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Thema: Finanzwirtschaftskrise  (Gelesen 149359 mal)

Offline Jörg Gottwald

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #270 am: 10-06-2013, 10:02:13 »
Hallo Dani
ich finde es immer wieder enttäuschend wenn unter dem Deckmäntelchen "Freie Marktwirtschaft" oder ähnlich so etwas wie Gier alltäglich wird. Auf die Berichte bin ich gar nicht eingegangen und das hat seinen Grund und noch einmal: reicht der Profit den Banken nicht aus? Muss man jedes Jahr mehr Profit machen und sei es in dem man quasi über Leichen geht? Geht das ganze dann mal schief, dann soll die Allgemeinheit einspringen.
mfg
jörg
 

Offline Dani

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #271 am: 10-06-2013, 10:35:52 »
Hallo Jörg,

der Grund ist das du es nicht gelesen hast  :reed:

Du bist doch auch Selbständig, nun stell dir vor dein Gewinn wird auf monatlich 1.000 euro beschnittenen. Wär das ok?

Entweder es gibt eine freie Marktwirtschaft für alle oder für keinen und das ist keine Ausrede sondern unser Wirtschaftssystem ....

Gruß Dani
 

Offline Jörg Gottwald

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #272 am: 10-06-2013, 10:44:08 »
Hallo Dani
vorweg: danke für die Unterstellung, ich denke aber das hat mit der eigentlichen Frage nichts zu tun und das ist mein Recht auf freie Meinungsäusserung.
Zitat
Du bist doch auch Selbständig, nun stell dir vor dein Gewinn wird auf monatlich 1.000 euro beschnittenen. Wär das ok?
auch das ist wieder total am Thema vorbei, ich spreche hier nicht über eine Staatliche Reglementierung . Ich meine ob es Sinn macht weiter dem Profit zu huldigen und über Leichen zu gehen. Ab wann hört das Bestreben nach Profit auf und fängt die Gier an?
mfg
jörg
 

Offline Ditmar

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #273 am: 10-06-2013, 10:50:48 »
Hallo Dani schön ich mit dir so sachlich reden kann. :good:

Gut das du dich zur freien Marktwirtschaft bekennst ich auch das sieht nicht jeder so.
Dann aber bitte Konsequent und absolut ohne Ausnahmen.

Wer es kann überlebt und wer nicht muss weg das ist freie Marktwirtschaft ohne wenn und aber.
Das bereinigt die Luft und vor allem warnt es den Rest.

Grundregeln brauchen wir diese sollten aber eher Moralischer Natur sein.
zum Beispiel:
Jeder arbeitet nur mit seinem selbst verdienten Geld also bei Banken dem Zinsgewinn.
Also niemals mit fremdem Geld das nur zur Sicherung anstelle des Kopfkissen bei der Bank hinterlegt worden ist.
Zwei winzige Sätze mit durchschlagender Wirkung.

Stellt euch mal vor es gäbe keine Geldscheine sondern nur Münzen die dem tatsächlichem Marktwert des Metalls entsprechen.
Also Platin- , Gold- , Silber- , Kupfermünzen .....
Dann hätte jeder auch den echten Gegenwert seiner Arbeit und nicht den virtuellen Wert.
Auch die Banken könnten nur das auszahlen was sie im Keller hätten also echte Werte.
Es gäbe kein Geld mehr das aus nichts entsteht.

Ach es ist so schön wenn man noch Träumen darf und kann.

Dani vielleicht noch drei Sätze zu meiner Grundeinstellung vielleicht erklärt das einiges.

1. Es gibt keine dummen Fragen sondern nur dumme Antworten.
Daraus resultiert:
2. Wenn ich es nicht schaffe ein Problem , eine Situation oder eine Technik unabhängig von der Komplexität in einfacher Weise dem Fragenden so zu erklären das er es versteht habe ich es nicht verstanden.
3. Niemals und ich meine niemals ist der Fragende schuld wenn er es nicht versteht immer der Erklärende.

Anhang:
Es ist ein Unterschied ob ich etwas verstanden habe oder es nicht billige.
Ein einfaches Beispiel:
Ich habe verstanden wenn jemand stiehlt weil er Hunger hat aber ich billige es nicht.

Nach diesem Grundsatz habe ich mein ganzes Berufsleben gelebt immerhin 45 Jahre bis jetzt.
Es ist sehr leicht die Schuld immer bei anderen zu suchen.
Aber sehr schwer zu erklären warum immer nur die anderen Schuld sind.
Solange ich das nicht kann bin ich Schuld.

So ich glaube jetzt reicht es wirklich zu diesem Thema ich vernachlässige sonst meine Tiere. :verlegen:
Gruß Ditmar
Becken 200x80/70x60, Back to Nature Amazonas,
Orinoco Altum, L134, L46, Dornaugen, Sterbai, Golden Nugget, Sturisoma, RHG's
 

Offline Dani

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #274 am: 10-06-2013, 11:12:49 »
Hallo Ditmar,

kann schon sein das ich unverständlich erkläre aber ich wüßte nicht wie es noch deutlicher gehen sollte und im Gründe ist es ja auch nicht mein Job sondern Freizeit ;)

Also wäre es wirklich so dass nur Zinserträge als Kredite vergeben werden dürften dann würde dies sofort zu einer Kreditklemme führen da ja weniger Gelder zur Vergabe bereit stehen. Bei gleichbleibender Nachfrage dürfte es dazu führen dass du für deinen Kredit dann z.B 30% zahlst. Guthabenzinsen dürften kaum steigen da hohe Zinsmargen benötigt werden.
Das dürfte interessant sein für Unternehmer und Häuslebauer ;)

Ich werfe mal die Einlagensicherung in den Raum.

LG Dani
 

Offline Jörg Gottwald

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #275 am: 10-06-2013, 11:24:01 »
Hallo Dani
wieder genau das gleiche, schüre Ängste wie Verlust nach freier Marktwirtschaft, freier Meinungsäusserung etc und mache daraus noch Profit. Wie wir allerdings das 21. Jahrhundert erreicht haben, das ist mir schleierhaft.
mfg
jörg
 

Offline Ireneus

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #276 am: 10-06-2013, 11:37:59 »
Guten Vormittag

Ditmar, ich finde Deine Ausführungen sehr gut !
In zwei Punkten liegen wir jedoch auseinander.
.........
Jeder arbeitet nur mit seinem selbst verdienten Geld also bei Banken dem Zinsgewinn.
.........
Welche großartige Leistung erbringen Banken bei der Verteilung UNSEREN Geldes, als daß sie dafür derart fürstlich entlohnt werden sollten ?
Z.Z. leiht man sich Geld bei der EZB für schlappe 0,5 % und kassiert bei in Not geratenen Menschen das Zwanzigfache !
WOFÜR ?
Führung von Girokonten ?
Das kostet inzwischen NÜSSE !
Die meistgenannte Begründung, die ich hier lese, sei das Risiko, das die Bank tragen müssen.
Ditmar, Du hast es bereits wiederlegt - wir haben doch in den vergangenen Jahren gesehen, daß die Branche das Riskisko nicht tragen braucht, weil der Bürger einspringen muss.
Kein Cent unserer Hilfszahlungen kommt z.Z. dem Griechen, Spanier oder Portugiesen zu gute !
Alles wandert schön weiter zu den Banken, die mit diesen Ländern riskante Geschäfte gemacht haben, erst die Zinsen kassierten, und sich jetzt schön auszahlen lassen.........
Übrigens - Ihr wisst, daß Goldmann Sachs die Bücher der Griechen frisiert hat, damit sie den Euro bekommen ?
Und - warum erzwingt der IWF ein massives, prozyklisches und damit z.Z. kontraproduktives Sparen in Euro, während bei gleichen Problemen in den USA und Japan die Geldmenge éxtrem ausgeweitet wird ? Steckt auch dahinter ein Plan ? Werden unsere insolventen Fabriken schon bald von diesem billigen Geld aufgekauft ?

Die zweite Unstimmigkeit sehe ich in der Frage, ob eine Bank Profit machen MUSS !?
Für mich gibt es hier die gleiche Antwort wie auf die Frage, ob unser Trinkwasser und unsere Krankenhäuser privartisiert werden sollen ........ Es gibt öffentliche, soziale Aufgaben, die eben nicht der Gewinnmaximierung unterliegen DÜRFEN !

Hallo Dani
tut mir echt leid , wenn dich so etwas aufregt. Ich denke allerdings du solltest dich der Realität stellen und nicht in den gleichen Slang verfallen. Erkläre den Leuten warum die Banken immer mehr Geld haben und warum man immer neue Bauten braucht. Erzähle den Leuten das es ja legitim ist das Banken Profit machen, erkläre den Leuten aber auch warum den Banken immer mehr der produzierenden Industrie gehört. Erkläre den Leuten auch warum Banken auch in hochspekulativen Dingen investieren und das mit dem Geld der Anleger. Ich denke das kann man noch endlos fortsetzen, doch du solltest die Realität nich aus den Augen verlieren .
..........
Jörg, in Deiner Auflistung fehlt m.M. das Wichtigste - nähmlich die Spekulation mit Lebensmitteln - hier hört für mich der Spaß auf !
Finanz - Kriese - es gibt z.Z. so viel Geld, daß man nicht mehr weiß wohin damit ........

Dani :
Du bist mir noch eine Erklärung schuldig !
An welcher Stelle schreibe ich wie ein verblendeter, religiöser Fundamentalist ?
Biss Baldt ................

Ireneus
 

Offline Dani

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #277 am: 10-06-2013, 11:42:25 »
Hallo,

ich bin ab jetzt hier raus. Das ist sowas von sinnlos hier zu schreiben dass ich mich nur ärgere.

Gruß Dani
 

Offline Ireneus

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #278 am: 10-06-2013, 11:43:38 »
........
Also wäre es wirklich so dass nur Zinserträge als Kredite vergeben werden dürften dann würde dies sofort zu einer Kreditklemme führen da ja weniger Gelder zur Vergabe bereit stehen. Bei gleichbleibender Nachfrage dürfte es dazu führen dass du für deinen Kredit dann z.B 30% zahlst. Guthabenzinsen dürften kaum steigen da hohe Zinsmargen benötigt werden.
Das dürfte interessant sein für Unternehmer und Häuslebauer ;)

Ich werfe mal die Einlagensicherung in den Raum.

LG Dani

Wenn ich Dich also richtig verstehe, sind wir den privaten Banken machtlos ausgeliefert !
Denn die würden natürlich nicht aufhören täglich Billionen um die Welt zu schicken, die reale Werte auffressen, sondern würden die Gelder bei den Häuslebauern streichen. Ja, das würde so kommen, wenn wir es zuliessen !

Warum sehen wir also nicht zu, daß wir, vertreten durch Paralamentariar, deren Gedanken noch altruistisch geprägt sind, ein neues System aufbauen ?
Biss Baldt ................

Ireneus
 

Offline Jörg Gottwald

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #279 am: 10-06-2013, 11:44:49 »
Hallo Ireneus
sobald man sich auf den Pfad : huldige dem Goldenen Kalb Profit begeben hat, dann gibt es keine Regeln mehr. Egal was Profit verspricht und sei es das LEben der LEute, man spekuliert . Kommen dann kritische Stimmen, dann versucht man bewusste oder unterbewusste Ängste massiv zu schüren. Denke mal nach was die Waffenlobby in Amerika macht, auch hier geht es nur um PRofit.
mfg
jörg
 

Offline Jörg Gottwald

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #280 am: 10-06-2013, 11:48:48 »
Hallo Dani
Zitat
ich bin ab jetzt hier raus. Das ist sowas von sinnlos hier zu schreiben dass ich mich nur ärgere.
das war mir klar, aber gehört dies nicht zu dem Recht auf freie Meinungsäusserung wenn man kritische Stimmen äussert? Komisch das du nur für die Banken das Recht auf freie Marktwirtschaft einräumst. Ferner war nie die Rede von einer Beschneidung des Gewinnes durch den Staat.
Allerdings : es ist auc dein gutes Recht jetzt nichts mehr zu schreiben, das gehört auch zum Recht auf freie Meinungsäusserung
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jörg

 

Offline Norbert Koch

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #281 am: 10-06-2013, 11:54:55 »
Hallo Jungs,

nun mal langsam! Dani schrieb aus ihrer Sicht und das ist legitim; sie ist keine Bank und repräsentiert hier auch keine. Wenn sie sich aus dieser Diskussion zurückzieht, ist das kein Angriff auf das Recht zur freien Meinungsäußerung. Sie hat ihren Standpunkt und kann ihn uns nicht so vermitteln, wie sie es gerne wollte - nicht mehr, nicht weniger.

Hallo Ireneus,

eine Prozentzahl kann ich Dir nicht liefern, aber der Mensch ist ein Raubtier (biologisch gesehen zumindest dem Gebiss nach); dementsprechend kommen auch immer wieder niedrige (Ur-)Instinkte zum Vorschein. Bei weitem (zum Glück) nicht bei allen und nicht bei vielen Menschen, aber hin und wieder passiert es.
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
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Es gibt für alles eine logische Erklärung - man muss nur lange genug danach suchen!
 

Offline Norbert Koch

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #282 am: 10-06-2013, 12:03:56 »
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

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Offline Ireneus

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #283 am: 10-06-2013, 13:08:38 »
Hallo Nobby

Selbstverständlich hat jeder das Recht sich zurückzuziehen - Dani bleibt mir jedoch eine Erklärung schuldig !
Ich weiß, daß ich ein verrükter Typ bin, lasse mich jedoch nicht mit verblendeten religösen Fanatikern gleichsetzten, es sei denn, es wird verständlich dargelegt ........

Was das Raubtier in uns betrifft:
Bereits in der Antike, also irgendwann vor 3000 Jahren haben sich die Menschen mit der Begrifflichkeit des Humanismus beschäftigt. Was ist seit dieser Zeit passiert ? Wie ist unser Entwicklungsstand heute ?
Sollte das Tier in uns tatsächlich stärker sein, als unser Verstand, unsere Seele, unser Herz und unsere Liebe ?
Keine andere Art geht so massiv gegen sich selbst vor, wie der Mensch.
Ich habe gestern die Frage gestellt, ob tatsächlich (alle) Menschen gierig und skrupellos sind !?
Wenn ja - bin ich wieder beim 12Monkey-Verfahren, wenn nein, warum läuft es dann auf der Welt wie es läuft und warum ändern wir es nicht, statt achselzuckend zu sagen: " Wat willze machen ? - Allein kannze ey nix machen !"
Das sagen 90 oder 95% der Menschen - und die anderen 5% organisieren sich und kassieren ab -------->
Naja - was sollen wir machen !? Is nu mal so  :undecided:  Yes - No - It`s clear !
Biss Baldt ................

Ireneus
 

Offline Norbert Koch

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #284 am: 10-06-2013, 13:16:24 »
Hallo Ireneues,

ich kann natürlich nicht für Dani sprechen, aber ich nehme an, sie zielte auf Deinen Witz, Deinen Charme und das kreative Chaos ab, dass Dich und Deine Gedanken umgibt. Das wurde wohl nur aus versehen in einen Topf geschmissen!

Nun ja, Humanismus ist ein schöner Gedanke, dem ich zeitweise gerne nachhänge.

Wäre der Mensch gut, wäre auch das Projekt Kommunismus nicht gescheitert; ja, der ganze Planet wäre in einem deutlich besseren Zustand. Tiere müssten wegen uns nicht leiden und sterben, es gäbe keine Kriege, niemand müsste hungern und Medizinische Behandlung wären für alle erschwinglich.

Aber in der Realität herrscht die Gier: Profit geht den Konzernen über Leben und Gesundheit.

Im ganz kleinen Rahmen mag Humanismus funktionieren - gesamt gesehen hat die Menschheit versagt!
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
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