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Thema: Finanzwirtschaftskrise  (Gelesen 149391 mal)

Offline Ireneus

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #45 am: 06-04-2013, 22:12:30 »
Hallo Rue

Es macht eigentlich Sinn sich zunächst Streuerbeukot um die Ohren zu hauen - ABBA, da haste :

Biss Baldt ................

Ireneus
 

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #46 am: 07-04-2013, 09:30:49 »
Hallo Ireneus,

ich lasse mich auch gerne weiter versorgen! Vlt. sogar mal belehren...


BG,
Fabian
Beste Grüße aus dem Süden,

Fabian
 

Offline Ireneus

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Nu is et amtlich ........ !!!
« Antwort #47 am: 14-04-2013, 01:18:05 »
Hallo Kameraden

Das was ich verstehe ist folgendes:
Hallo Ihr fleißigen Leute da draußen - wir haben lange debatiert und sind nun zu einem ganz besonderst guten Ergebnis für Euch gekommen.
Versprochen, ganz ehrlich und nackend in die Hand ! Nur wenn es echt überhaupt nicht mehr geht, werden wir Eure real erwirtschafteten Ersparnisse für unsere irrealen Versäumnisse auf dem Schachbrett, die wir übrigens nur vorgespielt haben, heranziehen, um sie in einem viruellen Raum zu verbrennen.
Falls dies tatsächlich eintreten sollte, werden wir Euch aber ganz bestimmt die Gelegenheit geben bis 84 zu malochen.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/zypern-hilfspaket136.html

Wußtet Ihr eigentlich, daß der ESM uns verklagen kann, aber wir das Konstrukt nicht ?

Erinnert mich irgendwie an eine Zeit, als man Monarchen lieber keine Wiederworte gegeben hat !
Biss Baldt ................

Ireneus
 

Offline Jörg Gottwald

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #48 am: 14-04-2013, 09:40:48 »
Hallo Ireneus
für mich ist das ein Verkäufer der sich und seine Produkte verkaufen will. Er zeigt ganz klar die Schwächen des jetzigen Systemes, bietet aber keine Lösungen an, er zieht das ganze nur etwas in lächerliche. Ich habe das schon mehrfach geschrieben, lasst euch nicht auf die Leute ein, die ständig nur euer beste wollen und aus einem Euro 10 machen. Man kann mit ehrlicher Arbeit Geld machen, das ist kein Problem, doch man muss mal komplett alles überdenken und jeglichen Werbekram abschalten. Was nützt mir ein Produkt mit dem ich 40% spare, wenn ich es überhaupt nicht brauche? Auch sollte man mal umdenken, ein Geschäft ist immer nur gut wenn beide Seiten daran verdient haben und hier fängt es schon an.
mfg
jörg
 

Offline Dani

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #49 am: 14-04-2013, 11:10:45 »
Hallo ihr beiden,

es muss doch geregelt werden wie Banken abgewickelt werden. Wie es bisher ist ist es doch keine Lösung ... und vielleicht merken dann ja auch mal einige dass ein hoher Guthabenzins durchaus auch ein Risikoaufschlag sein kann.

Und überlegt mal ganz sachlich. Wenn ihr ein Haus baut und die Baufirma geht pleite oder etwas kauft und bezahlt und die Firma geht bankrott. Wo geht mal in der Realität denn raus und hat keinen Schaden wenn es zu Insolvenzen kommt? Und wieso sollte das bei Banken anders sein? Im Grunde ist dies ein Thema welches schon immer allen bekannt war und jetzt halt besprochen wird.

Ich finde es eigentlich ganz gut dass dieses Thema nun besprochen wird und man sich um eine Reglung bemüht.

Gruß Dani
 

Offline Ireneus

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #50 am: 14-04-2013, 12:18:19 »
Hallo Dani

Regeln machen schon Sinn, damit Menschen miteinader leben können.
Nur gefallen mir einige Regeln, wie auch diese überhaupt ganz und gar nicht.
In der Vergangenheit hat immer "der Kleine" in die Röhre geschaut - und genau das wird hier wieder vorbereitet.

Hier nochmal die Überschrift des Artikels - DAS Wort hab ich mal kleiner gemacht :

Die Steuerzahler sollen zuletzt haften

Kann mal jemand nachschauen, wieviele Euronen heute schon der deutsche Steuerzahler stündlich für Zinsen aufwenden muß ?
Biss Baldt ................

Ireneus
 

Offline Ireneus

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #51 am: 14-04-2013, 12:24:09 »
http://www.staatsverschuldung.de/schuldenuhr.htm

Steht da eigentlich ein Beamter an der Kasse irgendeiner Bank und legt jede Sekunde zwei Fünfhunderter auf die Theke ?
Was ein Schwachsinn !

Den Bürgermeister und die Doku finde ich so schön - deshalb nochmal :
...............
Wie bescheuert müßte ein Bürgermeister sein, wenn er einem fremden Landstreicher erlaubt Knöpfe zu verteilen, die dann als allgemeingültiges Zahlungsmittel in jener Stadt eingeführt werden und gelten. Und dann, die krönende geniale Idee, sich von diesem Herren Knöpfe gegen Zins auszuleihen ........ Und als der Bürgermeister in einem Jahr nicht genügend Knöpfe zurückgeben kann, sondern sich wieder welche leihen muß, übergibt er dem Landstreicher den Stadtteich mit all den Silvesterkarpfen, die eigentlich den Bürgern gehörten .......

Biss Baldt ................

Ireneus
 

Offline Dani

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #52 am: 14-04-2013, 13:48:37 »
Hi Ireneus,

ich weis schon was du meinst aber innerhalb der EU profitiert Deutschland bisher ganz gewaltig wart mal ab wenn sich dies ändert und es tatsächlich zu Eurobonds usw. kommt.

Schau mal hier:
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/niedrige-zinsen-hohes-vertrauen-wie-deutschland-an-der-euro-krise-verdient_aid_791598.html
http://www.cicero.de/berliner-republik/deutschland-saniert-sich-auf-kosten-seiner-nachbarn/53182
http://www.taz.de/!109266/

Es gibt nicht immer nur eine Seite der Mediale.  :sweet:

Der "Deutsche" neigt ja immer zum jammern. Aber noch haben wir keinen Grund dazu.
« Letzte Änderung: 14-04-2013, 15:50:37 von Dani »
 

Offline Ireneus

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #53 am: 14-04-2013, 14:44:26 »
Hallo Dani

Setzt bitte die Web-Adressen nochmal neu - es ist ein Link daraus entstanden ......

Ich halte nichts von kurzfristigem Optimismus und betrachte die Lage lieber grenzübergreifend globalwirtschaftlich.
Und das was ich da sehe, gefällt mir nun mal nicht ...........
Biss Baldt ................

Ireneus
 

Offline Dani

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #54 am: 14-04-2013, 15:51:38 »
Nun ist es richtig  8)

 

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #55 am: 15-04-2013, 09:39:28 »
Hallo ihr beiden,

es muss doch geregelt werden wie Banken abgewickelt werden. Wie es bisher ist ist es doch keine Lösung ... und vielleicht merken dann ja auch mal einige dass ein hoher Guthabenzins durchaus auch ein Risikoaufschlag sein kann.

Und überlegt mal ganz sachlich. Wenn ihr ein Haus baut und die Baufirma geht pleite oder etwas kauft und bezahlt und die Firma geht bankrott. Wo geht mal in der Realität denn raus und hat keinen Schaden wenn es zu Insolvenzen kommt? Und wieso sollte das bei Banken anders sein? Im Grunde ist dies ein Thema welches schon immer allen bekannt war und jetzt halt besprochen wird.

Ich finde es eigentlich ganz gut dass dieses Thema nun besprochen wird und man sich um eine Reglung bemüht.

Gruß Dani

Hallo Dani,

kann ich zu 100% unterschreiben!

BG,
Fabian
Beste Grüße aus dem Süden,

Fabian
 

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #56 am: 15-04-2013, 21:47:44 »
N`abend

Hab heute im Zusammenhang mit frischen Krediten für Griechenland, die nur zustande kommen, wenn man entgegen den seit Jahrzehnten propagierten aber wie wir sehen nicht gelebten Thesen von J.M. Keynes,
prozyklisch die Staatsausgaben kürzt, also "Spart" ganz häufig irgendwas von
 "Internationalen Geldgebern" gehört.
Ich denke, das sind die Jungs und Madels, denen wir die anderen 32 Billionen ( wie wird das eigentlich geschrieben, also wie sieht die Zahl aus ? ) schulden.....
Aber, wer ist den das und wo wohnen die ?
Und - verdammt, warum adoptieren die mich nicht ? :pfeifend: ?

Dani - schuldige - hab noch nicht nachgelesen .....

Fabian - schuldige, daß ich nicht erschienen bin.
Als Sönke krankheitsbedingt abgesagt hat, hab ich mich dafür entschieden, weiter am Projekt zu arbeiten.
Bin jetzt viele Wochen nicht in die Pötte gekommen ........ aber seit dem Wochenende bin ich wieder auf Kurs ..........
Wir verschieben einfach unser persönliches Kennenlernen, einverstanden ?  ???
Biss Baldt ................

Ireneus
 

Offline Ireneus

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #57 am: 16-04-2013, 16:36:16 »
Hallo Dani

Focus konnte ich nicht lesen - hätte sonst so`n bescheuerten "Gefällt mir-Knopp" drücken müssen ......

taz bringt es auf den Punkt:
"So dümpelt Euroland einer ungewissen Zukunft entgegen. Die Finanzmärkte sind wieder in Feierlaune, doch die Realwirtschaft richtet sich auf ein verlorenes Jahr ein. Erst 2014 sei in der Eurozone wieder mit Wachstum zu rechnen, prognostiziert die Weltbank. Bis dahin dürfte sich die Spaltung in einen reichen Norden und einen notleidenden Süden weiter verfestigen.

Die Kluft ist schon jetzt so tief, dass die EU-Kommission soziale Unruhen und politische Instabilität fürchtet. Das wiederum könnte die erhoffte wirtschaftliche Erholung gefährden, warnt Währungskommissar Olli Rehn. So droht schon der nächste Teufelskreis, von der Wirtschafts- in die Sozialkrise und zurück. Keine schönen Aussichten."
Biss Baldt ................

Ireneus
 

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #58 am: 16-04-2013, 21:30:42 »
Das wiederum könnte die erhoffte wirtschaftliche Erholung gefährden, warnt Währungskommissar Olli Rehn.

Wenn der das sagt, dann kommts eh nicht...

 :cheers:
Beste Grüße aus dem Süden,

Fabian
 

Offline Scholle

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Re: Finanzwirtschaftskrise
« Antwort #59 am: 18-04-2013, 14:22:02 »
Hallo zusammen

Ireneus liegt mit der Verschwörung ganz richtig, ist zwar nicht alles, aber ein Level davon.
Ich kenn mich da etwas aus...  :unbelivable:

LG

Marvin