Hallo Stewa
Nun eine permanente Messkette richtet zuerst einmal keinen Schaden an.
Wer soviel Geld ausgeben will sollte sich natürlich auch mit der Wasserchemie befassen um aus den Daten etwas sinnvolles herauslesen zu können.
Weiß man das zusammenspiel von Temperatur , pH , kH , Leitwert und Redox kann man sehrwohl anschleichende Katastrophen erkennen bevor es einem die Tiere zeigen.
Der Spruch
"Ich sehe es meinen Tieren an wenn es ihnen nicht gut geht" ist das schlechteste Argument gegen eine permanente Messkette.
Erst durch eine permante Messkette und deren Auswertung erkennt man die Abhängigkeit der oben genannten Parameter zueinander.
So ist es zum Beispiel erst möglich Wasserwechsel nach definierten Parametern zu machen und nicht periodisch nach Gefühl.
Ich habe und nutze die GHL ProfiLux 4 Ultimate und GHL Mitrax Beleuchtung.
Ebenso noch den Durchflussmessersonde von GHL.
Bei allen Sonden kannst du Warngrenzen definieren die dich
beizeiten darauf aufmerksam machen das etwas aus dem Ruder läuft und nicht erst wenn es dir deine Tiere zeigen das etwas nicht stimmt.
So sammle ich auch alle erfassten Daten und werte sie mit meinem "Progrämmle" weter aus.
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Das sind mittlerweile zigtausende Daten mithilfe ich sogar vorhersagen kann was unter welchen Bedingungen etwas passiert.
Zu beachten ist das jedes Aquarium sein Eigenleben hat und man nicht pauschal von einem Becken auf das Verhalten eines anderen Becken schließen kann.
Fazit:
Es muss jeder aus seinem Becken seine Erfahrung machen wie es sich über die Zeit verhält.
Dabei ist das erste Jahr der absolut wichtigste Zeitraum sein Becken und damit sein Wasser kennen zu lernen und danach seine Rückschlüsse bzw. Aktionen abzuleiten.