Das offene Diskusforum
"Kucken" und Lachen => Off Topic => Thema gestartet von: Jörg Gottwald am 17-12-2014, 07:56:37
-
Hallo
gestern hat es Autofahrer geschafft auf einer wirklich schnurgeraden Strecke bei uns im Dorf den Verteilerkasten und eine Strassenlaterne zu treffen. Die Folge ist: im halben Dorf ist es Stockdunkel! Witzig ist auch das der Verteilerkasten regelrecht abgerissen worden ist, ebenso die Strassenlaterne. Nun ich muss mit den Hunden rausgehen und natürlich macht das im Dunkeln richtig Spass, natürlich mit Taschenlampe . Dies macht natürlich mit zwei Hunden Spass!
mfg
jörg
-
Hallo Jörg da empfehle ich eine Stirnlampe so wie sie die Jogger auch haben :hopp:
-
Hallo Axel
das Problem sind die beiden Chaoten!
mfg
jörg
-
Hallo Jörg dann sei froh das Du nicht 2 von dieser Sorte hast :joke:
-
Hallo Axel
ich vermute mal die gehorchen mehr wie Dackel. Die haben ihren eigenen Kopf.
mfg
jörg
-
Hallo
also heute waren die ersten Bilder in der Zeitung und es wurde das Unfallgeschehen geschildert. Der Fahrer wollte aus einer Nebenstrasse über die vorfahrtberechtigte Hauptstrasse in eine Nebenstrasse fahren. Dafür musste man nur gerade über die Hauptstrasse fahren und natürlich auch mal anhalten und die Vorfahrt beachten. Dies hat man wohl alles nicht gemacht und einen andere Wagen angefahren und der hat den Golf dann seitlich weg gedrückt. Ich denke mal nicht das der Golf Fahrer in irgendeiner Form gebremst hat, er ist wohl unter Missachtung jeglicher Vorfahrtsregelhn über die Hauptstrasse gefahren. Das was oben liegt ist der Verteilerkasten und der Rest man sieht es ja. Licht ist Abends trotzdem nicht im Dorf.
mfg
jörg
-
Moin Jörg,
es gibt Schlimmeres als kein Licht, zum Beispiel kein Strom fürs AQ!
:'(
Schönen Tag
Jörg
-
Hallö Jörg
ja klar, aber das oder DSL hätten wahrscheinlich Priorität. Strassenbeleuchtung wohl anscheindend nicht. Als ich gestern Abend mit den Hunden draussen war, sah mal überall LEute mit Taschenlampen. Ich denke auch das ältere Leute das bestimmt nicht gut finden werden.
mfg
jörg
-
Hallo Jörg,
für die Straßenbeleuchtung ist in der Regel die Gemeinde zuständig und die hat bekanntlich Zeit und kein Geld. Hoffentlich warten die nicht auf den Zahlungseingang der Versicherung, dann wird es ein sehr dunkler Winter für Dich!
:O:
Gruß
Jörg
-
Hallo Jörg
ich weiss, ich habe gerade Kontakt zum Samtgemeindebürgermeister. Der sagt natürlich , man arbeite mit Hochdruck dran. Ebenso hat der mit Hochdruck gegen die Schliessung von 3 Zweigstellen der Sparkasse in seiner Samtgemeinde gearbeitet.Geschlossen werden die doch zum Ende des Jahres. Wenn jetzt ein Unfall oder ein Einbruch passiert, nun was glaubst du was die PResse dann mit ihm macht?
mfg
jörg
-
... ihn bemitleiden, weil er das wohl "seiner" Bürger für den Rettungsschirm opfern muss ... :'(
Gruß
Jörg
-
Hallo Jörg
der ist vor der Wahl ja von Haus zu Haus gegangen und hat die Wähler begrüsst.
mfg
jörg
-
Hallo Jörg,
bei Euch im Dorf scheint es wohl nie langweilig zu werden. :joke: :laugh2:
-
Hallo Heribert
also das die Strassenbeleuchtung geht trotz der Arbeiten mit Hochdruck immer noch nicht, ist ja auch nicht verwunderlich, es war keiner da. Ebenso werden die Zweigstellen der Sparkasse zugemacht, die Argumention warum die zumachen, nun die ist auch sehr interessant.Wenn du Lust hast kann ich dir die mal erzählen.
mfg
jörg
-
Hallo Jörg,
Hier wo wir wohnen, gibt's sowas wie Straßenbeleuchtung überhaupt nicht, so haben wir für alle 5 Hunde leuchtende Halsbänder gekauft. Die sieht man von sehr weit. Die Wuffis machen zwar immer noch fast alles was sie wollen (nur mit mir, nicht mit meinem Mann :hihi: ) aber immerhin seh ich jetzt WO sie grade sind wenn sie mich ärgern und ignorieren wollen :laugh2: .
Ist auch sicherer wenn Autos kommen. Da werden sie eher gesehen nachts. Und hier ist es ja um diese Zeit fast nur noch dunkel. Zweieinhalb Autostunden weiter nördlich wird's gar nicht mehr hell bis Januar.
So mit Stirnlampe und Licht an den Hunden geht das schon. :hihi:
LG
Susanne
-
Hallo Susanne
allerdings bezahlen wir auch für die Strassenbeleuchtung und hier steht eigentlich Haus an Haus, selbst in Dörfern. Ich finde es aber erschreckend wie lapidar die Gemeinde mit so etwas umgeht. So ein Verteilerkasten ist ja keine Sonderanfertigung ausschliesslich für unser Dorf und wenn es das nächste Mal den Stromverteiler für Haustrom trifft, was dann? Heute läuft eigentlich alles mit Strom und
ohne Strom geht hier nichts mehr. Ausserdem werden hier morgens die Kinder mit dem Schulbus abgeholt, was ist mit denen? Allen eine Taschenlampe in die Hand drücken, oder ein Leuchthalsband ummachen?
mfg
jörg
-
Hallo Jörg,
Versteh voll und ganz was du meinst. Nur hab ich schon lange resigniert und aufgegeben mich über sowas wirklich aufzuregen . Egal in welchem Land, es ist immer das Gleiche. Wehe man bezahlt seine Gebühren oder Steuern einen Tag zu spät, bekommt man sofort eine Extragebühr drauf. Um DAS zu kontrollieren haben die genug Mittel und Angestellte. Aber wenn man was dafür im Gegenzug will, worauf man ein Recht hat, kommen die Ausreden... irgendwie hab ich so das Gefühl, daß dies in den letzten 20 Jahren immer schlimmer wurde, wo z.B. so einen Verteiler auszutauschen heutzutage einfacher sein sollte als vor 20 Jahren...
LG
Susanne
-
Hallo Susanne
ja so sehe ich das auch, das ist genau das gleiche wie mit den Schliessung der Zweigstellen. Wer hier jetzt kein Auto mehr hat, nun der hat ein Problem oder sollte sich Taxifahren angewöhnen. Die Argumente der Banken: man könne ja beim Einkaufen Geld holen sind auch sehr grenzwertig, denn in Nähe der Geschäfte sind in der Regel keine Banken. Also muss man erst eine Tour planen und ich weiss nicht wo das enden soll.
mfg
jörg
-
Hallo Jörg,
was die Schließung der Spasskasse-Filialen betrifft (gilt aber für jede andere Filialbank auch):
Die einst so propagierte Kundennähe wird für den schnöden Mammon geopfert. Die (meisten) Kunden erledigen heute schon viele Aufgaben, für die früher ihr Berater zuständig war. Es kam schleichend. Aber inzwischen greift das clevere Konzept für einen Großteil der Kunden. Sie tragen das Risiko und leisten die Arbeit selbst. Die Zauberworte heißen Onlinebanking, Geld- und Überweisungsautomaten (wobei letztere wirklich schon eine Perversion darstellen und ich mich wirklich frage, warum die Kunden sich das antun und so etwas Umständliches tatsächlich benutzen).
Wir alle haben den Banken beim Wegrationalisieren von Arbeitsplätzen und letztendlich auch von Filialen geholfen.
Und für die Minderheit, die sich diesem Konzept verwehrt (i.d.R. diejenigen, die dieses Land damals auf die Beine gebracht haben und durch deren Arbeit der Wohlstand von so mancher Bank erst zustande kam, gilt: Entweder anpassen oder nur noch sehr aufwändig an eine weit entfernte Geschäftsstelle "pilgern".
Aber wer weiß? Vielleicht wird ja deswegen irgendwann einmal in ferner Zukunft als vollkommen "neuartiges" Konzept eingeführt, dass der Postbote den Rentnern ihr Geld bar überbringt... :laugh2:
-
Hallo Nobby
Aber wer weiß? Vielleicht wird ja deswegen irgendwann einmal in ferner Zukunft als vollkommen "neuartiges" Konzept eingeführt, dass der Postbote den Rentnern ihr Geld bar überbringt... :laugh2:
da die Geschäftsstellen den Sparkassen ehe zu teuer sind, habe ich denen ein Art Lieferservice vorgeschlagen. Das ganze natürlich nur an einem Tag und so effizient wie möglich, ähnlich einen Bringdienst. Ein relativ kleiner Raum mit ein paar Telefonen und eine relativ kleine Flotte an Autos reichen dafür allemal. Kundenberatung? Nun ja der Berater kann ja dann mit einer Art Wohnmobil kommen, das kostet ja keine Mieter und verursacht nur Kosten wenn Beratung nötig ist, der Berater arbeitet dann natürlich auf Provisionsbasis. Was natürlich noch zu überlegen wäre: das könnte ja natürlich der örtliche Pizza oder ein anderer Bringdienst übernehmen, der fährt ehe rum. Ich denke man kann das ganze nur mit Sarkasmus sehen und hoffen das man nicht älter wird, auf dem Dorf wohnt etc.
mfg
jörg
-
Hallo,
Geld regiert bekanntlich die Welt und das bekommen wir halt immer mehr zu spüren. Was will den da der kleine Rentner noch ausrichten, außer sein Kreuz zu machen, biss er darunter liegt. Traurig! aber die bittere Realität.
Zauberworte heißen Onlinebanking, Geld- und Überweisungsautomaten
Der nächste Schritt ist doch schon längst in Vorbereitung und wer hatte noch nicht von dem Plastik-Geld (Karte) gehört, oder gelesen. Diese wird als Zahlungsmittel verschickt und die weitere Einkäufe mit erledigt. Es hapert bisher lediglich an der notwendigen Sicherheit und den derzeitigen Gesetzen, was sich aber bestimmt noch ändern wird und der Kunde komplett haften muss. Dieser kann ja eine Versicherung abschließen, um sich abzusichern.
Unter den Banken gibt es doch keine Konkurrenz und die sind sich alle einig. Wehr was anderes glaubt irrt sich gewaltig.
Aber zum eigentlichen Thema: Der Ort hat bestimmt keine vernünftige Straßenmeisterei, welche dafür zuständig wäre, weil dem Rotstift schon zum Opfer gefallen. Somit muss erst einmal eine Öffentliche Ausschreibung erfolgen. :joke: Deutsche Bürokratie dauert halt auch etwas. :laugh2:
-
Irgendwann wird das kommen, daß alles nur noch bargeldlos läuft. Die Norweger wollen das Feld schon seit mehreren Jahren abschaffen. Nur sperrt sich immer noch die Bevölkerung dagegen. Jetzt ist es halt so, daß es kaum noch Banken gibt bei denen man Bargeschäfte machen kann. "Bargeldlos, nur Beratung" steht da am Eingang. Ich kenn keine mehr, die Geld hat hier in der Umgebung. War ein unglaublicher Terz als meine Mutter zu Besuch kam und ihre Euros wechseln wollte. Geht nicht. Nur am Flughafen, und da sehr teuer. Bargeld gibt's nur am Automaten. Auf diese Weise, und mit einem viel lockereren Nankgeheimnis, kann der Staat zu jeder Zeit kontrollieren was man wo kauft usw. So haben schon mehrere in Deutschland viel Geld abgehoben, Alkohol mit der Karte gekauft usw und wurden dann mit einem Empfangskomitee am Zoll erwartet. Auch wenn man mehr als rund 2000 Euro in bar abhebt, kommt flugs ein Brief wo sie wissen wollen wofür... angeblich wegen dem Geldwäschegesetz.
So richtig klug find ich das also nicht mit immer mehr Technologie...
mfg
Susanne
-
Hallo Susanne
du hast das schon richtig so erkannt, auch wenn man keine Verschwörungstheorien nähren sollte. Aus meiner Zeit als Fitnessstudiobetreiber wurde ja schon jede Geldtranaktion vom Finanzamt argwöhnisch begutachtet. Bargeldlos ist leichter zu überwachen, man kann dabei eigentlich nicht soviel verschwinden lassen. Also auf meinen Fall zurück zu kommen: DSL haben wir erst seit knapp 2,5 jahren und das nur aufgrund eine Leitung die die Telekom für ihre Kunden verlegt hat. Meine Mutter müsste erstmal einen DSL Anschluss beantragen , sich dann die Grundlagen des PC und des Internet beibringen lassen und dann kann es richtig los gehen mit Online Banking. Da hier ein Dorf ist, ist Sie bestimmt kein Einzelfall , denn wie gesagt vor 3 Jahren gab es hier gar kein DSL
mfg
jörg