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Thema: Vorbereitend für meinen morgigen TA-Termin - Ihr braucht nicht zu reagieren...  (Gelesen 19852 mal)

Offline Jörg Gottwald

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Hallo Robert
wir können auch kaum etwas dagegen machen, da durch präventive Behandlungen immer mehr Stämme entstehen werden, gegen die das Immunsystem einen schweren Stand haben wird.  Ich persönlich habe deswegen parafreie Tiere, weil ich wirklich weiss die kommen aus Deutschland und selbst hier besteht ein nicht allzu geringes Risiko.
mfg
jörg
 

Offline Norbert Koch

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Hallo zusammen,

hier drei aktuelle Bilder:

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Der betroffene Fisch steht rechts oben am Filter.

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Die Tiere zeigen Streifen, sind aber agil und hungrig.

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Aufnahme nach dem Wasserwechsel (150 Liter und Nachdosierung von omnipur S); das betroffene Tier klemmt noch etwas die Flossen, hat aber bereits ein deutlich besseres Hautbild. Die Trübung ist bis auf eine etwa 2 cm² große Stelle auf der rechten Körperseite kurz vor der Schwanzwurzel vollständig zurückgegangen.

Das Wechselwasser wurde auf 26° Celsius aufgeheizt (normalerweise 24° Celsius), um einen möglichst geringen Temperaturunterschied zu erzielen. Das Wechselwasser hat (außer den Abbauprodukten) die exakt gleichen Wasserwerte wie das Aquareinwasser.

Gefüttert wird derzeit 5 mal täglich in kleineren Portionen (1 x Flocke, 3 x Artemia (TK) und 1 x Enchyträen (lebend)). Normalerwiese gibt es 6 Futterrationen täglich und die einzelnen Portionen sind etwa 15 - 20% größer...
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
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Offline Ditmar

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Hallo Nobby

Das sind ja mal gute Nachrichten.
Hoffen wir nun das es sich so weiter entwickelt.

Bin guter Hoffnung das wir in fast vier Wochen was schönes und vor allem gesundes bei dir bestaunen dürfen.
Gruß Ditmar
Becken 200x80/70x60, Back to Nature Amazonas,
Orinoco Altum, L134, L46, Dornaugen, Sterbai, Golden Nugget, Sturisoma, RHG's
 

Onkel Tom

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Hallo Nobby,

Ich möchte die bisher geführte Diskussion nicht wieder aufleben lassen. Aber ich möchte klarstellen, dass ich Dir in keinster Weise mangelnde Kompetenz in Sachen Diskushaltung unterstellen wollte.

Ich bin traurig, dass Du meine Anmerkungen mit so harten Worten beantwortet hast. Im Sommer hatte ich noch gedacht, dass es unter Freunden gestattet ist, einen guten Ratschlag zu geben.

Traurige Grüße

Tom und Marion
 

Offline Diskus&Koi Heribert

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Hallo zusammen,

ich fange mal mit dem Zweizeiler vom @Robert an!
Hallo zusammen,

ich hab schon die ganze Zeit überlegt ob es sich noch lohnt hier überhaupt noch etwas zu schreiben. Ich bin schon sehr enttäuscht, sowohl wie sich die Diskussion entwickelt als auch über die teilweise geäußerten Thesen bzgl. Quarantäne.


Geduld ist IMO eine der wichtigsten Voraussetzungen in der Diskuspflege!

Gruß,
Robert

Für den Beitrag habe ich auch den Dankes-Knopf gedrückt. :super:

Ich hoffe mal, das die Diskussion nicht weiter aus dem Ruder läuft - denn das hatte das Forum bisher von anderen unterschieden. Sollte sich das mal gewaltig ändern, bin ich nur noch ein stiller Leser und plaudere nicht mehr aus dem Aquarium.  :zwinker:

Eine (für mich) nicht unerhebliche Kritik, möchte ich dennoch vorbringen. :reed:
Wie Olli es detailliert Dargestellt hatte, so geht man grundsätzlich nicht mit Neuzugängen um:

Hallo Norbert,


Aber sobald Wilde im Spiel sind, hört bei mir der Spass auf!

Du hast die Wilden am 20.02. bekommen und am 26.02. schwammen sie bereits mit den Nachzuchten zusammen. 2 Wochen später wolltest Du die Truppe in das Schaubecken setzen. Leider kam dazu von niemandem ein Kommentar. Hättest Du sowas bei einem Forenmitglied gelesen, wäre von Dir sofort die rote Karte gekommen!

Für solche Aktionen gibt´s von mir kein Mitleid sondern die rote Karte (obwohl ich das im öffentlichem Bereich anders formuliert hätte).
Es kann nicht angehen, dass Du unerfahrene Mitglieder regelmäßig wegen nicht eingehaltener Quarantäne zerreisst aber Dich selbst nicht dran hältst und dann auch noch Verständnis erwartest.


Olli

Wofür gab es mal den Threat "einer Gut durchgeführten Quarantäne bei Neuzugängen"? :pfeifend:

Vorab noch ein paar Hinweise, im Umgang mit Wildfängen:

Gerade mit dem "Erwerb von Wildfängen", gehen wir einer besonderen Verpflichtung ein und deren Eingliederung erfordert ein Höchstmaß an  Erfahrung und Behutsamkeit.
Wer sich dessen nicht bewusst sein sollte, dem rate ich von solch einem Erwerb dringend ab und der Tod / Verlust (durch falsche Handhabe) ist dann nur noch Futter für jeden Tierschützer.

Wildfänge reagieren auf kleinste Veränderungen wesentlich heftiger als Nachzuchten und stabile Becken- / Wasser-Verhältnisse sind einfach die Grundvoraussetzungen "neben etlicher Geduld" einer erfolgreichen Haltung.

Wichtig! Bei erkennen von Unwohlsein (Dunkelfärbung / Schreckhaftigkeit) besonnen - ruhig Analysieren und Reagieren. Ein überstürztes Fehlverhalten bringt niemandem was.



Noch ein Paar Takte zur Quarantäne:

Für eine erfolgreiche Zierfischpflege, ist ein vorhandenes Quarantäne-Beckens,die Grundvoraussetzung.

Ein Quarantäne-Becken sollte mindestens schon 14 Tage  (mit der notwendigen Ausstattung) im betrieb gehalten werden.
Auch sind die Wasserwerte (im Vorfeld) entsprechend dem Neuankömmlingen anzupassen - Sprich: PH und GH.

Wichtig!
Entsprechendes Wechsel-Wasser (mit den adaptierten Werten) sollte ebenfalls in ausreichender Menge zur verfüge stehen, was besonders für den PH-Wert gilt. Bestimmte Hilfsmittel, wie: z. b. Jod freies Salz, separater Kescher, diverses Filtermaterial und einer zusätzlichen Belüftungsmöglichkeit breit halten.  zusätzlich eine Telefonnummer eines TA. (mit Fachgebiet Fischkrankheiten) oder sonstige sachkundige Personen,  welche vorwiegend aus der näheren Umgebung kommen.




Nun zum eigentlichen Thema!
Ja es sind sicherlich Fehler bei der Einbürgerung gemacht worden, welche auch zu genüge schon dargestellt wurden und ich auch erst mal so stehen lassen möchte.
Ein genaues Gesamtbild der örtlichen Fischunterkunft fehlt mir ebenfalls, lediglich das was ich bisher übers Forum mitbekommen habe. Mit irgendwelchen Schuldvorweisungen, bin ich daher auch sehr vorsichtig und über gemachte Fehler, lässt sich durch aus diskutieren. So können andere daraus lernen und in Zukunft Fehler eingrenzen - vermeiden.

Die ersten gezeigten Bilder, waren schon sehr erschreckend und dementsprechend auch mein sparsamer Kommentar.
Auch wenn solche Fische aus einer bekannten Quelle kommen, so ist eine behutsame Anpassung erforderlich und gleichsam für stabilisierende Verhältnisse zu sorgen. Eine Anpassung an die eigenen Wasserwert und Gegebenheiten, dauert bei den Wildfängen besonders lange. Auch auf die Aussagen (des Händlers / Importeurs) das die Fische Wurm frei sind „sagt mir höchstens“, dass die Fische schon mit etlichen Medikamenten / Chemikalien in Berührung gekommen sind.

Solche Importfische stehen durch die ständige Umsiedlung und erneuten Anpassungen "-Behandlungen", unter eine Art Dauerstress und den gilt es erst einmal zu vermeiden. Das Immunsystem ist daher geschwächt, was man auch nicht immer (den Tieren) gleich ansieht. Manchmal reichen auch kleinste Änderungen, w. z. b. PH, Temperatur usw. welches das Fass förmlich zum überlaufen bringen können und das Immunsystem gänzlich zusammenbrechen lassen. Vorhandene Schwächeparasiten (z. b. Flagellaten) können dann ebenfalls überhand nehmen und das Verdauungssystem schädigen usw.



Einen TA. hinzuzuziehen wahr bestimmt der richtige Weg, nach dem sich herausstellte, dass sich die Probleme zuspitzen.  Ich hatte auch @nobby "vorab" (über PN.) empfohlen sich helfen zu lassen. Einen Abstrich zu nehmen und den auch Untersuchen zu lassen. Nur so kann ein Krankheitserreger zu 100% erkannt und eine Diagnose mit passender Behandlung erfolgen. Im vorliegenden Fall, war das Ergebnis sogar eher beruhigend.

In wie weit man da eventuell noch hätte Antibiotika verabreichen sollten, das dürfte sicherlich die Zukünftige Entwicklung zeigen. Die Empfehlungen des untersuchenden TA. sollte man auf jeden Fall annehmen, auch wen dieser sich mal Irren kann.
Auch gibt es verschiedene Therapieansätze  und ich ziehe auch immer die mit den geringsten toxischen Risiko vor, was auch wiederum vom Zustand des Patienten (und Erreger) abhängig zu machen ist.

Das verabreichte Omnipur S ist sicherlich noch das harmloseste Medikament und ist eher als Vorbeugung (gegen Krankheitserreger im Anfangsstadium) zu sehen, greift es doch auch die Bakterien des Biofilters an.
Wirkstoffe in 100 ml:   Aminoacridinhydrochlorid 105 mg,  Acriflaviniumchlorid 600 mg, Ethacridinlactat-Monohydrat 3375 mg, Malachitgrünoxalat 79 mg

Das Acriflavin (Trypavlavin) verwende ich lieber in Reinsubstanz, wie auch das Ethacridinlactat (Monohydrat). Es ist ein Antiseptikum aus der Reihe der Acridine, dessen anti bakterielle Wirkung seit ca.1915 bekannt ist.

Das Malachitgrünoxalat ist Krebserregend und in der Speisefischzucht nicht zugelassen, daher verwende ich es kaum noch.



Die Empfohlene Behandlung würde ich auch so "die 7Tage" durchziehen, die letzten Bilder sprechen da auch für sich. Das füttern hätte ich eigentlich (wären der Behandlung) ganz eingestellt, aber mit einer drastischen Reduzierung und Wasserwechsel durch aus machbar - solange die Wasserwerte nicht aus dem Ruder laufen, sprich:  Ammonium und Nitrit keine kritischen Werte erreichen. Eine rund-um-Kontrolle sollte aber dabei gewährleistet sein.

Das Zauberwort ist auch Hier wieder Geduld und für stabile Verhältnisse sorgen, die Fische sind (meine Meinung) noch lange nicht übern Berg.

Glaube :unbelivable: die Hinweise dürften vorerst reichen und hoffe das es (im positiven) nun wieder nach vorne geht. :up:
« Letzte Änderung: 18-03-2012, 22:19:20 von Diskus&Koi Heribert »
Grüße Heribert

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Olli

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Hi Heribert,

danke für Deine Ausführungen und ein im Vergleich zu mir höheres Mass an Diplomatie ;P !
Ich denke dennoch, dass man hier im "geschlossenen" Bereich ruhig mal etwas offener miteinander umgehen kann. Kann ja nicht jeder mitlesen.

Einen ganz entscheidenden Faktor möchte ich noch ergänzen:
Jedem von uns ist bekannt, dass Diskus auf häufiges Umsetzen negativ reagieren. Selbst wenn ich nur die Umgebung (Becken) verändere und das Wasser komplett aus der letzten Behausung mitnehme. Ich hatte mein Becken damals nicht umsonst 2 Monate eingefahren ehe die Amanas kamen. Und es war deutlich zu beobachten, dass sie ca. 14 tage brauchten um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. In dieser Zeit habe ich nicht mal Pflanzen geschnitten.

Sind Wilde aber erst einmal eingewöhnt und stehen im Futter kann man schon fast mit dem Hammer draufschlagen, ehe die sich beschweren. Sind härter im nehmen als manche Nachzucht.

Zur Quarantäne:
Würde ich nie drauf verzichten, denn die Tiere sind durch längeren "sanften Kontakt" durchaus an neue Bakterienstämme zu gewöhnen.
Mal ein Beispiel aus der Garnelenzucht:

Bees und besonders Taiwaner kippen bei bakterieller Unverträglichkeit schneller um als jeder Diskus. Das geht so schnell, dass man häufig nicht mal die Zeit findet noch mittels Antibiotika zu behandeln. Aber selbst hartnäckige Stämme von z.B. Aeromonas hydrophila bekommt man in den Griff, wenn man die Tiere teilweise über Monate hinweg anpasst. Hängt nur davon ab, wie (zeit-) intensiv man sich damit beschäftigen will bzw. in welchem Zustand die Tiere sich befinden.

Ulf bereitet meiner Erfahrung nach die Tiere gut vor. Aber eine "Haltung" findet letztlich nicht statt. Die Tiere bekommen nach der Temperaturkur eine mehrwöchige Wurmbehandlung und werden in erster Linie über Futterautomat/Granulat versorgt ehe sie zeitnah verkauft werden. Insofern sind die ersten Wochen nach der Übernahme der Tiere besonders wichtig. Ulf kann man übrigens bei Problemen auch immer anrufen.

LG
Olli
 

Offline Diskus&Koi Heribert

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Hallo Olli,

der "geschlossenen" Bereich wahr mir esst gar nicht aufgefallen. :verlegen:
Ich loge mich auch nicht immer gleich ein, weshalb ich auch manchmal einiges verpasse.

Die Eingewöhnung von Wildfängen ist in der Tat sehr langwierig, was aber auch "ein Stück" mit dessen Gesundheitszustand im zusammenhang gesehen werden sollte. Wie Du es schon selber treffend schreibst:
Zitat
Sind Wilde aber erst einmal eingewöhnt und stehen im Futter kann man schon fast mit dem Hammer draufschlagen, ehe die sich beschweren. Sind härter im nehmen als manche Nachzucht.
Mit dem Hammer draufschlagen, ist aber doch etwas übertrieben. :hihi: Aber ich weiß wie es gemeint ist.

Zu Bakterienstämme:
Das sollte man schon differenzieren, es gibt besonders aggressive und weniger aggressive Bakterienstämme und dementsprechend kann ein Kontakt auch mal extrem heftige Folgen verursachen.
Das bisherige vorhandene Immunsystem spielt da sicherlich auch eine Rolle und ist für den weiteren Verlauf ausschlaggebend. Ach die Unversehrtheit einer schützenden Epidermis (Haut), so wie ein bakterienfeindliches Milieu -damit habe ich jetzt nicht das Rotlicht***  :pfeifend: gemeint. :joke:
Z. b. kann ein niedriger PH-Wert eine bakterielle Entwicklung aus bremsen, bis der Fisch genügend eigene Abwehrstoffe gebildet hat. Ich rede Hier von einem PH-Wert weit unter 5, was ein Diskus sehr gut aushalten kann und erfordert aber eine genaue Kontrolle / Steuerung.

Bei solchen Anpassungsversuchen würde ich aber immer ein passendes Breitbandantibiotikum bereit halten.
 
Es ist leider nicht immer ganz einfach, aber der Verlust (durch eine Infektion) lässt sich so in Grenzen halten.


PS. Ein wenig mehr Diplomatie gegenüber deinen Artgenossen :hihi: stünde Dir auch besser. :sweet:
      Das die Hamburger auch harte Jungs sein können wissen wir doch. :laugh2:
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Offline Norbert Koch

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Hallo zusammen,

hier drei aktuelle Bilder (heute Morgen vor der ersten Fütterung):

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Das betroffen Tier steht oben zwischen den beiden anderen Wildfängen und blickt Richtung Filter.

[ Gäste dürfen Dateianhänge nicht ansehen ]
Das betroffene Tier im Hintergund.

[ Gäste dürfen Dateianhänge nicht ansehen ]
Versuch einer Detailaufnahme des betroffenen Fischs. Der Pfeil zeigt auf eine etwa noch 1 cm große Stelle der Hauttrübung. Die Trübung, die sich die letzten Tage auf der rechten Seite zeigte, ist nicht mehr zu sehen.

Der isch schwimmt in der Gruppe mit und beteiligt sich an Rangeleien um die Leckerbissen. :hopp:
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Offline Norbert Koch

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Hallo zusammen,

gerade war nochmal der Tierarzt bei uns. Er ist mit dem Fortschritt der Genesung sehr zufrieden und meinte, bis Freitag sollte auch der letzte Rest der Trübung verschwunden sein. :applaus2:

Heute ist wieder ein 50%iger Wasserwechsel mit Nachdosierung angesagt, am Freitag und am Samstag gibt es dann je 80% Frischwasser und ich hänge einen Eheim Aquaball mit Aktivkohle mit ins Becken.
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

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Hallo zusammen,

der Zustand bessert sich quasi stündlich:

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und in der Gruppe:

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Freundliche Grüße aus Bad Aibling

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Offline Diskus&Koi Heribert

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Hallo Norby,

das liest sich ja schon etwas zuversichtlich. :super:
Mich würden mal alle relevanten Daten (der Unterbringung) interessieren, Litervolumen und genaue Daten / Beschreibung  der Filterung.

Grüße Heribert

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Hallo Heribert,

der Bitte kann entsprochen werden:
Die Fische (3 Wildfänge und 6 kleinere Nachzuchten mit rund 6 Monaten) schwimmen in einem wulstverklebten Ganzglasbecken mit eingebautem 3-Kammer-Innenfilter mit Luftheber. Der Filter ist wie folgt bestückt:
1. Kammer blauer Filterschwamm grob,
2. Kammer unten nochmal grober Filterschwamm, oben 1 Liter sera Siporax,
3. Kammer Klarwasser mit Heizstab (Edelstahl) und dem Luftheber.

Das Aquarium hat 300 Liter brutto (100 x 60 x 50 cm). Das Becken ist an den Seitenscheiben, der Rückscheibe und am Boden mit beiger Folie bezogen.

Im Aquarium sind 1 cm feiner (0,4-0,8 mm) rötlicher Sand und ein Laichkegel.

Beleuchtet wird mit 2 x 1 m LED-Strips (zusammen 12 Watt).

Die Tiere schwimmen in 27° Celsius warmen Wasser mit GH 4 und KH 2 bei einem pH-Wert von knapp unter 7.
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

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Offline Diskus&Koi Heribert

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Hallo Nobby,

wie läuft das Wasser denn in die Erste Kammer?
Grüße Heribert

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Hallo Heribert,

es wird in etwa 7 cm Höhe durch eine rund 10 cm hohe Aussparung im Glas durch den Filterschwamm (Stange) gezogen, rieselt dann von oben in die zweite Kammer und dort durch einen Spalt am Boden in die dritte Kammer.
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

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Hallo Heribert,

hier gibt es mehr Infos zum eingeklebten 3-Kammer-Biofilter, wobei meine Filter rechts eingeklebt sind; dementsprechend ist die Bohrung für den Luftheber auf dem Bild quasi anstatt nach vorne nach hinten gerichtet...
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Diskus frisst nicht, Bauch aufgebläht, Verstopfung?

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