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Thema: Osmoseanlage vs Kohleblockfilter ( Carbon )  (Gelesen 32995 mal)

Offline MarkusJ

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Re: Osmoseanlage vs Kohleblockfilter ( Carbon )
« Antwort #45 am: 12-07-2013, 13:09:29 »
Hallo Jörg,

schade, dass Du die Patrone von beiden Seiten aufgebohrt hast, denn man sieht durch das 14 mm grosse Loch bei einer 20" schon, dass man bis unten durchschauen kann und keine weiteren Restriktoren vorhanden sind.

Leider habe ich schon Gehäuse gesehen und gehabt, wo die untere Dichtung wirkungslos ist und die Patrone rein mechanisch nach oben gedrückt wird, da die Patrone nicht mit der Dichtung aufliegt, sondern mit dem Kunststoff. Das hat bei einer nicht unten aufgebohrten Patrone keine Auswirkung, da dort die Patrone komplett geschlossen ist, in deinem Falle ist das aber nicht mehr gegeben. D.h. Du könntest einen Bypass erzeugt haben, der alle Poren umgeht.

Da die 20" und die 10 " bei gleicher Porengröße und annähernd gleicher angegebenen Durchflussleistung (eben nur doppelt) angegeben ist, das Loch aber wie hier schon mehrfach diskutiert, vom Verhältnis überhaupt nicht passt, kann hier etwas nicht stimmen. Entweder stimmen die Daten von Carbonit nicht und die 20" hat einen deutlich höheren Durchfluss, oder Du hast hier mit dem Loch unten einen Fehler eingebaut.

LG
Markus
 

Offline Jörg Gottwald

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Re: Osmoseanlage vs Kohleblockfilter ( Carbon )
« Antwort #46 am: 12-07-2013, 13:27:58 »
Hallo Markus
ich wusste das dieser dumme Spruch kommt und habe natürlich vorgearbeitet, in dem ich die Dichtungen gut mit Vaseline eingerieben habt. Allerdings: alle anderen Filter sind auf beiden Seiten offen und die Gehäuse sind natürlich auch dafür gebaut. Ich vergass: beim ersten Test wäre diese Bypass ebenfalls vorhanden gewesen, da das Filtergehäuse die Kerze nicht richtig eingeklemmt hätte und der Steckdorn des Filter 22 mm und das Gegenstück von Carbonit 25 mm hat
mfg
jörg
« Letzte Änderung: 12-07-2013, 13:34:53 von Jörg Gottwald »
 

Offline Norbert Koch

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Re: Osmoseanlage vs Kohleblockfilter ( Carbon )
« Antwort #47 am: 12-07-2013, 14:44:32 »
Hallo Ihr Beiden,

ich denke so führt das zu nichts!

Entweder Ihr trefft Euch mal, um gemeinsam zu testen, damit das Ergebnis (wie auch immer es ausfallen mag) anerkannt wird, oder Ihr hakt das ganze Thema als eine "Glaubensfrage" ab.
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Offline MarkusJ

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Re: Osmoseanlage vs Kohleblockfilter ( Carbon )
« Antwort #48 am: 12-07-2013, 17:42:55 »
Hallo Nobby,

Du hast recht, es hat so keinen Zweck und ich habe auch keine Lust, meine Gedankengänge als "Dumme Sprüche" abtun zulassen.

Wer hier nicht verblendet ist und etwas die Augen aufmacht, sieht anhand des zuletzt eingestellten Photos von Jörg schon, dass da zwei Kanäle sind, die eine Verbindung von aussen nach innen schaffen und so einen Bypass zur Kohle bringen, da nützt auch 1 kg Vaselinie nichts. Schade um die Patrone.
Die Stege gehen durch, das habe ich anhand meiner Patrone Geprüft. Sie haben ein Breite von  2 mm und eine Tiefe von 1 mm, da drückt sich die Gummidichtung nie komplett rein.

Aber sei´s drum, das Thema ist für mich beendet.

LG
Markus
 

Offline Jörg Gottwald

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Re: Osmoseanlage vs Kohleblockfilter ( Carbon )
« Antwort #49 am: 12-07-2013, 18:02:06 »
Hallo
so sieht eine Carbonit von innen aus, die Kappen an den Enden sind mit Flachdichtungen versehen und die passenden Gegenstücke finden sich in jedem Filtergehäuse. Wo es hier zu einen Bypass kommt, das ist mir schleierhaft, man sieht auch ganz deutlich das sich auf der Flachdichtung ein Ring befindert der vom Filtergehäuse stammt.
mfg
jörg
 

Offline Norbert Koch

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Re: Osmoseanlage vs Kohleblockfilter ( Carbon )
« Antwort #50 am: 12-07-2013, 18:15:08 »
Hallo Markus,

ich verstehe ehrlich gesagt Euer beider Intention bei dieser Diskussion nicht so ganz?

Du scheinst von Carbonit überzeugt zu sein. Ok, geht mir auch so: Wenn ich was gut finde, erzähle ich das auch weiter.

Jörg verkauft die Filterkerzen von mehreren Anbietern (auch Carbonit kann er liefern); ihm kann es also absolut egal sein, wenn jemand lieber Carbonit möchte; wenn er (leider nicht mittels technischer Datenblätter belegbar) aus seiner Erfahrung heraus (die ihm wohl niemand absprechen möchte) sagt, das Matrix und Pentec die selbe Leistung bringen, so ist dies für mich doch eigentlich ein netter Tipp, etwas Budget einsparen zu können!

Warum also so eine verbissene Diskussion, die offensichtlich kein echtes Ergebnis (mangels Daten) liefern kann?

Es geht doch hierbei  "nur" um ein Hobby! :zwinker:
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Offline Jörg Gottwald

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Re: Osmoseanlage vs Kohleblockfilter ( Carbon )
« Antwort #51 am: 12-07-2013, 18:39:24 »
Hallo Nobby
Zitat
Warum also so eine verbissene Diskussion, die offensichtlich kein echtes Ergebnis (mangels Daten) liefern kann?
es geht hier nicht um Ergebnisse die man aus Datenblättern ersehen kann, hier sind einfach technische Dinge gefragt. Marku kann die gerne selber nachprüfen , er müsste ja nur bei seiner Carbonitkerze das auch aufbohren. Da er der Meinung ist das dies überhaupt keinen Einfluss hat, was verliert er dann?
mfg
jörg
 

Offline Robert B

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Re: Osmoseanlage vs Kohleblockfilter ( Carbon )
« Antwort #52 am: 12-07-2013, 20:15:44 »
Hallo Norbert,

man kann nicht aus der Erfahrung heraus urteilen, dass 2 Patronen dieselbe Leistung bringen, da jedes Leitungswasser eine ganz andere Palette an Schadstoffen hat oder auch nicht. Das wäre ähnlich, als wenn ich aus meiner Erfahrung heraus sagen würde, Kohleblockfilter sind nutzlos, bei mir stehen die Fische ohne genauso gut da wie mit. In meinem speziellen Fall mag das zutreffen, aber in anderen Fällen sicherlich nicht.

Ob die Carbonit nun einen Restriktor hat oder nicht, ist mir relativ egal. Das ist eigentlich auch irrelevant, da wir uns alle einig sind, dass ein niedriger Durchfluß nötig ist, egal wie das technisch realisiert wird.
Unbestritten ist aber, dass Carbonit ein Patent auf ein neues/anderes Herstellverfahren haben und dass zumindest die Beschreibung dieses Patentes sich so anhört als gäbe es da relevante Unterschiede in der Wirkung.
Und um das zu belegen oder auch zu widerlegen, da helfen nur Datenblätter bzw. Untersuchungsergebnisse unabhängiger Institute im Vergleich.

Gruß,
Robert
 

Offline MarkusJ

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Re: Osmoseanlage vs Kohleblockfilter ( Carbon )
« Antwort #53 am: 12-07-2013, 21:19:44 »
Ist das eine schwere Geburt hier...

@Nobby:
Jörg und ich hatten die Diskussion schonmal, ohne das irgendjemand den anderen überzeugen konnte. Auch wenn alle Blockkohlfilter schwarz sind, so sind da große Unterschiede und darüber lohnt es sich schon mal zu diskutieren. Und was spricht dagegen, dies hier mal zum Ende durchzuziehen, auch wenn es Nerven kostet?
Das ursprüngliche Thema ist meines Wissens nach abgehakt, also kann jeder, den es nicht interessiert, einfach diesenThread ignorieren, oder nicht?
Zumindest hat es insofern genutzt, dass Robert sich für das Patent interessiert hat und daraus seine Schlüsse gezogen hat. Ansonsten hat es aber keinen beflügelt, sich selbst mal bei Carbonit zu erkundigen. Auch das Patent hat ausser Robert niemand angefragt. Fakten gibt es hier genug und bei Unsicherheit hätte man sie sich auch beim Hersteller holen können!

Du schreibst, was Jörg davon hat... Was hab ich davon ???

Dass Du nicht soviel technisches Verständnis hast, hast Du ja schon gesagt und das ist auch kein Problem für mich, Du kannst Sachen, die ich nicht kann. So kann man sich in vielen Bereichen ergänzen und davon leben Foren !
Es wundert mich aber doch sehr, dass ein Admin eine sachlich hervorgebrachte, technische Argumentation als "dummen Spruch" abtut. Klar, dass man als Team irgendwo zusammenhält, aber irgendwo sollten auch Grenzen sein.

Du schreibst, es seien keine belastbaren Fakten hier, Vergleichbarkeit fehlt usw. Es mag provokant sein, aber technisch versierte Leute können sich anhand der Daten sehr wohl ein Bild machen, hier sind einige Fakten genannt, man muss sie nur lesen! Warum das nicht passiert, wundert mich doch etwas.

@Jörg:
Zitat
er müsste ja nur bei seiner Carbonitkerze das auch aufbohren.
Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass ich noch eine Patrone aufbohre, die zwar nur 4-6 l/min bringt, die aber bereits an sich schon einen um 36% größeren "Restriktor" hat als ein normaler Gartenschlauch mit Innendurchmesser 1/" = ~ 12 mm? Was soll denn da passieren ? Ein Wunder?

Hier angehängt findest Du ein Bild von der Unterseite einer Carbonitpatrone, bei der die Dichtung entfernt ist. Ich hoffe, dass Du die zwei Nuten darin siehst, die komplett unter der Dichtung her gehen und damit eine direkte Verbindung vom Äusseren des Kohleblocks ins Innere bringen, WENN man mittig eine Bohrung einbringt, die da nicht hingehört? Damit umgeht man zum Teil den Block und es geht Wasser ungefiltert durch. Das könnte man mit Methylenblau prüfen...

Da Du auch in den letzten Antworten nicht sachlich auf meine Ausführungen eingegangen bist, meine konkrete Frage: Hast Du dadurch eine Umgehung (Bypass) geschaffen oder nicht ???

Gruss
Markus
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Offline Peter L.

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Re: Osmoseanlage vs Kohleblockfilter ( Carbon )
« Antwort #54 am: 12-07-2013, 21:51:59 »
Hallo Robert,

Zitat
Das ist eigentlich auch irrelevant, da wir uns alle einig sind, dass ein niedriger Durchfluß nötig ist, egal wie das technisch realisiert wird.
Denkbar ist auch eine teilweise ?? rein mechanische Filterwirkung durch die gepressten Aktivkohlefilter.  Z.B. Kupferionen werden in alkalischen Leitungswasser zum großen Teil als Kupfer(II)-hydroxid, Cu(OH)2  ausgefällt und werden somit filtrierbar.  ;D
Gruß Peter
 

Offline Ditmar

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Re: Osmoseanlage vs Kohleblockfilter ( Carbon )
« Antwort #55 am: 12-07-2013, 22:00:41 »
Hallo Markus , Jörg , Robert , Nobby .....

Mich interessiert das schon und ich habe mich ebenfalls informiert und meine Rückschlüsse daraus sind für mich klar und schlüssig.

Ja das Thema ist interessant aber auf einer anderen Ebene , nämlich was hält er zurück und sollte er besser nicht zurück halten.

Ob der Kohleblockfilter einen eigenen Restriktor hat merke ich sofort wenn ich den Wasserhahn aufdrehe.
Läuft mehr durch hat er keinen , läuft die Menge des vom Herstellerempfohlene Menge durch hat er einen.
Einmal muss ich regeln einmal brauche ich nicht regeln.

So einfach kann eine technische Analyse sein wenn man es einfach machen will.

Ansonsten sehe ich es wie Robert was so ein Filter an unerwünschten Stoffen zurückhalten kann ist entscheidend und auch nur relevant.
Aber auch was er an gewünschten Stoffen nicht durchlässt das wäre eine längere Diskussion wert.
Alles andere kann ich selbst regeln oder regeln lassen.

Nochmal Wasser auf und ich weiß ob er einen Restriktor hat oder nicht , wobei es völlig unerheblich ist ob der Hersteller dies über eine Lochscheibe oder über die Dichte der Kohle bewerkstelligt.
Entscheidend ist jedem Fall die Verweildauer des Medium im Filter.

Da es viele Sorten von gepresster Kohle gibt ist gleiches Gewicht nicht zwangläufig die gleiche Filterqualität.

Über die Qualität der Filterung kann nur ein seriös erstelltes Datenblatt Auskunft geben.
Wer dies nicht ausstellen kann oder nicht will hat zumindest bei mir Probleme mit der Glaubwürdigkeit.
Gruß Ditmar
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Offline MarkusJ

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Re: Osmoseanlage vs Kohleblockfilter ( Carbon )
« Antwort #56 am: 12-07-2013, 22:29:41 »
Hallo Zusammen,

abgesehen von Restriktoren ist es sicher interessant zu wissen, dass das Patent von Carbonit seit Januar diesen Jahres abgelaufen ist. Das erklärt vielleicht auch etwas die Aussage, die auf dem letzten DCG-Treffen in Recklinghausen getroffen wurde, dass Reiser seine Patronen nicht mehr bei Carbonit fertigen lässt, sondern bei Pentek.

Für den Käufer sollte das von Vorteil sein.

LG
Markus
 

Offline Ditmar

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Re: Osmoseanlage vs Kohleblockfilter ( Carbon )
« Antwort #57 am: 13-07-2013, 07:36:39 »
Hallo Markus

Danke für die Information die kannte ich noch nicht.
Damit wäre jeder in der Lage das Teil nachzubauen und ohne Schmerzen ein seriöses Datenblatt von einer Uni erstellen zu lassen.

Jeder gute private Züchter mit parafreien Tieren gibt Geld aus um mit Hilfe einer unabhängigen Stelle nachzuweisen das seine Tiere sauber sind.
Was also hindert jeden Hersteller im Beipack solch ein Datenblatt beizulegen oder wenigstens auf entsprechender Webseite zu hinterlegen.

Wie Jörg ja schon öfter erwähnt hat es gibt zu viele Unterschiede in der Kohle die ein Laie nie erkennen kann was er gerade verbaut hat.

Selbst ich hatte bei einer Bestellung zu Jörg gesagt zu schickst mir das was du als bestes für mein Aquarium erachtest ohne einen Hersteller zu verlangen.
Da muss ich mich auf seine Kompetenz als Wasserspezialist verlassen können wie das jeder macht wenn er in eine Fachwerkstatt oder zum Facharzt geht.
Nun nach dieser Info kann man umso mehr auf ein Datenblatt bestehen da es keinen Grund mehr gibt keines zu erstellen außer man weiß schon vorher das nicht das herauskommt was man gerne veröffentlichen würde.
Gruß Ditmar
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Offline Norbert Koch

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Re: Osmoseanlage vs Kohleblockfilter ( Carbon )
« Antwort #58 am: 13-07-2013, 08:29:23 »
Hallo Markus,

nun, ich hoffe doch, dass ich technisches Verständnis habe - denn sonst hätte ich wohl den falschen Job gewählt. :hihi:

Ich habe in meinem Leben gewisse Prioritäten gesetzt; es gibt Dinge, die interessieren mich und es gibt Dinge, die ich einfach benutze, weil ich meinen Vorteil erkenne. Da reicht es mir durchaus, das Grundprinzip zu kennen. Wenn ich dann einen Fachmann zur Hand habe, der mir das, was ich benötige liefert - unabhängig von Hersteller und Marke - dann bin ich damit zufrieden.

Wenn ich einen Kaffeevollautomaten kaufe, wähle ich Jura. Nicht, weil ich sämtliche technischen Details kenne, sondern weil ich schon seit sehr vielen Jahren einen Jura-Automaten besitze und keine Probleme damit hatte; der Kaffee schmeckt lecker, das Handling ist einfach, die Form gefällt mir. Es gibt auch noch andere gute Hersteller; manche schwören auf DeLonghi, andere auf Saeco oder WMF. Wohl kaum ein Nutzer von Vollautomaten ist an den technischen Einzelheiten interessiert; das Resultat (guter Kaffee), der Weg dahin (einfache Bedienung) und der Preis, den man bereit ist dafür zu bezahlen steuern hier die Kaufentscheidung - und auch die Beratung des Verkäufers. Hätte man mir damals DeLonghi empfohlen - wer weiß? Vermutlich wäre ich damit auch glücklich und zufrieden...

Wieder zurück zum Thema: Ich vertraute damals einem gewissen Herrn und orderte einen Atlas-Filtri Doppelfilter mit Sedimentfilter und: Ehrlich gesagt keine Ahnung von welchem Hersteller! einer Kohleblockfilterkerze. Meine Fische standen deutlich besser als zuvor. Hätte man mir damals zu Carbonit geraten, wäre das für mich ok gewesen. So aber habe ich gesehen, dass auch ein "NoName"-Produkt das bewirkt, was ich haben möchte: Besseres, schadstofffreieres Wasser für meine Tiere. Es reicht mir zu wissen, wie das Funktionsprinzip eines Kohleblockfilters ist. Es ist mir egal, wer der Hersteller ist, warum welche Bohrung wo sitzt, und ob es Datenblätter gibt oder nicht. Das Resultat hat mich überzeugt - also war die Beratung zum Kauf ok. Wenn ich eine Ersatzkerze ordere, frage ich nicht nach dem Hersteller. Was ich vom Produkt erwarte ist bekannt und das bekomme ich geliefert. Inzwischen wohnen wir in einem Versorgungsgebiet mit bestem Leitungswasser. Die Notwendigkeit mag nicht mehr so hoch sein wie in Karlsruhe; aber auch in unserem Wasser hier dürften Arzneimittelrückstände, Pestizide, Hormone und Schwermetalle enthalten sein (wohl in deutlich niedrigeren Mengen, aber eben vorhanden). Also setze ich auch weiterhin das Filtergehäuse bestückt mit XY ein und erfreue mich an meinen Tieren.

Wenn der Hersteller andere Präferenzen bezüglich seiner Zielgruppe hat, kann ich damit leben. Ich nehme auch das Leitungswasser ab, obwohl die Analysen und Grenzwerte für den Menschen und nicht für meine Tiere erstellt wurden. Der Aquarianer ist nunmal nur für einige wenige Firmen interessant. So sind immer wieder Kompromisse nötig: Gardena-Schläuche und Kupplungen, Quarzsand, usw.
All das setzen wir ohne explizite Tests für die Aquaristik ein - weil es eben funktioniert!

Es gibt übrigens sehr wohl Daten und Infos von Pentek (sorry, hatte ich immer falsch geschrieben) und Matrix - nur eben nicht auf uns als Zielgruppe ausgerichtet.
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Iguanadad

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Re: Osmoseanlage vs Kohleblockfilter ( Carbon )
« Antwort #59 am: 13-07-2013, 08:36:56 »
Hallo Norbert

Ich habe DeLonghi .Ich bin nach dem Aussehen gegangen.Mein Kaffee ist supi. :pfeifend:
 

 

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