14-10-2012, 19:33:10 »
Ich fiebere auch mit! So nen Amazonasflussabschnitt würde sich sicher jeder von uns gerne ins Wohnzimmer stellen!
Aber ich träume nicht nur von den Ausmaßen sondern auch von Deinem geplanten Strombedarf :optimist:
VG
Peter
 

Offline Norbert Koch

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Bereits im Werden: Neues Großprojekt
« Antwort #77 am: 07-01-2013, 10:15:45 »
Hallo zusammen,

im ganzen Umzugstrubel laufen auch hier die Planungen weiter.

Das Becken wird mir von einem Profi geklebt, der auch bereits erste, gute Ideen mit eingebracht hat: Die Führung für meine Streben mit den hängenden Wurzeln wird nicht als Glassteg, sondern als ALU-U-Profil ausgeführt. Die Profile werden vor dem Steg-Kreuz eingeklebt und helfen so, das Glaskreuz zu fixieren.

Auch seine Werkzeuge / Hilfsmittel sind einfach und genial: Ein abgeschliffener Teigschaber dient als Abzieher und Bierdeckel schützen die Scheiben vor den Schraubzwingen...

Und nich etwas hat sich jetzt endgültig herauskristallisiert: Es wird ein Durchflussbecken komplett OHNE Filter. Bei einem geplanten Besatz von 12-15 Diskus, 30 Corydoras sterbai, 20 L46 und 50 Rückenstrichgarnelen werde ich täglich ca. 300 Liter Wasser austauschen. Das entspricht in etwa 150-200 Liter effektivem Frischwasser und ist (dank des tollen Leitungswassers) dennoch nur fast die selbe Wassermenge, die ich in Karlsruhe für mein 450 Liter Aquarium verbraucht habe...
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Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
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Offline Many

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Re: Bereits im Werden: Neues Großprojekt
« Antwort #78 am: 07-01-2013, 10:38:43 »
Hallo Nobby,

Alu oxiertiert mit Luftfeuchtigkeit, nimm Besser V4a Stahl
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Offline Norbert Koch

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Bereits im Werden: Neues Großprojekt
« Antwort #79 am: 07-01-2013, 10:47:27 »
Hallo Many,

eloxiertes ALU ist durchaus aquarientauglich, leichter und preiswerter...

Und VA ist leider nicht mehr VA...

Ich hatte ja meine hängenden Wurzeln mit V2A-Schrauben befestigt: Jetzt beim Demontieren musste ich feststellen, dass ALLE Schrauben verrostet waren. :mecker:
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Re: Bereits im Werden: Neues Großprojekt
« Antwort #80 am: 07-01-2013, 13:25:41 »
Hallo Nobby,

Du wollstes Sparen, es waren V2a Schrauben, V4A rostet nicht
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Re: Bereits im Werden: Neues Großprojekt
« Antwort #81 am: 07-01-2013, 14:33:27 »
Hallo Norbert,

hattest du nicht für die L46 ein Artbecken geplant?

BG,
Fabian
Beste Grüße aus dem Süden,

Fabian
 

Offline Norbert Koch

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Bereits im Werden: Neues Großprojekt
« Antwort #82 am: 07-01-2013, 15:38:29 »
Hallo Fabian,

ja, und wenn ich dann mal bei meinen parafrei gemachten, eigenen L46-Nachzuchten aus dem Vollen schöpfen kann, kommen 20 Tiere in das Becken...
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Re: Bereits im Werden: Neues Großprojekt
« Antwort #83 am: 04-05-2013, 18:25:04 »
Hallo zusammen,

die notwendigen Arbeiten am Haus und im Garten nach dem Umzug neigen sich dem Ende.

Als Erstes widme ich mich zwar meinem Zucht- / Aufzuchtregal bzw. der Wand dahinter, aber Strom und Wasseranschlüsse werden gleich mit geplant und verlegt.

Und das Kopfkino rattert schon mächtig! Da es sich hier um mein absolutes Traumaquarium handelt, und ich beschlossen habe, zumindest die Front in Weißglas auszuführen, muss ich ja sowieso Glas kaufen. Und wenn man eine Scheibe kauft, kann man ja evtl. auch noch mehr Scheiben kaufen...

Kurz und gut: Ich denke derzeit intensiv über 3,40 x 1,1 x 0,8 m nach. Also zehn Zentimeter weniger Tiefe, aber dafür eine 80er Höhe. Natürlich ist das auch eine Frage des Budgets (und die Dämmung des Wintergartens wird teuer genug, da zumindest ein Dachelement ersetzt werden muss) - wenn ich bis zum Herbst genügend neue Kunden mit entsprechenden Aufträgen gewinnen kann, mach ich's aber!

Der geplante Zeitrahmen lautet derzeit:
Noch im Mai: Eine Wand isolieren, Strom mit eigenem Verteiler und FI's und Wasserzu- und ablauf verlegen.
Anfang Juni wird das Regal gestellt und meine Fische kommen wieder zu uns (und Horst wird endlich entlastet).
Im Juli werden die beiden anderen Wände gedämmt (5er Lattung, Steinwolle, Rigips).
Je nach Liquidität wird dann im August das Dachelement getauscht gegen ein dreifach verglastes.
Im September wird die Unterkonstruktion aufgestellt und gegenüberliegend eine schöne Sitzbank errichtet. Das Becken wird aufgestellt und befüllt und ich beginne mit dem Hardscape (Morkienwurzeln, Steine, Bodengrund).
Im Oktober wird es bepflanzt und eingefahren.
Ich beginne den Besatz mit Rückenstrichgarnelen, die ich mir (beratend unterstützt von Gerhard Rahn) selbst parafrei machen möchte, sobald ich parafreie Sterbai habe (vermutlich ab Dezember) kommen die ersten Fische und die Diskus werden wohl im Februar 2014 einziehen.

Soweit der aktuelle Zeitplan - ich hoffe, ich komme so hin...
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Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
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Offline Armin C.

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Re: Bereits im Werden: Neues Großprojekt
« Antwort #84 am: 04-05-2013, 19:24:10 »
Hallo Nobby,

wenn finanziell iwie möglich ... versuch die 80er Höhe umzusetzen!

ein hohes Becken hat eine ganz andere Wirkung ... und Deine Scheiben werden es Dir auch danken!
... Gruß Armin

je mehr man weiß, desto mehr weiß man, was man nicht weiß!
 

Offline Norbert Koch

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Re: Bereits im Werden: Neues Großprojekt
« Antwort #85 am: 28-09-2014, 06:16:33 »
Hallo zusammen,

da immer mal wieder die Frage auftaucht, was denn nun aus meinem Großprojekt wurde, möchte ich Euch mal wieder ein kleines Update präsentieren:

So sah der Raum aus, als wir das Haus erworben haben:
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Der Raum wird nach und nach immer "fischtauglicher". Nachdem seit über einem Jahr bereits mein Zuchtregal steht, habe ich nach und nach die Wände verkleidet / gedämmt; dies teilweise mit einer Latten-Unterkonstruktion und Dämmplatten aus Mineralwolle (dort, wo ich Installationen wie Abwasser zu verstecken hatte) und teilweise mit Fermacell-Platten mit Styropor-Kaschierung. Der "Rohbau" ist nun bis auf einige kleinere Flächen erledigt. Je nachdem, wann sich mal wieder ein paar freie "Minuten" finden, werde ich die restlichen Lücken schließen und die Verbindungen mit Gewebe und Feinspachtel vollenden.

Daneben gab es noch die Aufgabe ein vernünftiges Stromnetz und Lichtleitungen zu installieren. Der Raum hatte ursprünglich exakt 1 Steckdose, die an einer Sicherung mit dem "halben Haus" hing. Nun gibt es 4 separat abgesicherte Steckdosen-Stromkreise mit 1 x 5 (Zuchtregal - steht bereits), 1 x 4 (Aufzuchtregal - wird noch in diesem Spätjahr aufgebaut), 4 x 2 (zur "freien Verfügung") und 2 x 1 + 2 x 3 (für das Großbecken) Steckdosen.

Der Raum sieht inzwischen so aus:
[ Gäste dürfen Dateianhänge nicht ansehen ]

Im nächsten Frühsommer, wenn die Temperaturen wieder steigen, werden alle Wände mit Rauhputz verkleidet. Ich warte dazu bewusst auf die nächste Wärmeperiode, um die viele Feuchtigkeit des Putzes aus dem Raum zu bekommen.

Neben den Wänden waren die 3 Deckensegmente ein großes Problem! Wie Ihr auf dem ersten Bild erkennen könnt, waren die beiden vorderen Deckenteile ähnlich einem Gewächshaus aufstellbar; die Regenrinne ist jeweils umlaufend und innenliegend. Die einzelnen Teile des Daches sind zum Rand hin offen und lediglich mit Bürsten versehen, um groben Schmutz zurückzuhalten. Neben dem starken Algenwuchs in den Aquarien im Sommer war das im Winter eine heizkostentechnische Katastrophe! Die Wärmedämmung war gleich null! Den letzten Winter habe ich mit einer provisorisch angebrachten Gewächshaus(noppen)Folie überbückt, die Aquarien wurden an den Seiten und von unten mit 4 cm Styrodur gedämmt.

Die erste Idee war, das Dach abzutragen und mit gedämmtem Trapezblech neu einzudecken. Doch das vorderste Element bereitete mir hierbei Kopfzerbrechen: Hier war quasi kein Gefälle vorhanden und - da auch kein Anschluss an das Haus gegeben ist, würde es nicht einfach werden, hier das nötige Gefälle zu schaffen. Abgesehen von den nicht unerheblichen Kosten scheute ich den Aufwand und den Dreck. Doch in diesem Sommer musste das Thema Dach endgültig gelöst werden!

Beim Betrachten meiner Fische hatte ich dann im Frühsommer die zündende Idee: Ich konnte in die Dachrinnen eine Lattung einhängen. Darüber habe ich wie eine Blase die vom letzten Winter vorhandene Gewächshausfolie geheftet, um die Dämmplatten und die Paneeldecke vor Spritzwasser bei starkem Regen zu schützen. Unter dieser Folie (die ja selbst auch schon wärmedämmend wirkt) liegen jetzt 10 cm starke Mineralwoll-Kerndämmplatten (Ultimate 035) und auf die Lattung wurden Feuchtraumpaneelen geschraubt. Als Deckenbeleuchtung habe ich 12 x 3 Watt SMD-LEDs mit GU10-Fassung eingebaut, die in zwei Kreisen (1 x 8 in den beiden vorderen Segmenten und 1 x 4 im hinteren Segment über den Regalen) zu schalten sind.

Das hintere (steilste) Dachsegment war bzw. ist mit einer Doppelstegplatte eingedeckt. Hier haben wir uns entschieden, das Gefälle etwas flacher verlaufen zu lassen und das letzte Stück zum Eingang zur Küche hin wird waagerecht angebracht. Die gesamte Schräge ist bereits komplett abgehängt und mit den selben Kerndämmplatten gedämmt (allerdings hier ohne die Gewächshausfolie, da dieses Originaldachsegement ja wenigstens regendicht ist). Das waagerechte Stück muss ich noch machen; davor muss aber noch ein 5 x 10 mm² Kabel in das Obergeschoss verlegt werden, um dort einen Etagenverteiler setzen zu können.

Das letzte Bild zeigt die Holzdecken (auf dem Bild war ich mit der Schräge noch nicht ganz fertig):
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So, nach dem vielen "Vorgeplänkel" jetzt zum eigentlichen Großprojekt: Die bisherigen Umbauten in dem Raum (neue Nebeneingangstür, da die alte schmiedeeiserne weder abzuschließen ging, noch wirklich dicht schloss, die Wandverkleidungen und die abgehängten Decken sowie die Elektrik) haben eine ganze Menge Geld und Zeit beansprucht. Da wir hier letzten Endes über mein Hobby reden, wird das Projekt auch immer nur vorangetrieben, wenn ein paar Euro dafür übrig sind. In erster Linie haben wir Verbindlichkeiten zu erfüllen und wollen auch noch leben. Aus diesem Grund kann ich Euch noch keinen genauen Termin für den Startschuss geben.

Rein planerisch steht das Konzept schon bis ins Detail: Rund 360 x 100 x 80 cm wird das Hauptbecken fassen, gefiltert wird sehr wahrscheinlich über einen Diffusionsfilter mit etwa 300 l Volumen. Mit insgesamt rund 3.000 l Wasser wird das Becken also etwas kleiner als zunächst geplant; sonst würde der Raum "erschlagen" und der Platz gegenüber des Schaubeckens (an dem eine etwa 250 cm lang, gepolsterte Sitzbank stehen wird) wäre nicht wirklich gemütlich...

Beleuchtet wird mit LEDs und angelegt wird das Ganze als ein Querschnitt eines Nebenarms des Amazonas mit einer überschwemmten Uferzone (die später noch mit einem Paludarium mit diversen Bromelien und Orchideen überbaut wird und evtl. ein paar Frösche beherbergen soll), jeder Menge nachgebildeten freigespülten Baumwurzeln bis hin zum Freiwasserbereich mit etwa 70 cm Netto-Wasserstand.

Bepflanzt wird ausschließlich mit Biotopgerechten Pflanzen (also nur, was wirklich im Amazonas vorkommt) und auch der Besatz ist kompromisslos südamerikanisch: 4 x L18, ca. 100 Corydoras sterbai und (hier schwanke ich noch bezüglich der genauen Anzahl) 12 - 16 naturnahen Diskusfischen. Als niedere Tiere kommen ein paar brasilianische Apfelschnecken und (so ich welche bekomme) Laubgarnelen in dieses Biotop.

Das "Hardscape" wird teilweise mit Styrodur aufgebaut, im Boden versteckt werde ich diverse Auslässe für eine Bodenströmung verlegen. Und ein paar größere Steinbrocken (vermutlich Granit - wenn es mir gelingt einen kleineren Amazonasfindling zu bekommen) werden auch für eine spannende Optik sorgen.

Das Becken wird an der (auf dem Panorama-Bild gut zu erkennen) nicht verkleideten Wand aufgestellt. Der Wasserwechsel wird automatisiert und das Frischwasser soll als Regen auf die Wasseroberfläche eingebracht werden. Das "Abwasser" wird unter dem Becken zunächst in den Nebenraum geführt. Dort werde ich es in den Wintermonaten in das Abflussrohr der Waschmaschine leiten und im Sommer als Gießwasser in den Garten abführen.

Das Aquarium selbst wird ein "Holzaquarium" (die Rückwand, die linke Seitenscheibe und die Bodenplatte werde ich aus Holzplatten fertigen). Lediglich die rechte Scheibe und die Front werden aus weißem Floatglas bestehen; die Quer- und Längsstreben zur Versteifung natürlich aus gewöhnlichem Floatglas.

Bei der Auswahl der elektrischen Komponenten werde ich bei jeder einzelnen auf eine möglichst hohe Energieeffizienz achten. das Ganze Aquarium soll mit sämtlichen Pumpen, Leuchten und Heizungen nicht mehr als 2.500 Watt / Stunde verbrauchen.

So: Jetzt wünscht mir alle volle Auftragsbücher; dann geht's hier auch bald weiter... :optimist:
« Letzte Änderung: 28-09-2014, 06:21:47 von Norbert Koch »
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Offline Ditmar

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Re: Bereits im Werden: Neues Großprojekt
« Antwort #86 am: 28-09-2014, 09:13:54 »
Hallo Nobby

Ein absolutes Traumbecken da darf man dir nur Gratulieren zu deinem Projekt. :good:
Auch für deine Geduld es Stück für Stück anzugehen ohne eine Notlösung zu erzwingen.
Dafür gehört dir mein Respekt. :good:
Oft heißt es dann "machen wir es halt kleiner".

Sei versichert das ich dir wegen diesem Traumbecken ein paar Tage vor Ort auf die Nerven gehen werde.
Da scheue ich auch nicht den Weg ins Nordreich quer durch den Ruhrpott. :verlegen:

Wie gesagt ein ganz tolles Projekt. :weiterso:
Gruß Ditmar
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Offline Christian F.

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Re: Bereits im Werden: Neues Großprojekt
« Antwort #87 am: 28-09-2014, 09:36:59 »
Hallo Norbert,

ein Holzaquarium, wie cool  :good:  :good:

Hast du dir schon gedanken gemacht wie du das Holz beschichten wirst??

Ich würde es auf jeden Fall nicht mit GFK machen bei der Größe. Weil das starr wird. Holz arbeitet und dann bei der Menge Wasser entsteht viel Druck und im GFK können dann Risse entstehen. Nimm lieber die flüssige Teichfolie von Impermax oder lass dir die Holzplatten von Matthias Böttner mit Rhino Linings beschichten. Dann kannst sie nachher wie ein Glasaquarium mit Silikon oder Polymer-Kleber zusammen kleben und verschrauben. Kennst ja den Bericht von Normi aus dem Diskusportal, der hat seine 5000 Liter Betonpfütze mit Rhino Linings beschichten lassen.

Gruß, Christian
 

 

Neues Aquarium

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von Ditmar