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Thema: Finanzwirtschaftskrise  (Gelesen 149575 mal)

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #135 am: 05-05-2013, 16:21:23 »
Du solltest Dir dringend anschauen, wie heutzutage private Banken Geld schöpfen.

Gut erklärt und nichts verwerfliches zu erkennen. Außer man möchte den gesamten Wohlstand vernichten, dann isses natürlich blöd.
Beste Grüße aus dem Süden,

Fabian
 

Offline Ireneus

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #136 am: 05-05-2013, 17:25:24 »
Soooo viel zu tun draußen bei dem schönen Wetter und dann ist die Neugier doch stärker und treibt einen vor den Rechner  :'(

Hallo Fabian

Welche meiner Zahlen können nicht stimmen, wenn man sich Bankenbilanzen anschaut ?

Bei Performanceindex muß ich irgendwie an DSDS und Dieter Bohlen denken.
Ich hab mal gelesen, daß die Stände der Aktienbörsen sowas seinen, wie Fiebermessegeräte.
Halte ich nisch von - dennoch alle halbe Stunde in den Nachrichten.

Was bei einer Inflation passiert, weiß ich - was bei einer Deflation ebenso.
Ich sprach von einem gezielten Zusammenspiel beider.

Sozialismus a la DDR will ich auch nicht.
Aber das Wort sozial kennen wir auch aus der Sozialen Marktwirtschaft, die einst eine sehr schöne Idee war und auch geblieben ist.

In Deiner Aufzählung großer Unternehmen, wobei Eheim und Juwel wohl nicht dazu gehören werden, fehlte übrigens auch noch NESTLE !

Daß Du die derzeit praktiziere Geldschöpfung nicht in Frage stellst, finde ich sehr schade !
Du vergisst, daß in unserem System der Wohlstand auf pump entstand - es stehen immer noch 2 Billionen Euro Miese auf dem Zettel - oder ist diese Zahl auch falsch ?
Woher soll dieses Geld in unserem System her kommen ?
Wenn das Polemik ist, dann wir es doch sicherlich ein einfach sein, diese Frage zu beantworten !?
Und wo wir bei Polemik sind - Wem soll dieses Geldsystem eigentlich dienen ?
Biss Baldt ................

Ireneus
 

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #137 am: 05-05-2013, 17:41:28 »
Servus,

wie wird den ein realer Wert durch ein Zusammenspiel beider abgeschöpft? Ein Apfel bleibt ein Apfel, egal wieviel er kostet? Gezielt ist auch übertrieben, merkt doch jeder im Moment, oder? Wo bleibt denn die Inflation, ich warte schon lange drauf...
Performance soll heißen, dass die Dividenden nicht rausgerechnet sind. Im Gegensatz zu Eurostoxx! Da sind Dividenden raus -> Preisindex!
Ich wollte keine großen  Unternehmen nennen, einfach nur Unternehmen. Keiner wird gezwungen Produkte von Nestle zu kaufen.

Was nicht stimmt an euren Rechenbeispielen? Es wird versucht den Eindruck zu schinden, dass Banken sich für 0,5% Geld leihen können und es zu 10% weiterverleihen und dabei 9,5% an Gewinn einstecken. Totaler Quatsch!!! Außerdem soll durch die tollen Beispiele der Eindruck entstehen, dass Banken sich zum Unwohl der Bürger dumm und dämlich verdienen. Schau dir einen Jahresabschluss an und Vergleich das Ganze mit einem UN außerhalb des Finanzsektors. Da von Wirtschaft ja anscheinend jeder was versteht, sollte das ja nicht zu schwierig sein, oder? EQ-Rendite sollte man sich auch anschauen...

Es geht auch nihct drum, ob die Zahlen falsch sind, nur die Interpretation ist aus meiner Sicht nicht zu gebrauchen. Ich vergess auch nichts, denn ich lieber Wohlstand auf pump als gar keinen Wohlstand. Woher das Geld kommt, hast du doch schon ausführlichst erklärt!!!

Schade finde ich, dass hier nie auf Gegenfragen geantwortet wird und viele Sachen ohne jegliche Begründung als schlecht dargestellt werden. Worin liegt denn das Problem bei Geldschöpfung (warum eig. derzeit) oder was ist falsch an Zinsen? Religionen zählen nicht als Antwort...Herr Müller übrigens auch nicht.

BG,

Fabian  :cheers:
Beste Grüße aus dem Süden,

Fabian
 

Offline Norbert Koch

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #138 am: 05-05-2013, 18:12:37 »
Hallo Fabian,

das mit der Inflation ist so eine Sache: Die Zahlen lesen sich schön, geradezu beruhigend. Nur kauft eben der Durchschnittsverbraucher nicht ständig Elektrogeräte, deren Preis beständig sinkt.

Achte mal auf die wirklichen Lebensmittel: Ein gutes Brot kostet heute gerne mal über 4,- €, ein profanes Brötchen 50 Cent, der Liter Sprit, das Heizöl, das Gas, der Strom, das Wasser, usw. - alles nicht teurer geworden?

Dann frage ich mich, ob das nun wirklich nur mir so geht und ob ich mir das nur einbilde, dass ich immer mehr für immer weniger latzen muss?!

Obst und Gemüse wurden 2012 knapp 10% (Obst etwas weniger, Gemüse etwas mehr) teurer, zum Glück wurde Bildung über 11% billiger - vermutlich wurden hier Pseudofördermittel eingerechnet, oder es kostet weniger, weil keine Bildung mehr "gebraucht" wird. Alles in Allem hatten wir 2012 2%.
Viele haben aber keine 2% mehr Nettolohn erhalten.

Aber ich sollte mir jeden Monat einen DVD-Player kaufen und einen Wohnzimmerschrank. Dann könnte ich mich darüber freuen, dass alles billiger wird.

Nur Polemik oder Fakten?

Urteile selbst...
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
Internet: https://nobby-ka.de (schon sehr bald auch mit einem Aquaristik-Bereich)

Beim Betrachten der Natur werden Gefühle geboren... | Japanische Weisheit

Es gibt für alles eine logische Erklärung - man muss nur lange genug danach suchen!
 

Offline Dani

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #139 am: 05-05-2013, 19:46:15 »
Hallo Nobby und Ireneus,

das Problem ist dass ihr unterschiedliche Themen zusammen werft ohne eine Verbindung her zu stellen ( wobei das bei Ireneus deutlicher ist ).

Es gibt doch hier grad folgende Themen:

1. Banken verdienen sich dumm und dämlich dank der niedrigen Leitzinsen
2. Unternehmen wie Nestle beuten die Menschheit aus
3. Inflation frisst uns auf
4. Zinsen gehören verboten
5. Geld hat keinen Wert

@ Nobby: Es stellt hier glaube keiner in Frage dass die Gehälter in den letzten Jahren in Deutschland kaum gestiegen sind und klar entstehen persönliche Nachteile aber dafür hat diese Entwicklung unser Land gestärkt. Müsste also gut zu Ireneus solzialem Gedanken passen  ;D

@ Ireneus: Ich halte dich nicht für blöd! Aber wenn du sowas schreibst muss es auch erlaubt sein etwas spitzer nach zu fragen und es gibt einfach auch noch Dinge mit denen Islamisten nichts zu tun haben.

Ich fände es vielleicht ganz schön wenn wir ein Thema mal diskutieren würden z.B.

Zitat
Schade finde ich, dass hier nie auf Gegenfragen geantwortet wird und viele Sachen ohne jegliche Begründung als schlecht dargestellt werden. Worin liegt denn das Problem bei Geldschöpfung (warum eig. derzeit) oder was ist falsch an Zinsen? Religionen zählen nicht als Antwort...Herr Müller übrigens auch nicht.

LG Dani
 

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #140 am: 05-05-2013, 20:53:21 »
Servus Norbert,

ich weiß was du meinst und das viele Menschen es auch so fühlen. Bei den verschiedensten Berechnungen kommt immer wieder das gleiche raus. Wir bewegen uns seit Jahren um die 2-4%. Elektrogeräte werden ja auch nur anteillig mit einbezogen und genauso sind auch genügend Milcherzeugnisse oder gerade auch Haushaltssachen (Seife, Wschmittel etc.) billiger geworden. Der Mensch ist halt nur so gestrickt, dass er zu sehr auf sein Gefühl hört und meist nur die negativen Sachen sieht oder sehen will. Viele haben aber auch mehr als 2% erhalten. Z.B. Banker oder auch Metaller oder jeder der sich am Flughafen "herumtreibt". Ich denke das wir diesbzgl. auf höchstem Niveau jammern.

@ Dani:  :up:

BG,
Fabian
Beste Grüße aus dem Süden,

Fabian
 

Offline Ireneus

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #141 am: 05-05-2013, 21:50:12 »
Dani, ich bin Dir kein Stück böse !
Selbstverständlich gehören Spitzen zu einer Diskusion - beim reinen Schreiben kann jedoch der eine oder andere Mal schnell `nen Hals kriegen, obwohl die "Gegenseite" gar keinen Tiefschlag austeilen wollte. Also - allet jut !

Zu Eurem Vorwurf, Eure Fragen würden unbeantwortet bleiben, müsst Ihr Euch mal anschauen, wieviele Fragen Ihr unbeantwortet stehen lasst.
( Wieso gibt`s kein ZungeRausSmiley ? )

Themen zusammen werfen ohne Verbindung - an welcher Stelle ?

Inflation jährlich "nur" 3% bedeutet.
anno 2000 - Brötchen = 0,10
anno 2001 - 0,103
anno 2002 - 0,106
anno 2003 - 0,109
anno 2010 - 0,134
anno 2020 - 0,180
anno 2030 - 0,243
Wobei, wie Nobby schon geschrieben hat, die Preise der lebensnotwendigen Dinge deutlich schneller wachsen.........
Inflation jährlich "nur" 5% bedeutet.
anno 2000 - Brötchen = 0,10
anno 2001 - 0,105
anno 2002 - 0,110
anno 2003 - 0,116
anno 2010 - 0,163
anno 2020 - 0,265
anno 2030 - 0,432
Verdient ein Schlosser heute zweieinhalb Mal so viel, wie vor 20 Jahren oder 4,3X so viel wie vor 30 Jahren ?
Und dabei sind das Zahlen von nur! 5% und viele Dinge, wie die Kurzlebigkeit heutiger Produkte, sind gar nicht einkalkuliert !
Früher konnte man eine Waschmaschine reparieren - heute lohnt sich das nicht  :hmm:

Widmen wir uns dem zentralen Fehler unseres Geldsystems - den Zinsen.
Dazu muß ich aber ein bissel ausholen.
Also - Menschen trieben, ein paar Jährchen, nachdem sie aufrecht gehen konnten, irgendwann Handel ( inkl. Dienstleistungen ) auch ohne Geld.

Es war zwar etwas beschwerlich aber die Tauschwirtschaft funktionierte UND der Wohlstand einer Region, in der Menschen Arbeitsteilung betrieben wuchs.
Insofern kann die polemische  :hopp: Aussage von Dir Fabian, unser Wohlstand wäre futsch, wenn wir das jetztige Geldschöpfungsmonopol den privaten Banken entzögen, nicht stimmen. Wie man wunderbar veranschaulicht im DER SCHEIN TRÜGT sieht, entsteht Wohlstand ( Zufriedenheit der Menschen oder Bedürfnisbefriedigung ) durch Arbeit und nicht durch den alleinigen Druck und Vertrieb von bunten Zetteln.

Zurück zu den Menschen vor Bankenkriesen und ESM.
Um den Handel zu vereinfachen hat man z.B. mit Salz bezahlt.
Und zwar mit richtigem Salz - nicht diesen NatriumCloridMist, den wir täglich zu Hauf in uns schmeissen.
Hier könnte man Salz mit Geld vergleichen, wobei das Salz einen tatsächlichen inneren Wert hat.
Ohne Salz - langfristig Affe tot.

So - nun hat irgend ein schlauer Mesopotamier überlegt, wie man den Handel noch weiter vereinfachen könnte.
( z.B. Salz war nicht unendlich haltbar )
Die Idee des Geldes war geboren und mit den Jahren unterschiedlich umgesetzt.
Natürlich haben schon immer miese Typen, die auf dem Thron saßen, Spielchen mit dem Geld getrieben und die Untertanen nach Strich und Faden ...........
Gold(münzen) dienten lange als Geld - aber egal wieviel Gold ein König in seinem Tresor gesammelt hat.
Ohne einen tüchtigen Bauern konnte er sich seinen Bauch nicht vollschlagen.
Ohne einen tüchtigen Steinmetz konnte er seiner Tochter kein Schloss bauen etc. pp.
Das heißt auch Gold ansich hat nur den hohen Wert, weil wir Menschen ihm diesen Wert beimessen.
Ansonsten kann man mit Gold nicht wirklich ganz so viel anfangen - gut - als Krone auf dem abgebrochenen Backenzahn geht es ganz gut.

Heute benutzen wir statt Goldmünzen bunte Zettel, um uns den Handel zu vereinfachen.
Früher waren diese Zettel noch zum Teil von Gold gedeckt, aber das hat man einseitig wiederrechtlich aufgekündigt.
Wir haben uns geeinigt auf Kilometer, Kilogramm, Inch, Pfund, Fuss und Dollar als Weltleitwährung.
Soweit so gut - es wäre auch blöd weiterhin Stoff in Ellen abzumessen, weil nicht alle Arme gleich lang sind.
Es sollte jedoch darauf geachtet werden, das sich das Verhältnis zwischen der Summe der Stoffe und der Geldmenge nicht verändert.
Nur so bleiben Preise bei gleicher Nachfrage und gleichem Angebot stabil.

Und nun komm ich endlich zu der Frage, warum Zinsen schlecht bzw. aus meiner Sicht ungerecht sind.
Da ist auf der einen Seite die Bank.
Sie druckt bunte Zettel, die alle Marktteilnehmer als Zahlungmittel akzeptieren und diesen Zetteln auch vertrauen.
Ein junger Mensch / Geselle mit einer guten Idee - sagen wir die Erfindung einer Wassermühle - leiht sich nun diese Zettel, um Zeit zu gewinnt, sich voll auf sein Projekt zu konzentrieren. Er muß in dieser Zeit, in der er hart an seiner Idee arbeitet, essen und trinken.
Ein anderer fleißiger Mensch bringt dem Gesellen täglich was zu trinken und Leckerchen, und bekommt im Gegenzug nun einen Teil der bunten Zettel,
um damit im nächsten Bordel Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen................... Und so lüpt dat weiter ........... Geld hat keinen Wert - es ist die Ware und die Dienstleistung, die einen Wert hat.
Welchen Wert hat nun die Bank bei dieser Geschichte erschaffen ?
Einen Zettel gedruckt ?
Biss Baldt ................

Ireneus
 

Offline Ireneus

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #142 am: 05-05-2013, 22:47:20 »
Fabian, Ein Apfel bleibt ein Apfel, das ist schon richtig.
Aber die Frage ist, wie lange ich Fliesen an die Wand kleben muß, um ihn erwerben zu können.

Reale Werte wurden wunderbar nach 2007 abgegriffen, indem man billige bunte Zettel herausgegeben hat, und heute Häuser besitzt, deren Hypotheken nicht abgezahlt werden konnten.

..........Wäre schön, wenn man Inflation exakt planen könnte, denn dann hätten wir schon längst eine jenseits der 3%. Haben wir aber nicht...Willst du mit dem Statement auch die Funktion der Notenbank in Frage stellen?
.........

1. Selbstverständlich kann man auch heute Inflation und Deflation erzeugen.
In unserem Schuldgeldsystem janz einfach durch die Kreditvergabe.
Das zur Verfügung stehende Instrumentarium wurde doch geschaffen dazu, um die reale Wirtschaft zu steuern.
Doch wer überprüft, ob die eingesetzten Mittel dem Staat und Volk dienen ?
Hier stellt sich sofort die nächste Frage - wem gehört den der Euro ?
Uns Europäern ?
Beim Dollar ist es einfach - es steht drauf ! Er gehört der FED !
J.F.Kennedy hatt für kurze Zeit silbergedeckte Zettel eingeführt, auf denen Stand Note der USA.
Dann war es irgendwie sehr luftig im Cabrio und die Noten wurden fast komplett eingesammelt .......

2. Die Noten- oder Zentralbanken sind doch inzwischen so gut wie privat. Und damit der Gewinnmaximierung verpflichtet......

So - zweiter Saunagang  :hurra:
Biss Baldt ................

Ireneus
 

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #143 am: 06-05-2013, 00:03:36 »
Eins noch zu der allseitsumjubelten Exportweltmeisterschaft !
Diejenigen, die sich tatsächlichüber die Exportmeisterschaften Japans, Deutschlands und Chinas freuen können,
sind die, deren Leistungbilanzen defizitär sind, und die Ihren Konsum / Import mit bunten Zetteln begleichen.

So sahnt man mit bunten Zetteln reale Werte ab.
Wir arbeiten bis 99 ääähhhh  bis 67 oder so und andere drucken Zettel.
Das macht Sinn - naja - bis einer dem anderen was auf`s Maul haut  :'(

Mute Gacht.........
Biss Baldt ................

Ireneus
 

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #144 am: 06-05-2013, 09:16:35 »
Hallo Ireneus,

leider funktionierts so nicht. Oder gibts eine geheime Macht, die alle Banken und die Kreditvergabe steuert? Bringt ja nichts, wenn die BuBa Geld zur Verfügung stellt, aber die Banken nichts an die Privatwirtschaft weitergeben. Theorie und Realität sind hier zwei Paar Schuhe. Steuerung der Infaltion/Deflation funktioniert momentan überhaupt nicht! Man würde gerne steuer, funktioniert nur leider nicht.

Was hat den der Preiseinbruch am Häusermarkt mit Abschöpfung durch gesteuerte Inflation/Deflation zu tun? Hier ist einfach eine Blase geplatzt. Die Menschen die dadurch ihr Haus verloren haben, haben sich zu 90% davor eigentlich auch keines leisten können...ist leider so. Wem der Euro gehört? Der Euro ist ein Zahlungsmittel, nicht mehr und nicht weniger. Genauso wie der USD. Der gehört mehrheitlich den Chinesen...


BG,
Fabian
Beste Grüße aus dem Süden,

Fabian
 

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #145 am: 06-05-2013, 09:46:28 »
Hallo Ireneus,

nochmal zum Thema Apfel und Fließen.
Schau dir mal an wieviel ein Deutscher Arbeiten muss um z.B. einen Kilometer Autofahren zu können.
Du wirst erstaunt sein! Entwickelt sich genau entgengesetzt zu dem was hier versucht wird zu vermitteln. Die Deutschen sind halt nicht nicht nur WM im Exportieren sondern auch im Jammern...

BG,
Fabian
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Offline Jörg Gottwald

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #146 am: 06-05-2013, 09:50:50 »
Hallo Fabian
ich will da jetzt kein Öl ins Feuer giessen, doch so ganz stimmt das nicht. Banken verdienen nicht an Kunden die Geld auf dem Konto haben, Banken verdienen an Kunden die Kredite laufen haben. Dies hat man mir wortwörtlich gesagt, als man mir das Konto kündigte. Auf einmal war das Konto ja nur für Privatkunden, bei der Eröffnung hiess es: Selbstständige sind kein Problem , solange das Konto unter dem eigenen Namen geführt wird. Ich will auch nicht wieder auf das alte Thema kommen, aber zumindest einer verdient daran wenn ein Haus zwangsversteigert werden muss. Der hat sich natürlich in der Grundschuld eingetragen.
mfg
jörg
 

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #147 am: 06-05-2013, 10:11:24 »
Hallo Jörg,

was stimmt nicht? Woran verdient die Bank bei Zwangsversteigerungen? Die Bank bekommt nicht mehr als ihr zusteht bei normaler Bedienung des Kredites! Natürlich sind Kunden mit Krediten lukrativer, als jemand wos Geld nur rumliegt. Würde mich echt interssieren was nicht stimmt!?

Hab ich jemals was anderes behauptet? Ich vertrete hier auch nicht meine Meinung, sondern versuche nur die verbreiteten Meinungen durch Fakten geradezubiegen. Muss mir natürlich niemand glauben....

BG,
Fabian
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Fabian
 

Offline Jörg Gottwald

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #148 am: 06-05-2013, 10:16:40 »
Hallo Fabian
ich weiss was vorher an Gebühren etc. anfallen, bevor eine Zwangsversteigerung anfängt.  Auch ist das Verhalten der Banken bei den Zinsen und Gebühren  schon des öfteren in Visier
geraten.
mfg
jörg
 

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #149 am: 06-05-2013, 10:23:02 »
Hallo Jörg,

klar fallen Gebühren an. Genauso wie auch Arbeit anfällt. Banken sind nunmal keine öffentlichen Anstalten oder Non-Profit Gesellschaften...
Ich kann dir versichern, dass Banken eine normale Kundenbeziehung lieber ist. Oft reicht auch der Erlös nicht zur Schuldentilgung! Wer spricht davon?

BG,
Fabian
Beste Grüße aus dem Süden,

Fabian