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Diskussionsforen => Allgemeine Diskussionen / Probleme => Thema gestartet von: Southlander am 19-11-2013, 11:33:38
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Hallo zusammen,
in meinen bisherigen Posts habe ich ja bereits erwähnt, dass ein Umzug ins eigene Haus bevorsteht. Nachdem nun der Innenausbau soweit abgeschlossen ist, dass der Einzug Schritt für Schritt erfolgen kann mache ich mich auch daran alles für die Aufstellung des Aquariums vorzubereiten.
Wie versprochen möchte ich das Projekt hier zum nachlesen dokumentieren.
Vorweg habe ich mir Gedanken gemacht womit ich im aktuellen Zustand nicht zufrieden bin und was ich daran ändern möchte / könnte.
1. Wasserkreislauf nicht optimal
2. Bodengrund zu fein
3. Filterbecken zu klein / zu wenige Kammern
4. Verlegung der Anschlüsse / Kabel
Da der neue Unterbau vom Schlosser aus Aluprofilen ohne störende mittlere Vertikalstrebe gefertigt wird habe ich die Möglichkeit ein größeres Filterbecken als bisher (80x40x40) zu verwenden.
Mein Filterbecken habe ich ja bereits in einem anderen Post vorgestellt.. Das Filterbecken ist mit den Maßen 120 x 40 x 40 bereits bestellt - die Trennscheiben klebe ich selbst ein. Hierzu folgt aber noch eine genauere Beschreibung.
Auch das Problem mit dem Sand dürfte gelöst sein - Habe beim Sandmann den 0,7 - 1 mm Sand bestellt und gleichzeitig noch etliche Turmdeckelschnecken seit einiger Zeit im Quarantänebecken untergebracht bis sie zum Einsatz kommen.
Heute möchte ich euch zunächst meine Lösung für einen besseren Wasserkreislauf zeigen.
Hier die Skizze wie später alles verlaufen wird:
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Die Erklärung:
1. Anschluss / Bohrung für Wasserwechsel
2. Einlauf Topffilter
3. Filterschacht mit Zulauf, Ablauf und Notablauf - Filterschacht mit Vorkammer auf Frontseite und Überlauf auf Längsseite
4. Absaugung Topffilter
5. Zulauf Filterbecken
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Hallo Florian,
prinzipiell sieht das schon mal gut aus; aber alles recht statisch (wie willst Du auf strömungsarme Zonen durch Deko-Materialien wie Wurzeln oder Steine reagieren?).
Mir erschließt sich auch der Sinn der einzelnen Scheibe neben dem Rieselschacht nicht; vielleicht sorgst Du für Aufklärung... :zwinker:
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@ Norbert ... :cheeky: also da gibt man sich Mühe um die Skizze so schön wie möglich zu machen und vergisst doch glatt zwei Linien auf die selbe Stärke zu setzen...schwupps werden Sie übersehen. Das ist die Vorkammer für den Überlaufschacht.
Ich denke wg. den "toten" Zonen gibt es keine Probleme, denn die Wurzeln hängen von oben ins Becken und haben keinen Bodenkontakt, Höhlen und Steine kommen nicht zum Einsatz und selbst wenn dann werde ich Sie dementsprechend positionieren.
Ich frage mich was wohl jmd. macht der nur einen gewöhnlichen Filtereinlauf benutzt - :hmm: :hmm:
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Hallo Florian,
der macht eigentlich nichts anderes: In den meisten Aquarien wird das Wasser mit einem Strahlrohr so eingebracht, dass eine gute Oberflächenbewegung herrscht. Das Wasser verwirbelt und sinkt nach unten bzw. zieht durch den entstehenden Sog Wasser aus dem Becken mit sich.
Die Absaugung geschieht in der Regel in der gegenüberliegenden Ecke und somit schließt sich im Idealfall der Kreis. Wenn dem nicht so ist, sollte mit Strömungspumpen nachgeholfen werden...
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Danke für die Erklärung - war eigentlich nicht nötig da ich die Aussage mehr darauf bezog, dass es bei der von mir angedachten Variante wesentlich unwahrscheinlicher ist "tote Zonen" zu bekommen als es mit einer normalen Filterung der Fall wäre.
:cheers: :good:
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So nachdem nun einige Zeit verstrichen ist und der Umzug mitsamt Renovierungsarbeiten bis auf ein paar Kleinigkeiten abgeschlossen ist war es an der Zeit sich dem Projekt Aquarium zu widmen.
Nachfolgend möchte ich euch wie versprochen eine kleine Doku zusammen stellen.
1. Der Standort
Als Standort für das Becken wurde der Eingangsbereich gewählt - Dieser war früher mit einem Windfang aus Glas umfasst. Da dieser Windfang nach meinem Geschmack zuviel Raum verschlang wurde er kurzerhand entfernt.
Um den Eingangsbereich dennoch nicht zu offen wirken zu lassen wurde an dieser Stelle eine ca. 1,80 m hohe Mauer aus Y-Tong errichtet.
Die Mauer wurde entsprechend mit Stahlstangen durchgehend verstärkt und mit der Hausmauer verbunden. Danach wurde ein Netz mit Spachtelmasse aufgebracht. Danach entsprechend mit Grundierung für das Verputzen und Fliesen vorgesorgt.
Die Mauer hat später nur die Funktion dem Aquarium eine Rückwand zu geben und den Unterbau nach hinten zu schließen.
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Schon einige Zeit vorher hatte ich mir Gedanken gemacht welche Art von Unterbau Verwendung finden sollte.
Da ich den Wunsch hatte mein Filterbecken (120 x 40 x 40 wird heute geklebt) auf Schwerlastschienen ein und ausfahren zu können war schnell klar, dass ein gemauerter Unterbau nicht funktionieren würde.
Was also tun ? ... Zum Glück habe ich gute Kontakte zu einem Schlosser - Der Unterbau ist nun aus Aluminium gefertigt und wiegt keine 50 Kilo :-) Die Berücksichtigung der Bohrungen im Boden des Beckens waren nicht gerade leicht zu berücksichtigen da diese ziemlich nah am Rand sitzen und dem Aquarium so einiges an Auflageflächen nehmen.
Auf das Untergestell aus Alu kommt später eine 3 cm dicke Granitplatte aus der die Durchführungen noch gebohrt werden müssen. Die Platte hat keine tragende Funktion.
Hier mal ein erster Test.
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Hallo Florian
Danke für deine Dokumentation. :good:
Immer interessant bei neuen Projekten mitschauen zu dürfen.
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Hallo Florian,
soweit ich das als "Nicht-Metaller" beurteilen kann, hat Dein Freund da eine gute Arbeit abgeliefert. :good:
Bin schon gespannt, wie es weiter geht...
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Als nächstes wurden "Kabelkanäle" in die Wand eingefräst. Die Kanäle werden später durch Verblendersteine abgedeckt. Die Verblendersteine sind gleichzeitig auch die Rückwand des Aquariums.
Auf eine Rückwand im AQ selbst verzichte ich - Die Verblendersteine erzielen einen wunderschönen 3 D Effekt und wirken als ob sie im Becken wären.
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Als nächstes wurden dann der untere Teil gefliest um ein eindringen von Feuchtigkeit ins Mauerwerk im Unterbau zu verhindern.
So kann man später auch alles problemlos auswischen. Der Bodenbelag des Zimmers ist ohnehin Feinsteinzeug.
Nach dem Fliesen wurden die Verblendersteine angebracht und eine Granitleiste als Deckplatte auf die Mauer gesetzt.
Für heute steht nun das Kleben des Filterbeckens, das Streichen der Mauer sowie kleinere Arbeiten wie Aufbohren der Zuführung zu den Kabelkanälen an.
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Hallo Florian
Super Idee mit den Struktursteinen als Hintergrund für das Aquarium.
Hie sieht man wieder eindrucksvoll was eine gute Planung bewirken kann. :good:
Macht du auch Ex-geschützte Steckdosen ?
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Hallo Ditmar ,
ich denke, Du meinst spritzwassergeschützt; explosionsgefährdete Bereiche dürfte es beim Aquarium keine geben... :hihi:
Hallo Florian,
ich hab ein Verständnisproblem - Du hast links nach oben geschlitzt, ich sehe aber dort keine Steckdose(n) oder Kabelauslässe; oder täuscht das?
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Hallo Nobby
Sorry du hast natürlich recht.
War auf einem Irrweg da ich tatsächlich Ex-geschüzte Lampen früher verbaut hatte.
http://www.dimmer.de/shopping/artikeldet.php?sprachnrs=1&artnr=LI-L5114
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@ all - Sorry erstmal für die teils schlimme Grammatik. Bin gerade selbst erschrocken. Hatte vor der Mittagspause nur wenig Zeit und wollte euch mein Projekt unbedingt zeitnah zeigen bevor ich es wieder vergesse bzw. zu lange vor mir herschiebe.
@ Norbert.
Ich habe zwei Kabelkanäle eingefräst - Das Bild zeigt nur den vorderen an der linken Ecke - gleiches wurde auch an der rechten Wandseite nochmals gemacht - Die Abdeckung (wird ebenfalls neu angefertigt - näheres hierzu folgt noch - Bau einer Glasabdeckung) hat ja sowohl auf der hinteren linken Ecke als auch auf der hinteren rechten Ecke Durchführungen.
Der Austritt aus den Verblendersteinen bzw. auch aus den Fliesen wird noch eingeschnitten - Ich warte hierfür noch auf die passende Diamantbohrkrone. Durch diese Kanäle laufen dann nur die Zuleitung für die Beleuchtung samt Tageslichtsimulator, Sauerstoffzuleitung, 12 Volt Zuleitung für Belüfter und die Sonden der Temperatursteuerung.
Alles andere geht direkt durch die Bodenscheibe des AQ oder wird in der Unterkonstruktion untergebracht.
@ Ditmar:
Die unteren Steckdosen werden noch entsprechend gegen Spritzwasser geschützt.
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So gestern habe ich das Filterbecken geklebt. Leider habe ich keine Fotos von der Aktion selbst gemacht da das ganze schon nervenaufreibend genug war.
Kurze Zusammenfassung - Um die Scheiben senkrecht und mit den richtigen Abstände einkleben zu können habe ich mir entsprechende Holzanschläge vorbereitet.
Heute werde ich dann das Untergestell im Wasser ausrichten und die Schwerlastschienen für das Filterbecken anbringen.
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Hallo Florian
Heute werde ich dann das Untergestell im Wasser ausrichten und die Schwerlastschienen für das Filterbecken anbringen
Gute Idee , wie löst das Problem mit den Zu- bzw. Abgängen im Filterbecken wenn du das Becken vorziehst. :hmm:
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@ Ditmar - Ist eigentlich ganz einfach. Ich werde kurz nach dem Durchlass sowieso einen schraubbaren Kugelhahn, sowie beim Notüberlauf eine schraubbare PVC Kupplung anbringen. Die Zuleitung ist sowieso mit einem Stück Schlauch an der Föderpumpe trennbar.
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Hallo Florian
OK verstanden wieviel Platz hast du zwischen Unterkante Untergestell und Oberkante Filterbecken. :hmm:
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@ Ditmar - Du frägst mir ja Löcher in den Bauch :-) ... Die Unterkante vom Untergestell also das was auf dem Boden steht kann man nicht als Maß nehmen weil die Schienen ja stehen montiert werden müssen - also gilt hier die Oberkante - beim oberen Teil gilt dann die Oberkante bzw. das Maß an dem die Deckplatte aus Granit abschließt.
Ich habe die Planung schon vor längerem gemacht und hab das Maß nicht mehr genau im Kopf aber es dürften entweder 70 oder 75 cm. Ich kann auf jeden fall bequem im unterschrank hantieren.
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Hallo Florian
Habe mich unglücklich ausgedrückt.
Ich meinte wieviel Luft hast du zwischen Oberkante Filterbecken und Unterkante des oberen Rahmens.
Wegen deiner Möglichkeit des herausziehen des Filterbeckens.
Vorher musst du ja dazwischen um die Verschraubungen zu lösen wenn ich dich richtig verstanden habe.
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Ja ich habe mir schon gedacht, dass du darauf hinaus willst - also das dürften noch 30 - 35 cm sein -
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Hallo Florian
OK das sollte in der Tat reichen noch einigermaßen komfortabel die nötigen Schraubverschlüsse zu lösen.
So etwas macht man ja nicht jeden Tag.
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So wieder mal ein kleines Update - Gestern war der große Tag (und auch ein sehr sehr langer)....
Bereits am frühen Morgen habe ich die Regentonne mit der nötigen Technik ausgestattet um meine Lieblinge dort für ein paar Tage notdürftig unter zu bringen.
Temperatursteuerung, Lüfter, Mondlicht (damit sie nicht im dunklen sitzen) und Filter mit etwas Filtermaterial aus dem Filterbecken.
Zuerst habe ich die Tonne zu 1/3 mit frischen Leitungswasser gefüllt (über Atlas Filtri Blockfilter) und dann vorgewärmt.
Mit einem Maischefaß 60 Liter bin ich dann 2 mal gefahren und habe Aquariumwasser geholt. Zum Glück habe ich nur 5 Minuten Fahrtweg von meiner bisherigen Wohnung zu unserem neuen Haus.
Als das Wasser dann die selbe Temperatur wie das Becken hatte ging es los - Fische fangen und in 3'er Gruppen (19 Scheiben) rüber in die Tonne.
Ich habe hierfür Baumarkteimer in eine Wanne gestellt und sie bis zur Oberkante mit Wasser gefüllt - Beim Schließen des Deckels wurde das überschüssige Wasser herausgedrückt und die Eimer waren auf diese Art zu 100% voll - Somit gab es kein Schwappen im Eimer.
Das momentane Filterbecken habe ich mit einem Heizstab und einer kleinen Förderpumpe vom Kreislauf getrennt und lasse es bis das Filtermaterial ins neue Becken kommt im Kreis laufen. Die 500 Red Fire sind ebenfalls noch im Filterbecken.
Da meine Disken arge Räuber sind konnte ich die Amanos und Ringelhand leider nicht in Tonne einsetzen - Es fehlt darin an passenden Versteckmöglichkeiten. Sie schwimmen jetzt vorübergehend im Nano Becken.
Da ich normalerweise einen 36 Watt UVC Klärer mitlaufen lasse hoffe ich jetzt in der Tonne keine zu starke Keimbelastung zu erhalten. Täglicher Wasserwechsel sollte Abhilfe schaffen.
Nachdem der letzte Fisch in der Tonne war ging es sofort in die Werkstatt um weitere Bauarbeiten an der Unterkonstruktion vorzunehmen.
Ich denke die Bilder sind selbst erklärend.
Schwerlastschienen, Kabelkanal etc.
Das neue Filterbecken wird auf einer 20 mm Resopalplatte stehen - Wasserdicht und absolut gammelfrei
Das Aquarium selbst habe ich noch am späten Abend geleert und die Kalkränder mit Eichenextrakt behandelt. Eine abschließende Reinigung erhält es dann wenn es den Umzug heil überstanden hat.
Heute werden noch die Granitplatten für die Druchführungen gebohrt - Bitte Daumen drücken :-)
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Hallo Florian
Saubere Arbeit :good: gefällt mir bis auf die linke obere Strebe am Unterbau aber ich weiß ja warum sie so ist , sollte trotzdem genug Tragkraft haben.
Hast du dich schon mal auf die aufgefahrene Lastschiene gestellt :hmm: hoffe dabei einiges mehr als 50Kg wiegst. :zwinker:
Hole aber jemanden der bei dem Test den Unterbau festhält. :zwinker:
Oder soll sie nur im leeren Zustand herausgezogen werden. :hmm:
Nochmal die gefundene Lösung deiner Rückwand finde ich als sehr gelungen.
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Vielen Dank für die lobenden Worte. Die linke Auflageschiene oben - tja leider hat es sich wegen den Bohrungen nicht anders lösen lassen.
Jup habe ich schon getestet - hält mich und zusätzliche 2 x 25 KG Hantelscheiben... mehr wollte ich nicht testen - Wenn das Filterbecken draufsteht werde ich mir sowieso noch etwas in der Hobelmaschine abrichten das ich beim ausziehen zur Sicherheit unterlegen kann.
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Hallo Florian ,
Deine Doku gefällt mir sehr gut , und die Planung ist gut durchdacht . :applaus2: :applaus2:
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung , auch mit :cheese: :cheese: .
Ich bin ja selber grade am basteln , leider geht es bei mir nicht so zügig voran , aber ich habe Hoffnung , daß ich jetzt über die Feiertage etwas umsetzten kann .
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Hallo,
freut mich wenn euch meine kleine Doku bis hierhin gefällt. Ich entschuldige mich für die schlechte Bildqualität aber die DSLR ist noch irgendwo in einer der zahlreichen Umzugskartons.
Gerne bringe ich euch auf den neuesten Stand.
Das Bohren der Abläufe hat zwar lange gedauert aber letztendlich ging auch hier alles gut.
Am Samstag war dann endlich der Tag gekommen an dem das Aquarium aus der Wohnung geholt werden sollte.
Im Vorfeld habe ich mich daran gemacht alle Anschlüsse zu entfernen und die Gelegenheit genutzt alles mal richtig zu putzen und zu entkalken.
Zum Entkalken habe ich Eichenextrakt verwendet - Hat prima funktioniert. Das AQ sollte dann abschließend noch vor der Garage mit dem Hochdruckreiniger (weiche Strahl) gereinigt und ausgespült werden.
Da das Becken knapp 200 Kilo auf die Waage bringt und wir es vom 2 Stock durch ein enges Treppenhaus mit anschließendem Transport im Hänger verfrachten mussten habe ich ebenfalls im Vorfeld eine Art Sempte gebaut. Mit der Sempte konnten wir es zu viert problemlos tragen.
Der Transport hat wunderbar geklappt und das Becken steht punktgenau auf den gebohrten Abläufen auf dem Granit.
Sonntag sollte dann die neue Abdeckung in Angriff genommen werden. Hierzu folgt dann gleich noch ein Beitrag.
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und schon geht es weiter....
Wie bereits erwähnt hatte ich im Vorfeld auch überlegt eine neue Abdeckung zu gestalten.
Die normale / handelsübliche Abdeckung hatte den Nachteil, dass diese nicht dicht war und wenn die Fische beim Fressen "abgegangen' sind dann hat es schon mal Überschwemmungen gegeben - sprich das Wasser ist unter der Abdeckung heraus gelaufen und die Seiten- und Frontscheibe war versaut - auf Dauer hat sich hier auch Kalk abgelagert.
Mein Wunsch war eine Glasabeckung die das Becken optisch höher macht (Beckenhöhe 70 cm - Mit späterer Glasabdeckung 80 cm) und dicht ist - Eine gute Idee fand ich bei den Meerwasseraquarien - hier haben ja viele Becken eine solche Abdeckung.
Ich möchte jetzt nicht zu sehr ins Details gehen - die Fotos sprechen für sich.
Das Innenleben der Abdeckung beschreibe ich dann nach Fertigstellung.
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Hallo Florian
Die Idee finde ich gut nach dem gleichen Prinzip habe ich eine Kunstoffumrandung auch wegen der gewölbten Scheibe.
Bei mie allerdings nicht so hoch da ich gleich eine LED-Beleuchtung eingeplant habe.
Bei mir noch innen rundum eine Siliconkehlnaht gelegt so da absolut kein Wasser an den Scheiben runterlaufen kann.
Wenn das Becken mal überlaufen sollte kann das Wasser nur durch die Kabeldurchlässe raus. :'(
Ein elektronischer Wasseralarm und zusätzlich ein Wasserstop wird es hoffentlich bei mir verhindern. :sweet:
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Naja überlaufen sollte es nicht - Bei mir war das Hauptproblem dass die Fische beim Fressen immer so abgegangen sind und das Spritzwasser eben an der Seitenscheibe runtergelaufen ist.
Innen wird noch eine Silikonwulst gemacht - dann kommt das Innenleben für LED und Abdeckscheiben... alles aus Lebensmittelechtem Kunststoff CNC gefräst
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Hallo Florian
Bin mal gerade messen gegangen.
Gesamthöhe der Abdeckung/Sichtblende 110mm davon 70mm über Glaskante.
Damit werden gerade die in der Front und im Heck eingelassenen stabilisierenden Glasstege abgedeckt.
Mein Wasserstand geht auch bis Mitte der beiden Glasstege.
Rundum von oben gesehen hat die Abdeckung/Sichtblende eine versenkte Auflagekante.
In der versenkten Auflagekante liegen nun 2x 2m Profilaluleisten die die aufgeklebte LED-Beleuchtung hält.
Der Abstand der Aluprofile beträgt lichte 140mm mit einer abgesenkten Kante zur Aufnahme der 3mm dicken Kunststoffabdeckungen.
Die mittlere Abdeckung besteht aus 2x 1000mm x 140mm x 3mm bestehendem Plexiglas mit einem 35mm Futterloch für den Futterautomaten.
Plexiglas einmal wegen dem indirektem Licht dort lagen aber auch meine 20W LED-Fluter drauf die somit frei Positionieren konnte.
Die Frontabdeckung besteht aus 3x 3mm dickem schwarzem Kunstoffteilen damit ich nur dort öffnen muss wo ich auch füttern bzw.eingreifen möchte.
Die Heckabdeckung/Rückwand besteht aus 5x 3mm dickem schwarzem Kunststoffplatten.
Heck/Rückwand
1. Abdeckung: Vorkammer mit ihrer Pumpe und Filter , Titanheizung , Einlass- und Auslassbohrung für Wasserwechsel.
2. Abdeckung: Zugang Regelventil Bypass Biofilter und Luftzufuhr über dem Biofilter.
3. Abdeckung: mit Bohrung für Efeututenwurzeln über dem Biofilter.
4. Abdeckung: Zugang zu Temperaturfühler und Luftzufuhr über dem Biofilter.
5. Abdeckung: Klarkammer und damit Zugang zur Oberflächen Pumpe , pH Sonde , Redoxsonde , Titanheizung.
Ebenso hat die 5. Abdeckung zwei Bohrung für externe Zugänge für Schnellsonden nicht die Langzeitsonden.
Auch können diese beiden Bohrungen für Zu- und Abgang einer externen Pumpe/UV-C genutzt werden. ( zB. Torffilterung , Kohle )
Wobei die eine Bohrung hinter der BTN ist und die andere vor der BTN.
Alle Bohrungen zum Aquarium auch die Kabelzugänge sind bei nicht Gebrauch verschlossen.( Wasserverdunstung )
Hoffe du hast einen verständlichen Einblick bekommen.
[attach=1]
Ein Blick von oben mit vielen fragenden Blicken wie kriegen wir das viele Glas ohne Schaden ins Haus. :'(
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Jup kann mir durchaus alles vorstellen.
Bei mir wird sich das Innenleben komplett heraus nehmen lassen um es leichter reinigen zu können. Auch habe ich beim Innenleben darauf geachtet, dass nirgends Wasser stehen bleiben kann und somit "gammlig" wird.
Danke für deine Mühe mit dem Ausmessen.
Sobald ich wieder was geschafft habe gibts ein Update
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Hallo Florian
Bei mir wird sich das Innenleben komplett heraus nehmen lassen um es leichter reinigen zu können.
Richtig bis auf die senkrechten Blenden ( erstes Bild ) kann ich alles ohne Werkzeug herausnehmen.
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Abdeckung von oben.
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Hallo Florian,
wirklich schön umgesetzt! Das wird ein echter Blickfang! :jury:
Bitte verzeih, wenn ich nicht ständig antworte, aber letzten Endes geht es ja hier um Deine Doku und ich kann mich eh nur wiederholen...