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Thema: Ein Paar Gedanken für meine Neueinrichtung  (Gelesen 19354 mal)

Offline Kaiser

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Re: Ein Paar Gedanken für meine Neueinrichtung
« Antwort #45 am: 01-04-2018, 14:06:05 »
Wo in der Nähe von Frankfurt kann ich den Diskus kaufen?
Vielleicht kennt Ihr ja den ein oder anderen Züchter in der Rhein-Main-Region mit dem ihr gute Erfahrungen gemacht habt.

Hallo Werner,

wenn dein Eindruck vom Europadiskuscenter gut war, was spricht denn dagegen dort zu kaufen?

Gruß, Kai
 

Offline Kaiser

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Re: Ein Paar Gedanken für meine Neueinrichtung
« Antwort #46 am: 01-04-2018, 14:16:55 »
Bei einem Mischbettvollentsalzer fällt keinerlei Abwasser an und du kannst das entmineralisierte Wasser direkt in das Becken laufen lassen.

Hallo Jürgen,

setzt du einen Mischbettfilter so ein und lässt nur das Frisch-/Austauschwasser beim Wasserwechsel da drüber laufen?

Gruß, Kai
 

Offline Hobby

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Re: Ein Paar Gedanken für meine Neueinrichtung
« Antwort #47 am: 01-04-2018, 16:08:01 »
Hallo Kai,

Hier mal ein kleiner Film über den Einsatz meiner Technik.


Habe die Fliessgeschwindigkeit des Leitungswasser durch den Carbonitfilter bzw. MBV dokumentiert.Hier siehst du auch mein Wasserwechselprozedere.
Ich leite mein Beckenwasser nicht durch den MBV und habe auch keinen Nitratfilter in das System eingebunden. Die Regulierung des Nitratgehaltes geschieht durch:

1.reichlich Wasserpflanzen

2. Siporax im Außenfilter

3.Wurzelwerk der Efeutute

 

Mein Konzept habe ich in meinen Beitrag

https://diskusforum.org/allgemeine-diskussionen-probleme/mein-diskusbecken-oder-besser-gesagt-gesellschaftsbecken-mit-diskus/msg441631/#msg441631

dargestellt. Kannst du gerne einmal nachlesen.

@Werner,
vielleicht liest du ihn auch mal, dann sind bestimmt viele Fragen beantwortet.



Offline Kaiser

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Re: Ein Paar Gedanken für meine Neueinrichtung
« Antwort #48 am: 01-04-2018, 20:27:24 »
Hallo Jürgen,

Danke für Video und Link zu deinem Beitrag. Den Beitrag hatte ich tatsächlich bereits schon gelesen. Allerdings lese ich momentan soviel dass ich teilweise schon wieder den Überblick verliere...  :pfeifend:

Von deinem verlinkten Beitrag habe ich verstanden, dass du beim Wasserwechsel einen Teil des frischen Leitungswassers über den Mischbettfilter laufen lässt. Ein anderer Teil des frischen Leitungswassers läuft über den Karbonitfilter. Beide male gehst du vom Wasserhahn über die Filtereinheiten direkt in's Becken (und nicht etwa über Aufbereitungsbehälter). Das Mischungsverhältnis von Leitungswasser über Mischbettfilter zu Leitungswasser über Karbonitfilter hast du errechnet/festgelegt und kannst so immer das von dir gewünschte Wasser erzielen.

a) X Liter von Wasserhahn > Mischbett > Becken (entsalztes Wasser)
b) Y Liter von Wasserhahn > Karbonitfilter > Becken (schadstoff bereinigtes Wasser)

Habe ich das so richtig verstanden?

Ich frage deshalb so genau nach, weil ich es am liebsten genau so handhaben würde. Der wesentliche Punkt hierbei ist für mich die Einbindung des Mischbettfilters. Man findet reichlich Erfahrungsberichte zu AWAB (kein Wasserwechsel) oder auch zur Frischwassereinstellung im Aufbereitungsbehälter. Aber vom Einsatz eines Mischbetts beim Zuführen von Leitungswasser direkt in's Becken habe ich bei dir zum ersten mal gelesen.

Danke und Gruß, Kai
 

Offline Hobby

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Re: Ein Paar Gedanken für meine Neueinrichtung
« Antwort #49 am: 02-04-2018, 09:39:11 »
Hallo Kai,

richtig, aber ich möchte dir das Vorgehen noch einmal genau schildern.

Vor dem Befüllen des neuen Aquarium bestimmst du den KH-Wert deines Leitungswasser. (Dieses Prozedere musst du dann auch später immer wieder vor dem Wasserwechsel vollziehen um den genauen Wert der Anteile deines Wechselwasser errechnen zu können.)
Dann errechnest du an Hand der Gleichung den notwendigen Anteil an entmineralisierten Wasser, welches du durch den MBV leiten musst und befüllst das neue Aquarium mit der notwendigen Literzahl.Eine Erwähnung noch. Setze in der Berechnung "zusammengesetztes Wechselwasser" den Wert "Wert-Aqua" auf die von dir gewünschte Karbonathärte im zukünftigen Diskusbecken.Dieses wiederholst du im "Zielwert" der Formel.
Als nächstes lässt du dann über den Carbonitfilter dein Leitungswasser in das Becken laufen. Möchtest du es ganz genau machen, dann kannst du den Gardenawasserzähler zwischenschalten.

https://www.gardena.com/de/produkte/bewasserung/ogs/wassermengenzahler/966780901/

Im Endergebnis hast du dann im Becken ein Wasser mit deinen gewünschten KH- Wert. Perspektivisch wird dein Anteil an entmineralisierten Wasser nicht mehr so hoch wie beim Start sein.
Der zukünftige wöchentliche Wasserwechsel läuft nach dem gleichen Prinzip ab, nur dass ich die Reihenfolge vertausche. Zuerst kommt das über Carbonitfilter gereinigte Wasser und dann das Wasser aus dem MBV. Du kannst, wenn die Möglichkeit vorhanden, auch beide Wasserstränge gleichzeitig einlaufen lassen. Nur würde ich dir hierbei unbedingt den Einsatz von Wasserzählern anraten, denn nur so kannst du eine Übersicht über den Anteil der einfließenden Wasseranteile behalten.
Bevor ich damit beginne prüfe ich den KH-Wert im Becken und den des Leitungswassers um in der Rechnung den Anteil des zu wechselnden Wasser aus beiden Anteilen zu bestimmen. Dann starte ich den Wassertausch.
Über meinen Wasserhahn kann ich die Temperatur des Frischwasser regulieren und habe im Schnitt eine Temperatur von 25°C beim Einleiten.
Es besteht auch die Möglichkeit den Wasserwechsel über den Leitwert zu berechnen aber ich habe mich an meine geschilderte Vorgehensweise gewöhnt, zumal ich das Wasser nicht auf die Pruftemperatur von 25°C für die Leitwertbestimmung abkühlen bzw. erwärmen muss.

Offline Norbert Koch

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Re: Ein Paar Gedanken für meine Neueinrichtung
« Antwort #50 am: 02-04-2018, 10:00:49 »
Hallo Jürgen, Kai, Werner,

wenn man die Wasserwerte des Aquariums dann kennt und das Mischungsverhältnis definiert hat ändert sich daran bei einem regelmäßigen Wasserwechsel ja nicht mehr viel bzw. gar nichts.

Dementsprechend kann man sich auch ein Schlauchset mit Y-Anschlüssen und Absperrhähnen zusammenstellen, mit denen man die jeweilige Wassermenge einstellen kann, um dann den fertigen Verschnitt gemeinsam ins Aquarium fließen zu lassen.
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Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
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Offline Kaiser

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Re: Ein Paar Gedanken für meine Neueinrichtung
« Antwort #51 am: 02-04-2018, 10:29:16 »
Hallo Jürgen und Nobby,

Danke für eure Rückmeldungen. Ich denke auch, dass bei eingespieltem System ein relativ festes Verhältnis von Mischbett- zu Carbonit-Filter Wasser angenommen werden kann. Knifflig wird es in der Anlaufphase bzw. bis zum Erreichen des "eingespielten" Zustands. Hier ist reichlich Messen angesagt.

Ansonsten hatte ich gegrübelt, ob es vielleicht zuviel Stress ist für die Tiere wenn ich während des Wasserwechsels die Wasserbeschaffenheit quasi 2x verändere. Also einmal beim einfüllen des Leitungswassers via Carbonitfilter und einmal beim Wasser via Mischbett. Aber vielleicht mache ich mir auch da zu viele Gedanken.

Danke und Gruß, Kai
 

Offline Norbert Koch

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Re: Ein Paar Gedanken für meine Neueinrichtung
« Antwort #52 am: 02-04-2018, 10:41:23 »
Hallo Kai,

... Ansonsten hatte ich gegrübelt, ob es vielleicht zuviel Stress ist für die Tiere wenn ich während des Wasserwechsels die Wasserbeschaffenheit quasi 2x verändere. Also einmal beim einfüllen des Leitungswassers via Carbonitfilter und einmal beim Wasser via Mischbett...

genau deswegen wurde ich mir so einen Schlauch-Verteiler basteln - oder aber beide Wasserarten zeitgleich ins Aquarium laufen lassen.

Da Kohleblockfiltermembrane kein Vermögen kosten und es sicherlich nicht schaden kann, die Problemstoffe in unserem Leitungswasser auch vom Mischbett-Entsalzer fernzuhalten, würde ich diesen Aufbau vornehmen:
Wasserhahn -> Gardenakupplung -> Kohleblockfilter -> Y-Verteiler -> je Strang ein Absperrhahn -> ein Strang zum Mischbett-VE, der zweite überbrückend zum -> Y-Verteiler -> Restschlauch zum Aquarium.
Die Absperrhähne von z.B. Eheim sollten entsprechend fein justierbar sein...
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Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
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Offline lele180202

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Re: Ein Paar Gedanken für meine Neueinrichtung
« Antwort #53 am: 02-04-2018, 10:52:06 »
Hallo Leute
Hört es sich zu einfach an,mit dem Rechnen oder ist es wirklich so?
Ich frage bzw rechne mal ganz doof und simpel. :hmm:
Nehmen wir mal zum rechnen das Beispiel mit 50% WW bei einer KH von 6 und gehen erstmal von aus,das diese Werte dauerhaft konstant bleiben.
Dann machen wir quasi den ersten WW und da nehmen wir zb 25% Mischbettwasser und 25% Leitungswasser.
Dann hätte ich doch meine KH um ein Viertel verringert,wäre dann also bei 4,5. Wenn man diese Werte jetzt beibehalten würde,also immer ein Viertel Mischbettwasser,würde ich doch meine KH jedes mal auch um ein Viertel reduzieren. Also erst 6,dann 4,5,dann 3,375,dann 2,53, dann 1,89 usw usw , oder mache ich da einen Gedankenfehler?
Die KH steigt doch im Becken nicht von allein an.
Das würde dann aber bedeuten,das ich doch nicht immer das gleiche Mischungsverhältnis habe und muss demzufolge immer anpassen.
Bitte klärt mich auf,ob ich auf dem Holzweg bin.
MfG Oliver ​
 

Offline Norbert Koch

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Re: Ein Paar Gedanken für meine Neueinrichtung
« Antwort #54 am: 02-04-2018, 11:15:19 »
Hallo Oliver,

Dein Rechenweg ist korrekt. Aber er zeigt den Fall der KH im Aquarium an. Dies hat bei Deinem beispiel am Anfang ja eine KH von 6° dKH (wie auch das Leitungswasser). Jetzt ersetzt Du 50% des Wechselwassers mit VE-Wasser und 50% Leitungswasser, füllst also Wasser mit einer KH von 3° dKH nach. Gemischt mit dem Aquarienwasser hast Du dann eine KH von 4,5°.
Das „Spiel“ wiederholt sich wöchentlich, in den jeweilen Schritten KH Aquarium + 3° KH des Wechselwassers / 2 = neue KH im Aquarium.
Aber eben nur, bis im Aquarium die KH von 3° erreicht wurde. Danach ändert sich eigentlich nichts mehr - aaaber: Die Mischbettharze verbrauchen sich ja; deswegen musst Du gegen Ende der kalkulierten Kapazität wieder messen, um sicherzustellen, dass die KH bei 3° bleibt...
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

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Offline Kaiser

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Re: Ein Paar Gedanken für meine Neueinrichtung
« Antwort #55 am: 02-04-2018, 11:17:30 »
Hi Oliver,

ich stelle mir das so vor, dass du bei eingespieltem Zustand eine relativ konstante KH bzw. andere Werte erreichen kannst. Du bestimmst ja durch das Mischungsverhältnis des zugeführten Wassers wie deine Zielwerte sind. Um bei deinem Beispiel zu bleiben, wenn du KH6 im Becken hast und diese am Anfang durch Zugabe eines Teils VE Wassers auf 4,5 sinkt, dann kannst du natürlich später den Anteil des VE Wassers so einstellen, dass die KH in dem Bereich bleibt. Schliesslich kommt ja immer noch der Anteil Leitungswasser hinzu, der z.B. auch ne KH 6 hat. Mit anderen Worten, das Mischungsverhältnis am Anfang sieht anders aus als später im eingespielten Zustand.

Gruß, Kai 
 

Offline Kaiser

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Re: Ein Paar Gedanken für meine Neueinrichtung
« Antwort #56 am: 02-04-2018, 11:21:35 »
Hi Oli,

Einen Nachtrag noch: da die KH vom Leitungswasser ja höher ist als die vom zugeführten Mischwasser, sinkt die KH im Becken nicht gegen Null. Das ist der Unterschied zum AWAB. Da wird ja kein Leitungswasser nachgefüllt, daher sinkt die KH gegen Null.

Gruß, Kai
 

Offline TB

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Re: Ein Paar Gedanken für meine Neueinrichtung
« Antwort #57 am: 02-04-2018, 11:25:50 »
Hallo Norbert
Hallo Jürgen
Hallo Kai


Es ist ja richtig toll mit welchem Interesse und auch Zeitaufwand Beiträge für die einzelnen Probleme der Forenglieder behandelt werden.
Die Vorstellungen und Fragen von Kai decken sich 1:1 mit denen von mir zu diesem Thema
....und die auch die entsprechenden Antworten sind für mich super nachzuvollziehen.

Ich werde mein Wasser für das Becken in diesem Verfahren produzierten und den Aufbau so zu machen wie Jürgen und Norbert beschrieben haben.

Natürlich könnte ich auch meine Osmoseanlage benutzen.
Allerdings ist es für mich sehr schwer in einer vernünftigen Variante das Restwasser in einer Regentonne  zu sammeln und weiterzuverwenden...und beim Gedanken diese Mengen von Restwasser einfach wegzuspülen in der Kanalisation habe ich kein gutes Gewissen.





Vielen Dank schon mal vorab.
 

Offline lele180202

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Re: Ein Paar Gedanken für meine Neueinrichtung
« Antwort #58 am: 02-04-2018, 11:27:51 »
Hallo ihr zwei beiden  :optimist: :cheers:
Ah,da war dann mein Gedankenfehler. Ich dachte, das man bei gleichem Mischungsverhältnis irgendwann auf null kommt. Aber klar,bei KH 6 im Leitungswasser und Mischungsverhältnis 50:50  kanns ja nicht unter kh3 gehen,Trottel ich  :pfeifend:
Das es ansteigt,wenn das Harz verbraucht ist,ist ja klar, da muss man drauf aufpassen. Aber ansonsten hört sich das ja echt genial an.
Gibt's da noch unterschiedliche Harte die man zur Auswahl hat? Nicht das man was falsches nimmt.
MfG Oliver ​
 

Offline Hobby

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Re: Ein Paar Gedanken für meine Neueinrichtung
« Antwort #59 am: 02-04-2018, 11:32:54 »
Hallo Oliver,

immer an die Formel halten und nicht gedanklich 25%/25%.
Deshalb misst man vor dem Wasserwechsel den KH-Wert im Becken und den KH-Wert des Leitungswasser.
Hier noch einmal die Formel:

http://www.deters-ing.de/Berechnungen/Berechnungen.htm

und zur Berechnung "zusammengesetztes Wechselwasser"

Wenn du dein Becken auf einen festgelegten KH-Wert(3) gefahren hast oder gleich bei der Einrichtung diesen eingestellt hast, dann gibt es diese von dir aufgeführten Schwankungen nicht mehr. Dein Wasser wird im Becken nach dem Wechsel immer KH 3 haben. Nur wenn du das errechnete Mischverhältniss veränderst, dann ändert sich auch die KH. Durch diese Vorgehensweise habe ich seit Jahren immer einen gleichbleibenden Wert der KH in meinen Becken.
Ich fülle seit Jahren immer die Wasserwechselmengen nacheinander in das Becken, weil ich der Meinung bin, dass auch in der Natur sich kurzfristig durch Starkregen der Zustand des Wasser kurzfristig ändert und dann wieder auf seinen Ist-Standard zurückkehrt. Vielleicht auch ein Puzzel im Biotopaquarium. Hierzu zählt auch, dass in der Natur ein Temperatursturz der Wassertemperatur kurzfristig stattfindet.
Ich habe in all den Jahren, seitdem ich dieses Prozedere durchführe, keine negativen Erkenntnisse im Verhalten und der Gesundheit meiner Tiere feststellen können.
« Letzte Änderung: 02-04-2018, 12:02:14 von Hobby »
 

 

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