Das offene Diskusforum
Diskussionsforen => Allgemeine Diskussionen / Probleme => Thema gestartet von: André F. am 16-06-2011, 20:51:18
-
Moin an alle, :wink:
wir hatte in letzter Zeit öfters die Frage im Raum stehen und mich würde jetzt gerne mal der Durchschnitt interessieren.
Ich hoffe, dass alle mitmachen und wir so im Anschluss eine gute Diskussion haben....
Denn so wie es scheint, gibt es hier und dort doch andere Ansichten über die Platzierung des UV-Klärers.
-
Hallo,
Ich habe keinen UV-Klärer und bin auch prinzipiell total dagegen.
Keimarmes Wasser ist zwar toll, entspricht aber nicht unbedingt dem netürlichen Umfeld der Disken, zudem werden mir solche Disken zu anfällig, Robuste Tiere, die mit höhere Keimzahl zurecht kommen sind auf jeden Fall gesünder :-)
Naja aber ist Ansichtssache, manch einer hält sie ja auch ohne Bodengrund, Wurzeln etc... am besten noch parafrei...
Naja jedem so wie er es gerne hätte ;D
-
Moin Weißer Adler oder Weißadler,
leider am Thema vorbei. Setzen 6.
Bitte ober nochmal die Frage laut vorlesen und dann bitte nochmal.
Im Anschluss können wir dann ja nochmal ein neues Thema aufmachen mit dem Titel: UV-Klärer Sinn oder Unsinn?
Oder du machst ein Thema auf ;)
manmanman
-
Hallo,
Joa, tut mir leid, mir fehlte einfach der Button "Habe keinen UV-Klärer"
Den Thread über Sinn oder Unsinn gibt es ja schon, wollte hier auch gar keine Diskussion oder Ähnliches auslösen, sorry :-)
-
Hi Joe,
Entschuldige bitte wenn ich das so sage, aber Deine wiederholten "Fakten" zur Keimdichte und dem Immunsystem sind Unsinn, das Gegenteil ist der Fall.
Mal abgesehen davon sind selbst zwei in Reihe geschaltete Teichklärer nicht in der Lage dazu ein 450 Liter Becken keimfrei zu halten.
Hi Andre,
gute Frage:
Beim Haupteinsatzgebiet, der Bekämpfung einer Algenblüte, würde ich den Klärer immer vor den Filter setzen, da ich die abgestorbenen Algen nicht im Becken haben will sondern lieber in der ersten Filtermatte. Denn da kommt einiges zusammen ;-)
Bei Einsatz für keimärmeres Wasser würde ich ebenso Verfahren. Da ich aber z.B. einen Innenfilter habe, musste ich den UV nach dem Filter setzen. Funktioniert aber auch und mir liegt eh in erster Linie an klarerem Wasser.
In meinem Zuchtbecken habe ich ihn auch nach dem Filter, da ich so die Stamdzeit des Filters erhöhe und eh jeden Tag Wasser wechsle und die Becken keine Einrichtung haben.
Die These, dass bei einem Klärer vor dem Filter die Filterbakterien schaden nehmen, teile ich nicht.
Man darf sich das auch nicht so vorstellen, dass alles lebende was durch den Klärer strömt direkt tot umfällt. Besonders Bakterien und Viren sind da robuster als Schwebealgen und haben teilweise die Fähigkeit zur Regeneration.
Wenn Du also z.B. Bei einem Aussenfilter die Wahl hast, würde ich ihn davor setzen.
LG
Olli
-
Moin Olli,
Ich war bis jetzt der Meinung;
Erst die Schwebestoffe aus dem Wassser damit ich mit dem UV-Klärer möglichst viele Keime abtötet. Denn an vielen Schmutzpartikel können auch wieder viele Keime durch die Lampe fliegen die nicht "getroffen" werden.
In allen Industieanlagen die ich kenne läuft es ebenfals so, dass erst gefiltert wird und dann "getötet"
Egal mit welcher Technik zur Wasserentkeimung.
Aber dein Ansatz lässt wiedermal die Windungen arbeiten, verdammt ;)
-
Moin nochmal,
ach so:
Lass mal BITTE erst Abstimmen, dann diskutieren :reed:
Sonst haben wir wieder 10 Seiten mit tollen Beiträgen ;)
Noch sind wir auf Seite 1. Ob wir das wohl durchhalten ? :laugh2:
-
Hi Andre,
sorry wenn ich Dir jetzt hier noch einmal reinspamme:
Aber viele nutzen ja 2 in Reihe geschaltete Filtertöpfe.
Was spricht denn dagegen, wenn man den UV dazwischen setzen würde?
Sozusagen als Lösung beider Welten ;-)
LG
Olli
-
Hallo
Ich hab jetzt mal abgestimmt und sage nichts weiter dazu.... ;D
Gruss Stephan
-
Hallo,
ich habe meinen UVC-Klärer seperat angebracht. Da ein Durchfluß möglichst langsam sein soll, wegen der Abtötung der Keime.
Ich habe eine ganz schwache Pumpe dran.
Gruß
Uli
-
Hallo Andre :wink:
Keine Wahl da im Becken mit eigener Versorgung.( Filter/Pumpe )
Und vorerst nur im Quarantänebecken.
-
Moin an alle,
OK, ich habe verstanden!
Ohne eine sofortige Diskussion, fällt das Thema weit nach hinten keine sieht es mehr.
Bei 11 Abgegebenen Stimmen ist das wohl ein Zeichen ;)
@Olli: 2 Filter in Reihe ist natürlich mit einem UV Klärer dazwischen ist natürlich die beste Methode.
Ich dachte aber mehr daran, welches die beste Methode ist ohne eine "Neuinvestition" ;) lol
Desweiteren hätte ich bedenken, dass bei 2 in Reihe geschalteten Pumpen, die 1 Pumpe mit der Förderleistung schnell nachlässt, die 2 Pumpe saugt dann zu stark an und die Lebensdauer der Pumpen leidet. Es kommt zum Unterdruck, was dann stark auf die Wellen geht.
Gibt es da Langzeiterfahrungen von Usern, die das wiederlegen können ?
Die allgemeine Fragestelle ist doch, welches ist die beste Position oder Methode um den UV Klärer optimal zu benutzen?
Also weiter :)
-
Hallo Andre-F., :wink: :wink:
Du kannst das aber auch verkomplizieren. :joke:
Wenst Du schon es so genau haben möchtest, dann sollte die Frage auch präziser gestellt werden. :zwinker:
Alleine die ersten zwei Abstimmungsfragen:
Vor dem Außenfilter
Hinter dem Außenfilter
Wo ist da "Hinter" und wo ist "Vor", oder umgekehrt. :happy:
Generell ist vom Hersteller der UVC-Strahler so konzipiert, das die Pumpe das Wasser durch die UVC. durch / vorbei drückt.
Ergo sollte diese auch so verwendet werden.
Bei den zwei Filtertopfbetrieb, werden diese in Reihe geschaltet und der letztere pumpt das gereinigte Wasser in den vorgeschalteten Filterbehälter ohne Pumpenbetrieb - welcher nur mit leichtdurchlässigen Biofiltermaterial ( Tonröhrchen / Sipo usw. ) gefüllt ist, damit sich kein Druck aufbauen kann.
Es ist immer günstiger die Filteranordnung so zu gestalten, das die Pumpe als Druckpumpe arbeiten muss - da die Saugleistung ( der Pumpe ) immer geringer ist.
Ich verwende im übrigen keinen UVC-Strahler im Dauerbetrieb und nur in Ausnahmefällen, oder hast Du im Amazonas-Fluss einen UVC-Strahler gesehen. :happy:
Ich hoffe, dass ich Dir mit meiner Ausführung behilflich sein konnte.
Grüße Heribert
PS. Nimm das bitte nicht zu Ernst. :joke:
-
Moin Heribert,
persönlich nehme ich das nicht :) Das wird mein Ego schon verkraften :joke:
Wer aber laut schreit wird meist gehört ;)
Generell ist vom Hersteller der UVC-Strahler so konzipiert, das die Pumpe das Wasser durch die UVC. durch / vorbei drückt.
Ergo sollte diese auch so verwendet werden.
Bei den zwei Filtertopfbetrieb, werden diese in Reihe geschaltet und der letztere pumpt das gereinigte Wasser in den vorgeschalteten Filterbehälter ohne Pumpenbetrieb - welcher nur mit leichtdurchlässigen Biofiltermaterial ( Tonröhrchen / Sipo usw. ) gefüllt ist, damit sich kein Druck aufbauen kann.
Es ist immer günstiger die Filteranordnung so zu gestalten, das die Pumpe als Druckpumpe arbeiten muss - da die Saugleistung ( der Pumpe ) immer geringer ist.
Ich verwende im übrigen keinen UVC-Strahler im Dauerbetrieb und nur in Ausnahmefällen, oder hast Du im Amazonas-Fluss einen UVC-Strahler gesehen. :happy:
Wenn du schon Antworten möchtest, bemühe dich bitte um eine richtige Satzstellung, ist sehr schwer zu lesen ;)
Ich weiß was du meinst ist aber alles sehr komisch geschrieben.
Alleine die ersten zwei Abstimmungsfragen:
Vor dem Außenfilter
Hinter dem Außenfilter
Wo ist da "Hinter" und wo ist "Vor", oder umgekehrt. :happy:
Na, wenn da man nicht einer zu faul zum denken ist.
Wie fließt denn das Wasser, in welche Richtung? Wenn nötig ein Blatt Papier zur Hand nehmen.
Und jetzt nochmal die Möglichkeiten; Vor oder Hinter. NA ? begriffen ;)
Ich hoffe, dass ich Dir mit meiner Ausführung behilflich sein konnte.
Nein, hatte nur Spaß :happy:
P.S. Bitte nicht persönlich nehmen.
-
Hallo Heribert,
Ich verwende im übrigen keinen UVC-Strahler im Dauerbetrieb und nur in Ausnahmefällen, oder hast Du im Amazonas-Fluss einen UVC-Strahler gesehen.
Jepp, da scheint ziemlich oft die Sonne und die liefert bekanntlich reichlich UV-Strahlung...
-
Hallo Nobby, :wink:
Jepp, da scheint ziemlich oft die Sonne und die liefert bekanntlich reichlich UV-Strahlung...
Die UV-C Strahlungsintensität kannst Du mit unseren verwendeten UVC-Strahlern gar nicht vergleichen.
Schau mal in die blanke UVC-Röhre, dann merkst Du sehr schnell was ich meine. :laugh2:
Grüße Heribert
-
Hallo,
Schade, dass das wenigstes Sonnenlicht auch unten ankommt... *g*
Naja bei den größeren Flüssen kommt die Sonne dann zwar ausreichend hin, aber wie tief dringen diese Strahlen ein und wie stark wirken sie überhaupt noch für Bakterien etc... ?
Ich habe da so gewisse Zweifel, dass man in diesem Umfang die Sonne tatsächlich mit einem UV-C-Strahler vergleichen kann.
-
Hallo Heribert,
das habe ich nicht vor... :hihi:
Hallo Joe,
je nachdem, wie klar das Wasser ist, dringt die UV-Strahlung bis zu einem Meter wirksam durch. Im Schwarwasser dürften es aber nur die ersten Zentimeter sein...
-
Hi Leute,
der Vergleich mit der Sonne hinkt in der Tat.
Aber das ist eigentlich auch gar nicht die Frage.
Auch wenn das vielleicht den ein oder anderen von Euch irritieren mag:
Die Keimdichte in der Natur ist - zum Teil aufgrund der Strömungsmengen und des gigantischen Verdünnungseffektes - um ein vielfaches niedriger als in unseren Becken.
Daher ist doch überhaupt nichts gegen ausgereifte, technische Hilfsmittel einzuwenden, um sich den Verhältnissen "draussen" zumindest etwas anzunähern?
Es gibt ja auch immer wieder UV-Gegner, die der Meinung sind, dass regelmäßige WW den selben Zweck erfüllen.
Dem ist aber leider nicht so, es sei denn man wechselt wie im Aufzuchtbecken täglich 100%.
Aber wir wollten ja hier nicht wieder das für und wieder diskutieren...
LG
Olli
-
moin,
Es gibt ja auch immer wieder UV-Gegner, die der Meinung sind, dass regelmäßige WW den selben Zweck erfüllen.
also ich benutz da lichtschutzfaktor 20... (http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/r070.gif)
-
Hallo Olli, :wink:
Auch wenn das vielleicht den ein oder anderen von Euch irritieren mag:
Die Keimdichte in der Natur ist - zum Teil aufgrund der Strömungsmengen und des gigantischen Verdünnungseffektes - um ein vielfaches niedriger als in unseren Becken.
Daher ist doch überhaupt nichts gegen ausgereifte, technische Hilfsmittel einzuwenden, um sich den Verhältnissen "draussen" zumindest etwas anzunähern?
Aber wir wollten ja hier nicht wieder das für und wieder diskutieren...
LG
Olli
genau darauf wollte ich eigentlich mit meinem etwas provokanten Beitrag drauf aufmerksam machen.
Ich habe manchmal den Eindruck, als wen viele Scheibenhalter unter uns meinen - das der UVC-Strahler zum Standard einer Aquarienausstattung gehöre.
Die UVC. kann zwar ein Hilfsmittel sein, verschiebt aber das Problem einfach nur nach Hinten und sollte daher nicht die Lösung sein.
Grüße Heribert
-
Hallo zusammen
Da man die Keimdichte wohl nur mit sehr viel Aufwand messen kann und es kaum einen Referenzwert gibt wird es wohl eher auf verdacht eingesetzt bzw nur als Wasserklärer.
Bei mir kommt es zumindest im ersten Jahr nur ins Quarantänebecken.
Klären wenn überhaupt nötig nur mit Zeolith.
-
Hallo Heribert,
die Aussage Die UVC. kann zwar ein Hilfsmittel sein, verschiebt aber das Problem einfach nur nach Hinten und sollte daher nicht die Lösung sein.
ist bedingt richtig. Mit UV-C-Klärern darf man keine Probleme kaschieren oder lösen wollen - auch sollte man nicht glauben, damit Wechselwasser sparen zu können...
In eingefahrenen Aquarien ohne Probleme finde ich deren Einsatz aber sinnvoll und erstrebenswert, da sie trotz guter Wasserhygiene die Lebensqualität der Tiere nochmals steigern. Ich sehe das wie Olli: Eine Reduzierung der Keimdichte ist eine Massnahme zum Wohl unserer schuppigen Freunde! :supi:
-
Moin,
na, hier ist ja was los ;) :supi:
In eingefahrenen Aquarien ohne Probleme finde ich deren Einsatz aber sinnvoll und erstrebenswert, da sie trotz guter Wasserhygiene die Lebensqualität der Tiere nochmals steigern. Ich sehe das wie Olli: Eine Reduzierung der Keimdichte ist eine Massnahme zum Wohl unserer schuppigen Freunde! :supi:
Genau das ist doch der Punkt! Keimdichte und Hygiene im Becken. Unser aller Dogma!
Die Natur stellt uns doch alle vor die Aufgabe das natürliche Umfeld zu simulieren. So gut es eben geht.
Ein UV-KLären hilft sicher und ist wohl unumstritten. Die Fakten sind belegt und sicher von jedem im Netz einsehbar. Die Keimdichte sinkt beim Einsatz eines richtig dimensioniertem UV-Klärer. Daran gibt es nichts zu rütteln, Liebe Leute
Wir wollten solch garnicht das für und wieder diskutieren??? :hihi:
Aber wenn wir schon dabei sind können wir ja mal die Vor und Nachteile zusammenfassen:
Pro:
1. Bakterien Reduzierung
2. Sporen Reduzierung
3. Mikroorganismen werden reduziert
4. Wasser wird klarer
5.
6.
Contra:
1. Auch unsere Nitrifikanten werden reduziert (sehr gering, da die meisten sicher auf Medien siedeln und nicht Freischwimmen)
2. Totes Material wird bei Nachgeschalteten UV Klärern direkt ins Becken gelassen
3. Einige Nährstoffverbindungen werden zerstört (z.B. Chelate)
4.
5.
6.
Bitte weitermachen und/oder korrigieren.
-
moin,
wenn man naturgetreu halten will müsste doch ein permanenten wasserwechsel stattfinden oder nicht.
bei mir habe ich ein überlauf einbauen lassen, wenn ich am tag 4 stunden per zeitschalt uhr meine osmose laufen lasse komme ich auf 150liter permanenten wasserwechsel, müsste natürlich dementsprechend nachsalzen, da meine fische und pflanzen die mineralien brauchen..wobei die fische dies ja hauptsächlich über die feste nahrung tun.
sorge ich nicht so für etwas geringere keimdichte..die ja im übrigen auch von der besatzdichte abhängt und mit unseren zu verfügung gestellten "habitaten" nix am hut haben.
-
Hallo Rue ....... :wink:
Alles was Andre , Nobby..... geschrieben haben ist sicher richtig.
Aber ist es damit auch relevant für unsere Diskus.
Wenn ich in meinem Wohnzimmer 1x am Tag gut lüfte und mir nun zusätzlich eine Sauerstoffflasche ins Wohnzimmer stelle und ganz zart vor sich hin seuseln lasse ist das sicher ein besseres Klima aber ist da für mich spürbar bzw nutzbar. :sweet:
Will sagen die meisten halten ihre Diskus sehr gut ohne UV-C und wie Nobby sagt zum kaschieren von Fehler sollte man es nicht nutzen.
Da es es nachweislich auch Nachteile hat die ebenso schwer zu bewerten sind wird die Entscheidung dafür auch nicht leichter.
Nur weil es optisch besser aussieht ist es nicht unbedingt besser.
Es sieht für viele nur besser aus.
Denkt nur mal an das letzte Video der wilden Diskus im Amazonas.
Ich bin sogar am überlegen ob ich nicht auch das Schwarzwasser mit der Hilfe meiner Gelbwurzel erzeugen möchte.
Mir gefällt diese Färbung ausgesprochen gut und würde meinem "Back to the Nature" Wahnsinn noch näher bringen.
Zumal ich keine Pflanzen im Diskusbecken pflegen werde.
-
Nö Ditmar,
angenommen Du gehst eine Woche lang jeden Tag 2x in´s Kino und fährst mit dem Bus hin- und zurück, wirst Du mit Sicherheit eine Woche später eine Erkältung haben ;P
Nobby´s Burschen sitzen halt in einem Theater mit nur 20 Sitzplätzen.
LG
Olli
-
moin Ditmar,
Ich bin sogar am überlegen ob ich nicht auch das Schwarzwasser mit der Hilfe meiner Gelbwurzel erzeugen möchte.
machet nich so schwer, nimm eine 827er habe ich auch und schaut dann so aus:
hier die 1x 80watt t5 osram 827
(http://i987.photobucket.com/albums/ae354/scareface63/beleuchtungs-modus864er005.jpg)
zum vergleich hier 2x80watt osram 865 tageslicht
(http://i987.photobucket.com/albums/ae354/scareface63/beleuchtungs-modus864er006.jpg)
bei mir läuft es über zeitschalt uhr versetzt, die 827 läuft in den morgen und abendstunden..da gibt es natürlich noch ganz andere technische möglichkeiten wiedu ja selber weißt.
ist zwar ein anderes thema..deshalb back to nature ääh topic...
-
Hallo Rue :wink:
Oh ha da hast du mich aber ausgetrickst ich dachte du hättest Torf drin. :hmm:
Das kann ich mit meiner neuen LED auch da ich das komplette RGB Farbspectrum nutzen kann.
Dann hätte ich aber meine Diskus auch ausgetricks denen möchte ich aber die natürlichen Gerbstoffe gönnen.
Meine "GelbWurzel" produziert da gewaltige Mengen.
Bei 920Liter wird die Färbung nicht so dramatisch wie im Garnelenbecken sein.
Ich mache noch einige Testreihen.
pH sinkt von 7.4 auf 6.8 innerhalb 48 Stunden.
kH bleibt bei 4 nach 48 Stunden
Ich werde nochmal am Wochenende vor meinem wöchentlichen WW messen.
-
Hallo Ditmar
>>>>Will sagen die meisten halten ihre Diskus sehr gut ohne UV-C<<<<
Ich hatte mal für 2 Monate (Anfang/Mitte der 80er) solch einen ,,UV – Klärer,, bei meinen Aufzuchtsbecken in Betrieb gehabt, ich glaube die war über einen Meter lang weis auch nicht mehr wie viel Watt sie hatte, kurz um, einen Unterschied das es meinen Jungfischen besser ging konnte ich nicht feststellen daher benutze ich solch ein Gerät nicht mehr.
In einem anderen Forum ,ist auch schon länger (Jahre) her ging es auch mal um UV da wurde ebenfalls von Lebensqualität der Fische gesprochen, habe dem User dann beiläufig geschrieben das ja meine Tiere Parafrei sind und sie so auch eine Bessere Lebensqualität
hätten war der Teufel los…Man könne das eine nicht mit dem anderen vergleichen …
Ich bin der Meinung das solch ein Gerät schon seinen Sinn macht, jedoch nur weil das Wasser klarer geworden ist wäre für mich kein Grund, geht mit Kohle genau so gut und um die Keimdicht genau zu Messen (vorher/nachher)müsste ich Test machen und die Keime Züchten in einer Petri Schale ?? :hmm: und das wiederum wäre mir zu viel Arbeit. Wenn die Messung des Wassers (auf Keimdichte) einfacher wäre würde ich mich möglicherweise auch für ein Klärer entscheiden auch ich möchte nur das Beste für meine Fische.
So sehe ich es jedenfalls, ich mache lieber einmal mehr Wasserwechsel wenn ich der Meinung bin meine Tiere bräuchten es.
>>>>…Schwarzwasser mit der Hilfe meiner Gelbwurzel erzeugen möchte.<<<
Da nehme ich Torf der aber längstens eine Woche im Filter bleibt, je nach dem wie viel ich nehme ist es anfänglich Bernsteinfarbig oder noch dunkler. :zwinker:
-
moin,
erlenzapfen gehen auch noch, kannste beim spazieren gehen sammeln :zwinker:
-
Hallo Günter :wink:
Mit den Keimen ist es wie mit den Bakterien ab wann werden sie gefährlich. :hmm:
Oder anders herum was passiert wenn wir keine oder zu wenig haben. :hmm:
Ich schmeiße doch auch keine Medis rein weil ich denke könnte nicht schaden oder vielleicht etwas verhindern was eventuell kommen könnte.
Wir predigen hier immer eine saubere Diagnose vor dem Einsatz von Medis , Technik , Filter , Wasseraufbereitung .......
Hier machen wir es aus einem Bauchgefühl heraus bzw weil das Wasser danach besser aussieht.
Destilliertes Wasser sieht auch perfekt aus ist deshalb besser. :hmm:
Ich weiß nicht ob die Vorteile nicht von den Nachteilen aufgefressen werden wie das bei einigen Medis der Fall ist.
Die Tuberkulose ist vollständig weg aber der Fisch ist leider gestorben.........
Vielleicht bin ich übervorsichtig aber so ist es wohl besser als die Leichtgläubigkeit das es für jedes Problem ein Wundermittel gibt oder noch schlimmer ich habe gar kein Problem aber es kann ja nicht schaden.
Auch ich werde es testen muss mir eben nur eine Aussagekräftige Testreihe finden.
Das mit der "Petri Schale" ist ein Ansatz.
Das es als Wasserklärer funktioniert ist für mich bewiesen.
Dafür ist es mir aber zu aufwendig das kann man anders und vor allem ohne Technik machen und ohne schwer einschätzbare Nebenwirkung.
Meine "Gelbwurzel" liegt im Garnelenbecken den Garnelen scheint es zu motivieren sie sind viel agiler fressen und poppen.
Es sind schon wieder neue Winzlinge unterwegs.
Auch hier werde ich das einige Wochen beobachten und mit Messungen belegen das hoffentlich keine Gefahr für die Diskus/Altum besteht bevor sie in große kommen.
Dann allerdings muss ich nicht mehr wöchentlich an den Austausch des Torfes denken.
Aber ein Torfsäckchen wäre eine gute Alternative.
Ebenso habe ich ja auch noch die Huminstoffe die auch Nobby einsetzt wird nur nicht zur gewünschten Trübung ausreichen.
Auch werde ich nicht mehrere Sachen gleichzeitig einsetzen die sich womöglich gegeneinander kontraproduktiv verhalten.
Knapp vier Jahre ohne Probleme zeigen mir das es auch einfach nur mit Leitungswasser funktionieren kann.
Es gibt nichts besseres als großzügige und in kurzen Perioden verabreichte Wasserwechsel damit kompensiert man sehr viele Wundermittel.
Übrigens das bestätigt mir auch Oswald mit seinen Diskus in > 7 pH Wasser.
-
moin,
Ich schmeiße doch auch keine Medis rein weil ich denke könnte nicht schaden oder vielleicht etwas verhindern was eventuell kommen könnte.
die antwort lautet ganz klar:
vitamine, stabile wasserwerte und stressfreie umgebung, dies ist die beste medizin für die man vorsorge tragen kann!
-
Hallo zusammen,
das Thema UV-C Klärer zur Keimreduzierung und hier speziell optimale Platzierung des UV-C Klärers, hat mich schon seit längerem beschäftigt.
Nachdem ich früher schon man einen UV-C im Einsatz hatte und keinen großen Unterschied feststellen konnte, habe ich mir vor ca. 1/2 Jahr nochmals einen angeschafft und zwar diesmal ein Markengerät von De Bary. Wiederum war kein großer Unterschied festzustellen. Anordnung des UV-C's war hinter einem Topffilter - also am Filterauslauf.
Dann habe ich einen zweiten Filtertopf gefüllt mit Filterwatte hinter den UV-C geschaltet: Also in Fließrichtung: 1) Großer Biotopffilter -> UV-C -> kleiner mechanischer Topffilter.
Der zweite Topffilter verdreckt ordentlich schnell, ich denke das sind vor allem abgestorbene Bakterien und Algenkeime. Ich reinige ihn alle 2 Wochen und kann damit eine erhebliche Menge Dreck, die sonst ins Becken gepumpt würde, aus dem Aquarienkreislauf entfernen.
Ich bilde mir auch ein, dass die Diskus jetzt ein wenig besser stehen, aber das ist natürlich immer schwer objektiv zu beurteilen.
Ich werde einen UV-C (wenn überhaupt) jedenfalls nur noch in dieser Konstellation einsetzen.
Gruß,
Robert
-
Hallo Robert
Für mich ist damit allerdings noch nicht belegt ob der UV-C Klärer verantwortlich für den Dreck im Nachfilter ist.
Es wäre interessant zu wissen wie dein Nachfilter ohne UV-C nach 14Tage aussehen würde. :hmm:
-
Hallo Ditmar,
guter Gedanke, ich denke er wäre auch so verdreckt.
-
Hallo Robert, Dittmar, Tu,
ich denke auch, dass der UV-C-Brenner nicht für den Dreck im "Nachfilter" verantwortlich ist. Der Filter wird ohne UV-C-Einsatz genauso schnell verdrecken.
Dennoch ist die Anordnung m. E. sinnvoll, damit möglichst viel Schmutz aus dem Wasser entfernt wird - also unabhängig vom UV-Brenner zum Schluss des Filterkreislaufs einen möglichst feinen Filter zu installieren...
-
Hallo zusammen,
da habt ihr recht! Ich werde den UV-C allerdings erstmal nicht ausschalten und kann daher keine Gegenprobe machen ...
Gruß,
Robert
-
Moin,
ich habe bei mir zusätzlich des "normalen" filterkreislauf auch ein mit fast nur filterwatte bestückten filtertopf laufen, den ich alle 3 wochen reinigen muss.
denke auch, dass Robert sehr wohl weiß wie er ohne UV-brenner und mit ausschauen wird-wenn es kein unterschied gäbe hätte er es ja nicht geschrieben.
da ich demnächst auch mit einem brenner arbeiten werde, setze ich den auch vor meinem feinfilter, weil es dort auch nicht auf die bakterien ankommt-dann werde ich es ja selber erleben ob ich häufiger reinigen muss.
Edit: im übrigen durchläuft bei mir das wasser zuerst die filterwatte im eingebauten vorfilter, würde auch gar nicht anders gehen.
-
Hallo,
Oben habe ich noch für den UV-C hinter dem Topffilter gestimmt.....
Seit ca. 5-6 Monaten habe ich keinen UV-C Brenner mehr installiert.
Ich hatte vorher Algen, während dessen und danach...
Erst jetzt wo ich mit Tom seinem Filter und Tipps von Olli und Sash arbeite, kommt Ruhe ins Becken und die Algen sind quasi wech.
Auch die Rotalgen sind nach einer ordentlichen Reinigung mit Schwamm und Easy Carbo verschwunden!
Ich komme also zu dem Schluss: der UV-C Brenner hat mir erstmal nur Strom gekostet ;)
Den Beweis habe ich hier veröffentlicht: http://www.diskusforum.org/index.php/topic,1902.0.html
Anmerkung: die Funktion eines Brenners stelle ich aber nicht in Frage. Die Funktion/Reduzierung ist unumstritten !
Es gibt nur viele Wege, zum guten Wasser !
-
denke auch, dass Robert sehr wohl weiß wie er ohne UV-brenner und mit ausschauen wird-wenn es kein unterschied gäbe hätte er es ja nicht geschrieben.
hallo Rue, das hat hier glaube ich keiner angeschweifelt! Der unterschied liegt nach meiner bescheidener Meinung nach an zwei neuen Dingen und nicht wegen der anordnung des UVC.
1. besserer Brenner De Bary
2. zusätzlicher mechanischer Filterung somit werden noch mehr und schneller Partikel aus dem freim Wasser in Substrat gebunden
gehen wir von 2 mal die Stunde Wasserumwälzung aus, würde das was hinter den De Bary raus kommt eher 2 mal
per h vom Vorfilter erfasst.
gruß Tu
-
moin,
ich hab auch noch mal darüber nach gedacht, musste es nicht gar weniger werden?
der UV-klärer verhindert doch eine vermehrung. sprich algen dürften sich kaum entwickeln und nur im geringen maße im filter landen.
-
Moin, das sind nicht nur tote Bakterien die das Filtermaterial passieren, auch organische Stoffe halt das ganze Nitrifikationsverfahren läuft da noch mal ab. Glaube kaum, dass wenn das Aquariumwasser einmal durch den Filter durchläuft alles durchlaufen ist. Mikroorganismen siedeln sich überall dort an wo auch Nahrung zuverfügung stehen. :hungry: Scheiben, Einrichtungsgegenständen usw. Wo bessere Lebensbedingungen herschen halt besser
gruß Tu
-
Hallo zusammen,
die beiden von mir verwendeten UV-C Klärer haben keinen wirklich sichtbaren Unterschied gebracht, auf Algen schon gar nicht. Ich bilde mir sogar ein, dass ich ohne UV-C weniger Algen haben, möglicherweise wegen der besseren Nährstoffversorgung der Pflanzen, obwohl ich natürlich die SE Düngung angepaßt haben.
Möglicherweise ist das Wasser minimal klarer, aber der Unterschied ist so gering, dass ich es nicht sicher sagen kann.
Auch das Verhalten der Fische war mit oder ohne nicht anders.
Wie gesagt eine gewisse Verbesserung im Verhalten der Diskus meine ich durch den nachgeschalteten Feinfilter zu sehen. Das wäre natürlich Ironie pur wenn das nur auf den Feinfilter selber und nicht auf den UV-C zurückzuführen wäre.
Was mich nur wundert ist, dass sich dort soviel Dreck ansammelt, obwohl ich als letzte Schicht im Hauptfilter eine sehr feine Schaumstoffmatte habe.
Von daher meine Überlegung dass es hauptsächlich abgetötetes organisches Materal aus dem UV-C wäre. Aber sicher weiß ich das nicht und vielleicht mache ich irgendwann doch mal die Gegenprobe.
Die Stromkosten, des UV-C kratzen mich übrigens nicht besonders, ich denke dass da das meiste in die Aufheizung des Wassers geht, die ich ja sonst anderweitig vornehmen müßte ...
Gruß,
Robert
-
moin,
Was mich nur wundert ist, dass sich dort soviel Dreck ansammelt, obwohl ich als letzte Schicht im Hauptfilter eine sehr feine Schaumstoffmatte habe.
Von daher meine Überlegung dass es hauptsächlich abgetötetes organisches Materal aus dem UV-C wäre. Aber sicher weiß ich das nicht und vielleicht mache ich irgendwann doch mal die Gegenprobe.
wenn nach der "feinen" schaumstoffmatte noch das filterflies kommt, erklärt sich das doch dadurch, dass das fließ feiner ist und sich deshalb noch viel schmodder ansammelt oder? :hmm:
Moin, das sind nicht nur tote Bakterien die das Filtermaterial passieren, auch organische Stoffe halt das ganze Nitrifikationsverfahren läuft da noch mal ab. Glaube kaum, dass wenn das Aquariumwasser einmal durch den Filter durchläuft alles durchlaufen ist
ich hab aber nur das tote "material" gemeint-welches sich ja auch noch verringert dadurch, dass es sich durch den UV-C klärer nicht noch weiter vermehrt-ob dies für uns überhaupt ersichtlich ist gehört-wie Robert ja schon schrieb- mal ausprobiert.
@Robert, was heißt denn bei dir "nachgeschalteten feinfilter" hängt der noch mit im kreislauf des hauptfilters?
-
Moin Rüdiger,
ja der Feinfilter hängt im Filterkreislauf des Hauptfilters. Als allererstes kommt als Vorfilter eine Schaumstoffpatrone, die über den Ansaugstutzen des Hauptfilters gezogen ist und alle 3 Tage ausgewaschen wird. Dann der Hauptfilter (Eheim 2250) gefüllt mit Siporax und als letzte Schichte eine feine Schaumstoffmatte von ca. 3 cm. Dahinter der UV-C und danach, bevor das Wasser ins Becken fließt, ein kleiner Eheim (glaube 2213) gefüllt mit Filterwatte (Nachfilter).
Parallel habe ich noch einen Eheim 2228, aber der greift nicht in diesen Filterkreislauf ein.
wenn nach der "feinen" schaumstoffmatte noch das filterflies kommt, erklärt sich das doch dadurch, dass das fließ feiner ist und sich deshalb noch viel schmodder ansammelt oder?
Ja die Filterwatte (kein Fließ) ist feiner. Allerdings setzt sich die feine Schaumstoffmatte recht schnell zu und ich denke dass sie dann noch feinere Partikel zurückhalten kann, als ihre eh schon feinen Poren.
Trotzdem habt ihr mit Sicherheit recht, auch ohne den UV-C würden sich in dem Nachfilter Dreck ansammeln, die Frage die zu beantworten wäre ist nur wieviel ...
Gruß,
Robert
-
moin Robert,
:hmm: wie ich schon in einem anderen thread sagte ich muss wohl mal mein filter system überprüfen und in einem anderen thread vorstellen-obwohl ich nicht wüsste wie ich es bei mir anders machen sollte.
bei mir fängt es mit einem 16l vorfilter im becken an-erst die filterwatte-dann schaumstoff-dann siporax (rest vom hauptfilter JBL e 1500) und zeolith-dann wie gesagt der 1500er von JBL+ einzelt ein 250er von JBL wo nur watte drinnen ist.
mal ist das wasser sehr klar und mal eben nicht :hmm: filterwatte wird im vorfilter wöchendlich gewechselt.
hab den hersteller der watte gewechselt und mir scheint eine verbesserung einzutreten (von Tetra auf JBL-die wo sash weiter oben beschreibt) die tetra schien mir auch eher gröber richtung fließ zu gehen.
meine hoffnung war es halt, das sich "klarere verhältnisse" mit einem UV-C brenner einstellen-aber nach allem was ich nun zu lesen bekam kommen mir zweifel :hmm:
-
Hallo zusammen
Da fällt mir ein ich habe ja meinen Zeolithfilter nach dem Biofilter also in der Klarkammer montiert.
Der sieht nach ein paar Wochen auch nicht mehr so neu aus und das Zeolith wird spätestens alle vier Wochen erneuert.
-
moin Ditmar,
in meinem fall dient das zeolith ja nur noch als besiedlungsfläche.
hab da noch ne weitere frage, bezüglich des brenners-kann ich auch eine 11watt PL-Röhre in einem 9watt uv-klärers betreiben? der sockel ist ja mit G23 der selbige!
-
Hm, wenn das Netzteil die Leistung hergibt, eigentlich schon...
Aber wie ist das mit größerer Hitzeentwicklung bzw. Bestrahlungsintensität im (wahrscheinlich kleineren) Gehäuse?
-
moin Christof,
das problem ist, ich habe ein gebrauchten gekauft, und der kerle antwortet nur sperrlich auf meine fragen.
aussehen tut er wie der tetra-pont und hat die angabe 9watt in der beschreibung sagt der verkäufer MCT 7/9 UND 11 watt
da die 11watt röhre wesentlich länger ist und ich keine genaue bezeichnung hab-muss ich wohl warten bis das teil bei mir ist.
nun hab ich aber gelesen, dass ein UV-BRENNER erst ab 11 watt sinn macht in der aquaristik
Zu beachten ist bei der benötigten Dimensionierung der UVC-Brenner der tatsächliche Wirkungsgrad, welcher sich eklatant von der aufgedruckten Nennleistung unterscheidet. Die Leistungsaufnahme ist ca. 3mal größer als die tatsächlich abgegebene Strahlung. Daher sind Geräte mit einer Nennleistung unter 11 Watt für die Aquaristik in den meisten Fällen unbrauchbar. Die folgende Tabelle stellt die entsprechenden Daten und Werte gegenüber:
http://www.firstfish.de/cms/front_content.php?idcat=30
-
Hm hm, da bin ich überfragt... so wie´s aussieht, haben zwar der Tetrapond mit 9 (UVC 8000) und der mit 11Watt (UVC 12000)aber zumindest unterschiedliche Quarzgläser, daher vermute ich, dass die 11er Lampe nicht ins 9er Gehäuse passt... :mist:
Ich hab 18W an 800L (theoretischer) Filterleistung... scheint ja gar nicht so schlecht zu passen...
-
Hallo Rue
Was die Leistung angeht ist es nicht so wichtig wie viel Watt er hat sondern mit welche Menge Wasser ( L/min ) pro Zeiteinheit an der Lampe vorbei fließt.
Ist die Durchflussmenge kleiner als die Keime/Bakterien wachsen ist der UV-C Klärer zu klein.
Die Keimdichte bzw. Bakteriendichte ist wieder von einigen Faktoren abhängig.
Besatzdichte , Filterleistung , Futter , WW ......
Als erstes würde ich erst versuchen herauszufinden ob ich überhaupt einen UV-C Klärer benötige und nicht einfach mal einen einsetzen.
"Er wird schon was bringen"
Aber genau bei dem Nachweis von Keimen bzw. Tötungswerten Bakterien tut man sich richtig schwer.
Deshalb gibt es auch die nie endende "Pro und Kontra" Diskussionen.
-
Hallo Rue,
Bei deinem Becken bringt nur ein Uvc von 36 Watt einen Sinn.
11Watt ist für Dein Becken nur Spielzeug. Sorry für die klaren Worte. Ich hatte auch mal so ein Spielzeug.
Gruß
Uli
-
Hallo Rue
Bei deinem Super Durchlaufbecken deinem Besatz und deinem Pflanzen und Filter sehe ich keinen Bedarf für einen UV-C.
Ich habe einen 24Watt im Quarantäne Becken der nur bei Bedarf eingesetzt wird.
Einen 36Watt UV-C habe ich auch aber auch dort sehe ich keinen Bedarf es im GB ein zusetzen.
-
moin,
der brenner war im gesamtpaket eines artikels welches ich benötigt hab, quasi ist der brenner umsonst.
mir geht es weniger um die keime sondern eher um meine trübung mit der ich noch nicht ganz einverstanden bin.
ein 80er oder 100er filterbecken wäre da schon besser ich weiß, lässt sich bei mir technisch bedingt aber nicht umsetzen. :-[
-
moin,
so das teil ist gekommen-wie ich mir gedacht habe passt die 11 watt nicht rein.
11watt 23,5cm
9 watt 16,5cm
nun gut mir geht es ja nicht um die entkeimung sondern eher um algensporen und trübung.
laut tabelle die ich oben verlingt habe schafft selbst die 9 watt bei einer durchflussmenge von 300l/h über 30% das entspricht auch ungefähr mein feinfilter.
um so langsamer das wasser an der lampe vorbei rausch um so höher der wirkungsgrad (siehe tabelle im link vom Ingo@firstfish)
klar hätte ich-wenn schon UV-gerne eine größere dimension in arbeit gebracht. aber wie Uli schon sagt. das spielzeug war halt mit dabei.
ich teste das jetzt mal und schaue ob das wasser klarer wird.
-
Hallo Rüdiger,
in einem Durchflussaqaurium mit Deiner Größe wirst Du einen UV-C-Klärer in dieser niedrigen leistung nicht wirklich bemerken...
Ich habe an meinem 450 Liter Aquarium 36 Watt; das senkt den Keimdruck im Dauerbetrieb bei überschaubaren Kosten (ein Großteil der Leistung erzeugt Abwärme für das durchfließende Wasser) deutlich. Darunter sind die Brenner lediglich für QB oder Zuchtbecken geeignet!
-
moin Norbert,
wie ich schon schrob ;D mir geht es nicht um den keimdruck-ich möchte nur das wasser a bissle klarer bekommen.
wenn ich mir die angaben bei der teichbenutzung sehe "15000l und mehr" geht es bei denen auch nur um algensporen???
laut tabelle liegt der wirkungsgrad eine 9 watt bei 26% und bei 36watt auch nur gering höher mit 30%
-
moin,
noch mal kurz zu erläuterung, auf diesen absatz kommt es mir persönlich an, und unterstreicht gar Robert aussage mit den erhöhten filterschlamm.
Quelle:
http://www.ohligers.de/UV_Entkeimer.htm
Sonstige Auswirkungen
Nach Inbetriebnahme des UVC-Klärers nimmt die Filtertätigkeit merklich zu. Indikatoren dafür sind eine stärkere Verschleimung des Filtermaterials und ein größerer Druckverlust. Grund ist, dass nun die substratgebundenen Bakterien die Arbeit alleine machen müssen und keine nennenswerte Unterstützung mehr durch freischwebende Artgenossen haben. Damit sei auch die Behauptung widerlegt, UVC-Klärer würden die Filtertätigkeit behindern. Genau das Gegenteil ist der Fall. Vereinzelt wird von Nitritanstiegen berichtet. In diesen Fällen war entweder kein ausreichender Biofilter vorhanden, oder der Filter brauchte ein paar Tage um sich auf die höhere Last einzustellen.
[b]Weiterhin habe ich festgestellt, dass das Algenwachstum erheblich zurückgeht. Einerseits werden im Wasser treibende Algensporen im UVC-Klärer abgetötet [/b]und können sich nicht mehr absetzen und weiterentwickeln. Das ist insoweit logisch und nachvollziehbar. Andererseits habe ich nach Inbetriebnahme des Klärers jede Menge Überreste von Fadenalgen im Filter gefunden. Somit scheinen sogar fest aufsitzende Algen durch den Klärer geschädigt zu werden. Dieser Zusammenhang ist mir allerdings noch nicht ganz klar. Die Frontscheibe veralgt nicht mehr so schnell, die Reinigungsintervalle haben sich mehr als verdoppelt.
Den Pflanzen schadet die UVC-Lampe bisher nicht. Allerdings werden meine Pflanzen täglich gedüngt und der niedrige pH-Wert (< 7) trägt dazu bei, die Nährstoffe gelöst und verfügbar zu halten. Sollte der UVC-Klärer wie oft nachgesagt die Chelatoren knacken, wird sich das in meinem Fall nicht so stark auswirken. Die Chelatoren verhindern, dass Pflanzennährstoffe ausgefällt werden und den Pflanzen dann nicht mehr zur Verfügung stehen.
für mein durchflussbecken wäre vielleicht sogar eine größere dimensionierung des UV-brenners suboptimal
-
Hallo Rue
Ok wenn du Schwebealgen hast mag es durchaus einen positiven Effekt auch mit der kleinen Lampe geben.
Das wirst du relativ schnell erkennen.
Wer viele Schwebealgen hat wird auch viel abgestorbenes Material im Filter haben.
In meinem Becken ist immer noch keine Alge zu sehen und die BTN hat sich wieder in den Neuzustand verwandelt nachdem sie anfänglich mit Kieselalgen zu kämpfen hatte.
Was aber in einem neuen Becken normal ist bis der Biofilter greift.
-
moin Ditmar,
Das wirst du relativ schnell erkennen.
genau das denk ich auch-wenn nicht fliegt er in die kiste-hab 10€ für den uv-brenner und eine lichteinheit von arcadia bezahlt-brauchte aber nur die lichteinheit-war halt ein gesamtpaket.
denke das mein durchflussbecken eh eine ziemlich geringe keimbelastung hat bei 10-12% WW/tag
richtig schön klar ist es eigentlich nur kurz nach dem wöchentlichen wattewechsel inklusive mulmabsaugen.
nach 2-3 tagen schwebt es im aq wieder-schaun mer mal...
Edit: durch den schwarzen hintergrund sieht mal natürlich auch jedes kleine schwebteil :mecker:
-
moin,
soo, hab den brenner nun vor meinen umgerüsteten feinfilter (cristal profi 250 v. JBL mit filterwatte) gesetzt.
habe aber vorher den durchfluss gemessen:
nach 4 wochen ohne wattenwechsel =133,2l/h
jetzt mit brenner und frischer watte = 168l/h
denke bei so einen geringen durchfluss dürfte der wirkungsgrad noch im ordnung gehen, wenn ich mir die tabelle von Jörg Ohliger zurückrechne-dies sollte sich aber dann auch in 1-2 wochen zeigen.
-
moin, kleines Update nach 4 tagen, wenn man 2m vorm becken steht, wirkt es glasklar,
geht man auf zoom, schaut es so aus:
es könnte also noch besser werden, wie ich finde.
fakt ist auch, dass ich nun schon nach 4 tagen den kleinen garnelen-schwamm-schutz im ansaugstutzen auswechseln musste, um wieder guten durchfluss zu haben. sonst dauert es immer um die 7 tage.
bin gespannt ob es sich noch weiter reduzieren kann
-
Hallo Robert
Für mich ist damit allerdings noch nicht belegt ob der UV-C Klärer verantwortlich für den Dreck im Nachfilter ist.
Es wäre interessant zu wissen wie dein Nachfilter ohne UV-C nach 14Tage aussehen würde. :hmm:
moin,
nach mittlerweile einer woche kann ich sagen, dass der filter wesentlich schneller verdreckt.
die menge nach einer woche, ist bei mir die, die sonst nach 14 tagen anfällt ohne UVC
-
man kann den diskus auch in watte einpacken,man solte es auch bei dem diskus nicht übertreiben :fish01:
-
Hallo Rue,
das der Filter jetzt schneller verdreckt ist normal.
Er muss ja jetzt auch die toten Bakis verarbeiten.
Hallo Rolf,
auch mit UV bekommst Du das Wasser nicht Keimfrei.
Man reduziert nur die Bakis & Keime.
Hat also nix mit in Watte packen zu tun.
-
Hallo Rolf,
zunächst einmal: Herzlich willkommen und viel Spaß bei uns! :wink:
Es gibt - grob vereinfacht - zwei "Lager" der Diskushalter:
Die etwas robustere Fraktion, die durchaus ihre Anhänger findet und deren Argumente auch (teilweise :hihi:) einleuchten. Der Diskus ist (bzw. war) ein recht pflegeleichter Aquarienfisch, der eigentlich nicht so schwer zu halten ist, wie sein Ruf vermuten lässt. Ich habe selbst schon gesunde Diskusfische in Altwasseraquarien (also wenige bis keine Wasserwechsel) gesehen. Wobei ich den Eindruck hatte, dass sie nicht ihre volle Pracht zeigten. Einige Zuchtstämme sind aber heute durchaus "verweichlicht" und empfindlich; daher auch eher etwas für die zweite Fraktion:
Die "Frischwasserfanatiker".
Zu dieser zähle ich mich voller Überzeugung auch! Der Diskus stammt aus Flusssystemen und wird außer in der Trockenzeit (und das auch nur in Ausnahmefällen) ständig mit Frischwasser mit stabilen Wasserwerten (i.d.R. sehr weich und schwach bis stark sauer) versorgt.
Alleine der hohe Wasserdurchsatz sorgt für eine niedrige Keimdichte. Dies erreichen wir in der Aquaristik (nicht jeder kann wie z.B. Rüdiger ein Durchlaufaquarium oder wie Oswald Hanke einen perfektionierten und sehr leistungsfähigen Filter betreiben) durch häufige und großzügige Wasserwechsel und dem Einsatz technischer Hilfsmittel wie Ozon und / oder UV-C.
Da ich der Meinung bin, dass, wenn man Tiere pflegt möglichst versuchen sollte ihnen (unter Berücksichtigung der Gegebenheiten wie Platz und Statik) naturnahe Lebensumstände zu bieten. Dazu zählt für mich bei Fischen aus Weichwassergebieten eine entsprechende Wasseraufbereitung (es sei denn, man hat das Glück über ein gutes Leitungswasser zu verfügen).
Das Argument, dass Nachzuchten an Leitungswasser gewohnt seien, zählt für mich nicht! Was die Evolution in Jahrmillionen hervorbringt, können wir Aquarianer nicht in Jahrzehnten verändern!
In diesem Sinne freue ich mich auf anregende Diskussionen mit Dir und bin auf Deine Argumente gespannt!
-
wie ist es denn mit easy life hat ugefähr die gleiche wierkung wie uv????ß
-
Hallo Rolf,
Easy life bindet Schadenstoffe aus den Wasser.
Keine Keime oder Bakis
-
Hallo Rolf,
EasyLife ist im Prinzip gemahlenes Zeolith, also ein Filtermaterial, mit der Fähigkeit Schadstoffe zu binden.
Aber was passiert dann? Die "Pampe" bleibt im Becken, setzt sich z.B. auf Einrichtungsgegenständen und Pflanzen ab. Eine ideale Grundlage für Algen. Die gebundenen Schadstoffe (also eigentlich hauptsächlich Abbauprodukte des Stoffwechsels der Aquarienbewohner) bleiben im Aquarium - aus meiner Sicht ungünstig!
Und den Keimdruck senkst Du mit EasyLife garantiert nicht!
-
Hallo zusammen,
EL senkt nachgewiesener Weise die Keimzahl im AQ und zwar deutlich. Allerdings ist das nur ein Einmal-Effekt.
Gruß,
Robert
-
Hallo Robert,
wo bleiben dann die Keime?
Muss man dann EL ueber Kohle wieder raus filtern?
-
Hallo Robert,
ich nehme an, Du beziehst Dich auf den Artikel von Dr. Peter Scholl und Frank Tinnes zu der Problematik der Keimzahlverringerung im Diskus-Wasser von 2004?
Da wurden (soweit ich mich erinnere), im jeweils 125 Liter Aquarien
- unbehandeltes Wasser
- Wasser mit EasyLife
- Wasser mit Huminsäure
- Wasser mit UV-C-Bestrahlung
und
- Wasser mit Wasserstoffperoxid
verglichen.
EasyLife senkte den Keimdruck kurzfristig, er stieg dann aber wieder an.
Humine das selbe Spiel.
Am effektivsten waren UV-C und Wasserstoffperoxid; aber da das Hantieren mit Wasserstoffperoxid durchaus Gefahrenpotential für die Aquarienbewohner birgt, kann eigentlich davon abgeraten werden.
Diesen Vergleich würde ich gerne einmal in einer aktualisierten Version mit Ozon sehen; wäre echt interessant, ob Ozon oder UV-C effektiver arbeitet.
Wer weiß: Vielleicht habe ich im nächsten Winter mal Zeit und Muse, um in meinem Keller diesen Vergleich anzustellen...
-
Hallo Norbert,
ja den Bericht (und ich glaube irgendwo anders gab einen ähnlichen) meine ich.
Klar ist natürlich auch, bei jeder Maßnahme (die nicht dauerhaft oder in regelmäßig kurzen Abständen) durchgeführt wird, steigt der Keimdruck wieder.
Von daher ist EL auch keine Maßnahme zur langfristigen Senkung der Keimzahl, denn wenn man es täglich oder mehrmals täglich anwenden würde, ist irgendwann das ganze AQ voller Staub.
@Many,
ich denke die Bakterien werden ans EL gebunden. Damit sind sie zwar nicht aus dem AQ, können aber auch nicht die Schleimhaut der Fische angreifen.
Außerdem wird durch EL ja auch die organische Belastung des Wassers verringert sodaß kurzfirstig auch eine schlechtere Nahrungsgrundlage für Bakterien im freien Wasser besteht.
Aber wie bereits gesagt, dass ist ein kurzfristiger Effekt nach der Zugabe.
Rausfilter mit Aktivkohle kann man das nicht, man könnte es aber mit einem feinen mechanischen Filter probieren.
Gruß,
Robert
-
Hallo zusammen
Bei mir läuft permanent ein Zelolithfilter mit 600L/h in der Klarkammer mit der alle vier Wochen erneuert wird.
Ausnahme bei Bedarf an Huminstoffen in Form von SMBB Konzentrat bei Neuankömmlingen oder Verletzungen.
Es gibt mir ein gutes Gefühl das Wasser ist Glasklar und den Tiere scheint es zu Gefallen zugegeben alles mein subjektiver Eindruck.