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Thema: Finanzwirtschaftskrise  (Gelesen 149750 mal)

Offline Norbert Koch

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #210 am: 28-05-2013, 08:26:14 »
Hallo Dani,

das ist der eindeutige Beweis!

Der ultimative Beweis!

Das es schlechte, verwackelte Videos bei Youtube gibt, die so gar nichts Interessantes aussagen - ich wusste es schon immer!

Ich bin ein Seher! :laugh2:
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Offline Norbert Koch

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #211 am: 28-05-2013, 08:49:29 »
Hallo Marvin,

wenn es diese Verschwörung gäbe, meinst Du nicht, dass es unmöglich wäre, das öffentlich zu diskutieren?

Es gibt viele Religionen auf der Welt. Der Mensch ist nunmal ein eigenartiges Tier mit zu viel Phantasie. Läuft was gut, war's der liebe Gott, passiert Sch... war's der Deifi. So läuft das gedanklich in der "christlichen" Welt. Juden haben ihren Golem, die Griechen hatten Hades und Co., mit dem Koran kenne ich mich nicht aus, aber ich bin mir sicher, dass auch Mohamed einen Gegenspieler hatte.

Irgendwelche Gottheiten und auch Dämonen hatten die Menschen schon immer. Sie erleichtern unerklärliches zu akzeptieren. Nicht mehr, nicht weniger.

Einige bizzare Intelekte versprechen sich mehr davon, die Bösen anzubeten. Lass sie doch - das ist ein Grundrecht und solange dabei keine Tier- oder Menschenopfer dargebracht werden, ist es eben nur das Ausleben einer Phantasie. Dieser Icke wirft ja zusätzlich noch gerne mit ein, dass es Pädophile seien. Das scheint mir wohlkalkuliert zu sein, denn nichts empfindet die Mehrheit schlimmer als Gewalt gegen Kinder (ganz gleich ob körperlich, psychisch oder sexuell). Damit werden seine "Bösen" gleich noch ein bisschen böser. Effekthascherei!

Dumm nur, das auch die "Guten", Männer der Kirche so vielen Pädophilen Unterschlupf und Deckmäntel bieten. Klar wirst Du Dir jetzt denken: Das ist Teil der Verschwörung. Nein sage ich, da es diese Verschwörung nicht gibt. Der Mensch ist nunmal ein Tier mit vielen bösen Seiten. Pädophälie ist für mich eine psychische Erkrankung, eine gefährliche Neigung, die behandelt und bestraft gehört. So lange es aber durch so unseriöse Zeitgenossen für ihre Zwecke missbraucht wird und die Lächerlichkeit eine Folge daraus ist - so lange wird es auch schwierig sein, all diese Verbrechen aufzudecken. Ich bin mir sicher, das Icke mit seinen "Werken" vielen Pädophilen sehr geholfen hat, da das Thema durch seine obskuren Gedankenkonstrukte wieder tabuisiert wurde...

Natürlich gibt es Technik, die uns vorenthalten wird. Das liegt aber nicht an einer satanischen Verschwörung, sondern an den Lobbys der Industrie. Wo wäre denn unser Energieverbrauch wenn wir Technik von Tesla einsetzen könnten? Nicht da, wo es die Konten der Energiekonzerne möchten!

Und da sind wir jetzt wieder beim Ursprungsthema: Geld!

Ist Geld per se böse? Das fände ich ein spannendes, diskussionswürdiges Thema. Aber nicht irgendwelche pseudowahren Spinnereien!
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Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #212 am: 28-05-2013, 09:02:58 »
Servus Norbert,

dem ist nichts hinzuzufügen!

Danke für die Mühe,

Fabian
Beste Grüße aus dem Süden,

Fabian
 

Offline Miggi

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #213 am: 28-05-2013, 14:02:44 »
Wenn das hier so weiter geht, enttarnen sie mich noch.  :verlegen:
Vielen Dank Scholle.
Dann ists aus mit dem ruhigen DämonenLeben unter den Sterblichen.  :cheeky:

Aber mal im Ernst. Seit es Menschen gibt gibt es auch Hirngespinnste, Fantasiene, Unglaubliches.
Die werden von entsprechenden Menschen so geschickt und gekonnt unters Volk gebracht das es wie eine Gehirnwäsche funktioniert und der Weg somit geebnet wird für allerlei Hokuspokus, übernatürlichen Erscheinungen und son Blödsinn.
Sicher gibt es Dinge die wir uns noch nicht erklären können und es ist bis zu einem gewissen Punkt auch spannend dem zu folgen (interessenhalber, nicht körperl. und geistig), aber da von Verschwörung zu reden find ich schon harten Tobak.
Das ist alles nur von irgendwelchen Menschen aufgebauscht um andere für ihre Abartigkeiten zu formen und zugänglich zu machen.
Was ist denn gut und böse?
Wenn wir es genau betrachten ist es doch eine vom Menschen geschaffene Tatsache.
Darüber definiert sich das Menschsein (wobei ich dahin tendiere das der Mensch nicht wirklich gut ist, nach seiner eigenen Definition).
Gibt es bei Tieren diesen Unterschied, gut und böse?
Nein! Denn da regiert das Gesetz des Stärkeren, so das nur die kräftigsten und angepasstesten Tiere überleben und somit die Population kräftigen und somit das Überleben sichern.
Wir (Menschen) haben uns doch herausgenommen uns an die Spitze aller Lebewesen zu setzen, zu bestimmen was leben darf und was nicht und vorallem wie, zu welchen Bedingungen. Da kommt doch so ein Wischiwaschi von Satanskulten, Woodomeistern usw. gerade Recht um die Menschen sich gefügig zu machen, mit Angst und Schreckensnachrichten. Da wird die Furcht vor Unbekanntem ausgenutzt und so verzerrt wieder gegeben das es einem die Gänsehaut über den Rücken jagt.
Aber mal jedem einen tieferen unbeeinflussten Einblick zu geben, wieso weshalb warum das so praktiziert wird is nich, denn dann würden nämlich die eigenen Manipulationen auf den Fuß fallen und die eigenen zusammen gesponnen Kartenhäuser aus Lug und Trug zusammenfallen.
Ich habe nichts gegen irgendwelche Glaubensrichtungen, Gott bewahre, und es soll ein jeder mit seinem Glauben in seinen höchstpersönlichen Angelegenheiten leben und glücklich werden, solang damit kein anderer Mensch beeinflusst oder gar bedrängt wird.
Ich selber finde z.B. den WoodoGlauben hochinteressant.
Auch wenn ich zugeben muss das ich den selber mitunter sehr brutal empfinde (meine eigene Befindlichkeit Tieren gegenüber). Aber das wieso und warum und so und nicht anders ist so brutal ehrlich, da ist kein Platz für Scheinheiligkeit. Dort wird die Natur genutzt, die Gesetzmäßigkeiten der natürlichen Physik und Chemie und nicht die des GELDES.
Natürlich gibt es auch hier Menschen die dies zu ihren Gunsten verdrehen und hinbiegen um andere zumanipulieren (ich denke da an die sich selbsternannten Hohepriester usw) um sich selber Vorteile zu verschaffen die sie nicht bereit sind mit anderen zu teilen, doch der ursprüngliche Woodo ist einfach nur natürlich und ehrlich, wenn auch hart.
Und was macht der zivilisierte Mensch?
Der setzt das GELD als Non plus Ultrag ein und wers dann nicht hat, hat das Nachsehen.
DAS ist für mich die ultimative und ungerechteste Manipulation, DAS nenn ich die Verschwörung der Reichen und Mächtigen (auch wieder ein unnatürliches Dogma).

So und nu geh ich zu meiner Mum und weiß da bekomm ich Ehrlichkeit und manipulationsfreies Kaffeetrinken.  :cheeky:
In diesem Sinne wünsche ich euch einen wunderprächtigen Tag.

PS: habe versucht mich kurz zu fassen.  :cheeky:
« Letzte Änderung: 28-05-2013, 14:44:39 von Miggi »
Liebe Grüße
Ev
"Nimm das Leben nicht so ernst,
da kommst du eh nicht wieder lebend raus!"
"Schau dir deine Scheiben an und sie zeigen dir
was ihnen gefällt, ihnen gut tut!
Alles andere stell ab, lass es sein,
mach es besser!"
:cheeky: "Der Weg ist das Ziel!" :cheeky:
 

Offline Ireneus

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #214 am: 28-05-2013, 20:39:58 »
Guten Abend  :wink:

Hätte echt nicht gedacht, daß sogar bei ARD ab und an Verschwörungsfilme laufen :

http://www.livingscoop.com/watch.php?v=MTU1Nw==

Und hier ein Grund mehr, warum man auch morgen noch kraftvoll zubeißen sollte :

http://denkbonus.wordpress.com/2012/05/04/warnung-monsanto-unter-falscher-flagge/

Wenn man nur ein ganz kleines Bischen recherchiert, kommt ein Klops nach dem anderen !

Sind wir Menschen echt so geldgeil und gleichzeitig bekloppt, aber dabei skrupel- und empatielos, daß wir uns das alles gegenseitig und den anderen Lebewesen auf diesem Planeten antun ?
Steckt das Böse derart im Menschen, oder hat so`n Spinner wie D.Icke vielleicht doch die Fährte einer anderen möglichen Antwort aufgenommen ?

Noch vor ein paar Jahren hab ich darüber nachgedacht, ob die einzige Alternative "12Monkeys" heißt .......
Heute denke ich - Gott sei dank - anders !
Biss Baldt ................

Ireneus
 

Offline Ireneus

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #215 am: 28-05-2013, 21:03:44 »
Folge dem Geld - oder stell die Frage:
Cui bono ?

Also nutz es John Perkins, wenn er erzählt, welchem Mist er mit aufgebaut hat ?

http://www.amazon.de/Bekenntnisse-eines-Economic-Hit-Wirtschaftsmafia/dp/3442154243/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1364654358&sr=8-1

https://www.youtube.com/results?search_query=John+perkins
Biss Baldt ................

Ireneus
 

Offline Dani

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #216 am: 28-05-2013, 21:47:36 »
Hey  ;D

Mal zu Nobbys Frage ob Geld denn böse sei:

Meiner Meinung nach ein ganz klares Nein da es sich um ein Tauschmittel handelt ausschließlich die Verteilung ist unfair. Ich finde es darf nicht sein dass jemand 40 Stunden die Woche arbeiten geht und dann mit H 4 aufstocken muss um über die Runden zu kommen und ein Anderer weis nicht wohin mit dem ganzen Geld.

Für diese Ungerechtigkeit braucht es keine satanischen Echsen Juden sondern hier wäre die reale Politik gefragt. Kein Mensch braucht mehrere Millionen auf dem Konto.

Gruß Dani
 

Offline Norbert Koch

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #217 am: 28-05-2013, 23:02:42 »
Och Dani,

ich hätte da schon ein paar Verwendungszwecke für... :laugh2:
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Offline Jörg Gottwald

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #218 am: 29-05-2013, 07:00:50 »
Hallo Dani
ich denke das ist sehr schwer umzusetzen, denn gerade die Leute die Geld haben wollen einfach noch mehr und das färbt dann auf alle ab. Wenn man das mal wirklich nüchtern betrachtet, wozu will derjenige denn noch mehr Geld? Oft kann er dies Geld doch gar nicht nutzen, da er sowieso genug hat und eine Absicherung gegen alle möglichen Fälle gibt es nicht . Man sollte sich hier wirklich ein Limit setzen und mal durchkalkulieren , was brauche ich und was habe ich. Wozu arbeite ich dann noch 60 Stunden die Woche und freuen tut es nur die Erben. Den Staat wohl weniger, da solche Leute mit allen nur möglichen Tricks versuchen Steuern nicht zu zahlen. Ob man
gerade die Schwarzgeldkonten dazu zählen sollte , ich weiss nicht. Allerdings machen sich diese LEute vor dem Staat arm und nutzen doch zu 100% dessen Leistungen, auch hier sollte man mal rüber nachdenken. Einige Leute und dessen Handlanger (wenn ich das mal so nennen darf) haben es sich zur Aufgabe gemach dieses System der Nichtzahlung durch Ausnutzen von Schwachstellen im System zu perfektionieren und auch das färbt ab. Ich kann allerdings eines aus Erfahrung sagen: ohne die Hilfe von Banken klappt dies System nicht , es ist mir auch egal ob du das Gegenteil behauptest. Ich weiss es besser denn mir haben namhafte Institute schon sogenannte Steuersparmodell angeboten, falsch : das waren sogeannte freie Berater die mit Banken eng zusammen gearbeitet haben, wie man das so nennt. Ich persönlich halte nicht viel von den Praktiken, ich zahle lieber das was ich zahlen muss  und rechne mein Einkommen nicht klein. Ich bin inzwischen wahrscheinlich im Ort einer der grössten Gewerbesteuerzahler, aber auch das und die Krankenkassenbeiträge gehören dazu und es bleibt sogar noch etwas übrig von dem ich leben kann.
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Offline Ditmar

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #219 am: 29-05-2013, 08:16:05 »
Hallo Dani ......

Der weitaus größte Teil der Weltbevölkerung ist arm.
Warum hat sich dann die Lehre von Marx nicht durchgesetzt zumal sie einige Jahrzehnte sehr erfolgreich war.

Es ist der Mensch der mehr als sein Nachbar haben möchte und das überall auf der Welt.
Nur diese Triebfeder ist es die uns dorthin gebracht hat wo wir sind.

Wir könnten natürlich auch alle noch unter Bäumen und in Höhlen leben.
Für die Natur wäre das von unschätzbarem Wert.
Wo wollt ihr den Schnitt machen.
Sobald ihr von den den Bäumen springt oder aus den Höhlen kommt um euch ein Haus zu bauen greift ihr die Natur direkt an.

Wer von euch möchte mit den Naturvölkern in Südamerika oder sonst auf der Welt tauschen.
Diese Völker die noch nie Zivilisation gesehen oder erlebt haben sind glücklicher als wir mit unserem Fortschritt.
Nur tauschen möchte keiner von uns zivilisierten Menschen mit ihnen.

Man sollte nicht nur die Rosinen herauspicken wollen sondern sich mal grundsätzlich hinterfragen was man wirklich will.

Wir alle zerstören die Natur in vollem Bewusstsein um unseren Status zu halten oder gar zu verbessern.
Dabei gehen wir ebenso bewusst über Leichenberge von Tieren aber auch indirekt von Menschen die nicht mithalten können.

Wir suchen permanent nach Schuldigen dabei sind wir es selber.
Nur nicht so effektiv wie die auf die wir voller Neid schauen.

Eine Yacht in Monaco ist nur so lange schlecht solange sie einem nicht selbst gehört.
Gruß Ditmar
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Offline Jörg Gottwald

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #220 am: 29-05-2013, 08:20:44 »
Hallo Ditmar
und man sollte vom Irrglauben abkommen, das sich Geld in irgendeiner Form vermehrt. Das wächst nicht , das wird nicht mehr oder grösser. Kriege ich Zinsen etc. dann werden die an irgendeiner Stelle fehlen, d.h. das Geld wird dort weniger. Man kann natürlich mehr Geld drucken, aber das ist nicht derSinn der Sache.
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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #221 am: 29-05-2013, 09:17:17 »
gerade die Schwarzgeldkonten dazu zählen sollte , ich weiss nicht. Allerdings machen sich diese LEute vor dem Staat arm und nutzen doch zu 100% dessen Leistungen, auch hier sollte man mal rüber nachdenken. Einige Leute und dessen Handlanger (wenn ich das mal so nennen darf) haben es sich zur Aufgabe gemach dieses System der Nichtzahlung durch Ausnutzen von Schwachstellen im System zu perfektionieren und auch das färbt ab. Ich kann allerdings eines aus Erfahrung sagen: ohne die Hilfe von Banken klappt dies System nicht , es ist mir auch egal ob du das Gegenteil behauptest. Ich weiss es besser denn mir haben namhafte Institute schon sogenannte Steuersparmodell angeboten, falsch : das waren sogeannte freie Berater die mit Banken eng zusammen gearbeitet haben, wie man das so nennt.

Servus Jörg,

schon wieder so ein negativer Unterton nur weil jemand seine Arbeit gemacht hat. Worin liegt denn das Problem, wenn man im Rahmen der geltenden Gesetzte versucht Steuern zu sparen? Steuersparmodelle sind doch in Ordnung, oder? Wenn du von illegalen Modellen (Schweiz, Liechtenstein etc.) sprichts, dazu brauchst du keine Bank in Deutschland. Für den Rest eigebtlich auch nicht....

BG,
Fabian
Beste Grüße aus dem Süden,

Fabian
 

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #222 am: 29-05-2013, 09:20:32 »
Hallo Ditmar
und man sollte vom Irrglauben abkommen, das sich Geld in irgendeiner Form vermehrt. Das wächst nicht , das wird nicht mehr oder grösser. Kriege ich Zinsen etc. dann werden die an irgendeiner Stelle fehlen, d.h. das Geld wird dort weniger. Man kann natürlich mehr Geld drucken, aber das ist nicht derSinn der Sache.
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Servus Jörg,

und was war dann die Ausgangsmenge ab ders nicht mehr mehr wurde?
Hat schon mal jemand was von Wachstum gehört? Werte können geschaffen werden ohne das sie jemanden weggenommen werden...

BG,
Fabian
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Fabian
 

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #223 am: 29-05-2013, 09:41:22 »
Hallo Fabian,

Geld wird mehr in Umlauf gebracht, als Werte dahinter stehen: Jüngste Beispiele: Amerika hat eben mal schnell ein paar Milliönchen Dollar nachgedruckt, ohne das dagegen Werte hinterlegt worden wären oder alte defekte Scheine im selben Gegenwert aus dem Verkehr gezogen worden wären. Das war 2012 und inspirierte wohl die EU zu ähnlichen Schandtaten. Um Zypern aus der Krise zu helfen wurden Euro nachgedruckt und dorthin verfrachtet; dazu brauchte man eine gute Woche, danach durften die Banken wieder öffnen - noch gar nicht so lange her (ich glaube es war im März)...

Für die einzelnen Länder sieht es ähnlich belämmert aus: Die deutschen Goldreserven, die ja längst nicht mehr annähernd das im Umlauf befindliche Geld decken, sind noch nicht mal mehr in dem Masse vorhanden, dass in der Verfassung festgelegt wurde - und man will jetzt noch weiter abbauen.

Würde nicht ständig neues Geld gedruckt, wäre schon längst alles zusammengebrochen.

Die Kunst besteht darin, das richtige Mittelmass zu finden, da man sonst sehr schnell eine Abwertung der Währung bis hin zu einer galoppierenden Inflation verursacht - und genau da fehlt mir zu den Leuchten in Berlin, Brüssel und Washington definitiv das Vertrauen.

Die Blase platzt! Fragt sich nur wann...
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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #224 am: 29-05-2013, 09:43:32 »
Hallo Fabian
Fakt ist: wenn du Gewinn machst , musst du einen gewissen Anteil an Steuern zahlen und dafür gibt es Tabellen. Wenn du aber versuchst die Schwächen des Systemes auszunutzen und deinen Gewinn so künstlich niedriger machst( ich spreche nichtvon den normalen Dingen die jeder absetzen kann) dann grenzt das an Betrug an der Allgemeinheit. Nur so kommt es zustande das so mancher Millionär vor der Steuer ärmer ist wie ein Arbeiter am Fliessband. Dies ist nicht nur in meinen Augen Betrug!
Sorry Waschstum war nicht gemeint, ich schrieb das Geld nicht mehr werden kann  und ich meinte damit weil es irgendwo auf welchen Konten liegt. Es geht einfach nicht,
denn Geld unterliegt keinem Wachstum. Ein 10 Euro Schein ist auch in 20 Jahren 10 Euro wert, wenngleich die Kaufkraft geringer sein wird. Dies gleichen wir wieder aus,
in dem wir statt 10 Euro 20 Euro in der gleichen Zeit verdienen. Rein logisch betrachtet wird diese Spirale immer so weiter gehen, bis diese Blase platzt.
mfg
jörg