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Thema: Bakterien  (Gelesen 133816 mal)

Offline Ditmar

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Re: Bakterien
« Antwort #60 am: 21-05-2013, 09:28:35 »
Hallo Peter

Richtig wobei ich gerne Gerhard Rahn und Dieter Untergasser ein Tier überlassen würde um mal eine fundierte Diagnose ihrerseits gerne hören würde.
Ich kann es nicht beurteilen ob das künstliche Aufziehen das andere Verhalten bzw. die "Neurodermitis" erklären können.
« Letzte Änderung: 21-05-2013, 10:50:47 von Ditmar »
Gruß Ditmar
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Offline Günter-W

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Re: Bakterien
« Antwort #61 am: 21-05-2013, 10:20:01 »
Hallo  Armin

>>> ... "parafrei" steckt iwie ja doch noch in den Kinderschuhen ...<<<<

Nein das ist es mit Sicherheit nicht..

Ich hatte ja 14 Jahre lang parafreie Diskusfische gehabt und auch gezüchtet viele Jungfische aus den Zuchten verkauft nie hat es irgendwelche Probleme gegeben es wurden zum Teil nicht einmal Quarantäne gemacht obwohl ich das grundsätzlich empfehle, die Fische sind spätestens am 2ten Tag ans Futter gegangen .
Ich kann mir auch nicht vorstellen das parafreie auch wenn sie zu konventionellen gesetzt werden Probleme machen ,auch das sie nach Wochen erst an Futter gehen ist mir ein Rätsel.

Nb.
Ich weiß nur von einem Curi Züchter der auch in der xten Generation Fische (Curis) Nachgezogen hat wo der Flossenansatz(oben) zu weit hinten begonnen hat ,Enten Schnäbel zum Großteil hatten und so wie das Futter erst beim oft wiederholten Male ins Maul bekam und die Fische auch etwas ins längliche gezogen aussahen und das sind für mich eindeutige Anzeichen das es mit der Zucht (Überzüchtung) übertrieben wurde und man mit solchen Tieren einfach nicht weiterzüchten darf aber um noch ne Müde Mark damit zu verdienen wird von solchen Leuten alles verkauft was noch einigermaßen schwimmen kann (siehe Heckel! zB)

Bei mir schwimmt ja gerade ne F2 Brut mit 14 Tagen, ich werde damit eine Geschwister Verpaarung machen um aus eigener Erfahrung zu sehen was,, Sache,, ist.
Ich glaube nicht das das dunkel werden der Fische von dem die Rede ist von der Zucht ausgeht, bin eher der Meinung das sie mit ?? ich weiß auch es nicht , mit einem gewissen Bakterien Stamm möglicherweise nicht zu Recht kommen.

@ Ditmar

>>Richtig wobei ich gerne Gerhard Rahn und Dieter Untergasser ein Tier überlassen würde um mal eine fundierte Diagnose ihrerseits gerne hören würde<<<


Genau  :super:, alles andere sind Spekulationen.
LG
Günter-W
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Iguanadad

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Re: Bakterien
« Antwort #62 am: 21-05-2013, 11:14:09 »
Hallo Günter

Über das Thema Dieter Untergasser kann ich nur lachen.Einige wissen was ich meine.Ich werde nicht mehr bei ihn anrufen


Gerhard Rahn habe ich den Befund zukommen lassen.Noch keine Antwort.

Gruß Dieter

Meiner Meinung gibt es einige Möglichkeiten:Wie vom Tierarzt  und Bayer vorgeschlagen:Baytril bei meinem Becken ca 900l 350 Euro Kosten oder auch Cotrim Forte oder Nitrofurantoin oder oder oder einfach nicht daran denken.
Salzbad bringt rein nichts!
« Letzte Änderung: 21-05-2013, 11:26:45 von Dieter »
 

Offline Armin C.

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Re: Bakterien
« Antwort #63 am: 21-05-2013, 11:45:11 »
Hallo Zusammen,

ich weiß nicht, ob Medikamente hier der richtige Ansatz sind ...  :hmm:

die Fische haben eine Immunschwäche, Unverträglichkeit oder sonst iwie sowas ... (warum sie das haben ist aber auch egal)
_____________________________________________________

Ich denke man sollte versuchen das Immunsystem zu stärken, bzw. es auf zu bauen!

Ich würde mit Huminen, Taninen, etc. arbeiten (SMBB, Torf, Tee, Zimt, Bananenblätter, usw.)

und gleichzeitig den Keimdruck versuchen so gering wie möglich halten (UV, Ozon, Zeolith!, viel WW, PH Wert senken)

Zugabe von Vitaminen und Mineralien kann bestimmt auch kein Schaden sein!
_____________________________________________________

Mit Medikamenten würde man nur evtl. die jetzigen Bakterien bekämpfen und kann drauf warten, das die nächsten kommen!

Die eigentlich Ursache würde man mit Medikamenten nicht beheben!
... Gruß Armin

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Offline Uli

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Re: Bakterien
« Antwort #64 am: 21-05-2013, 14:40:59 »
Hallo Armin,

Das hilft nur kurz und dann hat man das gleiche Bild. Das einzige was hilft ist der Ww aber ich kann nicht jeden Tag 30% vom Wasser raushauen. Das ist zu teuer.
Nein die Tiere stehen bei Ireneus bei gleichen Werten.

Die Kobalts haben gar kein Problem. Es ist also auch nicht ansteckend.

Gruß
Uli
 

Offline Armin C.

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Re: Bakterien
« Antwort #65 am: 21-05-2013, 15:05:31 »
Hallo Uli,

ich denke der Aufbau des Immunsystem ist etwas langwieriges ...

denke 2-3 Monate (vielleicht auch noch länger) wird das dauern, könnte mir aber vorstellen, das es machbar ist.

Die Fische sind doch ansonsten nicht krank ...

darum verstehe ich nicht, warum man Medikamente einsetzen sollte  :hmm:

 :ohno: :nurse: :ohno:
... Gruß Armin

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Offline Miggi

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Re: Bakterien
« Antwort #66 am: 21-05-2013, 15:05:53 »
Hey ihr Lieben,

vielleicht hilft Armins ApfelTeeWasser mit dem hohen Proxywert euren Scheiben ja tatsache.
Ich bin auf alle Fälle beruhigt zu hören das es nicht ansteckend ist und es sich tatsächlich um eine evtl. Immunschwäche handelt. Bis gestern war ich da noch nicht so von überzeugt.
Aber da es nun auch Uli noch einmal bestätigt hat das es sich um definitiv nichts Ansteckendes handelt, kann man es wohl ruhigen Gewissens mal austesten.
Ich denke da wie Armin, man kann da mit einem Aufbau der Immunitätsstäke einiges verbessern, den Versuch ist es jedenfalls wert.
Medis würd ich auch erst einmal nicht einsetzen.
Liebe Grüße
Ev
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Offline Armin C.

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Re: Bakterien
« Antwort #67 am: 21-05-2013, 15:21:58 »
Hallo Uli,

...aber ich kann nicht jeden Tag 30% vom Wasser raushauen. Das ist zu teuer.

ist das Wasser bei Euch wirklich so teuer  :hmm:

bei uns kostet der m³ inkl. Abwasser keine 3.-eur

wenn man von 300L WW am Tag ausgeht, wären das knapp 10m³ im Monat

also 30.-eur ...

im QB wären es weniger ...

oder hab ich da jetzt einen Denkfehler  :hmm:
« Letzte Änderung: 21-05-2013, 15:31:05 von Armin T. (Fish) »
... Gruß Armin

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Offline Günter-W

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Re: Bakterien
« Antwort #68 am: 21-05-2013, 17:02:20 »
Hallo Dieter

Das Baytril kenne ich nicht bzw habe damit keine Erfahrung.

Dagegen Nitofurantoin zusammen mit Cotrim  Forte eine Diskus Seuche erfolgreich (ohne Todesfälle) eine Behandlung damit gemacht.

>>>und es sich tatsächlich um eine evtl. Immunschwäche handelt<<<

Woher soll den die Immunschwäche kommen, weil sie parafrei sind. ?  daher bestimmt nicht!

LG
Günter-W
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Offline Bernd S

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Re: Bakterien
« Antwort #69 am: 21-05-2013, 17:23:55 »
Hallo Ireneus


Woran es genau liegt, weiß ich nicht - tut mir leid !!!


Was sagt denn Gerhard dazu??
Viele Grüße vom Niederrhein und allzeit vitale Scheiben.

Bernd S

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letztes Update 03.05.2015
 

Offline Miggi

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Re: Bakterien
« Antwort #70 am: 21-05-2013, 17:28:08 »
Hey Günter,

auf diese Frage musste ich mich nochmals in die Tiefen diese Threds vergraben und hab nochmal ein Teil kopiert:

...

Ich hatte Dir gesagt, daß die F3 zu dieser "Neurodermitis" neigen, wenn zu viele Schwebstoffe im Wasser sind.
Nun war Dein Filter noch nicht 100%ig eingelaufen, und Du hattest kein Aufräumpersonal im Becken, welches sich um die Futterreste gekümmert hätte .....
Dann kann ich mir vorstellen, daß die Tiere häufig abgeschleimt haben.
Das war auch der Grund, warum ich sagte - auf keinen Fall rein weiterziehen ...........

Was erreichst Du, wenn Du das Bytrill, das es seit 2Millionnen Jahren gibt, ins Wassser kippst, und nicht 100%ig alle Bakterien beseitigst.
Du schaffst einfach einen neuen Stamm Bakterien, der gegen Bytrill resisten ist - ein weiteren Resisten Evil.
...

Ich hab das Zitat mal etwas eingekürzt.
Diese Aussage und die von Dieter und Uli, das die anderen völlig frei sind von diesen Symtomen,
zeigt doch schon recht deutlich das es sich um eine Immunschwäche bei den betroffenen Tieren handeln muss!?

Und Günter ich hab es niemalsnicht auch nur mit einem Wort aufs Parafrei geschoben!
Dagegen verwahre ich mich jetzt mal ganz strikt! Ich bin kein Gegner vom parafrei machen!
« Letzte Änderung: 21-05-2013, 17:34:32 von Miggi »
Liebe Grüße
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Re: Bakterien
« Antwort #71 am: 21-05-2013, 17:48:21 »
Hallo zusammen

Immunschwäche da ist für mich noch nicht schlüssig.

Parafreie Tiere.
Aus einer Zucht.
Aus einer Brut.

Alle schwimmen nun in verschiedenen gut gepflegten und betreuten Becken.
Es betrifft nur vereinzelte Tiere.
Welcher Schluss zeigt da auf Immunschwäche.
Und vor allem was löst diese Immunschwäche nur bei einzelnen Tieren aus.( Allergie )

Nein das sieht mir nach einem tieferen Grund aus.
Vor allem wenn man den Ursprung nicht kennt ist es sehr müßig zu spekulieren.
Gruß Ditmar
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Offline Norbert Koch

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Re: Bakterien
« Antwort #72 am: 21-05-2013, 17:49:14 »
Hallo Günter (und natürlich alle anderen am Thema Interessierten),

weichen wir doch mal als Gedankenspiel auf eine andere Tierart aus: Nehmen wir Hunde.
Die Welpen aus den Würfen im Frühjahr sind oftmals wesentlich robuster als die aus den Wintermonaten. Nicht, weil das Muttertier kürzer trägt oder anders säugt; auch der Züchter macht da ja keine Fehler. Alles ist eigentlich wie immer - nur das Wetter nicht.

Nun wieder zurück in's Aquarium: Nehmen wir einmal an, es gab genau bei dieser Brut eine kleine Abweichung. Kein bewusst gemachter Fehler, nur eine auf den ersten Blick unbedeutende Randerscheinung. Vielleicht war es das Wasser in der Transportbox der Kleinen, dass ein bisschen kühler als sonst war, vielleicht einmal ein Parameter beim Wasserwechsel der abwich (etwas später, etwas kühler).

Bleiben wir bei dieser Hypothese und betrachten den weiteren Werdegang der Brut: Eingespielte Vorgänge in der Aufzucht und bei der Wasserhygiene seitens Ireneus geben den Kleinen optimalste Bedingungen. Sie wachsen, sie gedeihen. In ihrem Milieu, mit den ihnen bekannten Bakterienstämmen.

Nun kommen die Tiere durch den Verkauf in ganz andere Verhältnisse; andere Wasserwerte (vielleicht auch nur minimal), anderes Futter, eingerichtete Aquarien mit anderen Bakterienstämmen. Es entsteht Stress. Steigt der Keimdruck entsteht noch mehr Stress. Die Tiere zeigen Unwohlsein, sie stehen schlecht.

Ich habe in einer Diskussion mit Frank Tinnes ein recht ähnliches Thema besprochen. Die Tiere von Herrn Weissflog sind "berühmt berüchtigt" wahre Sensibelchen zu sein. Er bietet den Tieren vorbildliche Lebensbedingungen - zu vorbildlich, zu sauber, zu steril. Gelangen die Tiere dann zu ihren neuen Haltern, benötigen sie außergewöhnlich lange, um sich einzuleben, um sich wohl zu fühlen. Aber sie können es; es gelingt ihnen, sich zu aklimatisieren.

Bei den hier diskutierten Cuipea's sollte dies eigentlich auch gelingen. Dass das Ganze so eine langwierige Prozedur ist, ist für die neuen Besitzer frustrierend und - eventuell das Resultat einer winzigen Kleinigkeit (wie eingangs erörtert).

Ich denke schon, dass es möglich ist, diese Brut - wie Armin es beschreibt - behutsam zu konditionieren; die Chemiekeule mag kurzfristige Linderung bringen, möglicherweise für eine längere Spanne als ein Wasserwechsel. Ob es eine Lösung ist, bezweifle ich sehr...
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
Internet: https://nobby-ka.de (schon sehr bald auch mit einem Aquaristik-Bereich)

Beim Betrachten der Natur werden Gefühle geboren... | Japanische Weisheit

Es gibt für alles eine logische Erklärung - man muss nur lange genug danach suchen!
 

Offline Miggi

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Re: Bakterien
« Antwort #73 am: 21-05-2013, 18:03:43 »
Hey ihr Lieben,

ich hätte da auch noch eine Theorie dazu, aber wie gesagt eine Theorie/ Gedankenspiel!
Die Elterntiere, was waren die? Ist es eine Geschwister/ Mutter-Sohn/ Vater-Tochter/ Onkel-Nichte usw usw usw- verpaarung gewesen? Kann es sein das durch die Elterntiere etwas vererbt wurde?
Denn das könnte durchaus auch der Fall sein, auch wenn es sich nicht um alle Tiere der Brut handelt die betroffen sind.
Es ist bekannt, das Gendefekte nicht bei allen Tieren aus einer Brut/ einem Wurf auftreten müssen.
Bestes Bsp. hab ich bei mir zu Hause. Meine Hündin (sie ist Gott sei Dank bisher ohne geblieben), 2 aus diesem Wurf haben Epilepsie vererbt bekommen (bzw. es traten epilept. Anfälle auf, ob es andere haben ist unklar, es traten keine Anfälle auf bisher) alle anderen sind gesund (ohne bisherige Anfälle) und 1 Rüde hat sogar einen massiven Herzfehler gehabt (er verstarb dieses Jahr), wie sein Großvater, wogegen sein Vater keinen Herzfehler hatte.
Also warum soll es bei Fischen nicht ähnlich gelagert sein?
« Letzte Änderung: 21-05-2013, 18:09:11 von Miggi »
Liebe Grüße
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Re: Bakterien
« Antwort #74 am: 21-05-2013, 19:02:20 »
Hallo zusammen

Miggis Gedankenspiel könnte ich mir durchaus vorstellen.
Wieviele Tiere werden durch Selektion schon vorher aussortiert weil der Gendefekt offensichtlich war.
Könnte es nicht sein das der Gendefekt hier eben nicht so offensichtlich war.
Gruß Ditmar
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