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Thema: Schwimmblasenentzündung oder doch was anderes?  (Gelesen 11902 mal)

Offline Staubfisch

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Schwimmblasenentzündung oder doch was anderes?
« am: 31-10-2013, 14:50:27 »
Hallo

Mal wieder hat sich ein problem eingeschlichen. Der kleinste meiner fische schwimmt ein wenig schief, mit der schnauze nach unten. Zuerst dachte ich an schwimmblasenenzündung aber er kann hoch und runter schwimmen, dunkel gefärbt ist er auch nicht, aufgebläht auch nicht, fressen tut er leider nicht. Ich wechsel alle 2-3 tage das wasser und das problem trat nach den wasserwechsel auf, wasserwerte sind wie immer, daran liegt es denke ich nicht. Momentan bin ich da echt ratlos... Themperatur ist 28/29 grad.

Die anderen fische schwimmen normal, 2 fressen nicht, 1 frisst wenig und 3 fressen wie immer. Kennt jemand das problem?

Liebe grüsse und sorry für die rechtschreibfehler, bin mit tablet on.

Wiebke
 

Offline Günter-W

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Re: Schwimmblasenentzündung oder doch was anderes?
« Antwort #1 am: 31-10-2013, 16:08:58 »
Hallo Wiebke

Auf die,, schnelle,, fällt mir da nichts ein :hmm: ,kann es sein das nach dem WW die Temperatur von deinen 29auf 27 oder noch weniger gesunken ist.

Es ist jetzt etwas (für mich)schwierig zu schreiben was du machen sollst Normalerweise würde ich die Fische wo wenig  bis nichts fressen ins QB setzen und die Temp. auf zunächst 31° erhöhen (oft fangen sie dann schon an zu fressen.)wenn aber noch nicht gefressen wird auf 35° binnen 2 -3 Tage bis sie wieder fressen die Temperatur halten und dann nach 1-2 Tagen die Temperatur täglich um 1° senken wenn sie gut fressen noch 4-5 Tage im QB lassen so sind sie besser gestärkt sage ich mal fürs Umsetzen ins GB. (genau Messen) aber da ja ein Fisch Probleme mit der ? Schwimmblase hat wäre eine Wärme Therapie nicht unbedingt das richtige für ihn.

Also ich würde die 2 die nicht fressen einer Wärme Kur unterziehen und den Schrägschwimmer genau im Auge  behalten wenn es nicht an der Schwimmblase liegt und er Normal schwimmt würde ich in ebenfalls mit ins QB setzen, Temp. unbedingt angleichen zB in einem Extra Eimer und nicht gleich von 28/29° auf die 31-oder 35° mal schauen vielleicht hat noch ein anderen eine Idee :zwinker:
LG
Günter-W
Ra

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Offline Peter L.

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Re: Schwimmblasenentzündung oder doch was anderes?
« Antwort #2 am: 31-10-2013, 16:34:13 »
Hallo Wiebke,

wie gross sind denn die Fische?

Haben alle vor dem Wasserwechsel normal gefressen?
Gruß Peter
 

Offline Staubfisch

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Re: Schwimmblasenentzündung oder doch was anderes?
« Antwort #3 am: 31-10-2013, 16:43:45 »
Vor dem wasserwechsel war alles normal und alle fraßen. 6 sind ausgewachsen und der schrägschwimmer ist etwa 9-10 cm (von allen auch der dünnste, hab ihn als messerrücken vor 3 monaten übernommen, seit dem hat er ein wenig zugenommen)
In quarantäne hab ich den kleinen bisher nur getan und hoffe nun auf besserung. Im internet stand irgendwas von abtöten bei schwimmblasenentzündung... Ich weiss das ich das nicht könnte...  :-[

Bei ww hab ich bisher statt 28 grad mal 30 gehabt, also eher wärmer als kälter. Wenn becken aufgefüllt war, war die themperatur immer so wie vorher. Falls es also doch mal ein paar grad zu kalt geworden ist dann höchstens für 5 minuten beim füllvorgang.
 

Offline Scholle

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Re: Schwimmblasenentzündung oder doch was anderes?
« Antwort #4 am: 31-10-2013, 17:12:55 »
Hallo Wiebke,

ich hab vor ein paar Monaten einen Kopfsteher erfolgreich wieder hinbekommen , ich habe ( da kein Bactopur direkt im haus war) den Fisch mit normalem Baktopur mit erhöter dosierung in Quarantäne gesetzt und dann bactopur direkt im internet bestellt ( da nicht mehr im deutschland im Handel ).
Dass war dann 2 oder 3 Tage später da, WW gemacht und mit Bactorpur direkt weiterbehandelt.

Dann nach etwa 4 - 5 Tagen, ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, aber ihn trotzdem zurück ins GB getan und siehe da, Tag für Tag wurde es besser.
Jetzt steht er wieder wie ne 1 ;)

gebe aber keine Garantie , dass das Klappt ...

LG Marvin
 

Offline Dani

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Re: Schwimmblasenentzündung oder doch was anderes?
« Antwort #5 am: 31-10-2013, 18:07:57 »
Hallo,

hatte selber einen Kopfsteher ( natürlich mein schönster Diskus ).

Anfangs war keine Schwellung vorhanden und er stand nur schräg im Wasser nach ein par Tagen im QB stand er dann auch wieder grade und kam zurück ins Große. Nach nur wenigen Monaten stand er dann wieder schräg und sein Bauch war geschwollen. Diesmal besserte es sich nicht nach wenigen Tagen so dass wir es zuerst mit bactopur direkt versuchten und dann zum Tierarzt gingen um ein starkes Antibiotika zu testen.

Naja war alles erfolglos ... Der Fisch lebte dann noch einige Monate und fraß noch trotz Kopfstehen, konnte sich auch kurzzeitig immer aufrichten, aber irgendwann stellte er auch das fressen ein und wir mussten ihn erlösen ....

Ich glaube es ist kaum möglich so was zu heilen.

BG Dani
 

Offline Peter L.

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Re: Schwimmblasenentzündung oder doch was anderes?
« Antwort #6 am: 31-10-2013, 20:28:04 »
Hallo Wiebke,

ich würde die Temperatur im Becken um 2 Grad über die Normaltemperatur anheben und flüssige Huminsäure (Fa. Weber Aquaristik) 10 ml / 100 Liter hinzugeben. Den kleinen würde ich wieder zurücksetzen, der hat nur Stress im QB. Wahrscheinlich waren seine Vorerkrankungen und die damit schlechte Konstitution Auslöser der Geschichte.

Das mal eine Woche durchziehen und schauen wie es sich entwickelt, die Huminsäure immer nach Augenmass nachdosieren, so dass der Anfangszustand der Braunfärbung des Wassers durch die Nachdosierung über eine Woche gehalten wird.

Wenn nach einer Woche keine Besserung eintritt, eine antibiotische Behandlung mit einem geeigneten Tierarzt durchsprechen. Schwimmblasenentzündungen, wenn es denn eine ist,  heilen nur schwer und langsam aus, manchmal leider auch gar nicht...

Ob Giftstoffe durch den Wasserwechsel ins Becken eingebracht wurden oder andere Dinger der Auslöser waren, lässt sich nur vermuten.

Hast du einen Carbonitfilter in der Zuleitung vom Wasserwechselschlauch installiert?
Gruß Peter
 

Offline Staubfisch

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Re: Schwimmblasenentzündung oder doch was anderes?
« Antwort #7 am: 31-10-2013, 21:39:56 »
Ich wechsel das Wasser ohne Filter mit den Aqua In-Out. Hab ihn jetzt zurück getan ins große Becken und er fraß vorhin auch wieder ein wenig (wenigstens etwas). War klar das er viel anfälliger ist als die anderen, mit den Kleinen ist immer irgendwas... falls er es nicht schaffen sollte werde ich in Zukunft die Finger von abgemagerten Diskussen lassen, ich kriege sie einfach nicht wieder hin und es macht nicht viel Spaß sich das anzusehen. Den Kleinsten und dünnsten den ich vor ein paar Monaten noch hatte ist gestorben weil ich ihn aus versehen erschreckt habe. Soll man sich mal vorstellen, einmal erschreckt und er war sofort tot als wenn man den Stecker gezogen hätte- das war echt ein Schock. Mich macht es nur wütend, ich habe 10 Bücher über den Diskus vom Vorbesitzer mitbekommen und er hat sich an 0,nichts gehalten und die armen Tiere nur gequält... und sowas nennt sich Diskus-Liebhaber.
Die Huminsäure hab ich eben per Express bestellt. Ich will die Hoffnung noch nicht aufgeben.

Vielen Dank für eure Tipps
 

Offline Wurzelsepp

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Re: Schwimmblasenentzündung oder doch was anderes?
« Antwort #8 am: 31-10-2013, 22:56:57 »
Hallo Wiebke,

wenn du an Düngemittelfreien Torf herankommst, dann davon einfach etwas in einem "Damenstrumpf" ins Wechselwasser hängen.

Hast du Seemandelbaumblätter ?
Wenn ja, dann 5 stk. in einem ltr. Wasser etwas sieden(nicht kochen) lassen und dieses dem Aq-Wasser zugeben.

Gruß Herbert
Marlboros,  RotTürkis , Pidgeon Blood Red, Kobalt, RoteNeon, L262, L201"BigSpot", Antennenwelse (+),

-Wenn dich jemand alt nennt, schlag ihn mit deinem Stock und wirf ihm dein Gebiss hinterher-
 

Offline Staubfisch

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Re: Schwimmblasenentzündung oder doch was anderes?
« Antwort #9 am: 01-11-2013, 11:24:21 »
Ich hab jetzt die huminsäure, vitamin e (soll auch gut bei entzündungen helfen) und eichenzapfenkonzentrat (glaube das hiess so) bestellt. Seemandelbaumblätter hab ich nur noch ein paar, werde die benutzen und morgen mehr kaufen (hier ist heute feiertag), denke aber das wirkt wie das eichenzapfenkonzentrat... Oder ist eins davon besser?

Vielen dank für die ganzen tipps
 

Offline Robert B

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Re: Schwimmblasenentzündung oder doch was anderes?
« Antwort #10 am: 01-11-2013, 11:42:05 »
Hallo Wiebke,

da die Probleme erst nach dem Wasserwechsel auftraten, war irgendwas mit dem Wasser nicht in Ordnung. Neben der Genesung deiner Fische, solltest du dort ebenfalls Ursachenforschung betreiben und Maßnahmen in Erwägung ziehen, dass sowas in Zukunft vermieden wird.

Wie genau machst du denn die Wasserwechsel?

Filterst du das Wasser über einen Kohleblockfilter oder sonstwie auf bevor es ins Aquarium kommt? Läßt du das Wasser abstehen oder geht es direkt aus der Leitungs ins Aquarium? Geht das Warmwasser durch einen Boiler mit Kupferbestandteilen (Kessel, Rohre)?

Gruß,
Robert
 

Offline Staubfisch

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Re: Schwimmblasenentzündung oder doch was anderes?
« Antwort #11 am: 02-11-2013, 20:24:04 »
Hallo noch mal

Der Kleine hats nicht geschafft und ist eben gerade gestorben. Was es nun war, weiß ich nicht. Gestern Abend konnte er kaum noch schwimmen, überschlug sich sogar. Heute Morgen schwamm er wieder normal, fraß auch ein wenig. Alles sehr mysteriös...
Ich denke er hätte es geschafft wenn er nicht so abgemagert gewesen wäre, so hatte er ja nichts entgegen zu setzen.

Die restlichen Fische fressen alle wieder und es geht ihnen augenscheinlich gut, werde sie vorsorglich dennoch mit den genannten Mitteln behandeln- Schaden kann es ja nicht.

Bisher haben sie immer das Leitungswasser direkt aus der Leitung bekommen- Das werde ich nun auch ändern. Einen Boiler habe ich nicht, nur einen Elektro-Durchlauferhitzer, darum ist es schwer die Temperatur immer konstant einzustellen

Es ist schön das es dieses Forum gibt und mir wurde bisher echt gut geholfen, auch wenn ich mit vielen "Fachbegriffen" oder tiefer gehenden Themen noch nichts anfangen kann, aber man lernt ja nie aus.

Ein herzliches Dankeschön an alle  :kiss:

Liebe Grüße
Wiebke
 

Offline Robert B

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Re: Schwimmblasenentzündung oder doch was anderes?
« Antwort #12 am: 03-11-2013, 12:03:21 »
Hallo Wiebke,

wenn ein Fisch kaum noch Substanz hat werfen ihn schon "Kleinigkeiten" um. Das ist leider so. Seh zu, dass deine anderen Fische genügend Substanz aufbauen, damit sie gegenüber ähnlichen Dingen widerstandsfähiger werden.

Huminstoffe und Eichenextrakt kannst du ruhig verwenden. Bei dem Eichenextrakt würde ich mal sicherheitshalber auf Phosphat testen.

Der Einsatz von "nur" Vitamin E ist mir bei Fischen nicht so geläufig. Meistens werden Vitamin-Kombi Präparate eingesetzt. Wichtig ist, dass es nicht überdosiert wird. Da es sich um ein fettlösliches Vitamin handelt, würde ich es übers Trockenfutter träufeln und nicht ins Wasser geben.

Wenn du die Möglichkeit hättest das Wasser vor dem Wasserwechsel in einem Faß oder einer Tonne zu sammeln und ein paar Stunden zu belüften, so wäre das auf jeden Fall besser.
Wenn es trotzdem noch zu Problemen nach dem Wasserwechsel kommen sollte, würde ich dir einen Kohleblockfilter empfehlen. Die werden einfach an die Wasserleitung angeschloßen und es kommt ein "saubereres" Wasser raus. Z.B. sowas. http://shop.filterzentrale.de/product_info.php?info=p6_carbonfilter-duo--carbonit.html

Gruß,
Robert
 

Offline Staubfisch

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Re: Schwimmblasenentzündung oder doch was anderes?
« Antwort #13 am: 06-11-2013, 09:53:29 »
Hallo

nach dem es den Fischen einen Tag lang ganz gut ging , gab es dann doch noch die nächste Katastrophe.
Sie japsten alle nach Luft, hingen an der Oberfläche oder lagen am Boden, fraßen alle nichts, Kiemen schleimten, sie würgten, erschraken bei jeder Kleinigkeit und schossen dann durchs Becken und mit volldampf gegen die Wände... ein erbärmlicher Zustand.
Zuerst dachte ich an Nitritvergiftung, nach großen ww wurde es aber nicht besser. Ich hab dann die Wasserwerte vom Aquarienwasser und Leitungswasser beim Händler prüfen lassen, bin extra nach Dortmund zu einem Diskusfachhändler gefahren. Er meinte, alles so wie es sein soll, das Wasser ist in Ordnung. Hab dann eine Tierärztin angerufen, leider hat sie aber von Fischen keine Ahnung und konnte nicht helfen. Hab dann selbst das Internet und sämtliche Bücher die ich habe durchforstet und bin dann auf die Kiemenwürmer gestoßen. Ich weiß, man soll nicht einfach Medikamente geben aber mittlerweile waren wirklich alle Anzeichen da und scheinbar lag ich richtig.
Noch in der Nacht hab ich noch mal Wasser gewechselt und Mycopur gegen Parasiten, Würmer etc zugegeben, nach 3 Std beruhigte sich langsam die Atmung, die Fische lagen nicht mehr am Boden oder unter der Wasseroberfläche, jetzt schwimmen sie im abgedunkelten und belüfteten Aquarium wieder agil und mittig rum und würgen nicht mehr, füttern habe ich noch nicht versucht, weiß auch nicht ob man das während der Behandlung macht.

Irgendwas läuft bei mir nicht wirklich rund. Ob es dran liegt, das ich die Futtersorte gewechselt habe? Ich füttere mit Muschelleisch, Roten und schwarzen Mückenlarven, wenig Granulatfutter (fressen eh nur 3 Fische und die anderen interessiert das nicht), Artemien und ab und an Diskusmix mit Rinderherz... bei letzterem habe ich die Sorte gewechselt.
Stress wäre die nächste Sache... Unterstell und Versteckmöglichkeiten haben sie aber in letzter Zeit habe ich doch recht oft das Wasser gewechselt (alle 2 Tage). Wurzeln sind kaum drin, alle nicht matschig.
Viel fällt mir nicht mehr ein. Ich werde nun einen zusätzlichen Filter kaufen, kann ja nicht schaden, obwohl der bisherige Filter gut läuft und für die Aquariengröße in Ordnung ist.

Die Behandlung werde ich nun voll durchziehen, auch wenn es den Fischen wieder besser geht und mich das neongelbe Wasser eher ängstlich macht (sieht aus wie eine giftige Spüli-Lauge. Ich hoffe nun so sehr, dass es das erst mal war und keine weiteren Probleme auftauchen.

Ich gebe mir so eine Mühe und dennoch bin ich scheinbar zu doof für die Diskushaltung. Naja noch ist nicht aller Tage Abend...

Liebe Grüße
Wiebke
 

Offline Norbert Koch

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Re: Schwimmblasenentzündung oder doch was anderes?
« Antwort #14 am: 06-11-2013, 10:47:13 »
Hallo Wiebke,

nicht gleich verzagen! Du hast ja nicht gerade einen leichten Start in die Diskusaquaristik. :troesten:

Aber glaube mir: Eigentlich ist der Diskus ganz einfach zu halten, wenn man einige Punkte beobachtet:
- Gute Wasserhygiene und Filterung,
- entsprechend große Aquarien (50 l oder besser etwas mehr pro Tier),
- gutes, abwechslungsreiches Futter (das passt ja bei Dir),
- nicht zu grell beleuchten,
- kein grober Bodengrund, in dem Futterreste verschwinden.

Was der Auslöser war, lässt sich anhand Deiner doch recht pauschalen Aussage
Zitat
alles so wie es sein soll, das Wasser ist in Ordnung
leider nicht eindeutig bestimmen.
Sollte es noch einmal etwas ähnliches geben, sind insbesondere folgende Wasserwerte für eine Diagnostik wichtig:
Nitrit und Nitrat,
Ammoniak,
KH
pH-Wert
Temperatur

Evtl. legst Du Dir einmal selbst einen Messkoffer zu (z.B. von JBL oder sera); gerade wenn man in ein neues Gebiet der Aquaristik einsteigt, ist es interessant die eigenen Wasserwerte zu kennen! :zwinker:

Das neue Futter ist nicht 100%ig auszuschließen; gerade bei TK-Futter kann es immer mal vorkommen, dass die Kühlkette unterbrochen wurde. Daher würde ich es entweder ganz weglassen oder vorsichtig mit einer geringen Menge Futter testen (zunächst sensorisch - Wie riecht es? Wie sieht es aus? und dann bei den Fischen).

Ich tippe aber eher auf zu viel CO2 im Aquarium.

Vielleicht füllst Du uns einmal den Diagnose-Bogen aus, damit wir eventuelle Probleme ausschließen können. :computer:
Freundliche Grüße aus Bad Aibling

Norbert (Freunde nennen mich Nobby)
Internet: https://nobby-ka.de (schon sehr bald auch mit einem Aquaristik-Bereich)

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