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Thema: Finanzwirtschaftskrise  (Gelesen 149374 mal)

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #300 am: 10-06-2013, 20:57:37 »
Die Wertpapiere die ich hatte (Geschenk), habe ich leider nicht direkt verkauft sondern auf Anraten meines Bankers behalten (-8000€...) was solls ;-) Es ist nur Geld (und davon kann man eh nicht genug haben) also macht auch dieser Verlust nichts...
Peter
Starke Logik! Aber mal im ernst. Wären es z.B.  Bankaktien wärst du "Teil der Bank" und hast für die Fehlspekulation gezahlt. Das will aber niemand glauben/verstehen....Unser schönes Bsp. Commerzbank hat meh als 90% verloren. (nur so am Rande)

BG,
Fabian
Beste Grüße aus dem Süden,

Fabian
 

Offline PETER B.

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #301 am: 10-06-2013, 21:07:49 »
Hi Fabian,
ist so natürlich Quatsch was ich da schreibe aber es sollt in etwa meine Einstellung zu dem Thema zeigen.  :angel:  Ich ärgere mich natürlich auch über den Verlust, mache aber nicht die Bank dafür verantwortlich sondern mich, der sich nicht getraut hat, dem Banker zu widersprechen...
VG
Peter
 

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #302 am: 10-06-2013, 21:13:14 »
Hi Peter,

ich finde die Logik echt gut und mein Beispiel war eher an die anderen gedacht.
Verlust ist natürlich immer doof...

BG,
Fabian
Beste Grüße aus dem Süden,

Fabian
 

Offline Ditmar

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #303 am: 10-06-2013, 22:13:50 »
Hallo Fabian

Meine Einstellung ist glaube ich rüber gekommen dazu stehe ich auch.

Es ist aber klar meine Schuld keinesfalls deine Schuld da ich es dir nicht besser erklären konnte warum meine Überzeugung so ist.
Das liegt ganz sicher zum größten Teil an meinem fehlenden Insiderwissen.
Dafür entschuldige ich mich bei dir und Dani.

Leider konnte mich aber auch keiner plausibel vom Gegenteil überzeugen.
Dadurch werde ich gezwungen bei meiner Einstellung zu bleiben.
Dabei meine ich nicht nur euch beide sondern auch andere Quellen.
Denn auch hier gilt der Erklärende ist in der Verantwortung nicht der Fragende.

Selbst meine beiden Bekannten ( Filialleiter kleiner Zweigstellen ) stehen zu meiner Einstellung.
Sie sagen das sie überhaupt keinen Einfluss auf Entscheidungen mehr nehmen können.
Die Richtung was Zielvorgaben angeht wird von ganz oben vorgegeben.
Diese Zielvorgaben sind sicher auf dem Land erheblicher schwerer einzuhalten als in der Stadt dies interessiert die Zentrale allerdings nicht.
Druck bei den kleinen ist das beste Mittel sie aggressiver arbeiten zu lassen.
Dies schürt bei den kleinen Angestellten Existenzängste und damit werden auch öfter grenzwertige Verträge abgeschlossen die es früher niemals gegeben hätte.
Übrigens die kleinen Filialen werden ganz einfach geschlossen da frägt keiner nach den Konsequenzen das Geld bleibt ja im Haus.
Du siehst das meine Einstellung sicher von den Medien beeinflusst ist aber eben nicht nur.
So erlebe ich auch aus der Praxis nur wenig positives was meine Einstellung verbessern könnte.
Welches Motiv haben eigentlich die Medien die Banken so aggressiv an zu greifen.
Das ist doch das was bei dem normalen Bankkunden zuerst mal hängen bleibt.
Dann schauen auf ihren Bankauszug und das gibt ihnen den Rest zu schlechten Stimmung.
0.3% Sparzins , 16% Dispozins bei 2% Inflation wie soll da eine gute Stimmung zur Bank aufkommen.
Dazu kommen die Managergehälter und die Paläste.
Wie soll da Vertrauen aufkommen ist das wirklich so schwer nach zu vollziehen.

Bleiben wir beide also gleichgesinnte in Sachen Diskus da sind wir uns ja einig. :good:
Gruß Ditmar
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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #304 am: 11-06-2013, 05:57:15 »

Bleiben wir beide also gleichgesinnte in Sachen Diskus da sind wir uns ja einig. :good:

 :optimist:
Beste Grüße aus dem Süden,

Fabian
 

Offline Jörg Gottwald

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #305 am: 11-06-2013, 06:42:24 »
Hallo Fabian
Zitat
@ Jörg: Jeder darf seine Meinung bilden und diese äußern. Wenn Meinung aber vor Fakten geht läuft was schief. Ist aber auch nur meine Meinung...was hat das eigentlich damit zu tun ob man für sein Geld gearbeitet hat? Versteh ich nicht?
gehen wir mal von mir aus, ich arbeite seit 40 Jahre, von 25 Jahre selbstständig . Ich habe mir in der Zeit ein Wissen aufgebaut, dies entstammt nicht in Universität sondern es kommt aus der Realität. Muss dies wirklich schlecht sein und gilt dies Wissen automatisch als rumspinnen? Du weisst sicher wie schwierig es für einen Selbstständigen war und auch noch heute ist bei Banken z.b. einen Dispo zu kriegen
mfg
jörg
 

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #306 am: 11-06-2013, 07:09:21 »
Hallo Fabian
Zitat
@ Jörg: Jeder darf seine Meinung bilden und diese äußern. Wenn Meinung aber vor Fakten geht läuft was schief. Ist aber auch nur meine Meinung...was hat das eigentlich damit zu tun ob man für sein Geld gearbeitet hat? Versteh ich nicht?
gehen wir mal von mir aus, ich arbeite seit 40 Jahre, von 25 Jahre selbstständig . Ich habe mir in der Zeit ein Wissen aufgebaut, dies entstammt nicht in Universität sondern es kommt aus der Realität. Muss dies wirklich schlecht sein und gilt dies Wissen automatisch als rumspinnen? Du weisst sicher wie schwierig es für einen Selbstständigen war und auch noch heute ist bei Banken z.b. einen Dispo zu kriegen
mfg
jörg

Guten Morgen Jörg,

keine Frage, da hast du vollkommen Recht. Das Problem liegt aber darin, dass dieses "Wissen" rein gar nichts mit der Finanzwirtschaftskrise zu tun hat, über die wir ja eigentlich diskutiert haben. Bei der Krise geht es um CDO, CDO squared, CDS, andere Verbriefungen Staatsanleihen etc.. Das alles hat mit dem Filialgeschäft rein gar nichts zu tun. Wer welche Erfahrungen in irgendwelchen Filialen gemacht hat, kann ich doch gar nicht beurteilen. Das sind aber Erfahrungen/Meinungen etc. und hat m.E. mit Wissen nichts zu tun. Der Druck eines z.B. Filialleiters und der volkswirtschaftliche Zusammenhang einer Bankenpleite sind doch grundverschiedene Dinge, werden hier aber dauernd vermischt. Ebenso haben Dispozinsen etc. nichts mit der heutigen Krise zu tun....

BG,
Fabian

Beste Grüße aus dem Süden,

Fabian
 

Offline Jörg Gottwald

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #307 am: 11-06-2013, 07:23:14 »
Hallo Fabian
manchmal muss man kein Finanzexperte sein um selber Rückschlüsse ziehen zu können . Wie schon geschrieben, da ist ein Bankkunde der seit 40 Jahren und mehr bei der gleichen Bank ist. Früher hatte er eine Filliale vor Ort , heute stehen da zwei Automaten und Überweisungen gehen nur noch per Onlinebanking. In der Zeitung steht dann aber: Bank A hat dies Jahr mit einem besseren also höheren Profit wie im letzten Jahr abgeschlossen. Kommt er mal zur Hauptstelle, dann erkennt er die kaum wieder , komplett klimatisiert und mit Marmor etc. ohne Ende. Genauso verhält es sich aber mit den hier genannten Banken, man baut auch dort Service ab und protzt auf der anderen Seite mit imposanten Bauten und vor allem mit tollen Geschäften. (die sind natürlich hochspekulativ und gewinnbringend) Geht das ganze mal nach hinten los, dann zahlt der Steuerzahler . Das Geld für die eigentlichen Geschäfte stammt allerdings zum grossen Teil auch von ihm und nicht aus Geschäften. Verstehe mich hier nicht falsch, aber ich habe im letzten Monat eine fünfstellige Summe nur an Steuern gezahlt und für das Geld habe ich hart gearbeitet. Die hier zitierten Berater wollen inwzischen zu mir kommen, weil man ja den Umsatz auf meinem Konto sieht. Ich denke mal das ich mir schon ein Bild machen kann.
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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #308 am: 11-06-2013, 07:32:53 »
Hallo Fabian
manchmal muss man kein Finanzexperte sein um selber Rückschlüsse ziehen zu können . Wie schon geschrieben, da ist ein Bankkunde der seit 40 Jahren und mehr bei der gleichen Bank ist. Früher hatte er eine Filliale vor Ort , heute stehen da zwei Automaten und Überweisungen gehen nur noch per Onlinebanking. In der Zeitung steht dann aber: Bank A hat dies Jahr mit einem besseren also höheren Profit wie im letzten Jahr abgeschlossen. Kommt er mal zur Hauptstelle, dann erkennt er die kaum wieder , komplett klimatisiert und mit Marmor etc. ohne Ende. Genauso verhält es sich aber mit den hier genannten Banken, man baut auch dort Service ab und protzt auf der anderen Seite mit imposanten Bauten und vor allem mit tollen Geschäften. (die sind natürlich hochspekulativ und gewinnbringend) Geht das ganze mal nach hinten los, dann zahlt der Steuerzahler . Das Geld für die eigentlichen Geschäfte stammt allerdings zum grossen Teil auch von ihm und nicht aus Geschäften. Verstehe mich hier nicht falsch, aber ich habe im letzten Monat eine fünfstellige Summe nur an Steuern gezahlt und für das Geld habe ich hart gearbeitet. Die hier zitierten Berater wollen inwzischen zu mir kommen, weil man ja den Umsatz auf meinem Konto sieht. Ich denke mal das ich mir schon ein Bild machen kann.
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All das hat nichts mit der Krise zu tun, tut mir echt leid!
Beste Grüße aus dem Süden,

Fabian
 

Offline Jörg Gottwald

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #309 am: 11-06-2013, 07:46:07 »
Hallo Fabian
doch das hat was mit der Krise zu tun, doch man muss es sehen und es nicht als Stammtischgerede abtun. Würden die Banken mehr das machen, wozu Sie eigentlich da sind, dann wäre vieles anders. Geht es weiter so, dann gilt nur noch der Profit und du weisst  es gibt immer einen grösseren der schluckt den kleineneren. Also versucht jeder so gross wie möglich zu werden und wenn er dabei über LEichen geht.
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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #310 am: 11-06-2013, 07:50:05 »
Hallo Fabian
doch das hat was mit der Krise zu tun, doch man muss es sehen und es nicht als Stammtischgerede abtun. Würden die Banken mehr das machen, wozu Sie eigentlich da sind, dann wäre vieles anders. Geht es weiter so, dann gilt nur noch der Profit und du weisst  es gibt immer einen grösseren der schluckt den kleineneren. Also versucht jeder so gross wie möglich zu werden und wenn er dabei über LEichen geht.
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Servus Jörg,

ich hoffe wir können das mal persönlich diskutieren. Ist irgendwie schwer rüberzukriegen was man genau meint. Ich möchte nichts von dem was ihr schreibt abtun oder als falsch bezeichnen, für mich sind es einfach nur zwei Paar Schuhe. Ich denke mal, dass jeder auf seine Weise recht hat. Ich bezieh mich eher auf das System im Ganzen und ihr glaub ich eher auf die Probleme/Missstände die man Tag täglich selber erlebt.
Das alles irgendwie zusammenhängt glaube ich auch...

BG,
Fabian
Beste Grüße aus dem Süden,

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Offline Ditmar

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #311 am: 11-06-2013, 08:12:17 »
Hallo Fabian

Nun muss ich dir mal recht geben. :good:

In meinen letzten Ausführungen habe ich dir etwas aus der Praxis im kleinen auf dem Lande erzählt.
Da hätte ich noch einige tolle Beispiele wie man Frust auf die Banken bekommen kann.

Aber du hast absolut recht das sind Lagerfeuer- oder Stammtischgespräche.
Die zwar im Kern wahr sind aber eben auf das Ganze mit Hilfe der Medien hochprojiziert werden.
Nach dem Tenor am Lagerfeuer/Stammtisch nach dem dritten Schoppen "Ich habe es immer gewusst Banken und Versicherungen sind eine vom Staat legitimierte Mafia".
Gruß Ditmar
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Offline Jörg Gottwald

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #312 am: 11-06-2013, 08:15:54 »
Hallo Fabian
natürlich hängt das zusammen, sieht ein Berater das dies bei einer anderen Banken angeblich mit Erfolg praktiziert wird, dann wird er zumindest überlegen wie man das umsetzen kann. Hat er sich dazu durchgerungen, dann wird er in Zukunft nicht mehr objektiv beraten, sondern nur gewinnorientiert. Diese Spirale wird sich immer weiter drehen bis sie den kleinsten Anleger erreicht hat. Ich kenne aus meiner Zeit als Fitnessstudiobesitzer noch genug Aktienmillionäre, die kamen zum Training aber eigentlich verfolgten Sie nur die Kurse. Die wurde auch Tag für Tag reicher und raffgieriger, irgendwann war das Kapital aber weg
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Offline Jörg Gottwald

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #313 am: 11-06-2013, 08:22:26 »
hallo Ditmar
nein das kann man durchaus vergleichen, denn was der eine angeblich erfolgreich macht, das macht der andere nach. Die Spirale dreht sich immer von unten nach oben, zuerst machen das die grossen und später auch die kleinen und kleinsten. Kommt es dann irgendwo in der Kette zu Problemen dann kommt es zum Crash, da viele dieser
Objekte nur funktionieren wenn Gewinn gemacht wird. Etwas anderes ist gar nicht einkalkuliert.
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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #314 am: 12-06-2013, 17:44:15 »
Hallo Fabian
natürlich hängt das zusammen, sieht ein Berater das dies bei einer anderen Banken angeblich mit Erfolg praktiziert wird, dann wird er zumindest überlegen wie man das umsetzen kann. Hat er sich dazu durchgerungen, dann wird er in Zukunft nicht mehr objektiv beraten, sondern nur gewinnorientiert. Diese Spirale wird sich immer weiter drehen bis sie den kleinsten Anleger erreicht hat. Ich kenne aus meiner Zeit als Fitnessstudiobesitzer noch genug Aktienmillionäre, die kamen zum Training aber eigentlich verfolgten Sie nur die Kurse. Die wurde auch Tag für Tag reicher und raffgieriger, irgendwann war das Kapital aber weg
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Die Krise hat nur rein gar nichts mit dem Berater- und Filialgeschäft zu tun. Zu 0,0% besteht da ein Zusammenhang zur Finanzwirtschaftskrise. Hier geht es darum das die Banken z.B. Milliarden abschreiben mussten weil sie z.B. Credit Default Swaps auf Griechenland hatten oder auch nur einfache Bonds (oder verbriefte Immodarlehen, sprich RMBS etc.). Kein Aktiengeschäft der Welt oder irgendwas was in einer Bankfiliale abgeschlossen wurde hat zu einer weltweiten Bankenkrise geführt. Und das ist nicht meine Meinung oder aus irgendeiner jahrelangen Erfahrung entsprungen, so siehts einfach aus. Geh mal in eine Filiale und Frag nach CDOs, die bekommt du gar nicht. Außer du steigst evtl. mit 10 Mio aufwärts ein, was ich aber eher ausschließe.
Das die Bürger sich über gewisse Sachen ängern, oder Berater irgendwelchen Zielen hinterherrennen ist eine koplett andere Baustelle.
Um welche Anleger gehts eigentlich? Die die Aktien im Bestand haben (nahe Rekordhoch) oder die die mit Gold in den letzten 15 Jahren ihr Vermögen verfünfacht haben? Wo soll den eigentlich das Geld der Aktienmillionäre sein? Bei der Bank schon mal nicht, die bekommt nur paar Euro (!!!) Provision. Und insolvent können auch nicht alle sein. Komisch...waren vlt. doch keine Millionäre, oder weltfremd weil sie all ihr Geld in dot.coms gesteckt haben.

BG,
Fabian
Beste Grüße aus dem Süden,

Fabian