purpose

Thema: Trübe Augen und weiße Pupille  (Gelesen 57024 mal)

Offline homa

  • Adulter Fisch
  • *
  • Danke
  • -von Dir: 4
  • -an Dich: 6
  • Beiträge: 196
Re: Trübe Augen und weiße Pupille
« Antwort #30 am: 15-01-2015, 11:07:42 »
Hallo

Würde mich schon interessieren was letztendlich herausgekommen ist. :good:
Grüße homa
 

Offline Michael K

  • Adulter Fisch
  • *
  • Danke
  • -von Dir: 0
  • -an Dich: 2
  • Beiträge: 117
Re: Trübe Augen und weiße Pupille
« Antwort #31 am: 15-01-2015, 14:17:31 »
Hallo,

ja sehr gerne würde mich die Weiterführung interessieren.

Selbst ich möchte ebenfalls gerne wissen wie das Thema ausgeht. Ich habe bisher immer noch keine Aussage von der LMU München was meine Tiere betrifft. Wir stochern noch im Dunkeln. Und das ist nun genau 7 Tage her , dass die den Fisch erhalten haben.
Leider ist immer noch keine Antwort raus.

Ich wüsste nun gerne was ich noch ändern soll... Bei meinem Händler (nebenberuflicher "Züchter" und eben Händler) stehen die Tiere, wie auch Erwachsene, tadellos, und das bereits seit
Mehr als einem Jahr (was Erwachsene) angeht. Wasserwerten die selben wie bei mir. Er macht WW wie es aus der Leitung kommt. Und bei mir begannen die augentrübungen nach ca 3 Monaten, Mitte bis Ende september, nachdem Anfang September alle von einem Zimmer ins andere gezogen sind.

Osmose mit Verhältnis 1:1 habe ich auch schon überlegt. Aber so lange ich nicht weoß wie das hier endet werde ich vorsichtig sein mit solchen Investitionen. Denn dann ist das Thema diskus für mich erledigt, falls es keine Lösung für das Problem gibt.

Grüße michael
 

Offline Michael K

  • Adulter Fisch
  • *
  • Danke
  • -von Dir: 0
  • -an Dich: 2
  • Beiträge: 117
Re: Trübe Augen und weiße Pupille
« Antwort #32 am: 19-01-2015, 20:45:21 »
Hallo

wir warten immer noch auf Ergebnisse... Es ist noch nichts rausgekommen. Die Damen und Herren der LMU München wissen offenbar selber nicht mehr weiter. Man hat uns angeboten nun die nächsten zwei Fische, welche diese Augen aufweisen, kostenlos zu untersuchen... Noch haben wir abgelehnt, sie sind nicht blind - definitiv. Sie sehen noch :)

Anbei zwei Fotos - das ist eine Alu-Stange, Durchmesser ca. 16mm, die einige Jahre (drei davon) im Becken waren... Heute habe ich sie ausgebaut. Meint ihr die können an unserer Situation schuld sein?
Habe dabei einen 50% Wasserwechsel gemacht, gestern gute 75% (wie jeden Sonntag). Zusätzlich ist seit heute für mindestens eine Woche, wohl eher zwei, Aktivkohle im kleinen Filter.

Grüße
Michael
 

Offline Robert B

  • Ehrenmitglied
  • ***
  • Danke
  • -von Dir: 6
  • -an Dich: 185
  • Beiträge: 2010
Re: Trübe Augen und weiße Pupille
« Antwort #33 am: 19-01-2015, 21:23:11 »
Hallo Michael,

ich habe deinen Thread nicht von Anfang an gelesen. Aber dermassen korrorodierte Alustangen können durchaus zu Vergiftungserscheinungen führen. Gut dass du sie rausgemacht hast.

Gruß,
Robert
 

Offline Many

  • Ehrenmitglied
  • ***
  • Danke
  • -von Dir: 44
  • -an Dich: 70
  • Beiträge: 1802
    • manfred-kranz@live.com.au
Re: Trübe Augen und weiße Pupille
« Antwort #34 am: 20-01-2015, 07:18:24 »
Hallo Michael,

Das wird es gewesen sein!

Alu, Kupfer usw. gehoeren nicht im Becken.
Viele Gruesse aus Sea Lake

Many

Die Welt ist gemein. Alle denken nur an sich, ich bin der Einzige der an mich denkt
 

Offline Michael K

  • Adulter Fisch
  • *
  • Danke
  • -von Dir: 0
  • -an Dich: 2
  • Beiträge: 117
Re: Trübe Augen und weiße Pupille
« Antwort #35 am: 21-01-2015, 11:56:55 »
Hallo,

danke für eure Antworten... Das Metall ist nun draußen - sollte sich Erfolg zeigen wandert es auch aus meinem Malawibecken. Ich dachte bei Aluminium nicht viel verkehrt machen zu können und habe mich damals (vor ungefähr 6 Jahren) darüber informiert - und auf keine wirklich negativen Dinge kam ich.
So klebte ich diese Alustangen (Vorhangstangen aus dem Baumarkt) ein, da in diese Rillen exakt die Eheim und andere Saughalter (die Kunstoff U-Halter) für die Verrohrung und den Heizstab passen. So war immer alles am passenden Platz, wohlgemerkt immer - kein verrutschen mehr, kein umherfliegen und loslösen von Saugern. Das hat mich immer schon gestört. Aus München und Berlin gibt es keinerlei Neuigkeiten bzgl. unserer "Krankheit" oder dem Todesgrund/Erblindungsgrund...

Wie lange kann denn nun eine Linderung der Augentrübung dauern? Also nur die äußere, da ja zwei Diskus nur eine Trübung auf der äußeren Hornhaut haben? Dass das innen in der Linse wieder verschwindet glaube ich wohl auch nicht mehr. Aber aktuell kommen die Tiere damit zurecht, sehen auch das Futter...

Angenommen, das Alu wäre der Grund (gewesen), bis wann sollte ich etwas SICHTBAR verbessern?

Bekam heute übrigens wieder Post vom Tierarzt, welcher sich mit Herrn Köhler vom "Diskusbrief" in Verbindung setzte. Auch er hatte noch nie eine fortlaufende Erblindung von Tieren eines ganzen Bestand (wie bei uns), sondern lediglich Einzelfälle, welche meist aus (äußeren) Verletzungen der Augen resultierten. Auch bestätigte man mir geeignetes Wasser anhand der gemessenen Werte zu haben, ebenso ein geeignetes Becken, KEINEN Überbesatz uns sehr hygienische Umstände. Worauf man einen Fehler unsererseits nun mehrfach ausgeschlossen hat.
Ich wollte das nur erwähnen, da hier (und wo anders natürlich auch) immer und immer wieder an Wasserwerten, Ernährung oder sonstigem VIEL zu ausführlich und lange diskutiert wird... Und alles wird auf marginale Kleinigkeiten geschoben, wie z.B. das Wasser ist mit GH13 zu hart, KH 13 auch viel zu viel....
Ja, es ist nicht das was ein Diskus in der Natur hat - aber ich rede hier von der 843. Nachzucht aus DEUTSCHLAND. Die kennt weder einen Amazonas, noch weiß der Fisch, dass er eigentlich GH 2 und KH 2 will/braucht/haben muss...
Nicht falsch verstehen, ich bin auch dagegen, einen Weichwasserfisch bei GH 28 und KH 30 (o.ä) zu halten, aber man sollte auch die Kirche im Dorf lassen.

Viele Grüße

Michael
 

Offline Chris1980

  • Adulter Fisch
  • *
  • Danke
  • -von Dir: 7
  • -an Dich: 21
  • Beiträge: 254
Re: Trübe Augen und weiße Pupille
« Antwort #36 am: 21-01-2015, 12:12:00 »
Hallo Michael !!  Die Kirche im Dorf lassen ist schon richtig. ABER : Mutter Natur hat diese Tiere in Jahrtausenden erschaffen wie sie sind. Der Diskus wird sich jetzt in 100 Jahren Zucht NICHT anatomisch verändert haben, nur weil er in falschem Wasser gehalten wurde und wird !!
Grüsse aus dem Mühlviertel !!
 

Offline Diskus&Koi Heribert

  • Ehrenmitglied
  • ***
  • Danke
  • -von Dir: 32
  • -an Dich: 57
  • Beiträge: 1291
Re: Trübe Augen und weiße Pupille
« Antwort #37 am: 21-01-2015, 12:56:54 »
Hallo Michael,

ich würde den Schaden jetzt nicht unbedingt an den verbauten Alustangen fest machen, auch wenn es nicht das günstigste Material ist.

Wie schon geschrieben, erinnert es eher an einen Säuresturz, oder an einer bakteriellen Endzündung, wobei es eigentlich ein Glozauge (hervorstehendes) gegeben haben müsste.

Weiterhin könnte eine Schädigung, mangels Gasaustausch gegeben haben. vermute daher mal eine kurzfristige (schädliche) Umweltveränderung, welche sicherlich im Nachhinein schwer festzustellen sein dürfte.

Eine sichtbare Besserung dürfte es wohl auch kaum geben, sorry, so sehe ich es. Ich würde daher die Tiere zur weiteren Untersuchung frei geben. :hmm:

Grüße Heribert

Ich wünsche viel Freude beim Vermehren der gewonnenen Einsichten! (Maybrit Illner)

Wer viel misst, misst viel Mist...
Nur wer viel Mist gemessen hat, lernt, wie er mit wenigen Messungen das Entscheidende misst.

Weil Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
 

Offline Michael K

  • Adulter Fisch
  • *
  • Danke
  • -von Dir: 0
  • -an Dich: 2
  • Beiträge: 117
Re: Trübe Augen und weiße Pupille
« Antwort #38 am: 21-01-2015, 13:32:17 »
Hallo Heribert,

leider habe ich selbst keine Idee - sonst hätte ich hier auch nicht fragen brauchen. Aber ein paar Dinge die du immer schreibst, kann ich einfach nicht nachvollziehen:

Zitat: "Wie schon geschrieben, erinnert es eher an einen Säuresturz, oder an einer bakteriellen Endzündung, wobei es eigentlich ein Glozauge (hervorstehendes) gegeben haben müsste"
--> es gab keinen Säuresturz. 7 Fische sind da - zwei innen weiß WERDENDES Auge, Vorgang stagniert seit ca. 14 Tagen. - Zwei mit Äußerer Trübung der Hornhaut - heute so, morgen schlimmer, übermorgen etwas leichter... es wechselt ständig. Bis irgendwann die Linse innen weiß wird. Da müsste ja täglich meine "Säure stürzen"... 3 Fische völlig ohne Anzeichen, tadellose Augen - und das obwohl einer von den 3en bereits eine Trübung außen hatte, vor vielen Wochen...
--> bakt. Entzündung. Ein Fisch mit den deutlichsten Symptomen ist in der LMU München - seit 8.1.15 - bisher ohne wirklichen Befund. Eine bakt. Infektion ist doch eine Leichtigkeit in der Uniklinik nach Anlegen von Kulturen nachzuweisen - und das wurde gemacht. Also auch ausgeschlossen...
--> KEINE Glotzaugen, nicht einmal ansatzweise

Zitat: "Weiterhin könnte eine Schädigung, mangels Gasaustausch gegeben haben. vermute daher mal eine kurzfristige (schädliche) Umweltveränderung, welche sicherlich im Nachhinein schwer festzustellen sein dürfte"
--> die Trübung ist nach wie vor da - mal stärker, mal weniger. Also müsste diese "schädliche Umwelteinwirkung" immer noch da sein - somit auch nachweisbar, spätestens bei der kompletten Laboruntersuchung in der Uni-Klinik München??? .... Leider nein...

Zitat " Ich würde daher die Tiere zur weiteren Untersuchung frei geben."
--> wenn ich einen Fisch habe, der komplett zerlegt wurde, und nichts dabei rauskommt - und meine anderen zwei aber immer noch sehen und es ihnen augenscheinlich besser geht, dann frag ich mich, was da denn da noch rauskommen soll?? Denn sie zeigen genau den gleichen Verlauf - nur im Moment schreitet es nicht weiter voran.




 

Offline Diskus&Koi Heribert

  • Ehrenmitglied
  • ***
  • Danke
  • -von Dir: 32
  • -an Dich: 57
  • Beiträge: 1291
Re: Trübe Augen und weiße Pupille
« Antwort #39 am: 21-01-2015, 14:04:07 »
Hallo Michael,

ich vermute hier die Ursache:
Zitat
Im August "mussten" wir in den Urlaub, meine Mutter kümmerte sich liebevoll um die Tiere - es verstarb einer von zwei BlueDiamond, dieser war richtig dick "aufgedunsen" und die Augen traten heraus, waren bald drei mal so groß wie normal und richtige Dick einfach... Schien was bakterielles zu sein.
Weiter kamen wir am 30. August nach Hause, holten die Woche drauf sofort ein 160cm Becken - in dieses zogen die Malawis ein - und in das freie Becken sind dann sofort die verbliebenen 5 Diskus gekommen - selbstverständlich nach gründlicher Desinfektion mit Essigwasser.
Bei beiden Becken fingen wir - so schlecht es war und ist - bei 0 an. Wir bekamen dadurch viele Probleme in beiden Becken mit den Wasserwerten - teilweise waren tägliche 80% WW angesagt.

Im Nachhinein sicherlich alles schwer nachzuvollziehen, sehe dadurch aber die entstandenen Schäden.
Ich kann dies aus der Ferne sicherlich nicht so einfach beurteilen, aber es passt eigentlich alles zusammen.

Derzeit helfen eigentlich nur weiterhin stabile Verhältnisse und eventuell ein Sud aus SM-Blätter.
Stendker-Fische können sicherlich einen hohen GH-Wert ab, aber...
Die allgemeine Meinung (dazu) kennst Du ja sicherlich.
Grüße Heribert

Ich wünsche viel Freude beim Vermehren der gewonnenen Einsichten! (Maybrit Illner)

Wer viel misst, misst viel Mist...
Nur wer viel Mist gemessen hat, lernt, wie er mit wenigen Messungen das Entscheidende misst.

Weil Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
 

Offline Diskus&Koi Heribert

  • Ehrenmitglied
  • ***
  • Danke
  • -von Dir: 32
  • -an Dich: 57
  • Beiträge: 1291
Re: Trübe Augen und weiße Pupille
« Antwort #40 am: 21-01-2015, 14:15:56 »
Nachtrag;

dann schreibst Du was von
Zitat
KH 13
in Verbindung mit der falschen CO2-Steuerung könnte es ebenfalls fatale folgen haben. Der Züchter hat bestimmt auch nicht solchen hohen KH-Wert... :hmm:
Grüße Heribert

Ich wünsche viel Freude beim Vermehren der gewonnenen Einsichten! (Maybrit Illner)

Wer viel misst, misst viel Mist...
Nur wer viel Mist gemessen hat, lernt, wie er mit wenigen Messungen das Entscheidende misst.

Weil Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
 

Offline Robert B

  • Ehrenmitglied
  • ***
  • Danke
  • -von Dir: 6
  • -an Dich: 185
  • Beiträge: 2010
Re: Trübe Augen und weiße Pupille
« Antwort #41 am: 21-01-2015, 14:53:33 »
Hallo Michael,

ich fürchte deine Fragen wird keiner von uns mit Bestimmtheit beantworten können.

Falls das Alu die Ursache war, dann sollten das Problem bei neuen Fischen nicht mehr auftreten. Ob sich die Trübung wieder gibt und falls ja wie lange es dauert wird sich zeigen. Du kannst jetzt nichts anderes tun als ihnen optimale Bedingungen zu bieten und abzuwarten.

Bzgl. Wasser zu hart und andere nicht optimale Hälterungsbedingungen. Ein Diskus wird wegen zu hartem Wasser nicht sofort krank werden. Aber es ist ein ungünstiger Faktor der ihn stresst und ihn damit krankheitsanfälliger macht. Oft kommen mehrere ungünstige Faktoren zusammen bis eine Krankheit die Oberhand gewinnt.
Meine persönliche Meinung zu deinen konkreten Werten. GH 13 ist gerade noch akzeptabel aber nicht ideal. KH 13 ist vollkommen ungeeignet. Das ist aber sicherlich nicht der Grund für die Augentrübungen.

Gruß,
Robert
 

Offline Michael K

  • Adulter Fisch
  • *
  • Danke
  • -von Dir: 0
  • -an Dich: 2
  • Beiträge: 117
Re: Trübe Augen und weiße Pupille
« Antwort #42 am: 21-01-2015, 14:57:33 »
Hallo Heribert,

Danke für deine Schilderung. So weit zurück dachte ich nicht. Die Augen begannen jedenfalls erst im neuen becken. Und dort nach etwa 14 Tagen. Und selbst wenn... Das Tier ist "zerlegt" seit fast 14 Tagen und man wartet immer noch auf spezielle Ergebnisse. Eine einfache bakterielle Infektion wissen sie nach 7-10 Tagen. Aber Fehlanzeige ...

Anbei noch was zum Wasser, Zitat aus einem 3-Seiten-Flyer von Stendker, diesen Satz gibt's auch irgendwo auf deren Homepage;

"Unsere Wasserwerte in unserer Anlage sind: Gesamthärte GH 15, Karbonathärte KH 8, PH Wert 7, Leitwert 800 µS, bei einer Wassertemperatur von 29°-30°C. Die wichtigsten Wasserparameter liegen bei unseren Diskusfischen in folgenden Toleranz-bereichen: GH 0-30, KH 0-25, PH-Wert 4,0-8,3; elektrischer Leitwert 150-1200 µS. Wassertemperatur kurzfristig auf 25-35 °C.
Damit sind unsere Diskusfische für über 95 % aller Leitungswasserarten in Europa geeignet."

So, mein ja Händler hat GH14 und KH 13. ich hab im Leitungswasser UND im Becken nach nach einer Woche GH13 und KH13.

Grüße Michael
 

Offline Norbert Koch

  • Mr. Silikon
  • Moderator
  • *
  • Danke
  • -von Dir: 304
  • -an Dich: 517
  • Beiträge: 10191
  • (fast) Immer ein offenes Ohr für Euch!
    • nobby-ka
    • Nobby-KA.de
Re: Trübe Augen und weiße Pupille
« Antwort #43 am: 21-01-2015, 15:51:31 »
Hallo Michael,

eigentlich wollte ich mich zum Thema St. zurückhalten, da ich keine Lust habe ständig gegen diese Ignoranz anzurennen. Dieses Zitat macht doch deutlich, welchen Stellenwert die Gesundheit und das Wohlergehen der verkauften Tiere hat! Es geht nur mit und ausschließlich um den eigenen Umsatz!

Mit welchem Recht, mit welcher Anmassung setzt man sich über die im Laufe der Evolution entstandenen Ansprüche einer Tierart hinweg?

Genausogut könnte ich behaupten unser Hund braucht Luft und frisst sowieso alles. Also kann ich ihn in einen Hamsterkäfig setzen und Abfälle verfüttern. Das reicht zum Leben...

Traurige Grüße
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
Internet: https://nobby-ka.de (schon sehr bald auch mit einem Aquaristik-Bereich)

Beim Betrachten der Natur werden Gefühle geboren... | Japanische Weisheit

Es gibt für alles eine logische Erklärung - man muss nur lange genug danach suchen!
 

Offline Diskus&Koi Heribert

  • Ehrenmitglied
  • ***
  • Danke
  • -von Dir: 32
  • -an Dich: 57
  • Beiträge: 1291
Re: Trübe Augen und weiße Pupille
« Antwort #44 am: 21-01-2015, 16:04:11 »
Hallo Michael,

Hallo Heribert,

Danke für deine Schilderung. So weit zurück dachte ich nicht. Die Augen begannen jedenfalls erst im neuen becken. Und dort nach etwa 14 Tagen. Und selbst wenn... Das Tier ist "zerlegt" seit fast 14 Tagen und man wartet immer noch auf spezielle Ergebnisse.
Nun es bringt jetzt anscheinend auch nichts-mehr, obwohl ich da noch weiter ausführen könnte, wozu ich aber definitiv jetzt auch keine Lust zu habe. Frage ist nur inwieweit die betroffenen Tiere zu erlösen sind, daher das Angebot die der Untersuchung zu überlassen, wo Studenten daraus noch lernen können.

 
Zitat
Eine einfache bakterielle Infektion wissen sie nach 7-10 Tagen. Aber Fehlanzeige ...
Auch Hier muss ich dich eines besseren belehren, ganz so einfach ist es auch wiederum nicht.
Hasst Du überhaupt mal deine vorhergehende Panne und deine Behandlung, der zu untersuchenden Stelle mal mit geteilt. :hmm: :pfeifend:


Zitat
Anbei noch was zum Wasser, Zitat aus einem 3-Seiten-Flyer von Stendker, diesen Satz gibt's auch irgendwo auf deren Homepage;

"Unsere Wasserwerte in unserer Anlage sind: Gesamthärte GH 15, Karbonathärte KH 8, PH Wert 7, Leitwert 800 µS, bei einer Wassertemperatur von 29°-30°C. Die wichtigsten Wasserparameter liegen bei unseren Diskusfischen in folgenden Toleranz-bereichen: GH 0-30, KH 0-25, PH-Wert 4,0-8,3; elektrischer Leitwert 150-1200 µS. Wassertemperatur kurzfristig auf 25-35 °C.
Damit sind unsere Diskusfische für über 95 % aller Leitungswasserarten in Europa geeignet."
In solch angeführten Höchstwerten, würde ich nicht einmal Koi halten wollen.
Nun da werde ich mich wohl mal kümmern müssen. :hmm:


Zitat
So, mein ja Händler hat GH14 und KH 13. ich hab im Leitungswasser UND im Becken nach nach einer Woche GH13 und KH13.


Grüße Michael

Das solltest Du mal etwas genauer hinterfragen (die Werte deines Händler) und in wieweit doch eine Wasseraufbereitung eingesetzt wird und wie sich der PH-Wert in diesen Zusammenhang sich verhält.
Bei hoher Besatz-dichte kommt noch hinzu, dass durch das ebenfalls große Futteraufkommen und deren biologischen Zersetzung (Umbau) der Säuregehalt an steigt und somit der PH-Wert drastisch sinkt, dem kann man durchaus mit einen hohen KH-Anteil laufend entgegenwirken und kommt sogar einer Massentierhaltung noch entgegen, so bekloppt es sich auch lesen mag???. Daraus ergeben sich aber eher ungünstige Schwankungen und ist nicht das allgemeine Vorgehen privater Aquarien-Halter. :zwinker:

Daher würde ich mal mich mit den Einsäulen-Kaltionenverfahren vertraut machen. Sicherer ist aber die Aufbereitung über eine Umkehrosmose und zeitweilige Filterung über Torf. -Oder SMBB. Eine kontinuierliche PH-Messung -Kontrolle inbegriffen.
Das mit der CO2-Einstellung hast Du anscheinend schon gelesen, ansonsten bitte noch mal genauer hinterfragen.
Immerhin hast Du den Weg in die Diskushaltung eingeschlagen und es bedarf auch nicht sonderlich viel, um es letztendlich zum Erfolg zu führen.
« Letzte Änderung: 21-01-2015, 16:11:14 von Diskus&Koi Heribert »
Grüße Heribert

Ich wünsche viel Freude beim Vermehren der gewonnenen Einsichten! (Maybrit Illner)

Wer viel misst, misst viel Mist...
Nur wer viel Mist gemessen hat, lernt, wie er mit wenigen Messungen das Entscheidende misst.

Weil Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
 

 

Mein Diskus hat weiße Auswüchse am Kopf - Lochkrankheit?

Begonnen von Capfu

Antworten: 1
Aufrufe: 2087
Letzter Beitrag 04-09-2022, 18:58:45
von Peter L.
Lange weiße Ausscheidung

Begonnen von Lumontur

Antworten: 5
Aufrufe: 4385
Letzter Beitrag 26-10-2015, 07:36:13
von Lumontur