Das offene Diskusforum
Diskussionsforen => Allgemeine Diskussionen / Probleme => Thema gestartet von: Jörg Gottwald am 07-01-2011, 08:12:23
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Hallo Chris
wer sagt dir denn das die Erreger nicht die gleichen sind ? Noch einmal : hast du Direktimporte besessen und diese auch mal untersuchen lassen?
mfg
jörg
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Hallo Chris
beantworte doch einmal die Frage die ich dir schon mehrfach gestellt habe.
mfg
jörg
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Ob ich einen Direktimport aus Asien hatte? Ja!
Ob ich ihn untersuchen lassen habe ? NEIN, weil ich mit ihm keine Probleme hatte.
Ich hatte ihn 6 Wochen im Q-Becken, nach und nach das Wasser angepasst, reingeworfen, FERTIG.
Zumal mir 2001/2 Probleme mit der Diskusseuche nicht bewusst/bekannt waren, da hatte ich auch noch kein Internet/Forum zur Hilfe.
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Hallo Chris,
also spekulierst du in deinen Beiträgen obwohl du es aus eigener Erfahrung anders wusstest.
mfg
jörg
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Hallo Chris
Sind ja beide so wie ich verstanden habe Maschinenbauer.
Nur meine Seitenlinie ging in Richtung Informatik.
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Jörg... ich weiß auch, dass eine Brücke, die bei dem einen so konstruiert und gebaut wird funktioniert, und die selbe Konstruktion bei wem anders gänzlich versagt, ohne dass ich beide Brücken gebaut hab.
Und da sage ich auch, nur, weil es bei mir gut gegangen ist, gibt es Gründe/Möglichkeiten, die ich logisch betrachtet nachvollziehen kann, warum es bei anderen damit Probleme gibt.
Jörg, lernen heißt nicht dass man es selbst erfahren haben muss, sondern dass man aus den Erfahrungen anderer lernt. Und das beinhaltet das beleuchtet dieser Erfahrungen, und Ergründen der Hintergünde/Grundlage.
Ditmar wird ma da als weiterer Maschbauer sicher recht geben ;) Man lernt im Studium nicht unbedingt, die Sachinhalte, die man später braucht, aber man lernt im Studium ein paar sehr wichtige Dinge.
- Wie beschaffe ich mir Informationen
- Wie interpretiere ich Informationen
- Wie gehe ich mit diesen informationen um
Und das beinhaltet, dass es unterschiedliche Informationen im Bezug auf einen Sachverhalt gibt, die sich wiedersprechen, ähneln oder gleichen. Deswegen ist die eine nicht zwangsläufig richtig und die andere falsch. Die Frage ist nur, was ich damit anfange.
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Hallo Chris
wenn du schon dein Fundament deiner Meinung auf die Meinungen anderer Leute baust, die manchmal nicht so genau sind und sich im Laufe der Zeit auch mal ändern können, dann solltest du hier mal umdenken. Auch unterstelle ich hier nichts, aber ich denke mal das deine Geschichten nicht alle so ganz der Wahrheit entpsprechen.
mfg
jörg
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Jörg, meine Meinungen und Aussagen sind selten nur auf den Aussagen nur einer Person begründet.
Wenn du wüsstest, was ich in meinem Leben schon an Büchern (nicht nur Auqristik) gelesen habe, würde dir schlecht werden.
Du hast vielleicht auf Grund der Zeit, die du Diskus hälst einen Erfahrungsvorsprung, das bestreite ich nicht, heißt aber nicht zwangsläufig, dass du einen Wissensvorsprung hast, denn Wissen kann man sich wie ich beschrieb auch anderweitig aneignen.
Du hast einen Wissensvorsprung im Bezug auf Wasseraufbereitung, diesen Vorsprung MIR gegenüber bestreite ich nicht.
Bei allem anderen könnte man glauben, du hast was dagegen, dass ein junger Schnösel so klug daherredet, ohne das Rad selbst erfunden zu haben ;) Würden diese Aussagen in genau der Form von einem renumierten Züchter kommen, würdest du diese weniger in Frage stellen
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Hallo Chris!
zumindest habe ich jahrelang Monat für Monat ca 100 Diskusfische gezogen und kenne so ziemlich jeden Halter hier in der Gegend.
Na ja ich kenne zumindest die Leute und höre denen auch zu , du versuchst Sie mit deinem Wissen zu überzeugen. Vielleicht solltest du mal lieber in Zukunft zuhören
Ps Auch bei der Wasseraufbereitung bist du mir doch haushoch überlegen, egal was man sagt du hast immer ein Gegenargument
http://www.diskusforum.org/index.php/topic,541.15.html
mfg
jörg
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Jörg, unter den Haltern/Züchtern, die du kennst sind wieviele Biologen, Chemiker, Zoologen ?
Wieviele von denen machen das was sie tun einfach, weil es ihnen gesagt wurde, oder weil sie damit einmal Erfolg hatten ?
Wieviele von denen können dir NUR (auch wenns jetzt nicht weiter Relevant ist) den Zitronensäuresyklus skizzieren oder sagen, was dies überhaupt ist.
Ich denke, und das ist eine Behauptung, dass den meisten einfach das Grundlagenwissen fehlt, das ist ja auch nicht weiter tragisch, solange sie einen Weg gefunden haben, wie es geht.
Wenn man diesen Weg aber in Frage stellt, um eventuell Verbesserungen auszuarbeiten, muss man biochemisches, chemisches, Zoologische oder mechanisches Hintergrundwissen haben. Dieses eigne ich mir Fragespeziefisch an, durch das Lesen von Büchern oder Abhandlungen im Internet.
Nicht jeder muss Einsteins Relativitätstheorie verstehen, Ich als Maschinenbauer muss nur Auszüge daraus verwenden können, der Physiker/Mathematiker, der aber MEHR will, muss das ganze Verstehen und nachvollziehen können.
Also, damit alles beim alten bleibt, reicht es, einfach so weiter zu machen, doch Stillstand ist Rückschritt und Rückschritt ist der Tot
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Nachtrag @ Jörg:
Wenn du mir eine meiner Thesen und Meinungen stichhaltig, fachlich begründet (damit meine ich Chemisch, Bilogisch, Zoologisch) wiederlegen kannst, dann werde ich diese These/Behauptung meinerseits revidieren.
Solange du das nicht kannst, ist deines auch nur hörensagen und hinterherlaufen.
Frei nach dem Motto:nur weil etwas 1000 mal falsch gesagt wurde, ist es nicht richtig
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Hallo Chris
wenn du den Thread mal verfolgt hättest, dann reden wir hier eigentlich von einem Rückschritt da die sogenannte Glorreiche Zukunft bei Diskus eigentlich nur Probleme gebracht hat. Das hatte Mike auch schon geschrieben. Ferner suchst du dir z.b. folgendes raus: bei er Ernähnrung ist der Diskus noch genau wie ein Wf, beim Wasser ist er anpassungsfähig, je nachdem wie es dir am besten passt.
mfg
jörg
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Jörg, ist er "Anpassungsfähig" oder hat er evolutionär erworbene Fähigkeiten, die ihn dazu befähigen in weichem Wasser zu leben ?
Kannst du schwimmen ? Bist du deswegen ein Fisch ?
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Hallo Chris,
also du meinst er passt sich an und das geht in ein paar Jahren. Wenn du schon mit der Evolution kommst, dann erkläre mal wielange so eine Anpassung in der Regel dauert. Du musst aber davon ausgehen das genau wie die Indianer die du vorhin zitiert hast(dort gab es die Viren die den Tod verursachten gar nicht) der Diskus keinen Grund hatte sich Fähighkeiten anzueignen die in die Richung zielten. Na ja mit dem Schwimmen das lassen wir mal lieber.
mfg
jörg
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Der Begriff ökoligische Niesche ist hier von Belang, der Diskus hat Mechanismen entwickelt, die ihn befähigen sich in einer "lebensunfreundlichen" Umgebung wie dem Schwarzwasser mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen und sich Fortzupflanzen. Somit hat er es geschafft, dem Wettbewerb, dem die Tiere in freundlicheren Gebieten unterliegen, zu entfliehen und hat für sich eine Möglichkeit gefunden zu überleben.
Im direkten Wettbewerb würde der Diskus, so wie er ist doch schnell aussterben. Er ist recht langsam, bzw kein toller Schwimmer, groß und auffällig, seine Fortpflanzung ist sehr Energieaufwändig und dafür recht uneffektiv.
Alles Faktoren, die bei einem übermaß an unterschiedlichen Arten NUR NACHTEILE bringen.
Der Diskus hat es jedoch geschafft, in einem weniger umkämpften Raum sich durchzusetzen, nicht weil er besonders stark, schnell oder reproduktionsfreudig ist, sondern weil er es schafft, durch einen erhöten Energieaufwand seinen Mineralienhaushalt aktiv auszugleichen, entgegen der Diffusionsrichtung.
Diese Fähigkeit ist aber nicht gleichzusetzen mit dem Anspruch, er MUSS weiches Wasser haben.
Viele dieser Aussagen sind darauf begründet, dass bereits deren Tiere in weichem Wasser aufgewachsen sind und sein wir mal ehrlich, wenn man uns zum Poppen in die Sahara bringt haben wir dazu auch nur wenig lust, bei den Temperaturen. Der Beduine, hingegen fragt uns, was wir uns so anstellen ;) sind doch nur 45° ;) ist doch noch kühl.
Somit sage ich:
-Weichwasser: Der Diskus hat die Fähigkeit dazu, in diesem zu überleben, ob es das Optimum darstellt wage ich zu bezweifeln. Fakt ist, dass ein Mangel nur eines Minerals dazu führt, dass der ganze Organismus zusammenbricht. Bei einem gewissen Überangebot kann sich der Organismus bedienen, soviel er braucht.
- Ernährung: Dies ist eine evolutionäre Anpassung, die nicht mal ebend "abgeschalten" werden kann, eine "anpassung" an anderes Futter bedarf einige 1000 Generationen.
Tiere leben nicht da, wo es ihnen am besten gefällt, sondern wo sie die größten Überlebenschancen haben
Jörg, du bist aber deine Begründungen, warum weiches Wasser notwendig ist und dergleichen noch schuldig geblieben, du greifst an, stellst meine Aussagen in Frage, OHNE JEDOCH EIGENE BEWEISE ANZUFÜHREN
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Hallo Chris.
du gehst davon aus der Diskus aus einem anderen Wasser in das weiche Wasser gekommen ist und das er nur Anlagen davon hat. Was ist aber nun wenn die Anpassung schon so weit ist , das er nur noch das harte Wasser tolleriert bis zu einem gewissen Punkt? Ferner wielange lebt der Diskus denn dort?
Über das mit den Beduinen kann man nur lachen, das hat auch nichts mit Anpassung zu tun.
Tiere leben nicht da, wo es ihnen am besten gefällt, sondern wo sie die größten Überlebenschancen haben
das stimmt und über kurz oder lang passen sie sich ihrer Umgebung an, das kannst auch die nicht verhindern
mfg
jörg
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Die Theorie, dass der Diskus aus dem Seewasser stammt hatte auch schon Oswald Hanke geäußert, Grundlage war die Ähnlichkeit eines Schmeterlingsfisches zum Diskus.
Was durchaus Nachvollziehbar ist.
Du bleibst jedoch beweisen oder stichhaltige Begründungen deiner Thesen schuldig, zweifelst meine jedoch an
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Hallo Chris
das ist einfach dummes Gerede von dir, die Kontinente bestehen so seit zig Millionen Jahren und kein Fisch wird einfach mal so von See in Süsswasser schwimmen . http://www.geologie.ac.at/RockyAustria/entstehung_der_alpen.htm Nehmen wir mal an, das Südamerika ca. 10 Millionen Jahre in etwa so ist wie wir es kennen, meinst du da besteht noch irgendeine Verbindung zum Seewasser?
mfg
jörg
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Nachtrag:
Wenn du es auf den Menschen übertragen willst, nimm die Hautfarbe.
Der Europäer hat helle Haut, der "Afrikaner" dunkle Haut.
Hierzu gibt es 2 Gründe:
Die helle Haut befähigt den Europäer die geringere Sonneneinstrahlung besser für die Produktion von Vitamin D zu nutzen
Die dunkle haut ist weniger Effizient, schützt jedoch vor der stärkeren UV-Strahlung in der Nähe des Equators.
Beide, Afrikaner/Europäer können aber im Verbreitungsgebiet des anderen gut Leben, wenn sie sogar in dem Teil geboren sind ist ihnen das jehweilige Klima nichtmal unangenehm.
Ich mache den Diskus nicht vom Weichwasserfisch zum Salswasserfisch, ich behaupte nur, dass die Parameter in denen das durchschnittliche, deutsche Leitungswasser angesiedelt ist, durchaus akzeptabel für Diskus ist.
Das Wasser sollte immer noch Flüssig sein, eine Temperatur zwischen 20 und 40 Grad haben und so weiter, solche Axiome bestreite ich nicht, nur WETTE ich, dass im den Leitwert etc. ein viel zu großer Wirbel gemacht wird, und es den Diskus eigendlich garnicht interessiert.
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Hallo Chris
das ist einfach dummes Gerede von dir, die Kontinente bestehen so seit zig Millionen Jahren und kein Fisch wird einfach mal so von See in Süsswasser schwimmen . http://www.geologie.ac.at/RockyAustria/entstehung_der_alpen.htm Nehmen wir mal an, das Südamerika ca. 10 Millionen Jahre in etwa so ist wie wir es kennen, meinst du da besteht noch irgendeine Verbindung zum Seewasser?
mfg
jörg
Jörg, jetzt unterstelle ich dir Dummheit !
Wo mündet der Amazonas... ich vergaß im Nirwana ? Blödsinn, im Salzwasser.
Warum gibt es Spezies, wie die Rochen, den Goldhai oder verschiedene Delphinarten, die in den Flüssen leben, obwohl der Hauptteil ihrer Spezies im Meer lebt ?
Weil die übergänge fließend sind.
Ob diese Arten noch in der Lage sind, ihren Organismus im Salzwasser stabil zu halten, ist eine andere Sache, aber sie stammen aus dem Meer, und auch DU stammst aus dem Meer, warum ist denn der Salzgehalt in deinem Blut vergleichbar mit der, der Konzentration im Meer ?
ALLES LEBEN stammt aus dem Meer, somit sind sind durchaus verwandschaften nachweißbar.
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Hi,
da Norbert berechtigter Weise den Einwurf brachte, dass wir vom Thema abkommen (vielleicht kann er die Beiträge dazu hier rein kopieren) kann es nun hier weiter gehen.
Grundlage ist der Thread http://www.diskusforum.org/index.php/topic,530.120.html
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Hallo Chris,
ich weiss, irgendwo am Anfang eines Fluss bildet sich eine neue Spezies die ihren gesamten Metabolismus von See auf Süsswasser umstellt . Das du mit dieser Therorie nicht baden gehst und der Delphin ist noch nicht mal ein Fisch.
mfg
jörg
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Hallo Chris,
ich weiss, irgendwo am Anfang eines Fluss bildet sich eine neue Spezies die ihren gesamten Metabolismus von See auf Süsswasser umstellt . Das du mit dieser Therorie nicht baden gehst und der Delphin ist noch nicht mal ein Fisch.
mfg
jörg
Das der Delphin kein Fisch ist, ist mir sehr wohl bewußt. Auch bildet sich diese Art (nicht Spezies) nicht einfach so aus heiterem Himmel, sondern es bietet Vorteile mal ins Brackwasser zu schwimmen und so weiter.
Ich will keinen Diskus ins Salzwasser packen, ich will nur eine Fundierte, biologische Begründung warum der Diskus im Aquarium in einem gewissen Berreich gehalten werden muss.
Alles andere ist, wie du schon sagst dummes gewäsch.
Ich behaupte, und dass ist wirklich eine Behauptung, dass der Diskus nicht unbedingt weiches Wasser braucht, sondern sehr sensibel auf Veränderungen ist.
Soll heißen, wenn ich einen Diskus, der in weichem Wasser 2 Jahre aufgezogen wurde dann in Flüssigbeton schmeiße, dass der das nicht so gut findet.
Andersrum denke ich wird er es auch nicht mögen, auf Grund seiner herkunft aber besser vertragen.
Wenn man nun Diskus in Leitungswasser aufzieht, werden sie sich auch darin Repruduzieren, wenn sie aus weichem Wasser kommen, (wie die WF und die Asiaten zum Beispiel) werden die das nicht so einfach machen.
Fakt ist, Stendkerfische Poppen in fast jedem Wasser und die Reproduktionsrate ist nicht grad die Schlechteste. Die Qualität seiner Fische lassen wir mal außer acht.
Hier noch ein Bild des Fisches, der Oswald überlegen ließ, wie die Verwandschaftsverhältnisse zwischen Diskus und diesem da sein könnten.
(http://www.pachi.nit.at/Malediven/Vakarufalhi/Vakaru2008UnterWasser/fledermausfisch.jpg)
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Jörg, Grundlage meiner These über das Wasser ist folgender Artikel, der Author macht sich sogar die Mühe die Quellen auf die er sich beruft anzugeben.
http://www.datz.de/TUFSSz1zY2h3YXJ6d2Fzc2VyJkFJRD0zMTM5OSZNSUQ9NTgwNTc.html?UID=51F60054294E3405A7F53DF0DEC52F8238D3E84388646525D5
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Hallo Chris
was würde es bei dir bringen? Du würdest wieder jemand zitieren dessen Meinung zu deiner passt. Ferner erkläre mir doch mal, warum soviele Diskus nach einem Jahr nicht mehr leben.
Ich sehe du hast das schon, dann lese dir mal den Bericht bis zum Ende durch.
mfg
jörg
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Um nicht missverstanden zu werden: Man kann die „natürlichen“ Wasserbedingungen im Aquarium nachahmen und kommt mit „Schwarzwasserbecken“ sicher seltener zu Problemen durch Keimbelastungen. Das sollte aber nicht dazu führen, Wasserhygiene und Wasserwechsel zu vernachlässigen.
Autor: Stefan K. Hetz
Heist für mich, der größte Vorteil im Aquarium für einen niedrigen LEitwert und damit verbundenen geringen PH-Wert ist die Keimarmut, da Bakkis und Co. ein saures Millieu nicht besonders gut vertragen.
Das lasse ich auch durchaus gelten!!!
Selbiges lässt sich durch einen UV-C Klärer ebenfalls hinbekommen.
Aber wenn mir jemand sagt, ich habe einen niedrigen Leitwert/PH um den Keimdruch zu minimieren, und nicht weil der Diskus dies braucht, sondern verträgt, habe ich keinerlei Einwände
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Hallo zusammen!
Anmerkung:
Dieser Thread entstammt der Diskussion Anfrage und wurde deshalb hier wieder zusammengeführt...
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Danke Norbert ;)
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Hallo Chris,
kein Problem!
Ich hätte allerdings den Titel "Was braucht ein Diskus um sich wohlzufühlen?" schöner gefunden...
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Hallo Chris
das ist ein Grund , da du aber den anderen nicht gelten lässt sollte das doch reichen. Mit dem UV Klärer wirst du nicht das erreichen was du dir vorstellst.
mfg
jörg
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Hallo Chris,
kein Problem!
Ich hätte allerdings den Titel "Was braucht ein Diskus um sich wohlzufühlen?" schöner gefunden...
Da wir keine Fragebögen den Diskus vorlegen können, die sie gewissenhaft beantworten und wir eine Weltweite befragung machen, fand ich das eher suboptimal.
Wenn wir Fortfplanzung, Fresslust und schöne Farben als zeichen des Wohlbefindens ansehen, so können wir dies gelten lassen.
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Jörg... ich weiß auch, dass eine Brücke, die bei dem einen so konstruiert und gebaut wird funktioniert, und die selbe Konstruktion bei wem anders gänzlich versagt, ohne dass ich beide Brücken gebaut hab.
Hallo Chris,
zum Glück gibt es doch nur die erste Art von Brücken oder hab ich was verpasst?
Gruß Götz
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Hallo Götz,
wenn durch das zusammenführen bzw. Aufteilen des Ursprungsthreads etwas vom Sinn verloren gegangen sein sollte, kannst Du den Thread Anfrage (ab Seite 9) (http://www.diskusforum.org/index.php/topic,530.120.html) parallel lesen...
Es ist immer schwer Threads zu trennen; aber hier musste es sein, da der ursprüngliche Thread zu entgleisen drohte.
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Jörg... ich weiß auch, dass eine Brücke, die bei dem einen so konstruiert und gebaut wird funktioniert, und die selbe Konstruktion bei wem anders gänzlich versagt, ohne dass ich beide Brücken gebaut hab.
Hallo Chris,
zum Glück gibt es doch nur die erste Art von Brücken oder hab ich was verpasst?
Gruß Götz
Off Topic:
Nein, es sind oft genug Brücken eingestürzt, Hauptgrund sind oft Resonanzschwingungen, die beispielsweise durch Verkehr oder Wind (ja auch das gibt es) angeregt werden.
Wenn ein Bauwerk erstmal in Resonanz kommt, versagt relativ schnell die Struktur.
http://www.planet-schule.de/warum/glaszersingen/themenseiten/t7/s3.html
Hier ein paar Bilder
(http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2006/0815/img/kap6_1.jpg)
(http://www.planet-schule.de/warum/glaszersingen/themenseiten/t7/images_content/5256211-bruecke.jpg)
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Hallo Chris,
deiner Denkweise hinterher zu kommen ist wahrlich schwierig. Wenn so etwas passiert, ist es doch ein Fehler des Planers, entweder bewusst oder unbewusst.
mfg
jörg
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Hallo Chris,
deiner Denkweise hinterher zu kommen ist wahrlich schwierig. Wenn so etwas passiert, ist es doch ein Fehler des Planers, entweder bewusst oder unbewusst.
mfg
jörg
Ich hab das Zitat, worauf ich mich mit diesem OT-Beitrag bezog noch nachtröglich Zitiert.
Sicher war es eine Fehlkonstruktion, aus Unwissenheit, denn solche langen Hängebrücken sind erst Möglich durch "moderne" Werkstoffe, wie Stahlbeton etc.
Also fehlten die Erfahrungen. Statisch war die Brücke fällig ausreichend dimensioniert, der Aspekt der Resonanzschwingungen wurde vollkommen außer acht gelassen.
Genauso kann man das beim Diskus sehen, macht man etwas, weil man Freude daran hat, beispielsweise dem Diskus zig Futtersorten zu geben, oder weil es Notwendig ist.
Eine Empfehlung was ist Notwendig und was ist Empfehlenswert ist bislang immer nur auf subjektiven Erfahrungen aufgebaut, die Teilweise ewig und 3 Tage alt sind.
Ich frage ja nur, was ist WIRKLICH NOTWENDIG, damit es dem Diskus gut geht, und was liegt im persönlichen Ermessensspielraum
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Hallo Chris
und warum hatten wir früher kaum Probleme mit dem Diskus und heute wo jeder sich eine eigene Regel "biegt" die zu Hauf? Klar gibt es noch andere Faktoren aber ich denke das eines in das andere greift. Früher war der Diskus was wert, man hegte und pflegte ihn. Heute ist der Diskus nichts mehr wert, ein Jahr bei Wasser schlampen und man kann sich einen neuen mehrfach kaufen.
mfg
jörg
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BLÖDSINN, Der Diskus war doch früher der Problemfisch schlechthin, mein Opa hatte sich damals auch Wildfänge gekauft. Seinen Erzählungen nach, war es ein Graus.
Nur heute gibts das Internet, die Fehlschläge werden in Form von Hilfeschreien öffentlich.
Damals wie heute gibt es Cracks, die es besonders drauf haben, Ambitionierte, die es gut hinkriegen, und VIELE, die sich versuchen und scheitern. Und die Gründe sind doch immer die selben, trotz besserer Technik und so weiter.
Früher wusste man nichts, man musste ausprobieren. Heute weiß man einiges, und optimiert im Grunde nur noch.
Früher war alles besser, früher gabs keine Kinderschänder (oder zumindest nicht die Medien, die dies öffentlich gemacht haben), früher gabs keine Priester die die armen Messdiener vernaschten (oder es wurde einfach nicht öffentlich) und früher gabs sogar nen Führer.
Früher gabs generell nur weniger Leute die Diskus gehalten haben, somit gab es auch absolut gesehen, weniger Fehlschläge, das ist richtig, aber vieviel % sind denn damals eingegangen, weil das Lebendfutter im Winter nicht geliefert wurde und so weiter, also hör mir auf mit früher.
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Hallo Chris
selsbt wenn ich dir erzähle das ich seit über 35 Jahren Diskus halte und Züchte würdest du das ehe nicht glauben was ich sage.
mfg
jörg
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Hallo Jörg,
leider wahre Worte!
Schuld an der Misere sind viele - oder keiner - je nach betrachtungsweise. Das geht dcoh schon los, wenn man sieht, dass es Diskusfische in Baumärkten zu kaufen gibt; wenn hier nicht ausgerechnet ein echter Kenner und Liebhaber für die Abteilung zuständig ist, kommen dann so Beratungen wie die neulich von Mike zitierte zustande. Der Preis schreckt Anfänger nicht mehr ab; eine schlechte Beratung rundet das Endergebnis dann ab: Dahinsiechende Tiere, die dann bei Bedarf ersetzt werden.
Ratschläge wie: Die brauchen warmes Wasser, Leitungswasser reicht sorgen dann dafür, dass viele nur noch nach 5,- Euro Diskus Ausschau halten, weil die so schnell "verrecken" - sonst geht's in's Geld... :mecker:
Da kommt mir die Galle hoch!
Es ist nunmal Fakt:
Der Diskus ist ein Weichwasserfisch, der - je nach Abstammung - neutrales bis stark saures Wasser liebt. Außerdem lebt er in Gewässern mit einem großen Wasseraustausch. Auf diese Faktoren MUSS man Rücksicht nehmen. Das heißt für uns Halter: Je mehr Liter Wasser pro Diskus, desto besser. Ich tendiere dazu, den Wert 50 Liter aus den RGD's zu unterschreiten; auf die Woche betrachtet haben meine Tiere aber ca. 150 Liter Wasser pro Fisch. Der Filter ist üppig dimensioniert und selbst nach einer Urlaubswoche ohne Wasserwechsel habe ich einen Nitritwert von 0,0 mg / l und einen Nitratwert von 40 mg / l.
Ich habe hier leider sehr hartes Leitungswasser und arbeite daher mit reinem Osmosewasser, das ich aufsalze, bis ich einen Leitwert von 180 mS habe (obwohl ich "nur" Farbschläge halte). Dann füttere ich abwechslungsreich, aber dennoch vorwiegend Trockenfutter.
Wem dieser Aufwand zu hoch ist, ist der Diskus nicht zu empfehlen. Es gibt egnügend andere Fische, die weniger Ansprüche stellen. Solange einem potentiell interessierten Halter die Kosten udn die Arbeit nicht nahegelegt werden, wird der Diskus immer mehr verrammschen.
Aussagen wie "die brauchen nur Leitungswasser" sind daher kontraproduktiv. Ich denke, die meisten haben den Mergus aquarienatlas zuhause. Schaut einfach mal da rein, was zum Diskus geschrieben steht...
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Hallo Chris,
BLÖDSINN, Der Diskus war doch früher der Problemfisch schlechthin...
Kann ich so nicht stehen lassen: Ich hatte Anfang / Mitte der 80er schonmal Diskusfische (braune und blaue Wildfänge); mit den braunen gelang mir mehrfach die Nachzucht. Ich hatte NIE irgendwelche Probleme mit den Tieren - das einzigste und größte Problem war das Wasser; TK-Futter gab es damals schon ein bißchen was zur Auswahl.
Erst seit meinem "Widereinstieg" 2009 unterschreibe ich die Aussage, dass der Diskus ein Problemfisch ist. Damals gab es noch keine Resistenzen, bakterielle Unverträglichkeit war ein Fremdwort für mich.
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Hallo zusammen
Stellt euch mal vor der Fachverkäufer würde jedem Neueinsteiger sagen für eine Durchschnittliches Diskushaltung muss man ca.500€ jedes Jahr in die Hand nehmen plus mindestens zwei Stunden Arbeit jede Woche.
Wir hätten nur noch einen Bruchteil der sogenannten Diskushalter.
Weiß man eigentlich wie viel Diskus in Deutschland in privaten Becken schwimmen.
Wie viel werden vom Züchter bzw. Import in Deutschland im Jahr umgesetzt.
Der Bestand plus die Zuwachsrate minus den Umsatz wäre ganz grob die Sterberate.
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hallo Ditmar
solange den Leuten gepredigt wird das es auch einfach geht, solange werden die es auch machen. Ich hatte es vorhin schon angeführt, nimm dir mal einen normalen Diskus ca. 20 -30 Euro eine Gruppe sagen wir mal 120 Euro falls überhaupt. So nun das Becken 400 ltr mit 30% Wasserwechsel davon wieder 30% Osmose mit 1:3 (leicher zu rechnen) . Das m³ Wasser kalkulieren wir mal mit 6 Euro . In der Woche benötige also 120 Wasser und davon 36 ltr Osmose unt 108 ltr Abwasser, macht 228 ltr und das ganze mal 52 11,856 m³ also 71,14 Euro Ohne Osmose sind das 6,24 m³ und 37,44 Euro . Wenn nun ein oder zwei Fische während des ersten Jahres sterben, dann mache ich bald noch ein plus. (es kommen ja noch andere Kosten dazu) Also dürfen bei dieser Rechnung jedes Jahr zwei Fische sterben, ohne das mir Kosten entstehen. Ich habe hier schon recht knapp kalkuliert.
mfg
jörg
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Hallo Ditmar,
mir hat mal jemand der es wissen müßte gesagt, dass die durchschnittliche Lebenserwartung unter 1 Jahr liegt.
Eins stell ich auf jeden Fall immer wieder fest, auch in den verschiedenen Diskusforen wo ich mich schon seit vielen Jahren bewege.
Wenn zu einer Fragestellung z.B. 10 Antworten kommen, 9 sagen A und 1 sagt B, aber A ist mit mehr zeitlichem oder finanziellem Aufwand verbunden, dann kannst du ja mal raten, was die meisten machen. Egal ob es um Futter, Wasseraufbereitung, Wasserwechsel, Filterung, Besatzdichte oder worum auch immer geht. Das sind dann allerdings auch Leute von denen man komischerweise 1/2 Jahr später oft nichts mehr hört.
Gruß,
Robert
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Robert, ich will jetzt nicht auf die Geiz ist Geil schiene oder was auch immer.
Ich will einfach fundiert festhalten, was braucht der Diskus.
1.
Der Diskus braucht eine gewisse Menge an Vitaminen, Mineralien, Proteinen und Balststoffe, möglichst für ihn verwertbar. In welcher Form er die bekommt, solange er sie frisst, ist zweitrangig. Ob es nun durch monotones Granulat oder durch 500 verschiedene Futtersorten geschiet. (Hier klaue ich einen Satz von Achim Stöcker: Wenn der Diskus Warmblüterfleisch von Natur aus fressen würde, hätt er Zähne wie die Phiranhia)
2.
Der Diskus braucht flüssiges H2O mit einer Temperatur zwischen 25 und 30 Grad
Obs nun ein paar Grad mehr oder weniger sind, ist erstmal egal.
Auch behaupte ich, dass Leitwerte um 500 microsimens durchaus gut tolleriert werden, ohne dass der Fisch darunter leidet. Wer anderer Meinung ist, möchte diese bitte begründen und nich "Das haben schon zig Leute so gesagt, das muss richtig sein"
Ich möchte Fundierte Aussagen, genauso wie ich meine Aussagen untermauert habe. Alles andere ist nur wischi waschi, nachreden was andere Predigen, die es auch wieder von wem anderes haben und so weiter.
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Hallo Jörg , Robert
Jörg:
Ich wollte damit sagen das den wenigsten Neueinsteigen eigentlich klar ist auf was sie sich da einlassen.
Robert:
Ich hatte diese Einschätzung befürchtet und es macht mich traurig wie viele dieser Tiere elend verrecken. ( Sorry )
Jetzt ist mir auch klar wie so solche Großzuchtanlagen überleben können und es den kleinen um so schwieriger machen.
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@Jörg und Chris...
Leute, drückt mal den Reset-Knopf. :bier: