Hallo zusammen,
ACHTUNG: Es folgt (ein bisschen, andererseits ist es eher Realsatire) Ironie - wer sie nicht versteht, hat mein tiefstes Mitgefühl!
Diesen Samstag ist es soweit: Wir feiern den 25. Jahrestag der Aufnahme von 16,4 Mio. Wirtschaftsflüchtlingen!
Irgendwie tat (und tut es uns allen heute noch) - Stichwort Soli - weh und dennoch haben wir es geschafft!
Unsere Kultur ist reicher geworden, wir haben sehr viele tolle Menschen kennengelernt und freuen uns über exotische Gaumenfreuden wie den Bautzener Senf oder die Spreewaldgurken.
Wir lernten neue Technologien kennen (wie man aus Pappe Autos macht) und die Automobilindustrie musste noch keine Abgaswerte fälschen: Ein Trabbi knatterte und stank. Und das war gut so!
Würde man mich fragen, ob ich diese enorme Zahl neuer Mitbürger gut finde, würde ich sagen: Ja!
Auch wenn deswegen unser Straßenbau vernachlässigt wurde, auch wenn es nicht nur mit 20,- Mark Begrüßungsgeld und ein paar Bananen getan war!
Natürlich kostete es Opfer, sicherlich musste Wohnraum hergeben werden, Arbeitsplätze wurden an die Neuankömmlinge vergeben und unsere Krankenkassen hatten eine enorme Aufgabe zu stemmen.
Und dennoch sind wir heute froh (mal abgesehen von den Pegida-Spinnern, den Wutbürgern, den Hooligans der Fußballclubs aus den neuen Bundesländern und den ganzen anderen rechten Deppen) über unsere neuen Nachbarn!
Ich würde es jederzeit wieder mitmachen!
Und ich freue mich schon auf unsere neuen Mitbürger aus Syrien, auf Baklava, Humus und Co.
Auf ihre Art, ihre Mentalität und das kleine bisschen mehr Bunt, dass unser Land gut gebrauchen kann!
Herzlich willkommen an alle, die JETZT unsere Hilfe brauchen!