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Thema: Planung eines Diskusbeckens  (Gelesen 12086 mal)

Offline Peter L.

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Re: Planung eines Diskusbeckens
« Antwort #15 am: 21-10-2017, 22:08:35 »
Hallo Tobi,

Zitat
Ein Sprudelstein bringt dir keinerlei Sauerstoff ins Becken und ist auf Grund dessen, da er das vorhandene CO² austreibt, kontraproduktiv. Da du keine CO²-Anlage betreibst ist sein Einsatz nicht notwendig.

Das stimmt so nicht, CO2 und O2 Gehalt des Wasser sind unabhängig voneinander. Sie stellen sich nach den jeweiligen Partialdrücken in Luft und Wasser in Abhängigkeit der Nachlieferung ein, d.h. belüften kann bezüglich O2 schon sinnvoll sein.

Becken würde ich, wie Ditmar schrieb, so groß wählen wie möglich.

Als Filterung solltest du ein Filterbecken wählen, mit einem Vliesvorfilter.

Bei einem großen Becken würde ich kein Wasserwechsel im herkömmlichen Sinne mehr machen, sondern das Aquarienwasser jede Woche durch einen Vollentsalzer leiten und damit die Leitfähigkeit und die organischen Abbauprodukte im Wasser senken.
Oder mit einer Osmoseanlage einen permanenten Wasserwechsel realisieren, dazu benötigst du aber einen Ablauf (Gulli) am Becken.
« Letzte Änderung: 21-10-2017, 22:24:08 von Peter L. »
Gruß Peter
 

Offline lele180202

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Re: Planung eines Diskusbeckens
« Antwort #16 am: 22-10-2017, 10:21:44 »
Hallo
Wenn ein Filterbecken aus Platzgründen nicht realisierbar ist,geht's doch auch anders. Sicherlich ist es die beste Variante aber wie überall im Leben gibt's doch auch vernünftige Alternativen. Ich habe für mich das "eingeklebte Becken" gewählt und bin mit der jetzigen Entwicklung der Wasserwerte sehr zufrieden.
Sehe ich das falsch oder ist so eine eingeklebte Filterkammer nicht eh ein Filterbecken? Ok,bei mir ist es "nur" ca 60x15x65,ein externes Filterbecken hat mehr Volumen.
Tobias,du erwähntest,das du auch eine 70 Breite nehmen könntest und eine Länge von 160. Höhe würde ich bei 60 bleiben,ich habe 70,das ist zu viel bzw der Arm zu kurz.
Was würden denn die Fachmänner dazu sagen,über die komplette Länge einen Kammerfilter zu integrieren?
Wenn man da zb 12x60x160 nimmt,liegt man bei guten 110 Liter Volumen,wäre das was ?
MfG Oliver
 

Offline tobias10

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Re: Planung eines Diskusbeckens
« Antwort #17 am: 22-10-2017, 12:22:49 »
Hallo,
Erstmal danke an Ditmar bezüglich der Aufklärung zum Futter, Biofiltermedien und ph-Wert.Ich werde mir dann wahrscheinlich einen GHL Proflux Mini mit zusätzlicher Tempteratur- und ph-Sonde anschaffen.

Zum Filterbecken: Einen externen kann ich leider nicht realisieren. Ich könnte aber auch einen Eingeklebten „Filterbecken“ nutzen und diesen wie Oliver durch einen Aussenfilter untersürzen oder ebend einen über die gesamte Länge bauen lassen.
Mir ist beispielsweise dieser ins Auge gefallen: https://shop.aquarienkontor.de/product_info.php?products_id=2106 ink. Pumpe, Regelheizer, Filtermedienbestückung und Verrohrung.
Von einem externen oder internen Filterbecken rät Stendker ab.  :hmm: 
Ich zitiere: „Von drei Kammer-Innenfilter oder Außenfilter) raten wir ab. Bei diesen Filtern muss das Aquariumwasser schnell durch einen kleinen Anfangsbereich (z.B. Filterwatte) fließen. Hierbei bauen sich der meiste Sauerstoff und der Nährstoffgehalt ab. Dadurch können die Bakterien in der weiter hinten liegenden Schichten nur noch sehr wenig zur gesamten Filterleistung beitragen.“
Eure Meinung dazu würde mich doch sehr interessieren.

Viele Grüße
Tobias
« Letzte Änderung: 22-10-2017, 12:30:55 von tobias10 »
 

Offline Hobby

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Re: Planung eines Diskusbeckens
« Antwort #18 am: 22-10-2017, 13:11:55 »
Hallo Tobias,

die Zusammenhänge der Wasserchemie zu kennen und in der Diskushaltung zu beherrschen ist sehr wichtig.
Ich rate dir deshalb folgendes Fachbuch zu erwerben und zum Leitfaden deiner Aquaristik zu machen.

https://www.amazon.de/Handbuch-Aquarienwasser-Hanns-J%C3%BCrgen-Krause/dp/3927997005

Diese Art des Rückwandinnenfilter betreibt Ditmar schon seit Jahren sehr erfolgreich. Er wird dazu bestimmt etwas sagen.
Zum WH 67 sei gesagt, dass dieses Produkt in keinerweise Weise den pH-Wert beeinflusst.
Du erreichst eine Senkung des pH-Wert, wie schon Dietmar beschrieben hat, durch die Senkung des kH-Wert.
Weiteren Einfluss auf die Senkung des pH-Wert kannst du, in moderaten Stufen, durch eine Torffilterung(Torfkanone-googeln) oder das Einbringen von Erlenzäpfchen, unter Akzeptanz einer Eintrübung des Wasser, erreichen.


Offline Ditmar

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Re: Planung eines Diskusbeckens
« Antwort #19 am: 22-10-2017, 14:04:06 »
Hallo Tobias

Zitat von: Tobias
Ich zitiere: „Von drei Kammer-Innenfilter oder Außenfilter) raten wir ab. Bei diesen Filtern muss das Aquariumwasser schnell durch einen kleinen Anfangsbereich (z.B. Filterwatte) fließen. Hierbei bauen sich der meiste Sauerstoff und der Nährstoffgehalt ab. Dadurch können die Bakterien in der weiter hinten liegenden Schichten nur noch sehr wenig zur gesamten Filterleistung beitragen.“
Jeder gutgehender Biofilter benötigt Sauerstoff.
Dabei ist es egal ob Topf- , Innenfilter oder Fiterbecken.

Aber auch Futtereste und gammelnde Pflanzen verbrauchen Sauerstoff !!!

Daher drücke ich an fünf unterschiedlichen Stellen meines Innendreikammer > 900 Liter Luft in den Filter.
1x Vorfilter , 3x Biofilter , 1x Klarkammer.
Dazu drückt meine zusätzlicher Zeolithfilter 750 Liter/Stunde ausschließlich auf die Wasseroberfläche.
Der Hauptfilter drückt 3000 L/h ausschließlich über den Beckenboden.
So liegt Sauerstoffgehalt immer > 8 mgr/L

Bei kleineren Filter ist dieser Aufwand sicherlich nicht nötig.
Das ändert aber nichts an der grundsätzlichen Feststellung.
Bei Pflanzenbecken und da spreche ich nur von Becken wie es Jürgen betreibt ist das nocheinmal eine andere Kalkulation was die Sauerstoffverwaltung angeht.
Schlecht gehende Pflanzenbecken dagen benötigen mehr Sauerstoff als sie produzieren.
Die einzig korrekte Aussage für eine eventueller Aktion wäre nur nach einer O2 Messung zu treffen.
Ist der O2 Wert auch Nachts > 6mgr/L wäre keine Aktion nötig.

Der hohe Sauerstoffdurchsatz in Verbindung mit dem großen Biofilter von 160 Liter und dem moderaten Besatz beschert mir eine Standzeit von > 6 Jahren ohne jegliche Reinigung.

Übrigens mein Dreikammerinnenfilter liegt über die gesamte Rückseitenlänge und auch noch bis mitte der beiden Seitenscheiben.
Keine externen Schläuche , Pumpen , Dichtungen.
Ebenso wird jede Energie der Pumpen und Heizung direkt im Becken zur  Erwärmung des Wassers genutzt und nicht erst über externe Schläuche oder Filter an die Umgebung abgegeben.
Wär also ein neues Becken in Planung hat sollte diese Möglichkeit in Betracht ziehen.
Gruß Ditmar
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Offline lele180202

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Re: Planung eines Diskusbeckens
« Antwort #20 am: 22-10-2017, 14:23:11 »
Hallo Tobias und Ditmar
Ich habe ja den besagten Schritt gesagt,mein altes Becken rausgeschmissen und ein neues mit Innenfilter aufgestellt.
Tobias, ich als Laie würde mal sagen,das was du da gezeigt hast von Aquarienkontor sieht doch schon richtig gut aus.Ich habe aber zum Überlaufkamm aber im unteren Drittel noch 2 Öffnungen durch die auch noch Wasser angesaugt wird.Nur der Kamm wäre mir zu wenig.
Den Sauerstoffgehalt werde ich mal bei mir messen, Asche auf mein Haupt,den habe ich noch nie gemessen.
Ich habe mal ein Video auf YouTube gesehen,von einem älteren Herren da war ich schwer beeindruckt und neidisch. Der hatte einen Wanddurchbruch hinter seinem 2m Becken und im Nachbarraum dann auf gleicher Höhe ein Filterbecken und im Raum auch die "restliche" Technik,fand ich Hammer.Und das das jetzt soooo falsch sein sollte,kann ich mir gar nicht vorstellen.
Tobias, wenn du über die gesamte Länge gehst,lass den Eheim weg. Mein Plan war eigentlich auch,ihn irgendwann zu entfernen.
MfG Oliver
 

Offline tobias10

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Re: Planung eines Diskusbeckens
« Antwort #21 am: 22-10-2017, 15:53:23 »
Hallo Ditmar,Oliver und Jürgen,
wie Ditmar schon sagte werde ich zunächst erstmal mein Becken bepflanzen und gute Einfahren lassen, um dann den O2 Gehalt im Becken zu bestimmen. Dementsprechend werde ich über eine zusätzliche Sauerstoffzufur nachdenken.

Oliver ich werde den Innenfilter wahrscheinlich über die gesamte Länge bauel lassen und somit wird der Eheim überflüssig. Sollte ich in der Klarwasserkammer einen zusätzlichen kleinen Bypassfilter laufen lassen, um Nitrat, Phosphat und Silikate besser binden zu können? Oder ist des nicht notwendig?

Und bezüglich des Videos meinst du bestimmt das folgende:  :laugh:


Viele Grüße

Tobias

 

Offline lele180202

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Re: Planung eines Diskusbeckens
« Antwort #22 am: 22-10-2017, 16:28:33 »
Hallo Tobias
 :good: genau das war er.
Hab's mir gerade nochmal angeschaut,er hat auch Luftausströmer im Filterbecken,werde ich mir wohl auch mal Gedanken drüber machen müssen.
Mit dem Filter über die gesamte Länge hört sich gut an. Wie tief(breit) soll er denn werden,15cm ?
Wegen Nitratbinder,welcher Wert ist denn für Diskus nicht mehr tragbar? Ich liege in meinem neuen Becken nach 1 Woche immer noch deutlich unter 20mg. Vorher mit dem Eheim plus HMF lag ich immer um und bei 30mg.
Nitrat ist ja auch wichtig für die Pflanzen. Ich hatte auch mal überlegt wegen Nitratfilter. Da gibt's ja zb die Variante mit dem Harz aber da muss man wohl höllisch aufpassen,weil da wohl die KH oder GH in bodenlose fallen kann.Muss wohl wirklich permanent beobachtet und dann auch ausgeschaltet werden. Und ich glaube bei unter 20mg muss man sich keine Gedanken machen. Oder ist im Amazonas kein Nitrat,glaube nicht.
Wenn du Phosphat oder Silikate binden willst,kannst du doch so ein Säckchen hinten in den Innenfilter hängen,kommst doch wunderbar ran.
MfG Oliver
 

Offline Peter L.

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Re: Planung eines Diskusbeckens
« Antwort #23 am: 22-10-2017, 16:29:25 »
Hallo zusammen,

der Sauerstoffbedarf eines Beckens wird durch die tägliche Futtermenge bestimmt minus dem Sauerstoff der durch die Pflanzen erzeugt wird minus der Entnahme organischen Materials, wie Mulmsaugen oder Pflanzenblätter.
Nicht der große Filter verbraucht den Sauerstoff sondern das täglich reingeworfene Futter. Ein Becken ohne Filter hätte bei gleicher Futtermenge und sonst gleichen Bedingungen (Pflanzen, Beleuchtung usw.) den gleichen Sauerstoffbedarf. Ich habe zwei Oxydatoren A im Becken, diese halten den Sauerstoffgehalt nahe der Sättigungsgrenze, belüften geht aber auch....Die Oxydatoren haben in meinem Becken noch eine andere Funktion.

Ich würde mich eben bei einem neu aufgestellten Becken eben für einen Vliesvorfilter + Filterbecken entscheiden. Ich hatte schon verschiedene Filter an einem Diskusbecken und würde mich aus der Erfahrung heraus für obiges System wieder entscheiden. Weiterhin habe ich einen automatischen täglichen Wasserwechsel von 10% täglich mit reinem Osmosewasser am laufen, das überschüssige Wasser läuft über den Notüberlauf vom Filterbecken in den Kanal. Die Vliesrolle vom Vorfilter wird jede 5 Monate getauscht, sonst habe ich außer füttern keine Arbeiten mit diesem Becken, läuft so zusagen vollautomatisch. ;D Durch den Vliesvorfilter wird jede Menge organisches Material rausgenommen, dadurch hat das Filterbecken eine sehr lange Standzeit.
Die genannte Firma hat keine Erfahrung mit Wohnzimmeraquarien, es gab oder gibt mal im Netz ein Werbevideo wie man ein Wohnzimmeraquarium von der Technik her aufstellen sollte, dass war schon peinlich, mit groben Kies und diesen Kies noch als Bodenfilter aufbauen... ;D und schön das gute Rinderherz füttern. Ich würde sagen, wenn man die Diskus umbringen will, dann sollten man so vorgehen. >:D

Daher empfehle ich mein System eben auch weiter, gerade wenn man neu anfängt, ist es sehr wichtig, dass man sich richtig aufstellt, sonst kauft man alles zwei mal, baut ständig um, hat kranke Fische usw. Einige meiner Fisch (Heckel) sind jetzt 9 Jahre alt, das zeigt mir, dass das System passt.

Andere System funktionieren sicher auch, Ditmar schreibt schon seit Jahren, dass alles rund läuft, Jürgens Pflanzenbecken scheint auch zu laufen. Ich vertrete die Meinung, dass Pflanzenbecken mit der Zeit vermulmen und die Fische dann eben hinter den Pflanzen stehen und mit Unwohlsein reagieren.
Aber wie gesagt, bei Jürgen scheint es ja zu laufen. Jürgen wie lange läuft dein Becken schon mit dieser recht üppigen Bepflanzung?
Gruß Peter
 

Offline Ditmar

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Re: Planung eines Diskusbeckens
« Antwort #24 am: 22-10-2017, 17:05:45 »
Hallo Peter

Das stimmt schon der große Filter kein Sauerstoff benötigt allerdings die Ablagerungen in dem großen Filter.
Über diesen langen Weg im Filter verbrennt alles über die Zeit und der starken Sauerstoff zufuhr.
Daher denke nicht das ich zuviel Luft/Sauerstoff in mein Becken blase.
Zumal ich noch einiges von meiner theorisch möglichen Sauerstoff Sättigungsgrenze entfernt bin.
Das ich diese langen Standzeiten erreiche spricht ebenfalls für eine effektive Abfallentsorgung.
Abmulmen habe ich auch noch nie gebraucht.
Dies liegt allerdings in erster Linie an der starken Bodenströmung von ca. 3000L/h ohne Hindernisse wie etwa Pflanzen.

Gruß Ditmar
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Offline lele180202

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Re: Planung eines Diskusbeckens
« Antwort #25 am: 22-10-2017, 17:52:48 »
Hallo
Bekommt man denn über diese Ausströmer auch genug Sauerstoff ins Becken bzw den Filter?
Würde dann 1 oder 2 Ausströmer auf die unterste Matte bei mir legen.Dann wieder alle Matten drauf.
Sorry Tobias das ich in deinem Thread kurz dazwischen frage.  :cheers:
MfG Oliver
 

Offline tobias10

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Re: Planung eines Diskusbeckens
« Antwort #26 am: 22-10-2017, 18:09:17 »
Hallo Oliver ,
Ist doch kein Problem.  ;D Dasselbe wollte ich auch Fragen.  :optimist:

Also der Rückwandfilter soll die Maße 160x15x60 besitzen damit hätte ich ein Volumen vom ca. 130 L. Gibt es eigentlich eine Begrenzung bezüglich der Filtermaterialien oder ist mehr immer besser? Und hat jemand zufällig Erfahrung mit Fluval Clearmax ?

Viele Grüße

Tobias
 

Offline Ditmar

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Re: Planung eines Diskusbeckens
« Antwort #27 am: 22-10-2017, 18:28:29 »
Hallo Oliver , Tobias

Belüftung im Filter ist von Vorteil weil sich die Luftblasen im Filtermaterial verfangen.
Ich sehe an der Oberfläche im Biofilter kaum Luftblasen an der Oberfläche.
Wesentlich deutlich sichtbarer sind die Luftblasen im Vor- bzw. Klarfilter.

Zu viel Filtermaterial gibt es nicht es erhöht lediglich die Standzeit.
Weil wesentlich mehr Platz zur ablagerung vorhanden ist.
Das wiederum verhindert eine schnelle vermulmung.
Damit haben die Bakterien Zeit um die Schadstoffe abzubauen.

Bei Pflanzenbecken wie es Jürgen betreibt ist das wieder differenzierter zu betrachten.
Bei mir ist der Biofilter bis zur Wasseroberfläche mit 2cm x 2cm x 2cm schwarzen Schaumstoffwürfel gefüllt.
Gruß Ditmar
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Offline lele180202

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Re: Planung eines Diskusbeckens
« Antwort #28 am: 22-10-2017, 18:35:12 »
Hallo Tobias
Gucke mal in meine Thread " Feinstaub im Becken" ,da ist ein Bild bei,welches die Bestückung meines Filters zeigt.
Ich hatte noch Siporax über,daher habe ich eine Lage Siporax dazwischen gelegt.
MfG Oliver
 

Offline tobias10

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Re: Planung eines Diskusbeckens
« Antwort #29 am: 22-10-2017, 19:25:39 »
Hallo Oliver,
Ich habe mir dein Becken und deinen Filter angesehen sieht echt gut aus . :supi:

Danke nochmal an alle für die ganzen Anregungen ,Tipps und der kompetenten Beratung. Soweit hab ich erstmal keine Fragen mehr :D Sollte ich später noch Fragen oder Probleme haben weiss ich jetzt wo ich mich melde.Wenn ihr jedoch noch irgendwelche Anregungen , Hinweise , Vörschläge , Tipps oder Kritik habt dann immer her damit.  :up:

Viele Grüße
Tobias
 

 

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