In den Mangrovensümpfen im indopazifischen Raum lebt die Mandarin- (auch Sunkist-) Garnele. Die eigentlich aus Brackwasser stammende Garnele ist jedoch sehr tolerant gegenüber Süßwasser.
Ihre Haltung und Vermehrung ist relativ einfach: Temperaturen um die 28° Celsius, leicht saures Wasser (pH-Werte von 6 - 7) und zumindest leicht mineralienhaltiges Wasser reichen den genügsamen Tieren. Die Weibchen sind bei dieser Art etwas größer und kräftiger und zeigen meist auch eine intensivere Färbung. Wie bei Garnelen üblich werden die befruchteten Eier bis zum Larvenstadium von den Weibchen unterm Bauch getragen und i.d.R. im Zusammenhang mit einer Häutung entlassen.
Die bis zu 3 cm großen Garnelen fressen hauptsächlich Detrius, Aufwuchs und wenn es angeboten wird auch Laub und Gemüse, gehen aber durchaus auch an Futterreste.
Und hier 2 Bilder der kleinen Krabbler:
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