Das offene Diskusforum

Hey Herbert und Rich,

da ich nur 60 - 80 L wechsle pro WW brauch ich mir da ja keine Gedanken machen und kann so weiter machen wie bisher. Falls doch mal ein größerer WW ansteht mach ich den Heizstab rein.
Ein kleiner Luftheberfilter ist drin und sorgt für etwas Bewegung und Austrieb von CO².
Wasser aus der Heißwasserleitung nehm ich def. nicht, denn wir haben noch immer Kupferrohre am Start und Bleirohre liegen bestimmt auch noch irgendwo in der Erde. Bin mir da aber nicht ganz sicher und geh da lieber auf Nr. sicher.

Na gut Jörg
  werd keine Ratschäge mehr geben, da bist Du ja der Fachmann.
Algen wachsen trozem auch in Osmosewasser ich kann Dir gerne einen Kanister schicken falls Du es anzweifelst.
Meine Wasserwechsel mach ich seit mittlerweilen über 30 Jahre mit Warm/Osmosewasser Mix und auch bei Kupferleitungen hatten die Fische keine Probleme aber Du musst es ja besser wissen, ich schreib nur über von mir gemachte Erfahrung.
MfG Richard

Hallo zusammen

Meine negative Erfahrung mit Kupfer KEINE

Kaltwasser Zink und dann Kupfer 30 Jahre alt.
Warmwasser Kupfer ebenfalls 30 Jahre alt.

Wasserwechsel mit 30°C Warmwasser aus dem Warmwasserspeicher.

Wie gesagt meine Erfahrung muss nicht bei allen auch so sein.

Hallo Rich
ich weiss das Algen wachsen, aber wen juckt das in einem Becken mit Wasser?
Nun wenn du keine PRobleme mit Kupfer hast, andere hatten das sehr wohl
mfg
jörg

Hallo Miggi,

das ist sinnvoll, wenn Du deine Aufbereitung umstellst. Als ich noch Osmosewasser verwendete, hatte ich ein 200 l Fass im Keller, das im Prinzip immer gefüllt war. Sofort nach dem Wasserwechsel wurde die UOA angeschmissen, das Wasser wurde aufgehärtet und mit Huminen versetzt. So stand es dann mit einem Edelstahlheizer und einer Tauchpumpe erwärmt und in Bewegung gehalten. Und ich hatte immer ausreichend Wechselwasser parat.

Hallo zusammen,

das Kupfer Probleme bereiten kann ist hinlänglich bekannt; darüber brauchen wir nicht zu streiten. Kupfer ist ein Schwermetall, dessen Wirkung sich oft erst in der Langzeitbelastung offenbart (außer bei sehr empfindlichen Arten und empfindlichen Garnelen etc.). Wo es vermeidbar ist, sollte es auch getan werden.

Eine etwas andere Situation bietet sich, wenn die Leitungen schon mehrere Jahre in Betrieb sind und sich Beläge gebildet haben. Dann ist der Kupfer-Eintrag gleich null.

In allen Fällen, in denen aber damit zu rechnen ist, dass Kupfer ins Aquarium kommt, empfehle ich dringend den Einsatz eines Kohleblock-Filters. Das muss nicht immer ein Reiser-Filter sein; es gibt auch gute NoName-Produkte zu bezahlbaren Preisen. Nur nicht die ganz billigen vom Discounter! Denn erstens taugt die Kohle nichts und zweitens haben diese meistens einen Messinganschluss.

Hallo,

wir hatten hier, bis vor einigen Jahren ja Betonwasser, also GH 30,......

Da wäre alles kein Problem gewesen.

Jetzt wird mit Bodenseewasser gemischt und die GH ist "nur" noch bei 13.

In wieweit sich da Ablagerungen veränden oder vielleicht fast ganz verschwinden ?

Ich bin lieber vorsichtig.

Gruß Herbert