Hallo zusammen,
ich möchte Euch (in loser Reihenfolge) meine gesamte Aquaristik vorstellen. Fortsetzen möchte ich die Reihe mit meinem L46-Aquarium, der "grünen Hölle":
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Die Facts:Aquarium: | 100 x 40 x 40 Vollglasbecken mit ALU-Abdeckung |
Inhalt (ca.): | 160 l brutto / ca. 140 l netto |
Filter: | Eheim 2160 Thermo |
Beleuchtung: | 2 x 18 W LED EconLux SolarStinger (1 x Daylight, 1 x Plant) |
Beleuchtungsdauer: | 10 h täglich |
Temperatur: | 26° C |
Bodengrund | Schwarzer Sand von Garnelen Gümmer |
Layout: | Viel Holz, Höhlen (Ton & Kokosnuss) und reichlich Pflanzen[/url] |
| Hellblaue, angeleuchtete Folie als Hintergrund (Lichtbox) |
Besatz: | 7 L46, 8 Otocinclus affinis, einige Anetome Helena und unzählige Mandarin Sakura-Zwerggarnelen |
Bepflanzung: | Üppig, mässig anspruchsvoll bis anspruchslos |
Das Konzept:Das Aquarium soll in erster Linie den L46 viel Versteckmöglichkeiten bieten. Hierfür stehen neben diversen Wurzeln 2 Kokosnusshälften und insgesamt 8 Tonröhren in unterschiedlichen Größen zur Verfügung, die gerne angenommen werden. Die üppige Bepflanzung mit verschiedenen Cryptocorynen, Barclaya, Kongofarn, Javafarn (Narrow-Variante) und Moosen im Boden und an den Einrichtungsgegenständen und Hornfarn als Schwimmpflanze bietet ausreichend Schatten damit sich die L46 auch tagsüber zeigen und sorgt für eine exzellente Wasserqualität. Ich muss bei diesem Aquarium nur alle 14 Tage etwa 30 l Wasser wechseln, wobei ich auch leicht abmulme und einen Teil des Hornfarns entsorge.
Das Layout:Da der Boden in Schwarz (naja, sagen wir lieber in einem sehr dunklen Grau) einen schönen Kontrast zu den Zebra-Harnischwelsen bietet und zugleich das etwas grelle Licht der beiden LED-Leuchtbalken schluckt, habe ich mich hier für einen dunklen Bodengrund entschieden.
Bedingt durch die starke Bepflanzung (das Becken dient mir unter anderem als Reservoire für Moos und Cryptocrynen) habe ich recht viel Sand eingebracht (ca. 5 cm).
In erster Linie wollte ich hier ein pflegeleichtes Zuchtbecken für die L-Welse einrichten, in dem ich hin und wieder versuche Zwergbuntbarsche zu etablieren.
Die LED-Leisten waren ein Test, ob Pflanzen mit LED gut gedeihen - erfolgreich, wie ihr sehen könnt.
Der Besatz:Die Hauptakteure sind zweifelsfrei die
L46. Als "Funktionstiere" sind
Ohrgitter-Harnischwelse,
Anetome Helena (für Futterreste) und
Mandarin Sakura-Zwerggarnelen "im Einsatz". Letztere vermehren sich extrem und dienen mir dadurch zur Bereicherung des Futterplans meiner Diskusfische.
Außerdem möchte ich in diesem Becken noch Zwergbuntbarsche pflegen (die zuletzt eingesetzten
Apistogramma norberti hatten extreme Defizite durch die zuletzt mangelnde Pflege beim Vorbesitzer, die nicht mehr aufzuholen waren. Derzeit überlege ich den Kauf von Apistogramma elizabethae oder Apistogramma hongsloi, um auch diese Tiere in dem Becken zu ziehen.
Die Bepflanzung:Das Hauptkriterium war auch hier die Pflegeleichtigkeit.
Ich entschied mich für einen Mix aus Cryptocorynen (parva und wendtii), Anubia nana, Java-, Kongo- und Windelow-Farn und Java-Moos (die X-Mas-Variante).
Als schattenspendende Schwimmpflanze ist Hornfarn im Einsatz.
Das Aquarium funktioniert ohne zusätzliche Düngung oder CO²-Gabe.
Der (Pflege-)Aufwand:Dank der pflegerisch eher anspruchslosen Bepflanzung ist außer den geringen Teilwasserwechseln und dem gelegentlichen Entfernen von zu üppig wucherndem Moos oder Hornfarn kein großer Aufwand nötig.
Eine Wasseraufbereitung findet (derzeit) nicht statt, das Aquarium hat sich von alleine bei einem pH-Wert von 6,2 eingependelt.
Füttern und gucken - ein bequemes Aquarium!
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