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Diskussionsforen => Allgemeine Diskussionen / Probleme => Thema gestartet von: Ditmar am 05-03-2011, 11:52:00
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Hallo zusammen :wink:
Aus aktuellem Anlass mal die Frage in die Runde welche Standzeiten eure Aquariumboden haben.
Und aus welchem Anlass ihr renoviert habt.
Ich fange mal an.
Vor meinen Diskus war der Boden ca. 15 Jahre drin ohne Dünger nur Kies Körnung 3-5mm.
Wenig Fische sehr viel Pflanzen.
Beim renovieren Meterlange Wurzeln und eine tiefbraune Brühe bei der man sich wunderte das da noch Fische überleben können.
In meinem jetzigen Becken das drei Jahre so steht und feinsten Sand als Boden hat < 1/10mm bilden sich nun Stockflecken und Gasblasen beim reinstechen.
Auch hier wird es Zeit etwas was zu machen.
Mit dem Tipp von Nobby und Klaus wir der nächste Sand 0,8 - 1,2mm Körnung haben und ca. 30mm hoch sein.
Es werden auch keine Pflanzen im Boden sein sondern nur Anubias und Javafarn an den Wurzeln wachsen.
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Hallo Ditmar,
Mein Bodengrund ist jetzt zwischen 4-5 Jahre im Becken. Ich Frage mich selbst im Moment ob er ein Eigenleben entwickelt hat. Da meine Ww im Moment ziemlich merkwürdig sind. Ich habe den Boden immer regelmäßig 1x die Woche mit der Glocke bearbeitet. Außer an den Stellen wo die Pflanzen sind. Ich dachte ich hÄtte keine Probleme. Im Moment bin ich nicht so sicher.
Gruß
Uli
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hallo,
wenn man ein funktionierednes system hat kann man den boden, sehr lange drin lassen.
mein längstes war mal knapp 5 jahre und dann musste der boden raus weil das aquarium verkauft wurde.
der boden wurde im nächsten becken wieder verwendet, wurde kurz gespült und gut war es.
wie die ganzen leute ihre böden nur mit absaugen, mulmglocken usw. sauber halten können ist mir ein rätsel. habe ja erst vor einer woche mein einjährigen bodengrund rausgemacht und danach wieder reingeschmissen, mehr wie staubdreck war in dem boden nicht vorhanden.
meistens sitzt das problem vor dem aquarium und nicht im boden.
gruß
ben
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Hallo Ben,
da gebe ich Dir voll und ganz recht, dass viele der Probleme in den Becken selbstgemacht sind - und da nehme ich mich nicht aus.
Was, außer Mulmabsaugen praktizierst Du zur Bodenpflege?
Ich habe Helenas und Pitbull Plecos (LDA 25) im Becken, die den Sand auflockern...
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Hallo Ben , Uli
@Ben
Mit dem Problem vor dem Becken hast du bei meinem jetzigen Sand wohl recht.
Da habe ich es eindeutig zu gut gemeint mit der Körnung da geht zwar nichts rein aber auch nichts raus.
Es war mein erster Sandboden und ich muss es wohl als Erfahrung abhacken und diese Lehre nehme ich gerne an.
Ich hatte mir damals nicht genug Gedanken gemacht bzw. Leute gefragt die schon Erfahrung mit Sand gemacht haben.
@Ulrike
Ja ich verfolge deine Wasserprobleme.
Es ist schon seltsam aber irgendwann wechselt man halt alles was man auch nur im entferntesten mit dem Problem in Verbindung zu bringen ist.
Es ist ja auch nicht weiter schlimm außer etwas Arbeit.
Dafür hat man dann die Gewissheit alles gemacht zu haben und schaden kann es auch nicht.
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hallo norbert,
ich sauge auch keinen mulm ab.
ich füttere so viel das die diskus und altums dicke bäuche haben, nach 2-3 fütterungen weiss man wieviel das ist, dann gibts bisschen mehr für das beifischvolk das die mir nicht verhungern.
der ganze cory trupp welcher heute auf 50 stück erweitert wurde, macht alles tiptop sauber. die wirbeln bei den fütterungen eigentlich alles auf und das wird dann von der strömung in die filterkammer befördert.
dazu wuseln noch 1xx ohrgitterharnischwelse rum die erzeugen ja auch bewegung.
den rest besorgen die goldennuggets, die bekommen nachts immer ne gurke und halten die rückwand sauber.
vielleicht liegts auch daran das ich halt auf 2000 liter weniger an besatz habe wie manche in 500 liter.
eigentlich sieht das becken immer wie geleckt aus.
das einzige was ich im becken mache, sind abunzu die anubien rausholen und abschrubbe da sie ja veralgen, sonst werden noch abgestorbene blätter entfernt .... mehr mach ich im becken nicht ist ja auch nen kleines biosystem welches von alleine läuft.
gruß
ben
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Hallo Ben , Nobby , Uli ....
@Ben
Das mit dem füttern hab ich schon im Griff.
Aber dein Bodentrupp ist schon imposant und damit auch mit ein Grund für deinen Boden.
Auch denke ich Verhältnis Wasser zu Besatz hilft dir dabei.
Deine Filterleistung bzw. Filtermenge dürfte dir ebenfalls helfen.
Mein altes Becken hat ja auch 15 Jahre gestanden und das ohne Probleme mit kleinem Besatz und sehr viel Pflanzen und großem Topffilter.
Mein jetziges Problem ist eindeutig die falsche Sandwahl sowas muss man erkennen und abstellen.
Zugegeben mein Bodentrupp ist auch nicht berauschend.
Ich vermute sogar das die Helenas ihre Vermehrung eingestellt haben weil der Sand hin ist.
7 Sterbas , 4 L134 , 3 Dornaugen , 1 LDA25 , 1 Antenenwels ist nicht mit deinem Trupp zu vergleichen.
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Hoi Ditmar
Ich denke es kommt auch darauf an, wieviel TDS du hast. Wenn der Bodengrund nicht höher ist als ca 3-6 cm werden die den ganz schön durchlüften. Ich hatte in meinem Projektaquarium so viele davon dass die Härte immer abnahm - sprich ich konnte Leitungswasser reinschmeissen und nach ein paar Tagen nahm die Härte von selbst ab ^^ - und als ich den Sand ausräumte bestand er zwar zu der Hälte aus TDS-Schalen, aber er war bis unten sauber...
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Hallo Beat
Interessante Feststellung mit den TDS was den kH wert angeht obwohl wir ja wissen das Schnecken kH binden können.
Ich hatte nie welche drin und fallenden kH Wert kann ich nicht gebrauchen da ich in der Leitung nur 4 kH habe.
Mit dem Durchlüftung unter Hilfenahme der TDS hast du Recht und für jemanden der einen hohen kH Wert hat sogar nützlich.
Ulrike kämpft gerade mit zu schnellem Fallen des kH Wertes vielleicht sollte sie mal ihre TDS zählen. ( Uli war ein Scherz )
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Hallo Beat,
Wie hoch war Dein PH-wert bei dem absenken der Kh? Ist der mit gefallen oder geblieben?
Gruß
Uli
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Hi Ulli
Der blieb immer mehr oder weniger gleich - ich muss aber dazu sagen, dass ich damals so ziemlich alle Regeln missachtet habe.
Ich habe auch nie einen eigentlichen Wasserwechsel gemacht, sondern einfach das verdunstete Wasser mit Osmose ersetzt (und gemulmt habe ich auch nur alle paar Wochen einmel (schäm)...
Zuerst waren nur L 134er drin... später habe ich noch 6 Disken reingetan, von denen einer nach kurzer Zeit das zeitliche gesegnet hat, den restlichen fünf ging es trotz der laienhaften Haltung aber 3 Monate gut - bis zu dem Tag als (wohl frühmorgens oder in der Nacht) der Thermostat des Aussenfilters ausfiel und deswegen die Heizung Vollgas lief - bis ich Abends 2000 zuhause war, waren 46 Grad im Becken und alles tot :-((