Das offene Diskusforum
"Kucken" und Lachen => Off Topic => Thema gestartet von: Ernst am 28-01-2015, 07:54:25
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Hallo zusammen, insb. Norbert,
ich habe vorige Woche hinter dem Haus im Wald Eichenblätter vom Baum geerntet. Dabei musste ich feststellen, dass praktisch alle angeschimmelt sind. Obwohl ich sie abgekocht hätte, traue ich mich nicht, sie zu verwenden.
Ist dieses Phänomen bekannt? Kann man sie verwenden?
Gruss Ernst
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Hallo Ernst,
da bist Du aber spät dran...
Grundsätzlich: Alles was schimmlig ist, hat im Aquarium nichts!!! zu suchen.
Zum Sammeln von Laub und Erlenzäpfchen mach ich diese Tage mal einen separaten Thread auf...
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Hallo Norbert
Frage ist berechtigt... Kennt sich jemand zu dem Thema aus?
Lg
Martin
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Hallo Norbert,
wieso meinst Du, dass ich zu spät dran sei? Hast Du Bedenken dahingehend, dass der Wald - wenn ich zu lange warte - eventuell nicht mehr da sein könnte?
Ich versichere Dir, seit 25 Jahren (seit unserem Einzug hier) stehen die Eichen immer noch an der selben Stelle :haha: Es ist noch keine weggelaufen.
Im Ernst: ich habe mich schon gewundert, dass Eichenblätter am Waldrand, wo Regen und Schnee sie abwaschen und Sonne und Wind sie trocknen, am Baum verschimmeln. Vielleicht ist das ja ein nützlicher Schimmelpilz, wie auf dem Blauschimmelkäse oder der, der Penicillin herstellt? Fragen über Fragen. Wo sind die Biochemiker? Spass muss sein.
Gruss Ernst
PS: Die Sache mit meinem Laptop artet aus. Der Service hat jetzt das 2. fabrikneue Gerät zurückgeschickt, weil es angeblich nicht funktioniert! Schwer zu glauben. Dummerweise habe ich es schon bezahlt. Abwarten.
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Hallo Ernst,
der Schimmel könnte eine Art Mehltau sein. Schau mal:
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Eichenmehltau
VG
Peter
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Hallo Ernst
Eichenblätter und Seemandelbaumblätter sind 2 Paar Stiefel. :zwinker:
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Hallo zusammen,
ich hab das Thema mal geteilt...
Hallo Ernst,
trotz des stetig fortschreitenden Waldsterbens war das nicht meine Sorge! :hihi:
Die Blätter sammelt man am Besten im Oktober, nachdem sie braun geworden und vom Baum gefallen sind. Wenn die länger im Feuchten liegen, laugen einerseits die Wirkstoffe aus und andererseits kann Gammel entstehen.
Mir wäre das Risiko zu groß; daher mein Rat: Entsorgen!
Wann was gesammelt / gepflückt werden sollte und wie man es reinigt, trocknet und lagert schreibe ich wie bereits angedeutet in einem separaten Thread, wenn ich etwas Zeit übrig habe...
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Hallo zusammen,
für alle Interessierten: Hier ist der Thread:
Sammeln von Blättern oder Erlenzäpfchen (http://www.diskusforum.org/tipps-tricks-hintergrundwissen-besonders-(aber-nicht-nur)-fur-anfanger/sammeln-von-blattern-oder-erlenzapfchen)
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Hallo zusammen,
dass Seemandelbaumblätter und Eichenblätter nicht das gleiche sind, ist mir schon bekannt. Die in ihnen enthaltenen Huminsäuren und Gerbstoffe entfalten aber wohl in beiden Fällen die gleiche Wirkung – wenn man von den weiteren Inhaltsstoffen absieht. Deswegen schien es mir nicht abwegig, meinen Beitrag hier anzufügen.
Vielen Dank für den Verweis auf den Mehltau. Interessant. Es ist aber nicht das gleiche. Ich werde heute vermutlich ein Foto schiessen und einstellen. Die Eichen hinter meinem Haus tragen noch alle Blätter. Ich habe vom Baum gepflückt und nicht vom Boden aufgelesen. Die Blätter sind knochentrocken.
Ältere Einheimische – ich wohne hier im Ort erst seit 45 Jahren – bestätigen, dass es sich um echte deutsche Eichen ohne Migrationshintergrund handelt und dass sie die Blätter immer erst so spät abwerfen. (Vorsicht, das war Spass!) Vielleicht liegt das am relativ rauhen Klima hier.
Hallo Norbert. Wenn es Dir zweckmässig erscheint, kannst Du den Beitrag natürlich auch zu Deinem neuen Tread verschieben.
Grüße
Ernst
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Hallo zusammen,
ich habe gerade die angehängten Bilder gemacht. Die Blätter sind direkt vor der Aufnahme vom Baum gepflückt worden. Das Braune in der Übersichtsaufnahme sind die Blätter der Eichen am Waldrand.
Gruss Ernst
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Hallo Ernst,
ich finde schon, dass es aussieht wie Mehltau. Unsere Hainbuchen im Garten behalten ihr Laub auch bis in den Frühling.
VG
Peter