Das offene Diskusforum

Hey zusammen,
wie ihr wisst plane ich ja wie verrückt mein neues Diskusbecken. Leider lässt sich wegen unserer Fußbodenheizung mein Wunschbecken (200x70x60) nicht realisieren. Goldner alternativen stehen jetzt zur Wahl:
160x70x60 mit BTN Miniamazonas
180x60x60 ohne Strukturrückwand
200x60x60 mit BTN Amazonasrückwand (wenig Raum zwischen Frontscheibe und Rückwand)
Das beste Gefühl habe ich im Moment mit dem 160er Becken. Was meint ihr? Welche Vor- und Nachteile bringen die Ausmaße mit sich. Vielleicht ja mal was ganz "eigenes" so 150x80x60....?
Danke für eure Entscheidungshilfe!
Gruß Peter

Hallo,

ich würde das 150*80*60 nehmen, die Tiefe kommt bestimmt gut rüber.


Grüße
Daniel

Moin,

ich weiß zwar nicht warum ca. 200kg mehr nicht gehen soll-du wirst es dir schon ausgerechnet haben-fussbodenheizungsschlangen müsste man auch trennen können und neu einbinden. vielleicht sogar ins AQA.

nimm die tiefe von 80cm, solltes du die nehmen empfehle ich 2x2 leuchtbalken, muss meine 4x80watt auch umrüsten weil das AQ schlecht ausgeleuchtet wird bei einer tiefe von 80cm

Hallo Peter,
ich denke du solltest erstmal versuchen das Gewicht auf die Wand zu verlagern, dann klappt es auch mit dem Becken
mfg
jörg

Hallo Peter,

ich würde das "160x70x60 mit BTN Miniamazonas" nehmen - Würde aber eine Höhe von 70 realisieren.


Die beste Erfahrung habe ich mit der doppelten Würfelform gemacht, da es am besten dem Verhalten von Diskusfischen gerecht wird.
Da gab es auch etliche andere Themen zu: http://www.diskusforum.org/index.php/topic,1130.msg10517.html#msg10517


Bei einem ähnlichen Thema http://www.diskusforum.org/index.php/topic,1181.msg11679.html#msg11679 hatte ich den unteren Beitrag geschrieben.:
möchte auch zum Thema was beitragen.

Normal sind die heutigen Betondecken bis ca. 250Kg pro m² ( von der Statik her- VOB. ) ausgelegt.
Bei Terrassen / Balkon sogar bis 350Kg m² und mehr.
Diese Belastung sollte man ohne Statiker nicht überschreiten.
Bei alt Bauten ist die jeweilige Deckenbelastung gesondert einzuholen, ansonsten könnte es teuer werden.
Schwiegervater ist bauleitender Architekt und unterstützt mich bei meinen Kundenaufträge, wo solche Fragen öfters auftauchen.
Ein weiteres Problem stellt der schwimmende Estrich dar, dort wird unter dem hohen Gewicht - die Trittschalldämmung ( Bodenheizung ) zusammengedrückt und es kommt zu unerwünschten Setzrissen. Dort helfen meist sogenannte Kontaktbohrungen. Mittels Kernbohrer wird der Estrich ( an den erforderlichen Stellen ) bis zum tragenden Beton frei gebohrt und anschließend bündig ( mit Beton ) verfüllt.


Grüße Heribert

PS. Der Estrichboden hat in der Regel eine Mindesdicke von ca. 3cm. Nach der Bohrung mit einem Kreiselbohrer - bis zur einer Tiefe von ca. 2cm, kannst Du den restlichen Estrich ( in der Bohrstelle ) mit Salzsäure aufweichen und bis zur Heizschlange entfernen. Anschließend mit Beton ( bis auf dem eigentlichen Betonboden ) neu verfüllen.