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Diskussionsforen => Allgemeine Diskussionen / Probleme => Thema gestartet von: Ditmar am 07-02-2011, 18:09:23

Titel: Wie ein Becken sich verändern kann
Beitrag von: Ditmar am 07-02-2011, 18:09:23
Hallo  :wink:

Hier möchte ich euch mal das gleiche Becken in drei Etappen zeigen über eine Zeitspanne von 25 Jahren
Inspiriert bin ich durch Ben's Vergleich seines 2000 Literbecken bei dem man erkennt was eine "Back to Nuture" Rückwand ausmacht.

1. Bild: vor 25 Jahren.
2. Bild: 2008 kurz vor dem Einzug der BTN und den Diskus, deshalb so leer nur die Neon durftem mit umziehen.
3. Bild: Kurz vor dem Einzug der letzten Wurzel
Titel: Re:Wie ein Becken sich verändern kann
Beitrag von: Ditmar am 07-02-2011, 18:15:37
Hallo  :wink:

Außer der Künstlichen Wurzel ganz links durfte alles "Tote" Material auch wieder mit.
Man erkennt auch das eine oder andere beim letzen Bild.

Nun zeigt mal euren Wandel.
Titel: Re:Wie ein Becken sich verändern kann
Beitrag von: Hobby am 07-02-2011, 20:02:03
Hallo Ditmar,
der zeitliche Abstand meiner Becken ist etwas kürzer, aber erstaunlich wie in der relativ kurzen Zeit sich die Gestaltung geändert hat.
Weg vom Kies und hin zum Sand, mit künstlicher Wurzel und wieder zurück zu kleinen Moorkienwurzeln, die ineinander gesteckt wurden.
Rückwand im 1.Becken von Juwel (Rock) und im jetzigen Slim-Line Back-to-Nature.
Aber nun die Bilder. Seht mir bitte nach, das die ersten Bilder noch mit einer weniger guten Kamera bzw. mit meiner Videokamera geschossen wurden.
Viel Spaß beim betrachten.
Titel: Re:Wie ein Becken sich verändern kann
Beitrag von: Horst am 07-02-2011, 20:06:49
Hallo Ditmar   :wink: ,

das ist wirklich eine gewaltige Veränderung , aber die eigenen Geschmäcker ändern sich ja auch im Laufe der Jahre .

Mir gefällt das Becken im momentanen Zustand am besten  :supi: , und für meinen Geschmack ist weniger manchmal mehr . Mein Trend geht ja auch in diese Richtung , viel Raum , damit die Fische ihre Bahnen ziehen können und ich sie in voller Pracht bewundern kann .

Ich kann noch keinen so großen Zeitraum belegen , aber in 20 Jahren werde ich auch mal ein paar Bilder einstellen , und vorher / nachher bebildern .
Titel: Re:Wie ein Becken sich verändern kann
Beitrag von: Ditmar am 07-02-2011, 20:22:03
Hallo Jürgen , Horst

Jürgen:
Im Gegensatz zu mir hast du dir keine Entgleisung geleistet.
Dein Becken sind durchweg schön.
Wenn ich meine alten Bilder sehe graust mich richtig.

Ich habe noch Bilder von vor 30Jahren und auch Filme aus der Superacht Zeiten also 70ziger Jahre.
Nur wenn ich die zeige blamiere ich mich bis auf die Knochen.
Titel: Re:Wie ein Becken sich verändern kann
Beitrag von: Diskus&Koi Heribert am 07-02-2011, 20:32:39
Hallo Ditmar, :wink:

vermute mal eher, das Du mit den Pflanzenwuchs einige Probleme hattest.

Beim Jürgen ist ein Pflanzenzuwachs zu erkennen, oder täusche ich mich da?

Aus der Vergangenheit habe ich gelernt, das ein Spagat "Diskus und Pflanzenbecken" nicht so einfach ist.
Habe dazu leider nur Papierfotos, welche ich erst einscannen / bearbeiten muss. Werde es bei Zeiten mal versuchen und berichten.

LG. Heribert
Titel: Re:Wie ein Becken sich verändern kann
Beitrag von: Ditmar am 07-02-2011, 21:09:30
Hallo Heribert

Zugegeben hatte ich in den letzten 15 Jahren keine große Interesse an Pflanzen was ich an anderer Stelle dokumentiert habe.
Habe noch zwei 2Kg CO2 Flaschen rum stehen aus der Zeit vor den Diskus.
Damals gefielen mir noch Holländische Becken.
Müsste auch noch Bilder aus der Zeit haben.
Mit dem Einzug meiner Diskus und Altum drehte sich das. ( Bild 1. )
Düngung weg , CO2 weg.
Nach einem halben Jahr Fische raus Wasserstoffperoxid ( H2O2 ) rein und nach ein paar Stunden keine Pflanzen mehr.

Ab jetzt kam meine Zeitrechnung ohne Pflanzen bis auf ein paar Anubias und Javafarn "Nie mehr Pflanzen im Boden"
Hatte noch zwischendurch ein paar Jahre Afrikanische Barsche die ja auch mit Pflanzen nicht allzuviel anfangen konnten.
Titel: Re:Wie ein Becken sich verändern kann
Beitrag von: Hobby am 08-02-2011, 10:26:06
Hallo Heribert,
wenn ich vom Start des großen Becken bis zum jetzigen Zeitpunkt ausgehe, dann muss ich einschätzen,dass im Pflanzenbestand
eine Verringerung eingetreten ist.
Die letzte Umgestaltung war eine biologische Variante zur Bekämpfung meines Grünalgenproblems ( Bilder 4-6), welches nicht mehr beherrschbare Zustände angenommen hatte.
Stetiges abbürsten der Rückwand brachte auch nicht mehr den gewünschten Erfolg.
Der Grünalgenrasen, zwar ein Zeichen von guter Wasserqualität, war zu einer optischen Plage geworden und musste weg.
Deshalb erfolgte der Einsatz von schnellwüchsigen und sehr Nährstoff bedürftigenden Wasserpflanzen, da ich keine chemischen Zusätze anwenden wollte.
Guten Erfolg erzielte ich mit:
Egeria najas ( Wasserpest)-links im Bild
Hygrophila poysperma ( indischer Wasserfreund)-mittig
Cabomba caroliniana ( Carolina Haarnixe )-jetzt wieder entfernt
Der Erfolg in der natürlichen Algenbekämpfung,in den letzten 3 Bildern zu sehen, gab mir recht.
Da die beiden verbliebenen Arten einen guten optischen Eindruck erreichten haben sie zur Zeit einen gewissen Bestandsschutz erhalten.